Ostprignitz-Ruppin - Philipp Wacker neuer Bürgermeister von Wittstock (Dosse)

So 24.09.23 | 19:08 Uhr
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Plipp Wacker ist neue Bürgermeister von Wittstock. (Foto: Philipp Wacker)
Audio: Antenne Brandenburg | 24.09.2023 | Björn Haase-Wendt | Bild: Philipp Wacker

Philipp Wacker (CDU) ist neuer Bürgermeister der Stadt Wittstock/Dosse (Ostprignitz-Ruppin). Bei der Wahl am Sonntag stimmten 51,3 Prozent der Bürger für den promovierten Chemiker, der im Wahlkampf auch von der Freien Wählergemeinschaft Prignitz-Ruppin unterstützt wurde.

Mit diesem Wahlergebnis erreichte Wacker die absolute Mehrheit. Da er zugleich das erforderliche Quorum von 15 Prozent der Wahlberechtigten deutlich übertroffen hat, ist eine Stichwahl nicht nötig. "Ich glaube, was eine Rolle spielt, ist dass man durch die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Stadt sehr bekannt war, die Leute kannten, was für ein Typ, was für ein Mensch man ist. Ich glaube, das hat den Ausschlag gebracht", sagte der Wahlsieger am Abend dem rbb. Er habe auf einen Sieg gehofft, ihn aber nicht erwartet.

Karsten Simon (Einzelbewerber, AfD-Mitglied) landete mit 33,8 Prozent auf Platz zwei. Ralf-Thomas Schulz (SPD) kam auf 12,3 Prozent, für den mehrfach vorbestraften Rechtsextremisten Sandy Ludwig votierten 2,5 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Wittstock/Dosse lag bei 61,2 Prozent. Philipp Wacker übernimmt den Bürgermeisterposten von Jörg Gehrmann (parteilos), der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antrat.

Die Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen in Wittstock / Dosse (Ostprignitz-Ruppin) am 24.09.2023 (Quelle: rbb).
Bildhinweis: Sandy Ludwig stellte auf rbb-Anfrage als einziger Bewerber kein Foto zur Verfügung. | Bild: rbb

Sendung: Antenne Brandenburg, 24.09.2023, 21:00 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Der gesunde Menschenverstand drückt sich auch in der Schwarmintelligenz aus...Mit dem gesunden Menschenverstand kommt man noch am weitesten.

  2. 2.

    Glückwunsch an Dr. Wacker. Und schön auch mal einen Naturwissenschaflter aktiv in der Politik zu sehen.

  3. 1.

    Bemerkt sei mal, dass der Nazi-Tätowierer im Wahlkreis Polthier I immerhin 12% der Stimmen geholt hat; da scheints ein Nest zu geben. Aber gut, dass dieser Menschenfeind insgesamt bei den Wittstockern durchgefallen ist.

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