Pilotphase als Kompromiss - Berliner Senat einigt sich im Streit um die Bezahlkarte für Geflüchtete

Mo 25.11.24 | 13:55 Uhr
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Bezahlkarte für Flüchtlinge. (Quelle: dpa/ABBfoto)
Audio: rbb24 Inforadio | 24.11.2024 | Trümper, Katharina | Bild: dpa/ABBfoto

Die Berliner Regierungsparteien CDU und SPD haben sich nach monatelangem Ringen auf eine Lösung bei der Bezahlkarte für Geflüchtete geeinigt. Die Bargeldobergrenze liegt nun doch bei 50 Euro, aber nur für einen begrenzten Zeitraum.

Der Berliner Senat hat sich auf die Details einer Bezahlkarte für neu ankommende Geflüchtete geeinigt. Nach rbb-Informationen wird es eine Bargeldobergrenze von 50 Euro pro Monat für Erwachsene und Kinder geben. Nach sechs Monaten soll die Bargeldobergrenze automatisch wegfallen.

Das gesamte Modell soll zudem ein halbes Jahr nach der Einführung überprüft werden - unter Federführung der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Integration, in Abstimmung mit der Senatskanzlei und nach Anhörung von Wohlfahrtsverbänden. Diese Prüfung soll vor allem die Bargeldbeschränkung von 50 Euro berücksichtigen und eine eventuelle aktuelle Rechtsprechung. Wann die Bezahlkarte in Berlin eingeführt wird, steht dem Vernehmen nach allerdings noch nicht fest.

Kiziltepe sieht "rechtssicheren Weg"

Die Bezahlkarte erhalten alle neu ankommenden Geflüchteten im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF). In den Aufnahmeeinrichtungen, wo die Betroffenen untergebracht sind, gibt es eine Komplett-Versorgung mit Essen.

Die Bezahlkarte gilt im gesamten Bundesgebiet und soll keine Einschränkungen beinhalten, etwa bei Händlergruppen oder beim Online-Kauf.

Integrationssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) sagte dem rbb, die Bezahlkarte sei kein Instrument, um die Migration zu steuern. Es gehe darum, eine Lösung zu schaffen, die sowohl rechtlich belastbar als auch menschenwürdig sei. "Ein wichtiger Punkt ist dabei die festgelegte Bargeldobergrenze, die für die ersten sechs Monate nach Einführung der Karte gilt", sagte Kiziltepe. Damit wolle sie sicherstellen, dass die Einschränkungen nur zeitlich begrenzt sind und in einem vertretbaren Rahmen bleiben, ohne die Grundrechte der Betroffenen dauerhaft zu beeinträchtigen. "Das ist der rechtssichere Weg", sagte Kiziltepe.

Langer unzufrieden mit Einigung

Peter Langer, Generalsekretär der FDP Berlin, äußerte sich wenig zufrieden mit der Einigung. Kai Wegner habe sich von seiner Sozialsenatorin mal wieder über den Tisch ziehen lassen. "Gemeinsam führen sie die Migrationspolitik der linken Vorgängerregierung weiter: Zu wenig, zu spät. Ziel muss es stattdessen sein, Geflüchtete schnellstmöglich auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren, statt sie möglichst lange an deutsche Sozialleistungen zu gewöhnen", so Langer. Die Einigung hieße noch lange nicht, dass die Umsetzung jetzt schnell vorangehe.

Brinker: "Vorgehen mehr als zynisch"

Die AfD-Fraktionsvorsitzende Kristin Brinker sieht in der Einigung nach eigenen Angaben keine Änderung. "Diese Einigung ist kein Kompromiss, sie ist eine Kapitulationserklärung von Kai Wegner, der den Sozialträumereien Kiziltepes nichts entgegenzusetzen hat", sagte Brinker. Die Beschränkung auf neu ankommende Asylbewerber als auch die zeitliche Beschränkung der Bargeldobergrenze würden das Gegenteil dessen erzielen, was mit der Bezahlkarte eigentlich erreicht werden solle.

Monatelanges Ringen in Koalition

Der Einigung zwischen den Regierungsparteien CDU und SPD war ein monatelanger Streit in der Koalition um die Ausgestaltung der Karte vorangegangen. Sozialsenatorin Kiziltepe hatte die Bargeld-Obergrenze von 50 Euro lange Zeit für zu niedrig erklärt. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner hatte die von den Ministerpräsidenten der Länder beschlossene Grenze befürwortet.

In anderen Städten war das starre Limit von 50 Euro von Gerichten zunächst gekippt worden. Auch Experten von der senatseigenen Ombudsstelle für das Antidiskriminierungsgesetz hatten die restriktive Grenze kritisiert, weil sie Geflüchtete gegenüber anderen Hilfeempfängern benachteiligen würde.

Sendung: Inforadio, 24.11.2024, 16:00 Uhr

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101 Kommentare

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  1. 101.

    Ich schließe mich dieser Frage einmal an!
    Es gibt zwar auch (selbst hier im Beitrag) Bilder mit dem rot/gelb der Mastercard (die übrigens auf Namensnennung verzichten) - aber Werbung in dieser Art ist doch eigentlich untersagt? Man stelle sich mal den Aufschrei in einem „normalen“ Fernsehfilm vor…..
    Wo sind sie denn hin unsere überdrehten Wettbewerbshüter? Kein“Kundenpotenzial“?

  2. 100.

    Es ist mir unbegreiflich, wieso jedes Mal Werbung für VISA gemacht werden muss. Gibt es kein Bild ohne Firmenlogo? Kann man das Logo unkenntlich machen?

  3. 99.

    "Ich glaube, die AfD wäre auch ohne das Thema Flüchtlinge stärker geworden."

    Vielleicht aber auch nicht!
    Bei der Bundestagswahl 2013 bekam die AFD 4,7%,
    bei der Wahl 2017 waren es 12,6% und der Einzug in den deutschen Bundestag!
    Die Migrationskrise begann 2015/2016 mit der Einwanderung von jeweils über 1 Million Menschen in die EU !

  4. 98.

    Hätten und haben sie ja versucht, dann wäre der Keim der Spaltung aber nicht in dieser Form aufgegangen. Der Aufstieg war schon eng mit dem Flüchtlingsthema und der Unfähigkeit tragfähige europäische Lösungen zu finden verbunden. Dann kamen noch Corona und Kriege obendrauf und hier stehen wir dann heute.

  5. 97.

    Das größte Problem hierzulande ist, dass die Annerkennungsverfahren zu lange dauern, eine Beschleunigung wäre der richtige Ansatz.
    Keinesfalls sollte die Regierung den "Schreihälsen" auf den Leim gehen, denn sie wollen diesen Rechtstaat abschaffen.

  6. 96.

    Haben Sie rechtlich wohl richtig erklärt. Jetzt erklären Sie das mal denen, die je nach Lage schreien: "Die nehmen uns die Arbeit weg" oder "die sollen Arbeiten gehen". Wat denn nu?

  7. 95.

    Ich glaube, die AfD wäre auch ohne das Thema Flüchtlinge stärker geworden. Dann hätten Sie eben ein anderes Thema gefunden, wogegen Sie hätten vorgehen können. Das hat man bei Corona schon gemerkt und es gibt genug andere Themen, die man schlechtreden kann. Ich traue der AfD zu, dass sie sich dann auch andere Menschen vorgenommen hätten, nämlich all diejenigen, die ein Sozialstaat versucht, irgendwie aufzufangen. Dann wären es vielleicht Arbeitslose, Kranke, Behinderte oder Obdachlose gewesen, die man sich als "Sündenbock" hätte nehmen können. Wir leben anscheinend in einer Zeit, wo einige Menschen die Schuld für irgendetwas gerne woanders suchen und nur wenig bei sich selber. Die Opferrolle ist ja auch viel einfacher, als sich Gedanken darüber zu machen, was an der eigenen Situation in sich selber begründet liegt.

  8. 94.

    Grundsätzlich geht es darum das Recht auf Asyl zu erhalten, zügig die Menschen zu ermitteln, denen dieses Recht zusteht, diese gerecht in Europa zu verteilen und eine Überforderung zu verhindern. Weil dieses nicht gelingt ist es erst ein Thema, das die AfD oder auch in den übrigen Ländern andere rechte Parteien stark machen konnte. Die AfD macht sich das Thema zunutze, aber es ist halt auch ein Thema der Überforderung, bei dem es umgekehrt nichts nutzt, dieses zu verleugnen.
    Leider ist es in mittlerweile 9 Jahren nicht gelungen eine gemeinsame europäische Lösung zu finden, so dass hier Lösungen in den Ländern die die Hauptlast tragen, die logische Konsequenz sind.

  9. 93.

    Deutschland ist in vielerlei Hinsicht, an seine Kapazitätsgrenze gekommen.
    Lebenshaltungskosten, Preise, Mieten, Nebenkosten, etc. steigen ins Unermessliche - aber der Sozialstaat macht einfach so weiter, wie bisher - bis die Regierung auseinander fällt, bis der Staat kollabiert, bis Nix mehr geht.

  10. 92.

    Ja das erzählt man in vielen anderen Nord und Westeuropäischen Ländern, von Schweden über Dänemark bis Österreich, von Großbritannien über Frankreich oder Holland bis Deutschland überall. In Rumänien, Ungarn oder Polen wollen wohl nur wenige bleiben. Dänemark hat nach dem EU (Damals wohl EWG) Beitritt auch lange Zeit nicht einmal andere EWG Bürger ohne triftigen Grund dauerhaft ins Land gelassen. Ist aber auch ein kleines Land mit starken Selbstbehauptungswillen.

  11. 91.

    Sie brauchen mir als Neuköllner nichts sagen, denn ich habe lange genug dort gelebt um zu wissen, wie es dort ist und noch genug Bekannte, mit denen ich über die Situation sprechen kann. Trotzdem nochmal: der Versuch, Probleme woanders hinschieben zu wollen, ist keine Lösung, sondern die damit vorhandenen Probleme besser und effektiver anzugehen wäre ein erster, richtiger Schritt. Es hilft nichts, die Bedingungen für Flüchtlinge in allen Ländern Schritt für Schritt schlechter machen zu wollen, um sie möglichst "abzuschrecken", denn dann machen es die anderen Länder auch wieder usw., so dass sich alle im Negativen überbieten wollen. Das aber ist keine Lösung des Problems, sondern nur der Versuch, es woanders hin zu verschieben. Nur ein gemeinsames Angehen der Thematik kommt einer sinnvollen Lösung näher.

  12. 90.

    Eine generelle Arbeitserlaubnis sieht das Ausländerrecht in Deutschland aus guten Gründen nicht vor.
    Selbst Ausländer aus den EU- Staaten, für die eine Niederlassungsfreiheit gilt, brauchen einen gültigen Pass ihres Herkunftslandes. Ausländer aus Driistaaten benötigen außer gültigen Pass eine Aufhaltserlaubnis, die meistens an eine gefundene Arbeitsstelle gebunden ist.
    Für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, mit einem gültigen Pass, die dürfen sich im Lande derzeit grundsätzlich aufhalten und arbeiten, dies ist aber eine gut begründete Ausnahme.
    Asylbewerber, die müssen ein Prüfverfahren durchlaufen, zunächst muss ihre Identität geklärt werden, und dann ihr gesetzliche Anspruch auf Asyl.
    Ein Rechtsstaat muss bestimmte Vorgaben einhalten, und nicht nach Gutdünken jedem der ins Land kommt und "Asyl" sagt hierzulande arbeiten lassen.

  13. 89.

    Als Neuköllner kann ich Ihnen sagen, dass es irgendwann eine Überforderung der Gesellschaft gibt. Die Gesellschaft wird an Schulen, in der Ausbildung, in Krankenhäusern oder schlicht im öffentlichen Raum vor allem durch den Anteil unter den Flüchtlingen, die keinen Integrationswillen haben oder sogar aggressiv auftreten überfordert. Dies ist der Preis, den sie zu zahlen offenbar bereit sind, obwohl andere Länder in der EU kaum Menschen aufnehmen. Ich nenne das mal blauäugig!

  14. 88.

    "genau so sehe ich das auch! wir können uns unbegrenztes „Gutmenschentum“ nämlich nicht leisten und treiben der AFD die Wähler in die Arme, ohne das sie dafür etwas tun müssen."

    Auf welchem Weg als Gesellschaft sind wir eigentlich, wenn solche Aussagen von manchen getätigt werden? Die AfD benutzt doch nichts anderes als das Thema Flüchtlinge, um einen Keil in die Gesellschaft zu treiben und manche Menschen finden das auch noch toll und wählen dann eine solche Partei? In was für einer Gesellschaft wollen solche Menschen leben? Ich bin tausendmal lieber ein von Ihnen so bezeichneter "Gutmensch" als das Gegenteil davon. Haben Sie sich schon mal überlegt, was für eine Gesellschaft es wäre, in denen es solche Menschen nicht mehr gäbe? In so einer Gesellschaft und in einem solchen Land möchte ich nicht leben, tut mir leid und ich hoffe, genau das auch nie erleben zu müssen.

  15. 87.

    "genau so sehe ich das auch! wir können uns unbegrenztes „Gutmenschentum“ nämlich nicht leisten und treiben der AFD die Wähler in die Arme, ohne das sie dafür etwas tun müssen."

    Auf welchem Weg als Gesellschaft sind wir eigentlich, wenn solche Aussagen von manchen getätigt werden? Die AfD benutzt doch nichts anderes als das Thema Flüchtlinge, um einen Keil in die Gesellschaft zu treiben und manche Menschen finden das auch noch toll und wählen dann eine solche Partei? In was für einer Gesellschaft wollen solche Menschen leben? Ich bin tausendmal lieber ein von Ihnen so bezeichneter "Gutmensch" als das Gegenteil davon. Haben Sie sich schon mal überlegt, was für eine Gesellschaft es wäre, in denen es solche Mendchen nicht mehr gäbe? In so einer Gesellschaft und in einem solchen Land möchte ich nicht leben müssen.

  16. 86.

    Was anderes als die AfD kann man nicht mehr wählen.Ich wählte sonst die SPD.

  17. 85.

    Deutschland senkt doch seine Attraktivität von ganz alleine oder denken Sie, Flüchtlinge merken es nicht, wenn Sie bei mindestens 20 Prozent und mehr der Menschen nicht mehr willkommen sind oder eben möglichst wieder weg sein sollen? Meinen Sie Flüchtlinge sind so unempathisch, dass sie so etwas nicht bemerken? Diese ganze Hetzkampagne geht mir langsam wirklich auf die Nerven und an die Nieren. Als wenn Deutschland irgendwie anders dastehen würde, wenn es die Flüchtlinge nicht gäbe. Sie werden als Sündenbock für die vorhandenen Probleme benutzt und dummerweise nicht mehr nur von der AfD. Wenn "Gutmensch" inzwischen als Wort für etwas schlechtes benutzt wird, auf welchem Weg sind wir dann eigentlich als Gesellschaft? Was heißt für Sie: Attraktivität senken? Was wollen Sie damit aussagen? Und in welche Länder sollen die Flüchtlinge denn stattdessen? Egal, Hauptsache nicht zu uns? So denken doch inzwischen viele Länder, aber so wird und kann es nicht funktionieren.

  18. 84.

    Mit der weitere Zuwanderung hat das nicht viel zu tun. Es geht ja um die Menschen die schon da sind. Denen muß ein würdiges Leben möglich sein. Eine generelle Arbeitserlaubnis würde, meiner Meinung nach auch den Druck aus dem Kessel nehmen. Vorfälle wie gefakete Wohnadressen mit entsprechenden direkten Mietzahlungen direkt an die meist osteuropäischen Drahtzieher sind kriminell und müssen kontrolliert werden. Ein Generalverdacht darf es nicht geben, schon garnicht beim staatlichen handeln gegenüber Menschen.

  19. 83.

    Ziel muss es sein, die Attraktivität Deutschlands zu senken, so dass es nicht mehr trotz weiter Reise Hauptzielland bleibt. Eine Einigung in der EU über eine Verteilung über Quoten funktioniert ja leider nicht. Dies sollte durch die Parteien der Mitte umgesetzt werden, da es das zweite Ziel sein sollte, die AfD zu schwächen. Es muss Handlungsfähigkeit gezeigt werden.

  20. 81.

    An diesem Thema wird lediglich deutlich, dass Deutschalnd mit seiner jahrelanger unbeschränkter Aufnahme von Asylbewerbern an seine Kapazitätsgrenzen gekommen ist, und Kapazitätsgrenzen zu erkennen hat mit Menschenverachtung nichts zu tun.
    Wenn von Menschenverachtung gesprochen wird, dann muss es sich um eine irrationale Abwertung bestimmter Gruppen von Menschen handeln.

  21. 80.

    Kann man das denn alles nicht mal hinterfragen und europaweit einheitlich machen? Sachbezug ist grundsätzlich in Ordnung. Man könnte auch spezielle Ausgabestellen bei den Ausländerbehörden mit ansiedeln.

  22. 79.

    “ Geldgeschenke“
    Es handelt sich zwar um einen Rechtsanspruch aber dann scheint ja Kindergeld usw. Auch ein Geldgeschenk zu sein.
    Und der Steuerzahler… wenn sie da alleine sich mit meinen ist das OK ansonsten bin auch ich ein Steuerzahler und ich verlange das nicht. Also lasse sie es doch es so darzustellen als würden das alle so sehen.

  23. 78.

    Danke, daher bin ich nicht nur urlaubsmäßig Dänemarkfan. Die zeigen harte Kante.

  24. 76.

    genau so sehe ich das auch! wir können uns unbegrenztes „Gutmenschentum“ nämlich nicht leisten und treiben der AFD die Wähler in die Arme, ohne das sie dafür etwas tun müssen.

  25. 74.

    wo gibt es die höchsten Geldleistungen? Ich weiß es nicht! Ich rege mich auch nicht besonders über die Bezahlkarte auf. Was mich stört ist die Gesinnung dahinter. In ganz West, Nord, Süd, Mitteleuropa und auch der USA werden dieselben Verleumdungskampagnen gefahren. Ohne Inhalt, nur Hass. Es funktioniert (z.B. Brexit, Trump, Netanjahu, Orban).

  26. 73.

    Es geht nicht darum daß es anderen schlechter geht es geht darum,daß man die unschuldig in Obdachlosigkeit gekommen sind auch eine solche Unterstützung vom Staat gerne hätten aber diese Leute fallen ja leider hinten runter außer die Obdachlosen werden von privaten und christlichen Vereinen unterstützt.

  27. 72.

    welch menschenverachtung auch 80 jahren nach ihren schrecklichen höhepunkt noch in den köpfen der deutschen herrscht zeigt dieses thema deutlich.

  28. 71.

    Wenn man ein Bett , Essen und monatlich noch Geld bekommt sollte man Dankbar sein .

  29. 70.

    49/Su Vali/ Ich hoffe auch, dass ich nicht in solch eine Lage kommen werde. Aber was haben denn die Menschen erwartet??? Welche Erwartungen wurden geweckt??? Wir können nicht jedem helfen, zum die Mehrzahl keine Ausbildung hat und schwer einzugliedern ist. Mit der in Deutschland gegebenen Unterstützung kann man als Flüchtling nebst Familie recht gut leben, auch ohne Arbeit. Außerdem bestimmt der Geflüchtete wo er leben möchte, der Staat ist nahezu machtlos.

  30. 69.

    "Ich hoffe, Sie müssen nie flüchten und dann in einem großen Saal leben, der durch dünne Wände in Kabinen eingeteilt ist... Und man drückt Ihnen eine Karte in die Hand, mit der Sie in manchen Läden beschränkt einkaufen können. Aber Sie haben keine Kochmöglichkeit... "
    Das hofft keiner. Aber wir reden über Menschen, die Bürgerkrieg, Verfolgung und tödliche Gefahren hinter sich gelassen haben. Hier sind sie nun endlich kn einem Land, das ihnen Sicherheit und allerhand an Versorgung bietet.
    Die Dankbarkeit müsste enorm sein, aber die Maßstäbe verschieben sich faszinierend schnell. Vielleicht sind es ja aber auch gar nicht diese Menschen selber, sondern ihre selbsternannten Fürsprecher...

  31. 68.

    Ich stimme voll zu ! Aber richtig voll zu. Keine Papiere - keine Einreise!

  32. 66.

    Und dafür gibts dann KdU und Wohngeld. An die Vermieter. Gern auch direkt vom Amt aufs Vermieterkonto.

  33. 65.

    Warum regen sich hier soviele über die Bezahlkarte auf? Uns wird doch immer erzählt, dass kein Flüchtling nach Deutschland wegen den höheren Geldleistungen kommt, die es im Vergleich zu anderen Ländern bei uns gibt.
    Also kann doch niemand etwas dagegen haben, wenn es einen großen Teil davon, nicht mehr bar gibt.

  34. 64.

    Also, soweit ich weiß, zahlt man mit Bürgergeld sein ÖPNV-Ticket selbst (S-Tarif), wer "neu ins Land" kommt, hats inklusiv. So relativiert sichs Schritt für Schritt.

  35. 63.

    Das gibts ja wohl schon: Man kauft mit Karte sog. Gutscheine, die man dann divers einlösen kann, auch Geldwäsche funktioniert damit.

    Der nächste große Blindgänger, wie man in 6 Monaten bei der Überprüfung verwundert feststellen wird, weil man anfangs nicht 1+1 rechnen kann.

  36. 62.

    Wäre schön, wenn Deutschland endlich Bunter werden würde !!!
    Leider, tragen sehr viele Menschen nur dunkle einfarbige Kleidung.
    Aber ist vielleicht auch verständlich: Viele Menschen haben vielleicht Ängste, sich als Individuum zu outen.
    Ich denke Nicht, das Deutschland Bunter werden wird, im Gegenteil - die Angst des Einzelnen wird zunehmen und Niemand will aus der Masse durch Bunte Farben, herausstechen, Viele Grüße.

  37. 61.

    und anscheinend nur für neue, künftige. Nicht für jene, die schon da sind.
    Allein wegen dieser Ungleichbehandlung wird der dt. Steuerzahler viel Geld an Anwaltskanzleien zahlen, die dann diese Regelung kippen.

  38. 60.

    Das waren sie unter den ehemaligen BVerfG-Richtern auch. Lesen Sie nun einmal nach, mit welchen geistigen Verrenkungen der aktuelle BVerfG-Richterpräsident gleich als erste Amtshandlung diesen Entzug des Existenzminimums als "Förderung" darlegt.
    Nachdem er nur ein paar Monate zuvor im Parlament für diese Verschärfungen gestimmt hat und danach unparteiisch wurde, um die Grundrechte zu schützen.

  39. 58.

    Beamtentum braucht doch immer Arbeit - Verwaltung ist das Zauberwort.
    Wirtschaft/Industrie/Handwerk/Gewerbe, braucht Niemand mehr - Verwaltung, Kontrolle ist angesagt.
    Wer will noch arbeiten - wenn man auch Menschen, Geld, etc. einfach verwalten und kontrollieren kann ?
    Gestern Geld, Heute Karte, Morgen wird gechipt und übermorgen wird gefroren und gehungert ?!

  40. 57.

    Zuerst einmal, muss die jährliche Zuwanderung nach Deutschland, deutlich steigen !!!
    Jede, aber auch Jede Wohnung in Berlin, in Brandenburg, in jeder Stadt auf jedem Dorf, muss belegt werden.
    Das ist das wichtigste in der BRD - jede Wohnung in unserem Land, muss belegt sein.
    Wer, Wie und von Was lebt, ist zweitrangig.
    Auch die Infrastruktur ist zweitrangig, wichtig ist nur, die Lückenlose Belegung von Mietwohnungen.

  41. 56.

    Leute wie dich meinte er ja damit. Aber ich kann dich beruhigen: Auch die AfD kann nichts dagegen machen, dass Deutschland immer bunter wird. Wie alle wissen ja, dass das der eigentliche Punkt dieser ganzen Diskussion ist.

  42. 55.

    Das unterscheidet das GG nicht aber was wäre wenn dies für alle gilt die Sozialleistungen (HartzIV, Wohngeld usw.) in Anspruch nehmen gelten würde ?
    Meinen sie wirklich dies würde sich durchsetzen lassen ?
    Da scheint man dann doch keine Gleichbehandlung zu wollen.

  43. 54.

    Stimmt genau : ohne Steuer/Einzahler gibt es auch keine Geldgeschenke.
    Und der Steuerzahler verlangt eine Bezahlkarte.

  44. 53.

    Das Dilemma erreicht in Berlin mal wieder seinen Höhepunkt. Die Kosten für die Einführung der Bezahlkarte werden sicherlich immens sein. Wer verdient letztendlich damit? Die Unternehmen die bei der Ausschreibung den Zuschlag bekommen. Also Kreditkartenanbieter. Und für was alles? Für nichts. Wenn hier jemand glaubt das Transferleistungen von Bargeld ins Ausland damit gestoppt werden, der irrt sich gewaltig. Es werden auch nicht weniger Flüchtlinge kommen. Ganz im Gegenteil.Man ist ja erfinderisch. Tauschbörsen für Geflüchtete ist schon jetzt eine gängige Alternative. Klagen gegen die Bezahlkarte werden nicht ausbleiben. Und sie werden Erfolg haben. Die ganze Aufregung komplett umsonst. Danke Frau Kiziltepe, Danke Herr Wegner.

  45. 51.

    Daran ist rein garnichts unwahr, es ist die ungeschönte Wahrheit die sie scheinbar nur nicht hören wollen !!!

  46. 50.

    Kiziltepe hat es mit der Beschränkung auf 6 Monate geschafft, das eigentliche Ziel der Bezahlkarte auszuhebeln.
    Die im Vergleich großzügigen Zahlungen werden so weiter ein pull-Faktor sein, sowie als Folge Überweisungen ins Ausland. Eine weniger starke Anziehungskraft Deutschlands ist bei einer Beschränkung auf 6 Monate kaum zu erwarten. Die Gefahr einer gestärkten AfD aufgrund einer weiterhin sehr starken Migration scheint im Hintergrund zu stehen.

  47. 49.

    Ich hoffe, Sie müssen nie flüchten und dann in einem großen Saal leben, der durch dünne Wände in Kabinen eingeteilt ist, in denen jeweils acht Menschen in Doppelstockbetten leben und sie neben den Leuten aus der eigenen Kabine auch noch die aus den Nachbarkabinen husten hören. Wo die sanitären Anlagen nicht ausreichen und sie für alles anstehen müssen. Und wenn Sie dann in der Kantine endlich dran sind, gibt es z. B. gekochten Schafskopf, weil das in dem Land, in das Sie geflüchtet sind, ein übliches Essen ist. Und man drückt Ihnen eine Karte in die Hand, mit der Sie in manchen Läden beschränkt einkaufen können. Aber Sie haben keine Kochmöglichkeit, um ein gewohntes Essen zuzubereiten. Und der Imbiss, der Ihr Essen hätte, nimmt Ihre Karte nicht an.

  48. 48.

    Vielleicht werden ja ihre Träume war und die Blauen können endlich zeigen, wie man das Land noch schneller gegen die Wand fährt.

  49. 47.

    "Berechtigter Asylbewerber" ist ein Oxymoron.

    Erst nach dem Asylverfahren ist bekannt, ob der Asylbewerber berechtigt oder nicht im Asyl gebeten hat...

  50. 46.

    Den Leuten steht garnichts zu, außer Essen und Trinken.
    Andere Länder machen es uns vor.

  51. 44.

    Als Asylbewerber kommt man doch in eine Gemeinschaftsunterkunft, kein Vermieter wird bei laufenden Asylverfahren einen Mietvertrag abschließen. Die Kosten in den Unterkünften sind demnach durch das Land bezahlt.
    Und Versicherungen werden dementsprechend auch nicht benötigt, wird die GU haben.

  52. 43.

    Der Steuerzahler, welcher diese Geldgeschenke erwirtschaftet, erwartet zu Recht das hier Bezahlkarte gängig ist

  53. 42.

    Viele Leute in good old Germany haben halt keinen Bock mehr darauf, für irgendeinen anderen Menschen, mitzuarbeiten und mit zuzahlen
    Arbeitnehmer/Gehaltsempfänger sind abgenervt, von den hohen Monatlichen Abzügen.
    Vieles wird doppelt/mehrmals versteuert, um einen riesigen Sozialstaat zu finanzieren.

  54. 39.

    Da müsste man wahrscheinlich unterscheiden :
    Menschen die arbeiten und ihren Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln selbst bestreiten können - und andererseits Menschen, die auf Sozial-oder Hilfsleistungen angewiesen sind.

  55. 38.

    Den Leuten in den Unterkünften steht meines Wissens unter 200€ zum Kauf persönlichen Bedarfs im MONAT zu. Dafür so ein hysterisches Getue? Die ganze Chose hat ein widerliches Geschmäckle. Grün vor Neid und Missgunst? Hauptsache es geht Anderen noch schlechter.

  56. 36.

    Ich verstehe überhaupt nicht warum hat das soooo lange gedauert.
    Wiedermal zeigt es, wie toll doch unser Senat arbeitet. Man bedenke, welche Parteien das zur Zeit noch sind.
    Ab Februar25 wieder diese flexible schnelle souveräne Koalition?
    Die Talfahrt ist jetzt schon vorprogrammiert

  57. 35.

    Finde ich gut mit der Bezahlkarkte da ja Unterkunft und Verpflegung schon bezahlt wird dazu keine Bezahlung von Energiekosten sowie Versicherungen.

  58. 34.

    Natürlich gibt es kein Grundrecht Bargeld zu bekommen…. Sonst wäre ja jeder Arbeitgeber dran oder bekommen sie ihr Gehalt in bar ?
    Aber sie haben die Möglichkeit Bargeld abzuheben … soviel sie wollen. Was würden sie denn sagen wenn es für alle gilt… Bargeld nur noch bis Summe X ? Jetzt mal das praktische…. Die kaufen was gebrauchtes auf dem Flohmark… mache sie das mal beim nächsten mal mit Karte.
    Der Punkt ist der… alles was die Bevölkerung für sich selbst nie akzeptieren würden, erwartet man von anderen. BVG nur noch Karte… was war das für ein Aufschrei….
    Das SG Hamburg hat die Bezahlkarte anstelle von Bargeld bereits für rechtswidrig erklärt. SG München das genaue Gegenteil.
    Und zurück zur Frage… Grundrecht auf Freiheit, Gleichheit und Teilhabe wird eingeschränkt.

  59. 33.

    Die Flüchtlinge beschweren sich ja auch nicht, sondern irgendwelche Deutsche bzw. die Flüchtlinge werden von Deutschen aufgehetzt sich zu beschweren.

  60. 31.

    Berlin hat ja auch viel mehr Geld, als andere Bundesländer - ist viel sozialer als andere Bundesländer und daher kann sich Berlin, ein paar Extras leisten.
    Vielleicht gibt Berlin, sogar noch 29 Euro monatlich dazu, damit die Leute wenigstens etwas haben, was sie nach Hause schicken können ?
    Berlin ist so sozial, auch so Reich, selbst eine Miete kostet in Berlin fast gar nichts

  61. 29.

    Das amüsante an dem ganzen Zirkus: das Land, dass krampfhaft am Bargeld festhält, will hier für diese Bevölkerungsgruppe das Bargeld am liebsten abschaffen.

  62. 28.

    Aber irgendjemand oder irgendein Unternehmen, verdient bestimmt an einer Bezahlkarte ?
    Herrstellung, Vertrieb, neue Karten, was auch immer.

  63. 27.

    Bei der Sitzung vor einigen Monaten der Ministerpräsidenten der Bundesländer wurde die Bargeldabhebung mit max. € 50,-- beschlossen und war demnach entsprechend schnell umzusetzen. Und was ist passiert: Berlin hat plötzlich tausende Gründe die Umsetzung zu verzögern! Gelten denn diese Besschlüsse nur für bestimmte Bundesländer um den Flickenteppich aufrecht zu erhalten?

  64. 26.

    Sollte die Bargeldobergrenze rechtswiedrig sein, muss eben eine entsprechende Rechtsgrundlage geschaffen werden. Ich verstehe sowieso nich, weshalb eine Geldkarte Menschenrechtswiedrig sein soll. Es ist nicht ausgeschlossen, das ich selbst mal in die Lage komme, flüchten zu müsse. Ich wäre dann froh und Dankbar wenn ich ein Dach über den Kopf und eine vernünftige Ernährung erhielt. Ich kann doch Leuten, die mich ernähren nicht vorschreiben, wie sie dies bewerkstelligen. Bin ich nicht zufrieden, muss ich mich halt anderweitig umschauen.

  65. 25.

    Mir ist kein Gesetz bekannt, in dem ein Grundrecht auf finanzielle Zuwendungen in bar verankert ist. Wäre hilfreich und aufklärend, wenn Sie dahingehend Aufklärungsarbeit leisten würden. Vielen Dank dafür!

  66. 24.

    "Nur illegale Transaktionen sind nunmehr aus 50€ im Monat beschränkt. Da wird es für manchen OK-Bosse uninteressant, die Asylbewerber zu erpressen."

    Wie naiv sind sie? Krominelle werden sich etwas einfallen lassen um an Geld zu kommen, im schlimmsten Fall fördert man mit soclchen rechtspopulistischen und sinnlosen Aktionen noch die Kriminalität.

    Eventuell ist das sogar gewollt.

  67. 23.

    SGB 2 hat damit nichts zu tun. Diese Karte ist nur für AsylBEWERBER, also Menschen im laufenden Asylverfahren, also Leistungen nach dem AsylbLG.

  68. 22.

    Evtl. hat das alles auch was gutes, zumindest für Freunde der Kartenzahlung ... wenn jetzt tausende Leute die Zahlkarte haben, müssten doch endlich genügend Imbisse mitziehen und Kartenzahlung anbieten ? Außer sie möchten auf diese Einnahmen verzichten...

  69. 21.

    Was hat die Bargeldobergrenze mit sparen zu tun? An den Regelsätzen änder sich doch nichts...Und an den Kosten für die Unterkünfte ebenso wenig.

  70. 20.

    Soziale Leistungen der Bundesrepublik Deutschland sind streng reglementiert und ausschließlich für Menschen gedacht, die auch in Deutschland leben.
    Außerdem müsste noch streng kontrolliert werden, wie oft und wie lange, Hilfebedürftige im Ausland ,, Urlaub/Ferien machen.
    Beim deutschen Hilfsbedürftigen wird jeder Schritt überprüft und sofort Sanktioniert.

  71. 19.

    Eine gute Nachricht, warum nur auf 6 Monate begrenzt?
    Ich denke Berlin muss sparen?

  72. 18.

    Totensonntag und eine traurige Nachricht dazu, das passt. Als wenn diese Entscheidung irgendetwas an der Situation ändern würde. Aber mit den Schwächsten kann man es ja machen. Wird alle Menschen beruhigen, die denken, dass das irgendetwas an der Situation verändern wird. Ich finde so eine Emtscjeidung einfach nur noch traurig.

    An 'Verwunderter': ich hoffe, Sie kommen irgendwann mal nicht in eine ähnlichen Lage, wo es für Sie so wird wie das, was Sie jetzt gerade für andere fordern.

  73. 17.

    Das die Begrenzung nach sechs Monaten wegfallen soll, erklärt sich mir nicht.
    Nichts Halbes, nichts Ganzes.
    Um zu verhindern, dass Schlepper davon bezahlt werden, sollte es sogar kein Bargeld zur Verfügung gestellt werden.
    Alles was der Geflüchtete und Asylsuchende braucht, kann, muss man mit der Karte bezahlen.

  74. 16.

    Wer im Höchstsatz 460€ erhält, jeder Vollzeit Lieferdienstfahrer bekommt da mehr Trinkgeld, dann aber auch seine vollen Ausgaben incl. Strom davon bestreiten muß, gibt das Bargeld natürlich sonst in relevanten Mengen an seinen Schlepper etc. weiter. WENN dann kommt das Geld wohl aus anderen Quellen. Nur um am rechten Rand Sympathie zu erhaschen, dafür ist diese ganze Aktion gedacht.

  75. 15.

    Es kann jeder freiwillig Spenden, aus seinem privaten Vermögen! Dieser Schritt ist längst überfällig!

  76. 14.

    Grob gesehen sehe ich das ebenso, nur wer das tut ist automatisch rechtsextrem.
    Wenn es um dieses Thema geht, ja dann seid doch der Meinung, Gedanken sind schließlich frei!

  77. 13.

    Als jemand der selber in diesem Bereich arbeitet ist mir hinreichend bekannt, dass Leistungsgelder zB SGB II zu notleidende Familienmitgliedern in deren Herkunftsländer transferiert wird, um deren Not zu lindern. Doch das ist nicht der Zweck des Hilfesystems, also die Alimentierung Dritter durch die Hintertür. Ich begruesse daher die Limitierung ausdrücklich.

  78. 11.

    “ ohne die Grundrechte der Betroffenen dauerhaft zu beeinträchtigen. "Das ist der rechtssichere Weg"“
    Also man gibt zu das man die Grundrechte einschränkt aber für 6 ;Monate ist das OK ?
    Ich habe noch nicht den Passus gefunden, dass man Grundrechte grundsätzlich für ein paar Monate beschränken darf.

  79. 10.

    Ich empfinde die Entscheidung für richtig und befürworte sie.
    Und das Vorbringen "weil sie Geflüchtete gegenüber anderen Hilfeempfängern benachteiligen würde." erklärt sich doch schon allein von dieser Aussage ansich - Geflüchtete / Hilfeempfängern!
    Auch wenn "Hilfeempfänger" grundsätzlich aus dem gesamten EU-Raum kommend sein können, und auch da die "Hilfeleistungen" ins Herkunftsland gesendet werden könne, ist es doch ein zu diferenzierender Status.
    Und wenn es darum gehen sollte, dann auch für "Hilfeempfänger" aus dem nichtdeutschen EU-Raum.
    Ja schon klar was gleich kommt, aber wenn ich sehe (aus Reportagen und Berichten) das in anderen EU-Ländern die monatlichen hiesigen "Hilfeleistungen" dort für drei bis zwölf Monate ein besseres Leben begünstigen, sehe ich auch dahingehend Handlungsbedarf!

  80. 9.

    Ich verstehe die Aufregung nicht,die bekommen eine Unterkunft, eine Rundumversorgung mit Essen und Trinken, Kostenlosen Zugang zu allen ärztlichen Leistungen und vielen anderen Dingen........und das ist dann diskriminierend????? Was bekomme ich kostenlos ?? Ich muss für alles aufgezählte hart arbeiten. Ja geht's noch ? Nur berechtigte Asylbewerber würden bei mir Unterkunft und Essen erhalten,mehr nicht. Deutschland ist kein Schlaraffenland und das Geld liegt nicht auf der Straße!

  81. 7.

    Das doll doch nur abkenken.
    - der Kartendienstleister kassiert ordentlich
    - der Auftraggeber kann alle Transaktionen einsehen, auswerten und gegebenenfalls therapeutisch kontrollierend einwirken.

  82. 6.

    Nein, die Bargeldobergrenze ist keineswegs verfassungswidrig. Mit der Karte ist es ja weiterhin möglich, im bisherigen Umfang einzukaufen. Nur illegale Transaktionen sind nunmehr aus 50€ im Monat beschränkt. Da wird es für manchen OK-Bosse uninteressant, die Asylbewerber zu erpressen.

  83. 5.

    Wer bekommt das Geld? Auch die, die illegal eingewandert sind? Warum? Warum muss ich als im Niedriglohnsektor Tätiger Menschen alimentieren, die hier einfach so unser Land betreten. Warum sehe ich täglich Rentner in unserem Land, die Flaschen sammeln müssen, weil für immer mehr Menschen die Rente nicht mehr reicht? Warum steigen die Krankenkassenbeiträge? Warum geh ich arbeiten, wenn ich doch mit Bürgergeld genauso viel hätte ,wie jemand, der hier nie eingezahlt hat?

  84. 4.

    Und was soll die sinnlose Diskriminierung bringen? Stimmen von rechtsextremen Wählern?

  85. 2.

    Echt jetzt, SPD? Ihr wundert Euch, dass Euch die Wählenden davon laufen? Vielleicht liegt es daran, dass Ihr den Leuten immer tolle Sachen wie soziale Gerechtigkeit versprecht, diese wunderbaren Versprechungen aber niemals einlöst. ALLE wissen, dass die Bargeldobergrenze rechtswidrig ist, da sie die Grundrechte der Betroffenen einschränkt. Und trotzdem macht Ihr diesen Quatsch. Tschö, SPD.

  86. 1.

    Endlich mal eine Einigung. Längst überfällig.

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