rbb-Informationen - Preis für Berliner Sozialticket soll zum 1. April auf 19 Euro steigen

Mo 09.12.24 | 14:55 Uhr
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Symbolbild: Fahrgäste steigen auf einem Bahnsteig am Bahnhof Zoologischer Garten in Berlin in eine S-Bahn am 15.12.2011. (Quelle: picture alliance/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.12.2024 | Ute Schuhmacher | Bild: picture alliance/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild

Bezieher des Berliner Sozialtickets werden ab April tiefer in ihre Taschen greifen müssen. Grund sind die Sparmaßnahmen des Senats. Neben dem Preis ändert sich aber auch noch etwas anderes am Ticket.

Das Sozialticket soll ab dem 1. April kommenden Jahres teurer werden. Dann wird es nicht mehr neun sondern 19 Euro kosten. Nach rbb-Informationen plant der Senat einen entsprechenden Beschluss in seiner Sitzung am Dienstag. Zuerst hatte die "B.Z." berichtet.

Den grundsätzlichen Beschluss, den Preis für das Sozialticket im kommenden Jahr mehr als zu verdoppeln, hatte der Senat vor zwei Wochen gefällt. Er ist Teil der Haushaltskürzungen, denn das Land Berlin muss 2025 insgesamt rund drei Milliarden Euro einsparen.

  • Kai Wegner (l-r, CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, Franziska Becker (SPD), Staatssekretärin für Sport, Ute Bonde (CDU), Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Christian Gaebler (SPD), Berliner Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, und Joe Chialo (CDU), Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, unterhalten sich am 05.12.2024 zu Beginn der Plenarsitzung im Berliner Abgeordnetenhaus. (Quelle: dpa-Bildfunk/Bernd von Jutrczenka)
    dpa-Bildfunk/Bernd von Jutrczenka

    Sparpläne - Wo der Berliner Senat nun weniger und wo er mehr kürzen will

    Von den zuerst genannten, erheblichen Haushaltskürzungen nimmt der Senat nun doch wieder einige zurück, das betrifft vor allem Kultur und Verkehr. Aber irgendwoher muss das Geld dafür kommen - deshalb müssen andere Bereiche jetzt mehr Einsparungen akzeptieren.

Angaben auf dem Ausweis ändern sich

Neu sein wird beim Sozialticket im kommenden Jahr außerdem, dass auf dem Ticket der Vor- und Zuname des Berechtigten eingetragen sein muss. Dafür ist die Nummer aus dem Leistungsnachweis nach Angaben der Sozialverwaltung dann nicht mehr nötig.

Diese Regelung wird bereits ab Januar gelten. Bei einer Fahrausweiskontrolle braucht es dann ein gültiges Sozialticket mit eingetragenem Namen, einen gültigen Personalausweis oder ein vergleichbares amtliches Dokument mit Foto und den Leistungsnachweis im Original oder in Kopie.

Sendung: rbb24 Inforadio, 09.12.2024, 14:40 Uhr

99 Kommentare

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  1. 99.
    Antwort auf [Garfield ] vom 10.12.2024 um 19:50

    "Wer sich auch mal kundig macht,erfährt das im Bürgergeld 50€ für den ÖPNV schon ist."
    Die Regelbedarfe und deren Fortschreibungsschematas sind spitzfindig heruntergerechnet, Defizite bilden sich, so auch beim Verkehr vs. Energie/Wohnrauminstandhaltung vs. Schuhe/Bekleidung. Nahrungsmittel/Getränke liegen bei monatlich ca. 195€. Ein Existenzminimum, das zum Leben ausreichend ist, nein, z. B. denn schon jetzt ist eine gesunde Ernährung für armutsbetroffene Familien/Kinder kaum möglich, weil es schlicht zu teuer ist. Wer kann ein Kind von ca. 4€ bis 7€ pro Tag ernähren? Die Rechnung mit vielen Unbekannten ...

  2. 98.
    Antwort auf [Lisa] vom 09.12.2024 um 20:46

    Selbstverständlich Eigenverantwortung, nur in einem sehr eng bemessenen Geldrahmen, der schon mal durch Vorenthaltung von Leistungen und gar keine Bewilligung der Behörden, Kürzung der Kosten der Unterkunft wegen Unangemessenheit favorisiert wird, wenn der Topf aber ein Loch hat ...

  3. 97.
    Antwort auf [ZDW] vom 10.12.2024 um 03:09

    Richtig, das entscheiden andere was das kleinste Übel ist, ist spreche es nur aus was andere entschieden haben,und zu den sollten sie gehen und fragen was das soll.
    Daher ihnen noch ein ruhigen Abend und trotzdem noch schöne Feiertage

  4. 96.
    Antwort auf [ZDW] vom 10.12.2024 um 03:09

    Recht geb ich schon,das mit den Bonis und Gehälter nicht richtig ist.
    Aber ich sehe nicht das bei den ländlichen Unternehmen die im VBB fahren genauso solch Gehälter bekommen.
    Auch mal dran denken,das viele Mitarbeiter bei der BVG noch sehr alte Verträge haben (Senatsverträge). Und der Herr soviel bekommt,das hat er so auch ausgehandelt. Wir hätten auch an seiner Stelle sein können, wenn das Leben anders gelaufen wäre,was es nicht ist wie man merkt.

  5. 95.

    Antwort auf ZDW

    Das B-AB für 29€ wurde vor kurzen eingeführt, das B-AB normal was man monatlich am Automaten kaufen kann das ist 99€,was natürlich auch als Abo geht,ca über 60€ im Abo ist,bei diesen kann man 1Person noch mitnehmen, was beim 29€ nicht geht und nicht übertragbar ist,da ich solch ticket nutze im Abo für 66€ im Monat.
    Wer sich auch mal kundig macht,erfährt das im Bürgergeld 50€ für den ÖPNV schon ist.
    Klar ist vieles teurer geworden, das versteht man auch,ist für andere genauso.

  6. 94.
    Antwort auf [Kevin] vom 10.12.2024 um 18:41

    Hallo Kevin,
    auf dem Ticket ist keine Nummer mehr nötig, der Name reicht. Für Kontrollen muss man aber auch Personalausweis und Leistungsbescheid mitführen. Viele Grüße aus der Redaktion

  7. 93.

    @RBB
    Aufs Sozialticket soll jetzt wieder der Name und das mitführen vom Bescheid entfällt.
    Im verlinkten Artikel steht jedoch, dass dieser bei Kontrolle vorgezeigt werden muss.
    Was stimmt den nun?

  8. 92.
    Antwort auf [Anonym] vom 09.12.2024 um 20:07

    Und das nenne ich jammern auf höchsten Niveau. Die BVG sucht dringend Personal....Leitstellenmitarbeiter, Zugfahrer oder auch Busfahrer. Und ob nun mit oder ohne Bachelor ist vollkommen egal. Sie bekommen sogar einen Dienstfahrausweis. Techniker werden auch immer bei den Werkstätten oder bei der Bahnstromversorgung der BVG gesucht.
    Und vielleicht haben Sie sogar Glück mit Ihrem Bachelor einen Bürojob Mo-Fr zu finden. Sie müssen allerdings etwas "können".

  9. 91.

    Das Sozialticket verlieh mit 9,00€ Mobilität, Teilhabe und Freiheit. Das ist vorbei. ÖPNV sollte nicht unbezahlbar werden. Das Sozialticket darf auch gerne gratis sein! Der Berliner Regierung fällt der einfachste Weg nur ein, von den armutsbetroffenen Menschen und das bei einer Nullrunde beim Bürgergeld noch mehr zu nehmen. Mobilität ist für Kranke und Behinderte lebensnotwendig, da Arzttermine als auch die ärztliche Versorgung nicht um die Ecke zu haben sind. Außerdem ist die Regelung, einen Leistungsnachweis/-bescheid im Original oder Kopie beizutragen aus datenschutzrechtlichen Gründen z. B. durch Taschendiebstahl nicht sehr sinnvoll. Ist der Sozialsenatorin, Frau Kiziltepe überhaupt bewusst, dass die Leistungsbescheide vom Jobcenter oder Sozialamt unterschiedlich ausgewiesen werden und das mehrmals im Jahr aufgrund persönlich, wirtschaftlicher Änderungen?

  10. 90.
    Antwort auf [Heike ] vom 10.12.2024 um 14:03

    und nicht nur die armen Rentner sondern auch viele Arbeitnehmer sammeln Flaschen."

    Was es ja, weiß Gott, nicht besser macht.

  11. 89.

    Prima, aber die Diäten der Abgeordneten werden erhöht, ich meine gelesen zu haben dass es mal. Eine Erhöhung von knapp 400 € gibt.

  12. 88.
    Antwort auf [Julia ] vom 10.12.2024 um 14:12

    Mit der Magarine ist nur ein Beispiel. Butter und Kaffee gehören nicht zur gesunden Ernährung und stehen Magarine in nichts nach. Einfach mal informieren. Rumjammern hat noch keinen nach vorne gebracht.

  13. 87.
    Antwort auf [Heike ] vom 10.12.2024 um 14:03

    Schon mal was von "Cheapflation" gehört? Mittlerweile gibt es sogar Studien, selbst im "Fokus" Veröffentlicht. Gerade die ehemalig sehr günstigen Eigenmarken sind besonders im Preis gestiegen, Markenprodukte mit regelmäßigen Sonderangeboten dagegen Kaum. Es fehlten einfach die preiswerten Alternativen. Ich weiß nicht, wie es bei der Butter ist, aber Edeka g + g Margarine kostet immer noch das Doppelte und Quark gut die Hälfte mehr und so verhält es sich mit vielen Produkten, die preislich kaum von ähnlichen Produkten ersetzt werden können. Während der vielbeweinte Benzinpreis auf dem Niveau von 2013 liegt.

  14. 86.
    Antwort auf [Anonym] vom 10.12.2024 um 09:27

    Ich habe mit Master auch mein Glück in einem anderen Berufszweig als studiert gefunden, habs einfach versucht vor 7 Jahren und Glück gehabt. Im Notfall hätte ich auch Regale bei Edeka eingeräumt, Hauptsache nicht zu Hause rum sitzen und jammern, dass Geld für zb eine Monatskarte fehlt. Zudem will und wollte ich für meine Kinder auch Vorbild sein. Es wird einem nun mal nichts geschenkt da muss man halt die Pobacken zusammen kneifen und durch. Und Jobwechsel kann man dann trotzdem noch anvisieren.
    Im Übrigen sind 60€ Strom der Wahnsinn! Wir sind zu viert und zahlen 50€. Vielleicht solltest du die Angebote bei der Schuldnerberatung mal in Anspruch nehmen (die beraten auch VOR dem Anfallen von Schulden).

  15. 85.
    Antwort auf [Toffelchen] vom 10.12.2024 um 12:06

    Na das müsste ja kommen. Haben arme Menschen kein Recht auf gesunde Ernährung? Schauen Sie mal auf die Zutatenliste der ach so tollen Margarine. Ein fetter Chemiecocktail. Bäh!
    Übrigens geht's hier nicht um mich, bei mir langts für gesunde Ernährung, mir geht's um Gerechtigkeit und Menschenwürde. Und sein Einkommen in den Öffis publik machen zu müssen verstößt dagegen. Das habe ich gestern auch dem Datenschutzbeauftragten mitgeteilt und warte auf Antwort.

  16. 84.
    Antwort auf [Julia ] vom 10.12.2024 um 11:15

    Liebe Julia, ich weiß ja nicht wo und was Sie für Dinge einkaufen gehen. Meine Sorte Kaffee und auch meine Lieblingsbutter sind nicht 40 und 70 Prozent teurer geworden.
    Also bei mir klappt es mit Mathe noch ganz gut. Und Flaschensammler gab es schon vorher und nicht nur die armen Rentner sondern auch viele Arbeitnehmer sammeln Flaschen.

  17. 83.
    Antwort auf [Cl] vom 10.12.2024 um 09:32

    Auch das 29€ Ticket für den Normalverdiener wird wohl abgeschafft. Jetzt fragen Sie sich doch mal, warum besonders diese Bevölkerungsschicht gemolken wird? Mit den Kosten für die Sozialversicherungssysteme, keinerlei Vergünstigungen Bei staatlichen Leistungen oder Mietzuschüssen für diejenigen die kein Wohneigentum geerbt haben um sich selbst welches zu Finanzieren. Von denen, die sich da irgendwie rausgeschlichen haben, aus dem Sozialsystem, will ich garnicht reden. Alles was ausgegeben wird, von dem was übrig bleibt, muß, soweit es bei den Angestellten landet. wieder alle Abgaben schultern. Erbschaften und Kapitalanlagen müssen genauso belastet werden. Dadurch könnten Abgaben sinken. Nur so am Rande. US Amerikaner müssen ihr Einkommen weltweit in den USA versteuern, wenn Sie in der neuen Heimat weniger Einkommenssteuern zahlen wie in der USA. Nach Unten kann man wohl einfacher treten, auch wenn da nicht viel zu holen ist.

  19. 81.
    Antwort auf [Julia ] vom 10.12.2024 um 11:15

    Sehr geehrte Frau Julia,
    das Rentner schon Flaschen sammeln müssen, sehe ich jeden Tag. Das ist allein schon eine Schande für sich. Noch beschämender ist, das die Ämter und Behörden sich eine Summe ausdenken die angeblich pro Tag zusammen kommen, und dann von der Rente wieder abgezogen wird, da es sich um Einnahmen handelt. Aber wie sagte ein Kinderbuchautor? „Nichts ist teurer geworden, die Leute kaufen nur falsch ein.“
    Mit freundl. Grüßen

  20. 80.
    Antwort auf [Julia ] vom 10.12.2024 um 11:15

    Bin mit 5 Geschwistern groß geworden. Viel Geld war nicht da. Wir hätten Anspruch auf Hilfe gehabt.Aber meine Mutter war zu stolz, wollte nichts von den Ämtern. Ein Gehalt hat gerade so gereicht. Aber auch nur weil man auch verzichtet hat. Dann eben Magarine, statt Butter. Man hat sich bei 6 Kindern einen kleinen Job gesucht, wenns härter kam. Verzicht oder zuckstecken ist heute nicht mehr angesagt. Man will nur und hat auf alles irgendwie Anspruch, egal wer dafür aufkommt. Ich kann Ihnen gerne sagen, wie man die früher nannte.

  21. 79.
    Antwort auf [Heike ] vom 10.12.2024 um 06:57

    Verdoppelt haben sich die Preise nicht, aber z.B. Butter um über 40%, Kaffee um über 70%. Und das sind nur zwei Artikel, die Teuerung zieht sich durch alle Warenkategorien. So viel dazu, womit wir wieder bei Ihren Rechenkünsten wären. Mannomann..
    Erzählen Sie das mal den alten Menschen die für ihr Überleben Flaschen sammeln. Wie viele Mülleimer müssen sie wohl durchwühlen um 10 € zu sammeln?

  22. 78.
    Antwort auf [Nachrichten aus dem Elfenbeinturm] vom 09.12.2024 um 19:22

    Danke für die Fakten. Ja, die Wohlhabenden, "die etwas mehr verdienen", behaupten immer, sie würden die Armen durchfüttern, aber das ist falsch.
    Das Gegenteil ist der Fall: Nur durch die Ausgebeutung der Armen können die "Besserverdiener" überhaupt erst besser verdienen.

  23. 77.
    Antwort auf [wblnr] vom 10.12.2024 um 07:37

    Wow. Die Anspruchshaltung mancher ist wirklich beeindruckend. Dein Subventionierteres Ticket muss von anderen Berliner die etwas mehr verdienen und damit mehr Steuern zahlen damit du billiger durch die Stadt kommst.
    Dankbarkeit ist out, Ich Ich ich ist in.

  24. 76.

    Ich weiß nicht was ihr alle habt. Ja, 19 Euro ist viel Geld, aber immer noch billiger als 29 Euro wie es auch als Preis für das Sozialticket kursierten. Allerdings sollte man die Märchensteuer mal wieder runtergehen, um die hohen Preise in anderen Bereichen zu senken. Die Inflation ist zwar zurückgegangen, aber nicht die Preise.

  25. 75.
    Antwort auf [Lisa] vom 09.12.2024 um 20:46

    Genau. Etwas. Aber doch nicht gleich 10€ mehr. Das ist eben nicht mehr tragbar mit den immer mehr steigenden Kosten. Ich bspw zahle Strom ja selbst und liege gerade bei ca 60 - 70€ im Monat. Das schon arg viel. Und ein Fahrrad muss man erst einmal besitzen und aus psychischen Gründen ist mir dies leider nicht möglich. Erst mal bisschen Nachdenken, dass jeder Individuell ist!

  26. 74.
    Antwort auf [Andy] vom 09.12.2024 um 20:15

    Da hast du recht, aber ich gehe auch nicht allem nach was mir vor die Nase gesetzt wird. Ich habe ein Abschluss in Geographie und selbst die Masterstudis suchen bis zu einem Jahr nach Arbeit, Hinzu kommt, dass da man ja auch nicht immer genommen wird. Ich bekomme bspw nur Absagen von Arbeitgebern. Also nichts da von wegen "Wo ein Wille, da ein Weg" - Macht auch Spaß in Bürgergeld zu bleiben, weißte. Mag ich gerne mir weiterhin aussuchen -.-

  27. 73.
    Antwort auf [wblnr] vom 10.12.2024 um 07:37

    Es ist immer das Gleiche… Anwohnerparken das muss teurer werden.
    Wieso eigentlich ? Wieso erhöht man nicht einfach hm die Kita Beiträge oder oder die Gebühren für Ausweise oder sonst irgendwelche Dienstleistungen des Staates ?
    Die Sachen haben genausoviel mit dem Sozialticket zu tun wie das Parken von Autos… nämlich nichts.
    Also sagen sie doch mal bitte warum sie nur eine Gruppe für die Finanzierung heranziehen wollen ?

  28. 72.
    Antwort auf [wblnr] vom 10.12.2024 um 07:37

    Immer dieses gegeneinander rumgehetze. Wir leben in einer Solidargemeinschaft. Da hat jeder Opfer zu bringen. Davon mal abgesehen bezahlt der Steuerzahler das alles, warum sollte er nicht auch was davon haben. Auch wenn es keine Autofahrer mehr gibt, haben Sie nicht einen Cent mehr in Tasche. Nur Ihren Seelenfrieden.

  29. 71.

    Ein Glück wird bei denen zugelangt, die's richtig dicke haben: Zehn Euro mehr im Monat, das können die Sozialfälle doch locker verkraften.

    Zehn Euro im Monat fürs Anwohnerparken wären dagegen unsozial. Schließlich gehören Autobesitzer erfahrungsgemäß zu den Ärmsten der Armen. Und in Berlin braucht man auch sein Auto - wie soll man hier sonst von A nach B kommen?

    Vielen Dank insbesondere an die SPD - das ist "Soziale Politik für Dich". (Man wollte ja unbedingt die Autofahrerpartei CDU an die Macht zurückholen statt weiter mit Grünen und Linken zu koalieren.)

  30. 70.
    Antwort auf [zander] vom 10.12.2024 um 00:19

    "muss versteuert werden" nicht verstanden? Fiemenfahrzeuge dienen der Arbeit, die Privatnutzung kostet Geld. Sie können auch Fahrtenbuch führen und das Auto zum Feierabend stehen lassen. Privileg, haha.

  31. 69.
    Antwort auf [Julia ] vom 09.12.2024 um 20:39

    Mir klappt die Kinnlade nicht runter. Was hat der Kaffee die Butter oder der Friseur 2022 gekostet ?? Nicht viel weniger als jetzt. Sie tun ja so als wenn die Preise verdoppelt haben. Ist aber nicht der Fall.

  32. 68.
    Antwort auf [Garfield ] vom 09.12.2024 um 17:58

    Ähm, was schreiben sie da? Zum einen wären da das bisherige 29€ Berlinticket, zum anderen das Deutschlandticket mit 49€. Zum anderen zahlt der Senat nicht für jeden einzelnen (Sozialticketnutzer, Student, Berlinticketnutzer, Deutschlandticketnutzer, Renter, etc) die Differenz zum Monatsticket AB.

    Darüberhinaus, wird die BVG (trotz Privatisierung) sowieso vom Land subventioniert und gönnt sich großzügige Vorstandsgehälter Zitat: "Betriebs-Vorstand Rolf Erfurt kam 2023 auf ein Jahresgehalt von 449.000 Euro, darunter Boni und sonstige Bezüge von 155.000 Euro."

    Und noch was, sie dürfen Ihre Daten gerne quer durch die Stadt plakatieren, das interessiert mich nicht, aber sie haben nicht zu entscheiden was für andere das kleinste Übel ist!

    Trotzdem bin ich auch gegen die Subventionierung Privater Unternehmen, und wenn nicht Tragfähig ist, muss der Markt es eben weg-korrigieren. Schließlich ist Sozialismus in Deutschland verboten, ergo haben Unternehmen nicht gerettet zu werden!

  34. 66.
    Antwort auf [Aber das Privileg für Dienstwagen für unterbezahlte Volksvertreter bleibt.] vom 09.12.2024 um 22:00

    Es ist und bleibt ein Privileg, dass zu Lasten des allgemeinen Bundesetats geht und nur Leute fördert, die es eh nicht nötig haben.

    Gehöre zu den Privilegierten und habe bewusst darauf verzichtet, da ich es als asozial empfinde. Aber jeder darf sich halt so weit korrumpieren lassen und aus Werte verzichten, wie er mag.

    Und das mit der mehr als Verdoppelung des Preises des Sozialtickets vergleichen zu wollen ist einfach nur unsozial und einfach widerlich. Kein Mitleid...

  35. 65.

    Ich verstehe die Aufregung nicht.
    Vor gar nicht sooo langer Zeit kostete das Ticket 27,50€, der Regelsatz war viel niedriger und der Name musste immer draufstehen. Der Berlinpass musste sogar beim Bürgeramt regelmäßig verlängert und gestempelt werden.

  36. 64.
    Antwort auf [Zamba] vom 09.12.2024 um 15:29

    Sie wissen aber schon, dass dieses "Privileg" in Wahrheit monatlich mit 1% Listenpreis + 0,03% für den Weg versteuert werden muss?

  37. 63.
    Antwort auf [Heike ] vom 09.12.2024 um 20:16

    Und glücklicherweise ist ja sonst seit 2022 kaum etwas teurer geworden.

  38. 62.
    Antwort auf [Karsten] vom 09.12.2024 um 21:01

    Danke.. das hatte ich irgendwie gar nicht auf dem Schirm... wie Recht Sie haben.
    Was mich wahnsinnig ärgert ist, daß hier Leistungsempfänger immer mit faul und arbeitsscheu gleichgesetzt werden. Mag es geben, ja.
    Aber wie viele sind davon Rentner die nicht mehr arbeiten können und denen die Rente nicht reicht, wie viele sind aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeitsfähig?.
    Alle in einen Topf zu werfen ist nicht fair Sozialneid ohne Nachdenken ist einfach nur dumm Und diese Jacke kann sich jeder anziehen der mag
    Wer von den hier meckernden Kommentarosten möchte seine Lohn- oder Gehaltsabrechnung in den Öffis herzeigen? Bin mal gespannt.

  39. 61.

    Ich gehe zwar arbeiten und brauche kein Sozialticket, bin aber erschrocken, wie hier einige fast schon mit Hass gegen Hilfebedürftige agieren. Genauso widerlich finde ich die Art der Fahrkartenkontrolle. Bei der Bezahlkarte für Flüchlinge wird sich Mühe gegeben, dass diese für andere an der Kasse wie eine normale EC-Karte aussieht aber der mit dem Sozialticket darf praktisch blank ziehen. Das finde ich diskriminierend und ungleich.

  40. 60.
    Antwort auf [Heike ] vom 09.12.2024 um 20:16

    Ja da hat es aber auch kaum einer gekauft. Das wird auch wieder so werden. Sie können sich die Erleichterung des täglichen Lebens nicht vorstellen. Teilhabe erleichtert auch die Wiedereingliederung in eine normale Welt. Nicht zuletzt auch die Wiedereingliederung ins Arbeitsleben, oder wenigstens die Wahrnehmung von Hilfsangeboten und Eigeninitiative dahin. Durchs Amt allein bekommt man nur sehr eingeschränkt Zugang zum 1. Arbeitsmarkt.

  41. 59.
    Antwort auf [Anonym] vom 09.12.2024 um 19:15

    Komm, dafür zahlst keine Miete und keine Heizung. Etwas finanzielle Eigenverantwortung ist zumutbar. Ansonsten gibt es noch das Rad. Tgl fahren müssen Sie ja als Bürgergeld Empfänger eh nicht

  43. 57.
    Antwort auf [Heike ] vom 09.12.2024 um 20:16

    Aha...
    na wenn Sie so gut rechnen können, was hat denn zu der Zeit z.B. ein Päckchen Butter gekostet oder 1 Pfund Kaffee? Wie sind seither die Mieten gestiegen, die Preise für Strom etc Oder nur mal ein Friseurbesuch?
    Nu rechnense mal nochmal und wenn Ihnen dann die Kinnlade runterklappt isses hoffentlich vorbei mit dem Sozialneid.

  44. 56.

    Sozialticket sollte man ganz einfach abschaffen - Gleichheit für alle.

  45. 55.
    Antwort auf [Anonym] vom 09.12.2024 um 20:07

    "... will ich auch gerne meinem erlernten Beruf nachgehen können. Allerdings ist der Arbeitsmarkt so gut wie leer."
    Und was könnte daraus folgen...? :-)

  47. 53.

    Eine Frage an alle die hier Jammern.......wieviel hat das Ticket mal gekostet ?? 27,50 Euro. Dann kamen die 9 Euro und jetzt 10 Euro mehr.
    Immer noch 8,50 Euro preiswerter als 2022.

  48. 52.
    Antwort auf [Anonym] vom 09.12.2024 um 20:07

    Das ist Quatsch, allei im ÖD werden Leute nur mit Bachelor händeringend gesucht. Wo ein Wille da auch ein Weg ;)

  49. 51.
    Antwort auf [Andy] vom 09.12.2024 um 19:50

    Ja das könnte ich tun, aber mit einem Bachelorabschluss, will ich auch gerne meinem erlernten Beruf nachgehen können. Allerdings ist der Arbeitsmarkt so gut wie leer.

  50. 50.
    Antwort auf [Anonym] vom 09.12.2024 um 19:15

    Sorry aber dann such dir wenigstens einen Minijob. Bis 100€ ist anrechnungsfrei, damit wäre die Preissteigerung locker gedeckt. Und auch über 100€ Einkommen gibt's Freibeträge. Frag mal Leute ohne Anspruch auf Sozialleistungen wie sie ihr Leben durchrechnen müssen.

  51. 49.
    Antwort auf [Tom der Alte ] vom 09.12.2024 um 16:23

    Quatsch1. Das Ticket kônnen sie such bekommen wenn Sie zu ihrer Rente Grundsicherung beantragen müssen.

    Quatsch2. Leute die nicht arbeiten. Die übliche Hetze gegen Menschen die bedürftig sind .

    Und spätestens wenn sie in einem Seniorenheim leben müssen müssen Sie das. 2600 € plus Eigenanteil kann sich kaum ein Rentner leisten.

  53. 47.

    (Un-)Passend zum Nikolaus-Tag gönnen sich Berlins 159 (Landes-)Abgeordnete am 6. Dezember 2024 einen kräftigen Schluck aus der Pulle: Ab 2025 steigen ihre Diäten um 6 Prozent. In Euro und Cent heißt das: von monatlich 7.249 auf 7.684 Euro brutto. Die Parlamentsverwaltung schreibt dazu aktuell: „Die Entschädigungen werden an die Verdienstentwicklung angepasst. Maßstab dafür ist der auf Berlin bezogene Nominal-Lohn-Index. Dieser ist laut Mitteilung des Amts für Statistik um 6 Prozent gestiegen.“ Dieser (automatischen) Erhöhung der „Entschädigungen“ für 2025 gingen andere voraus. 2021 gab es ein Plus von 1,9 Prozent, 2022 von 3,8 Prozent, 2023 von 4,9 Prozent.

  54. 46.
    Antwort auf [Kritiker] vom 09.12.2024 um 18:36

    Das Ihnen als kritischer Kritiker Kritik nicht fremd ist, lässt mich auf Ihr Verständnis hoffen. Vielleicht sind Sie aber auch nur so sozial, wie die Bedeutung des Worts sozial in Sozialneid.

  55. 45.

    Es ist schon traurig, dass wieder einmal die Bürger mit wenig Geld solch eine Fahrpreiserhöhung bekommen. Ich hab mit Bürgergeld sowieso schon stark zu kämpfen aufgrund der steigenden Inflation und jetzt ab April 2025 eine Preissteigerung von 111%. Das ist einfach zu viel. Bei 15€ wäre ich maximal noch dabei. Sparen am falschen Ende.

  56. 44.
    Antwort auf [Eiskalle ] vom 09.12.2024 um 18:51

    Ich dachte immer, es wäre "der Senat der Bürger", und nicht "die Bürger des Senats", aber ich bin auch etwas naiv.

  57. 43.
    Antwort auf [Kritiker] vom 09.12.2024 um 18:36

    Vielleicht haben Sie ein Auto, das parkt umsonst oder für unter 1 € im Monat. Das ist nicht einmal Verwaltungskosten deckend und Sie müssen nicht einmal finanziell "Nackisch machen". Mir eigentlich unwichtig, aber im Sozialneid nach unten treten?

  58. 42.

    Egal welche Regierung in Berlin dran ist. Wenn irgendwo gespart bzw. etwas erhöht werden sollte, finden sich immer Bürger die dagegen sind. Recht machen kann man es halt nicht jeden. Das ist halt Berlin.

  59. 41.

    Für mich nicht nachvollziehbar wie dieser Senat mit seinen Bürgern umgeht in Sachen sparen statt erstmal mit guten Beispiel in Sachen Sparen vorran zu gehen. Die Rechnung bekommen sie spätestens an der Wahlurne.

  60. 40.
    Antwort auf [Martin S.] vom 09.12.2024 um 16:31

    "Das ist ein unfreiwilliges Outing als arm und das ist definitiv ein Problem!"
    Ein "Outing" vor völlig unbekannten Leuten in der Bahn, die das nicht die Bohne interessiert...

  61. 39.

    Seriös "sozial" wäre das Ticket wenn es mindestens 30 Euro kostet. Hingegen sind 19 Euro ein Spottpreis der kaum die Vertriebskosten deckt, das Betreiben von Bussen und Bahnen sowieso nicht. Da kann man es auch gleich verschenken.

  62. 38.
    Antwort auf [Eve] vom 09.12.2024 um 16:32

    Ich habe noch nie die CDU gewählt, sondern immer die Partei, die sich für alle Menschen einsetzt.

  63. 37.

    9 € -> 19 € = 111 % Preissteigerung* (Einhundertundelf Prozent!)

    Würden wir das stattdessen beim Benzin für Privat-Flugzeuge und Luxus-Schiffe draufschlagen, könnten wir nicht nur 9,-Ticket für alle bezahlen, sondern auch noch Schulen reparieren, Schwimmbäder widereröffnen und Lehrer*innen, Erzieher*innen und Kindergärtner*innen endlich fair bezahlen.

    * richtig, ganz genau sind es 111,11…Periode :-)

  64. 36.

    Was macht man, wenn man den Leistungsnachweis nicht pünktlich bekommt? Ich habe den die letzten Jahre selten pünktlich bekommen, aber beim Senat ist kein Herz vorhanden?

  65. 35.

    Für mich riecht das nach einer neuen Klagewelle der Sozialen Träger und Verbände beim Sozialgericht. Die VBB-Karte wurde gerade deshalb eingeführt, um sicher zu stellen, dass die Nutzung des Tickets möglichst diskriminierungsfrei erfolgen kann. Das hieß bis dato, VBB-Karte, Ausweisdokument, Ticket mit eingetragener VBB-Kartennummer. Die damalige Begründung, das Mitführen und Vorzeigen des Leistungsbescheids sei offen diskriminierend, kann nicht inhärent an Gültigkeit verloren haben, so, wie das Versprechen für mehr Teilhabe. Der Rechtsweg steht jedem kostenfrei offen. Übrigens @RBB , das Ticket S wird nicht bezogen, sondern für 9 € (dann 19 €) erworben.

  66. 34.

    Auf die Frage, ob es ein Scherz ist.
    Nein da der Fahrpreis vom Amt gezahlt wird, das heißt jeder hat das Geld bekommen.
    Ein normales Monatsticket kostet für AB monatlich 99€. Die Differenz zwischen 19€ und 99€ zahlt der Senat, also von den Steuern.
    Alter Preis vom Sozticket 27.50€, wie man merkt ist das Ticket also noch günstig würde ich meinen mit 19€,man kann Tag und Nacht fahren.
    Das man die Daten drauf schreibt,das ist das kleinste Übel.

  67. 33.

    Es widert einen nur noch an. Die Ärmsten der Gesellschaft werden zu Kasse gebeten. Egal ob Sozialticket, Museumsbesuch usw. Aber für 2 Jahre den Anwohnerparkausweis gibt es quasi hinterhergeworfen.

  68. 32.
    Antwort auf [Henne] vom 09.12.2024 um 14:51

    Wie geht das denn? Geplanter Husten und mit Ticket- Voranmeldung zum Arzt oder zur Apotheke? Mobilität ist wichtig, auch für Menschen mit wenig Geld. Ich denke, es wird nicht dauerhaft bei 19€ bleiben können.

  69. 31.
    Antwort auf [Nadja ] vom 09.12.2024 um 17:19

    Und sich dann so über andere äußern? Das kann ich mir nicht vorstellen, denn dann müsste er es ja wissen, wie es ist, mit wenig auskommen zu müssen. Der erste Kommentar war meiner Meinung nach nur dazu da, um Stimmung zu machen. Ich habe kein Verständnis für Menschen, die sich so über andere Menschen äußern, sorry.

  70. 30.
    Antwort auf [Einfacher Bürger] vom 09.12.2024 um 15:21

    Leider sorgt aktuell gerade der Senat mit seinen fragwürdigen Sparmaßnahmen inklusive Hü und Hott ja genau dafür, dass jetzt Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Kein Wunder, dass dann Menschen abgehen wie Rumpelstilzchen und nicht überlegen, dass das was sie sagen ggf verletzend ist.
    Hier scheint es aber einfach Neid zu sein. Vielleicht hat der Kommentator einfach Pech, dass er selbst kaum über die Runden kommt, aber knapp über der Bemessungsgrenze liegt. Weiß man es???

  71. 29.
    Antwort auf [Dennis] vom 09.12.2024 um 16:11

    Das was Sie beschreiben, dass die Leute überlegen werden, seltener rauszugehen, sollte man auch betrachten. Denn dann besteht die Gefahr, daß sie sozial noch weiter abgegangen werden und psychische Probleme zunehmen. Wäre ja auch nicht gut.

  72. 28.
    Antwort auf [Hansen] vom 09.12.2024 um 15:01

    Da bin ich komplett dagegen, das automatisiert Private Daten von Leistungsempfängern, an BVG/VBB übertragen werden, welche diese dann an einen externen Dienstleister weitergeben!

    Ich habe sogar bisher aufs Sozialticket verzichtet, weil mir die BVG zu viele Daten haben wollte (Ausweiskopie, Biometrisches Foto, Mail-Adresse, Wohnort, Geschlecht, uvm, und daher hatte ich eine entsprechende Beschwerde beim Berliner Datenschutzbeauftragten eingereicht, welcher versicherte, das das Verfahren zum Winter hin, an den Datenschutz angepasst werden würde.

    Ich begrüße daher das neue Verfahren, und mir ist es egal, ob "Kontrolleure" wegen Datenschutz länger brauchen, zumal ich eh eher für einen Kostenlosen ÖPNV wäre, der aber Drehkreuze hat, und nur gegen Ausweisscans betreten werden kann, damit im zweifelsfall jeder Identifiziert werden kann!

  73. 27.
    Antwort auf [Christian Henseler ] vom 09.12.2024 um 14:53

    Achja die Anwohner Parkausweise…. Äh gibt es die nicht weil man überall und nirgends nach Gutdünken Geld für das Parken der Nicht-Anwohner haben möchte ?
    Sorum wird ein Schuh draus…

  74. 26.
    Antwort auf [Lutz Maschewski] vom 09.12.2024 um 16:16

    Das ist eine spannende Info am Rande - krasse Nummer, wenn man bedürftig bzw. anspruchsberechtigt ist! Jetzt wundere ich mich auch nicht mehr, dass auch drei Monate nach Verlustmeldung der Schülerkarte meiner Tochter immer noch nichts passiert ist, außer dass nach zwei Monaten die Gebühr dafür abgebucht wurde. Sowas geht ja mal gar nicht. Aber am Rande zum Thema Anträge bei Berliner Stellen: mein Sohn wartet seit 5 Monaten darauf, dass sein BaföG fürs Wintersemester weitergezahlt wird - bisher wurde der Verlängerungsantrag noch nicht mal bearbeitet. In beiden Fällen kam auf meine Nachfrage hin übrigens nur die Antwort, man möge wegen Personalengpässen von weiteren Nachfragen zum Sachbearbeitungsstand absehen ...

  76. 24.
    Antwort auf [Henne] vom 09.12.2024 um 14:51

    Arme Menschen haben genau wie alle anderen Menschen ein Recht auf Teilhabe. Bei den öffentlichen Verkehrsmitteln bedeutet das, dass sie mit einem angemessen reduzierten Preis diskriminierungsfrei diese nutzen können müssen.

    Ob es 9 EUR oder 19 EUR sind, sollte in Relation zu den übrigen Ausgaben eines Berechtigten stehen, aber wenn Mitfahrende mit Sozialticket einen Perso, einen Leistungsbescheid und das Ticket mitführen und vorzeigen müssen, ist es alles andere als das. Das ist ein unfreiwilliges Outing als arm und das ist definitiv ein Problem!

  77. 23.
    Antwort auf [klausbrause] vom 09.12.2024 um 15:27

    Das kommt sonst noch so weit, das das Anwohnerparken in Frohnau künftig 12 Euro pro jahr kosten soll!!!!!!!!

    - Da sei Gott vor. Das wäre unchristlich.

  78. 22.

    Für Rentner hat dieses Land sehr wenig übrig. Erstens meine Rente habe ich 45 Jahre eingezahlt. 45 Jahre lang Steuern bezahlt. Die Ärzte haben mir bescheinigt, nicht mehr Auto zufahren, das Lageso ist der Meinung das sei nicht so schlimm. Ich bin auf den Bus angewiesen, weil der nächste Einkauf über 1 km entfernt ist.
    Und wer bekommt das billig Ticket Menschen die mit 30 Jahren noch nie gearbeitet haben oder nur mal so zum Hobby. Das ist die neue Kultur im Lande.

  79. 21.

    Wenn der Senat Geld braucht bräuchte er nur einen Blitzer auf der Leipziger Straße aufstellen oder eine Staupauschale für den Ring.

  80. 20.
    Antwort auf [Dennis] vom 09.12.2024 um 16:11

    .....als erstes tut es mir leid für Sie, dass Sie krankheitsbedingt davon betroffen sind. Sie beschreiben allerdings etwas, was ich tatsächlich bei einigen dieser Menschen befürchte, dass sie, um Geld zu sparen, weniger an dem 'normalen' Leben teilnehmen und mehr zu Hause bleiben. Das wäre alles andere als gut. Ich hoffe, es passiert nur selten und wünsche Ihnen persönlich alles Gute.

  81. 19.

    Ich habe dieses sogenannte Sozialticket letztes Jahr mal beantragt. Ich bin anspruchsberechtigt, aber weil leidenschaftlicher Radfahrer nicht darauf angewiesen. Ich habe den Antrag online gestellt und eine nette Empfangsbestätigung erhalten. Danach habe ich nie wieder etwas gehört. Soweit ich weiß, sind viele bedürftige Menschen davon betroffen, dass ihre Anträge erst gar nicht bearbeitet werden.

  82. 18.

    Finde ich jetzt nicht so schlimm.
    Dabei bin ich seit 3 Jahren krankheitsbedingt betroffen.

    29 wäre etwas viel gewesen aber 19 ist immer noch ok.
    Aber nun werden wieder viele überlegen ob sie nicht doch einzelfahrscheine kaufen für die paar mal. Und dementsprechend nicht einfach mal wohin fahren was eigentlich unnütz wäre. Viele werden deswegen weniger oft raus kommen.
    Aber die 10€ sollte man verschmerzen können. Immerhin werden dadurch 25mio gespart.
    Hoffe aber das es früher oder später wirklich ein kostenlosen öpnv in Berlin gibt. Für alle.

  83. 17.
    Antwort auf [GünterHH ] vom 09.12.2024 um 15:38

    Die VBB Grundkarte die es in den 1 1/2 Jahren gab war auch mit Foto und Gültigkeitsdauer ausgestattet.

    War wahrscheinlich zu teuer - aber viel sicherer.

  85. 15.
    Antwort auf [klausbrause] vom 09.12.2024 um 15:27

    Ich hatte auf meiner HVV Seniorenkarte mein Passfoto, wurde kostenfrei eingescannt, dass ersparte das Vorzeigen des Perso bei der Fahrkartenkontrolle. Hinkt Berlin schon wieder der Digitalisierung hinterher?

  86. 14.
    Antwort auf [Luka] vom 09.12.2024 um 15:23

    Ich als EU Rentnee bekomme dieses Ticket noch nicht einmal und werde auf die teure Version verwiesen.

  87. 13.
    Antwort auf [Henne] vom 09.12.2024 um 14:51

    ......sollen doch die Menschen, die dieses Ticket benötigen, nur noch notwendige Fahrten machen dürfen und das natürlich auch nur, indem sie es vorher noch beantragen. Wo kämen wir denn da auch sonst hin, wenn diese Menschen womöglich zum eigenen Vergnügen irgendwo hinfahren würden, vielleicht sogar um sich mit Freunden zu treffen, mit Familie oder womöglich sogar einen Ausflug machen zu wollen, nicht wahr 'Henne'? Habe ich Sie da in etwa richtig verstanden?

  88. 12.

    Herzlich willkommen im Land des Datenschutzes. Personalausweis und den Leistungsbescheid inkl. aller persönlichen Daten sollen da Hinz und Kunz ausgehändigt werden? Das ist genauso eine Frechheit wie die Erhöhung des Preises.
    Haben arme Menschen keine Würde?
    Es gab doch mal den Berlin Pass, ist der jetzt auch leise weinend verschwunden? Das heißt alle Vergünstigungen (Eintrittspreise etc.) sind damit abgeschafft. Wie unsozial. Hauptsache sich selbst die Taschen Vollstopfen und die Autofahrer pampern
    Widerlich!

  89. 11.

    Aber das Privileg für Dienstwagen für unterbezahlte Volksvertreter bleibt.
    Auch die Wahlkampfkosten werden gerne genommen.
    Viele Parteien bleiben mir nicht , bei der nächsten Wahl.

  90. 10.
    Antwort auf [Henne] vom 09.12.2024 um 14:51

    Genau. Und die Tickets sollten persönlich in Lichterfelde, in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 2 und drei Uhr morgens beantragt werden müssen. Und immer nur für eine Fahrt in der Woche!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Wo kommen wir denn sonst hin?

    Das kommt sonst noch so weit, das das Anwohnerparken in Frohnau künftig 12 Euro pro jahr kosten soll!!!!!!!!

  91. 9.
    Antwort auf [Henne] vom 09.12.2024 um 14:51

    *1.Henne.
    "Viel zu wenig! Besser wäre es, das es nur für unbedingt notwenige Fahrten Tickets, welche vorher zu beantragen sind, geben sollte."

    Ihre soziale Kompetenz ist beeindruckend. Fühlen Sie sich jetzt besser?
    Das gilt auch für@5.Nonick. Unterirdisch!

  92. 8.

    Ich bin mir relativ sicher, dass die Herrschaften, die viel zu billig krähen, nicht auf die BVG angewiesen sind.
    Ich als erwerbsunfähiger Rentner, der dreißig Jahre gearbeitet hat, schon. Vor allem, auf die preiswerte Version.
    Missgunst und Neid auf vermeintliche Vorteile von Menschen mit wenig Geld zu haben, ist schäbig.

  93. 7.
    Antwort auf [Henne] vom 09.12.2024 um 14:51

    2. Versuch
    Vielleicht könnten Sie mal aufhören, ,,Stimmung'' in verletzender Form, gegenüber Hilfsbedürftigen zu machen? Sind Sie etwa was Besonderes? ich glaube nicht!

  94. 6.

    War hoffentlich ein Aprilscherz!!!

    Lieber Parkticket erhöhen.

  95. 5.

    19€ ist immer noch zu preiswert!

  96. 4.
    Antwort auf [Christian Henseler ] vom 09.12.2024 um 14:53

    Sagen Sie das so auch den Inhabern der Anwohnerparkausweise? Na die werden sich aber freuen..., und Ihrer Argumentation hundertpro folgen...

  97. 3.

    Da wird die Kontrolle zum Geduldsspiel.
    1. Fahrkarte vorhanden?
    2. ist diese echt?
    3. passt der Perso zur Fahrkarte?
    4, ist der Peso echt?
    5. passt der Bewilligungsbescheid zum Perso?
    6. ist der Bescheid echt?
    7. 10 Minuten später das Ergebnis steh fest.

    Warum nicht einfach auf die Fahrkarten ein fälschungssicheren QR Code aufdrucken, ist ja alles schon erfunden?
    Dann kann die Kontrolle mit einem Scan erfolgen und man sieht ob der Fahrschein gültig ist. Es wird dann auf dem Kontrollgerät der Status und das Foto angezeigt.
    Voraussetzung wäre eine Koppelung der Systeme vom Jobcentr mit dem VBB und Hinterlegung eines Fotos beim VBB.
    Alle Reden von Digitalisierung ...

  98. 2.

    Danke Schwarz/Rot. Das ist das asozialste überhaupt. Über 100% bei den ärmsten zu erhöhen und von der Verkehrswende halten die auch nichts, denn die Anwohner Parkausweise gibt es fast geschenkt. Herr Wegner knüpft an die unterirdische Politik der CDU unter Henkel, Landowsky und Diepgen an. Schämt euch.

  99. 1.

    Viel zu wenig! Besser wäre es, das es nur für unbedingt notwenige Fahrten Tickets, welche vorher zu beantragen sind, geben sollte.

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