Schleppender Ausbau - Berliner Senat plant 2025 noch weniger neue Radwege als im vergangenen Jahr

Do 06.02.25 | 07:31 Uhr
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Symbolbild: Radweg in Berlin (Bild: dpa/ Lutz Deckwerth)
Video: rbb24 Radio Fritz | 06.02.2024 | Boll, Marie | Bild: dpa/ Lutz Deckwerth

Der Berliner Senat kommt beim Radwege-Ausbau kaum voran. Es mangele an Geld und den personellen Ressourcen, sagt die Verkehrssenatorin - und sucht deshalb neue Finanzierungsmöglichkeiten.

Der Berliner Senat hängt seinem Ziel, mehr Radwege zu bauen als die Vorgängerregierung, weiter hinterher.

"Für 2025 gehen wir davon aus, dass wir 29 Projekte mit einer Gesamtlänge von 17,5 Kilometern realisieren werden", sagte Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Das wären knapp fünf Kilometer weniger neue Radwege als im vergangenen Jahr. 2024 wurden demnach 23,3 Kilometer im Rahmen von 40 Projekten neu gebaut.

Das reicht nicht, um die Zahlen des vorherigen Senats zu übertreffen. Im Jahr 2022 waren unter der grünen Verkehrssenatorin Bettina Jarasch rund 26,5 Kilometer Radwege hinzugebaut worden. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatte diese Bilanz kurz nach Amtsantritt kritisiert und angekündigt: "Die werden wir locker überbieten."

Finanzielle und personelle Engpässe erschweren Fahrradweg-Ausbau in Berlin

Doch davon ist die schwarz-rote Landesregierung weiter entfernt denn je. "Wir haben nicht nur finanzielle, sondern auch personelle Restriktionen, was Planung und den Bau angeht", sagte Bonde. Die Verwaltung sei personell zwar gut aufgestellt. "Wir haben aber sehr enge externe Planungs-, Umsetzungs- und Bauressourcen."

Es müsse daher vor allem darum gehen, die Verkehrsinfrastruktur der Stadt grundsätzlich als Teil der Daseinsvorsorge am Laufen zu halten. "Wir müssen unser Augenmerk auf die Brücken, die Uferwände und die Straßen richten und all das funktionstüchtig halten, was letztlich auch dem Rad- und Fußverkehr zugutekommt", betonte die Senatorin.

Notfalls Abstriche an der Radwege-Breite in Berlin

Bei Radwegen müssten zudem Umfang und Bauweise geprüft werden. Sicherheit habe absoluten Vorrang. "Ob wir aber wirklich so breite Radwege benötigen, dass zwei Lastenräder parallel fahren können? Die Frage stellt sich in der Tat", sagte Bonde.

Dennoch strebe der Senat weiter an, den Radwege-Ausbau in Berlin "auf einem realistisch hohen Niveau zu halten". "Dafür müssen wir aber vielleicht zu anderen Finanzierungsformen kommen und weniger aus dem Landeshaushalt generieren", schlug die Politikerin vor. Eine eigens gebildete Gruppe in der Verwaltung scanne etwa sämtliche verfügbaren Bundes- und EU-Fördermittel. "Das ist ein großes Potenzial, was da an Fördertöpfen tatsächlich zur Verfügung steht." Dies müsse so gut wie möglich genutzt werden.

Radfahrer bei Unfällen häufig Verursacher

Bonde bedauerte die hohe Zahl an Verkehrstoten. Im vergangenen Jahr starben in der Hauptstadt elf Fahrradfahrer bei Verkehrsunfällen. Die Polizeistatistik führt in acht der elf Fälle die betroffenen Radfahrerinnen und Radfahrer als Alleinverursachende des Unfalls auf. Fahrradverbände kritisieren die Statistik unter anderem als eindimensional. Dennoch geht es für Bonde auch um die Frage, wie sie dafür sensibilisiert werden können, dass sie im Verkehr zu den schwächeren Teilnehmern gehören "und vielleicht auch viel mehr auf sich achten müssen, damit eben solche Unfälle nicht passieren". Frühzeitige und stetige Bildung seien dafür wichtig, sagte Bonde.

Sie sprach sich auch für eine neue Straßenaufteilung an Ampeln aus, um Rechtsabbieger-Unfälle zu vermeiden. Bisher stünden die Autos an Ampeln in der Regel vor den Radfahrern. "Das macht aus meiner Sicht keinen Sinn, sondern es müsste umgekehrt sein, damit die Fahrradfahrenden vorne stehen und so die Sichtbeziehung Auto - Fahrrad verbessert wird."

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Sendung: rbb24 Radio Fritz, 06.02.2025, 5:30 Uhr

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157 Kommentare

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  1. 157.

    Vielleicht werden dann Garagen statt Wohnungen gebaut. Aber wir sehen dann auch wieviel Wert das Auto hat, wenn man die Politik nicht erpressen kann. Es lebe die "Freie Marktwirtschaft". Zu irgendwas muß sie ja gut sein. Nur mit Schufa Auskunft, Einkommensnachweis und Bürgen, der Stellplatzanbieter kann ja nicht an jeden gehen.

  2. 156.

    Ich bin für das Tokioter Modell. Wer keine privaten Parkplatz vorweisen kann, kann kein Auto in Berlin anmelden, ganz einfach.

    Das begrenzt dann auch den Wahnsinn der Zweit-, Dritt- und Viertwagen in einer Familie.

  3. 155.

    Die Poller müssen ja nur aufgestellt werden, weil sich viel zu viele Autofahrer überhaupt nicht an Regeln halten.

    Und alles zugeparkt von Falschparkern ist viel schlimmer für Feuerwehr und Rettungswagen, als die Poller.

  4. 154.

    Ich sehe das etwas pragmatischer, wenn man in eine Gegend zieht oder fährt, in der 30 Mietparteien oder gar zusätzlich Gewerbe angesiedelt ist, passen vor die übliche Hausfront von 20m nur 4 Autos geparkt und nur 1 Fahrendes. Da kann davon ausgegangen werden, daß es mit dem Parkplatz nicht klappt und die Straßen eng werden. Damals ohne Poller waren sogar die Bürgersteige zugeparkt. Radfahrer zu beschimpfen hilft da auch nicht. Die geben den Autofahrern sozusagen "ihren" Parkplatz, da muß mir ja nicht auch noch das Recht abgesprochen werden dieses zu benutzen. Meine Vorschläge würde allen, die ein Auto oder Nutzfahrzeug brauchen oder unbedingt betreiben wollen helfen.

  5. 153.

    Autofahrer und Sonderrechte? Dazu fällt mir grad nichts ein. Oder sprechen sie von den 80/90 iger Jahren? Da war das noch so. Heute wird nur noch eine einzige Gruppe ungerechterweise gehätschelt.

  6. 152.

    150 Kommentare und nix neues, alles beim alten.
    Jede "Gruppe" schimpft, meckert oder beleidigt die Andere, schön wenn man seinen Frust hier ablassen kann.

    Ich radel lieber im Speckgürtel, da ist es ruhiger, die Radwege sind besser und meistens von der Straße getrennt!
    Nice day

  7. 151.

    Ich glaube es ist eine verzehrte Wahrnehmung. Radfahrer bilden genau den gleichen Durchschnitt in der Bevölkerung wie andere Verkehrsgruppen auch. Schauen sie doch mal, wie oft gehupt wird. Wie oft einer ins Lenkrad flucht. Bei Radfahrern fällt das halt mehr auf, weil sie sich zum einen erschrecken und zum anderen sieht man sie beim Fluchen.
    Ich habe z.b die Beobachtung gemacht das Rentner komplett schlechter im Straßenverkehr unterwegs sind. Fahrrad ohne Licht und entgegen der Kreuzung ist Recht gerne passiert. Aber gleichzeitig fahren sie auch Auto. Das ist aber meine persönliche Wahrnehmung. Wahrscheinlich schließe ich von 5 schlechten Erlebnissen im letzten Monat auf 95% der Rentner Deutschlandweit. Man muss sich bewusst sein, dass man hier einen Trugschluss unterliegt. Unser Gehirn will Gefahren vorher erkennen und liebt Schubladen. Genauso wie ich Schrott-Golf und Opel Fahrer nur mit Sicherheitsabstand folge. Vielleicht sind sie aber super tüchtig und nett.

  8. 150.

    Ich kann dieses kindische "dann sollen doch die Radfahrer alles mit dem Rad machen" auch nicht ansatzweise verstehen. Einsatzkräfte stehen im Stau, Handwerker stehen im Stau, Pflegekräfte stehen im Stau, Paketdienstleister können nirgends halten ... alles eine Folge des für die Strassen zuviel gewordenen MIV. Dabei brauchen wir die Strassen genau für diese Leistungen und Dienstleistungen und jene, die wirklich auf das Auto angewiesen sind. Vom Rückgang des MIV, vom Umstieg auf Rad und ÖPNV profitieren wir in der Gesamtschau. Etwas weniger Egoismus ist dringend nötig.

  9. 149.

    Genau diese und andere Dienste, wie Pflegekräfte, würden mit dem verstärkten Rückgang des persönlichen Autoverkehr, ihre Arbeit wieder störungsfrei ausüben.

  10. 148.

    Dann sollte man die Radfahrer auch nicht mehr mit Dingen versorgen wozu ein LKW bzw PKW zum transportieren benötigt wird. Sprich sie können ihr Gemüse vom Balkon holen und wenn ein Krankenwagen benötigt wird dann nur mit dem Lastenrad

  11. 146.

    das Radeln(d)e nimmt z.b. jeden Tag in Kauf, daß unverpollerte Radwege und Streifen als willkommene (Kurz)parkzone, oft mit vorheriger Notbremsung und ansatzloses Einbiegen auf solche, benutzt werden.

  12. 145.

    Es ist immer wieder erschütternd, wie die Gruppe der Autofahrenden, welche den öffentlichen Verkehrsraum dominiert, andere Verkehrsteilnehmer abkanzelt, die diese Dominanz in Frage stellen. Die umweltfreundliche, gesunde und emissionsarme Mobilität einfach entsprechend dieser positiven Eigenschaften gefördert sehen wollen. Dieses jahrzentelang aufgebaute Autofahrermindset ist einfach asozial par excellence. Auf mehreren Ebenen.

  13. 144.

    Je lauter einige Autofahrer mit dem glauben, daß sie naturgewollt Sonderrechte genießen, auch noch die sowieso lächerlichen Summen für Radwege oder die Subventionen für den Öpnv neiden, desto schneller kommen City Maut und gerechte Preise fürs Parken. Da kämpfen sie nämlich genauso Laut bei jeder Ankündigung gegen jeden Cent, den sie zahlen müßten Nur dadurch wird die Fahrzeugdichte so gering, daß Lieferanten, Rettungskräfte, Busse, Radfahrer und gegen Gebühr Private wirklich freie Wege und Abstellmöglichkeiten vorfinden. Ich mach solche Vergleiche nicht gern, aber man sollte sich die schon existierenden Maßnahmen in anderen Ländern mal genau ansehen.

  14. 143.

    Hallo "Sascha1" (76),
    so leid es mir tut: Wieviele davon haben u.U. ihren Unfall selbst verursacht? Ich fahre auch Rad, Auto, laufe und nehme auch die Öffis, wenn´s passt. Wenn man sich an Regeln hält, aufmerksam am Straßenverkehr teilnimmt, können Unfälle vermieden werden. Die ständige, einseitige Betrachtung hilft Niemandem und macht das Zusammenleben nicht einfacher.

  15. 142.

    Zu Recht angemerkt.
    Bei "überwiegende Teil des Radelnden" ist eine konkrete Bestimmung schwer.
    Was bei einen Schwenkbereich von links nach recht von 2-3 Metern nicht plausibel oder erklärbar wäre, ne Eigenart halt.

    Ersetze ich bei "überwiegende Teil des Radelnden" das "des" durch "der", gibt es sicher andere Vorstellungen ;-)

  16. 141.

    Zu Recht angemerkt.
    Bei "überwiegende Teil des Radelnden" ist eine konkrete Bestimmung schwer.
    Was bei einen Schwenkbereich von links nach recht von 2-3 Metern nicht plausibel oder erklärbar wäre, ne Eigenart halt.

    Ersetze ich bei "überwiegende Teil des Radelnden" das "des" durch "der", gibt es sicher andere Vorstellungen ;-)

  17. 140.

    "das sich der überwiegende Teil des Radelnden egoistischer, rücksichtsloser und anmaßender durch alle Bereiche/Gebiete von Stadt und Land bewegen."

    Wenn schon, dann der überwiegende Teil der Radelnden. Oder radelt da irgendein Körperteil des einzelnen doch nicht so "egoistisch, rücksichtslos und anmaßend" mit? ;-)

  18. 139.

    Bzgl. den Heulsusen hier, den KFZ-Verkehr, ob privat, gesellschaftlich, versorgend, transportierend, gibt es seit über 100 Jahren, nicht nur in dieser Stadt auf diesen Planeten.
    Viele verdanken dem ihre eigene Existenz.
    Wie war es mit Luftqualität und Lärm noch Ende der Neunziger, und ganz verwegen, in den 70igern?
    Aber klar, man hat ja schon zu Beginn der 50iger, in West wie Ost, die Befürchtung gehabt, kurz nach Anbrechen der 2000er werde es da ne Volksgruppe aufbegehren, überwiegend auf zwei Rädern, via Muskelkraft angetrieben, die für sich den meisten Raum für Mobilität beanspruchen.

    Ich bleibe aber der Ansicht/Beobachtung, auch wenn es verallgemeinert wirkt, das sich der überwiegende Teil des Radelnden egoistischer, rücksichtsloser und anmaßender durch alle Bereiche/Gebiete von Stadt und Land bewegen.
    Das werden zwar keine Abgase ausgestoßen, aber assoziale Züge!
    Egal wie und mit was man sich selber fortbewegt - ich fahre am besten.

  19. 138.

    Der Knoten Leonoren ;Kaiser Wilhelm Str.;Paul Schneider ist als Unfallschwerpunkt den Behörden bekannt!Passieren tut nix!
    Auch eine weiträumig Umfahrung westlich über Mühlenstr.ist vom Bezirk bislang nicht vollständig umgesetzt worden.
    Die geplante Vorangroute im Radverkehrsnetz Lankwitzer Str. Kaiser Wilhelm Str. haben im Senat keine Priorität.Laut Mobilitätsgesetz müßte eine geschützte Radverkehrsanlage von 2,50m je Seite und der Bus/Radstreifen auf mind. 5,50 aufgeweitet werden!
    Übrigens wird die lange geplante Sanierung des Hochbordradweges Königsberger/Munsterdamm ebenfalls Jährlich verlängert

  20. 137.

    Richtige Entscheidung, nicht mal Radfahrer brauchen Radwege, sieht man jeden Tag.

  21. 136.

    Dafür bräuchte es eine Mehreheit. Die CDU und FDP, auch Afd, wären dagegen. Obwohl es und alle entlasten würde.

  22. 135.

    Zufällig kenne ich die Kreuzung in Lankwitz. Früher eine Todesfalle, ist sie jetzt in Richtung (von Lichterfelde Ost kommend gen Attilastr.) ein guter Radweg. Aber kommt man von der Attilastr. und fährt genau über diese Kreuzung Lankwitz Kirche, endet der Radweg gut 50 Meter vor der Kreuzung. Aber die "Busspur" auch und plötzlich wird man von links, von Autofahrern überfahren. Natürlich fährt man hier aus purem Selbstschutz "kurz auf den Fußweg" um mit der nächsten Grünphase starten zu können.
    Andere etwas zu verweigern, weil man es selbst nicht nutzt oder versteht, ist sehr kurzfristig gedacht. Ich freue mich über jeden Radfahrer, der dafür kein 5 Meter langes Auto fährt. Ich fahre übrigens ein 2.2m langes Motorrad, das 80cm breit ist. (ist weit von Marzahn), als platzsparendes KFZ fürs Krankenhausparken. Und sie?

  23. 134.

    "Igendwo muss ja der Anfang gemacht werden und gespart werden. "

    An der Verkehrssicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer? Und vorher Millionen an Fördergeldern verfallen lassen?

  24. 133.

    Richtig so keine Radwege mehr bauen die meisten Radfahrer fahren eh auf Bürgersteige und gefährden Fussgänger aufs äußerste ohne Rücksicht!!
    In Lankwitz gibt es in der Kaiser Wilhelm Strasse zwei große Radwege und sehr sehr oft wird auf dem Bürgersteig auch noch in gegensätzlichen Richtung mit dem Rad gefahren genauso wie vor Wollworth auf dem vollen Bürgersteig.
    Radfahrer provozieren regelrecht Fussgänger und Autofahrer ohne Rücksicht aufs äußerste ,meine Meinung.

  25. 132.

    Es geht nicht um die Aufteilung von Geldlasten zwischen den Verkehrsteilnehmern, sondern darum, dass es keine Alternative zum Ausbau des Nicht-PKW-Verkehr gibt.

    Durch mehr bezahlen wird z. B. die Parkraumfläche vor einem typischen Berliner Mietshaus auch nicht größer. Bei durchschnittlich 27 Meter Straßenfront können dort maximal 5 PKW parken. Das reicht aber nicht, um durchschnittlich 9 Mietparteien mit einem Parkplatz zu versorgen. Da manche Haushalte soagr mehr als ein Auto haben und es zusätzlich noch jede Menge meist größere Firmenwagen gibt, ist es völlig klar, dass PKWs das Verkehrsproblem sind. Und dabei sind die sonstigen negativen Aspekte der PKW im Innenstadtbeeich noch gar nicht berücksichtigt.

  26. 131.

    Da gebe ich Ihnen recht. Könnte sein :-)

    Ich denke, wir beide werden es aber noch erleben, dass das Autofahren in def Innenstadt mit deutlich höheren Kosten, vielleicht mit einer Maut, verbunden sein wird.

    Schönen Feierabend Ihnen.

  27. 130.

    Ihre Angst ist verständlich und berechtigt. Ich habe als Radfahrer auch oft Angst in bestimmten Situationen.
    Aber verstehen Sie aus dieser Perspektive den Wunsch nach deutlich besseren Radwegen?

  28. 129.

    Es ist sehr offensichtlich, was Automatik hier erreichen möchte.

  29. 128.

    "Ja und trotzdem bleibt es dabei: Das Radelne"

    Ja und trotzdem bleibt es dabei: Automatik will nichts weiter als provozieren.

  30. 126.

    Man muss schon bereit sein, Opfer zu bringen, damit wenigstens die Träume von Magnetbahnen und Olympia bleiben können. Außerdem sind die Fahrradstreifen im Innenstadtbeeich für PKW-Pendler aus den Außenbezirken ohnehin nur eine Verschwendung von Parkplätzen.

  31. 125.

    Wird irgendwann so sein. Mir ist das wurscht. Ich werde das wohl nicht erleben und Sie auch nicht. Von daher alles gut. Und dann gehört die Stadt eh nur noch Menschen, die sich das wohnen hier leisten können. Bei dem Spaß müssen Sie eventuell nur zugucken.

  32. 124.

    Es profitieren immer nur die selben Marktteilnehmer: die Autobauer, die Ölbranche und die Straßenbauriesen. Die Kosten des Spektakels tragen wir alle. In der Größenordnung unserer Zeit, ist das schon eine außerordentlich krasse Groteske.

  33. 123.

    Im Grunde hab ich doch nichts gegen Radfahrer! Sorry! Bin in meiner Jzuend in den 60ern selber gern gefahren! Aber heute, hätte ich in der Stadt nur Angst, der reinste Wahnsinn!

  34. 122.

    "Das ist keine Infrastruktur denn für Menschen ohne Führerschein gab es schon immer den ÖPNV."

    Aha. Also ist nichts Infrastruktur, wo man sich ohne Motor fortbewegt. Weder Fuss- noch Radwege. Ihr Ernst?

    (U.a; also auch die Straßen...)Die Radwege finanzieren "Radfahrer" übrigens durch ihre normalen Steuern. Tun Sie also nicht so, als ob "Radfahrer" für lau fahren würden.
    Wahrscheinlich soll aber wieder mal eine Fahrradsteuer/-haftpflicht ins Spiel gebracht werden. Dem wurde hier in den Kommentarspalten schon oft genug der Wind aus den Segeln genommen; das muss man ja nicht ewig wiederholen. Googlen Sie doch selber mal.

  35. 120.

    "Nö, das ist erfunden! erstens stimmt keine Ihrer Zahlen" welche Zahlen denn?

    "udn zweitens, schreiben Sie im Auftrag für wen auch immer!" jetzt bin ich verwirrt, ach ne stimmt ja, ich schreibe ja für meinen Dreijährigen!

  36. 119.

    Sorry und mit Respekt, vielleicht mal richtig Fahradfahren lernen, sich eventuell mal selbst Kinder zum Vorbild nehmen wenn es darum geht was eine rote Ampel bedeutet, allgemein für ausreichend Beleuchtung am Rad sorgen.
    Und wenn es keine Autos mehr geben würde, wer würden dann wohl die schlimmsten Rüpel sein?

    Die Polizeistatistik führt in acht der elf Fälle die betroffenen Radfahrerinnen und Radfahrer als Alleinverursachende des Unfalls auf.

  37. 118.

    Das ist keine Infrastruktur denn für Menschen ohne Führerschein gab es schon immer den ÖPNV. Dieser ÖPNV wurde extrem ausgebaut und die Zahlungsmoral in der Geiz ist Geil Gesellschaft lässt zu wünschen übrig. Sollen doch die Radfahrer sich registrieren und die Radwege selbst teilfinanzieren.

  38. 117.

    "Oder würde das Radelne uneigennützig auch nur kurzfristig oder ansatzweise dafür mal Platz auf IHREN WEGEN machen?"

    Äh, warum nicht? Sie halten ja offensichtlich so überhaupt gar nichts von der Gattung "Radfahrer". Ich halte aber sowieso nichts von pauschalen Verallgemeinerungen/Verurteilungen in/von "Radfahrer" und "Autofahrer" und was die wohl alles tun, nicht tun und denken. Leider gilt ja manchmal: je weniger Ahnung, umso mehr Meinung (gilt nicht unbedingt für Sie, war nur ein kleiner philosophischer Schlenker).

  39. 116.

    Das Problem ist aber auch, das in den Außenbezirken deutlich mehr Leute wohnen als in der Innenstadt. Die innerhalb des "Ringwalls" wohnenden aber am lautesten schreien obwohl sie versorgungsseitig auf der Sonnenseite der Stadt wohnen.
    Trotzdem - tauschen will ich nicht.
    Auch ist schon alters- oder gesundheitsbedingt bestimmt nicht jeder in der Lage 18 Km (meine "Warmwerdedistanz") am Stück zu bewältigen, so mancher verfällt auch schon nach sechs Kilometer in Schnappatmung. Die persönliche Leistung ist, anders als im Sport, als Vergleich schlicht unangebracht / untauglich.

  40. 115.

    "Wer Satire so offen mit persönlicher Meinung vermischt versteht sein Handwerk nicht."

    Volltreffer, danke für diesen Satz von Ihnen und für Ihren ganzen Kommentar, volle Zustimmung. Mein Nick bezieht sich natürlich auf Dieter Nuhr und nicht auf Sie ;-).

  41. 114.

    Nö, das ist erfunden! erstens stimmt keine Ihrer Zahlen udn zweitens, schreiben Sie im Auftrag für wen auch immer!

  42. 113.

    Geheult?
    Ja, richtig, vom MIV. Da es mit diesem in Städten gibt langsam zu Ende geht.

  43. 112.

    Solche Gegenüberstellungen finde ich immer schwierig, weil sie ziemlich sicher immer unvollständig sind und letzten Endes nur wieder Öl ins Feuer gießen, weil ja irgendetwas vergessen wurde.
    Gesamtgesellschaftlich sollte die effizienteste Art und Weise der Mobilität, die unserem Freiheitswillen aber auch den Anforderungen der Wirtschaft und Infrastruktur am besten entspricht gesucht werden. Das ist dann ein Mix aus vielen Möglichkeiten.
    Wenn die Rahmenbedingungen korrekt sind, ist die effizienteste auch die jeweils umweltfreundlichste.
    Leider sind wir Menschen scheinbar schwer in der Lage mehr als 0 oder 1 zu unterscheiden und wägen selten dazwischen ab.
    Umfassender Konsens erscheint beim Thema Mobilität also unmöglich aber Kompromiss sollte doch machbar sein.

  44. 111.

    Wir haben das tausendmal durchgekaut! Zu wenig Radspuren und zu schmal, zu viel Privatautos! Findet den Fehler!

  45. 110.

    Ja und trotzdem bleibt es dabei: KFZ-Besitzer zahlen mehr!

    Ja und trotzdem bleibt es dabei: Das Radelne zahlt nicht einen Pfennig zusätzlich für seine ganz alleinig nutzbaren Radwegeforderungen und beansprucht weiter Fußwege und Straßen wenn es ihnen bequemer erscheint.

    Und Strassen werden immer benötigt: Rettungsdienste, Feuerwehr, Müllabfuhr, Versorgung, ÖPNV, Umzugsfirmen, ist halt nicht alles auf die Schiene zu bringen.
    Oder würde das Radelne uneigennützig auch nur kurzfristig oder ansatzweise dafür mal Platz auf IHREN WEGEN machen?

  46. 109.

    Mir ist Ihre Aussage relativ egal und ich möchte sie weder widerlegen noch nicht widerlegen. Ich wundere mich nur, warum Sie ausgerechnet auf Dieter Nuhr verweisen. Er ist nun mal ein rotes Tuch für mich, alles andere als neutral und seine Meinung zu irgendetwas nehme ich schon lange nicht mehr ernst. Allerdings ist mein Wissen veraltet, denn seit mindestens zwei Jahren tue ich ihn mir nicht mehr an. Sollte er sich zum positiven verändert haben? Ich glaube es kaum.

  47. 108.

    Was ist bei dem eigentlich schief gelaufen, frag ich mich schon länger.
    Wer Satire so offen mit persönlicher Meinung vermischt versteht sein Handwerk nicht. Wenn es doch wenigstens witzig wäre, aber nichtmal das.
    Vielleicht ist er nur enttäuscht, weil er nicht den Kultstatus seines Vorbilds Dieter Hildebrandt erreichen kann.

  48. 107.

    Da wird nicht diskutiert. Sie sind bekannt für Desinformation und Schwurbeleien, da werde ich mich doch nicht auf eine Pseudodiskussion einlassen!

  49. 106.

    Kommen Sie nicht mit Studien. Das könnte für geistige Überforderung sorgen.

  50. 105.

    Ja und. Die Straßen sind für die Versorgung der Stadt da und werden fast ausschließlich von LKW, Busse und Witterung zerstört. Und in Berlin dürfen Sie auch Ihr Rad auf Parkplätze abstellen. Bis auf die Autobahn dürfen Sie auch dieselben Fahrbahnen nutzen, zusätzlich zu den Radwegen. Wird ja auch gerne der Bürgersteig benutzt. Und? Als Radfahrer zahlen Sie keinen Cent zusätzlich für solche Privilegien. In Berlin wird immer nur rumgeheult.

  51. 103.

    Richtig so, wenn kein Geld - sind Radwege Luxus.

  52. 102.

    Doch, Sie Unwissender, der Radfahrer bezahlt unter Umständen mit seinem Leben, Sie Naseweis.

  53. 101.

    Sorry aber die #90 Ein Radfahrer ist nicht von mir.

    Ich würde mich niemals anderen Foristen gegenüber in dieser Art und Weise äußern.
    Die # 24 und 68 sind von mir, im Text kann man den Unterschied erkennen.

    Wenn alle ein wenig mehr Rücksicht im Straßenverkehr nehmen wäre vieles einfacher für ALLE!
    Danke

  54. 100.

    Sie haben Unrecht.
    Straßen, Autobahnen, Parkplätze und die gesamte fossile Infrastruktur wird von der Allgemeinheit gezahlt. Allein Straßen, Wege, Autobahnen müssen mit 80 Milliarden per anno aus Allgemeinsteuern bezuschusst werden. Die gesamte Bandbreite an Subventionen des fossilen Sektors dürfte 36 Milliarden Euro jährlich kosten. Das zahlt jeder Steuerzahler, jeder. Die Kosten für alles was der Individualverkehr mit dem privaten PKW betrifft, könnten wir dann noch oben drauf legen. Lärm, Abgase, Umweltschäden, Unfälle, Unfallfolgen… das zahlt alles jeder Steuerzahler mit. Die KFZ-Steuern und die Kraftstoffsteuern sind sicher wichtige Posten im Haushalt. Sie decken nicht annähernd die realen Kosten des Autos, nicht ansatzweise.

  55. 99.

    Welches Problem haben sie denn mit Fakten/Zahlen die jeder einsehen kann ?
    Was hat die Anzahl der tödlichen Unfälle im zu Hause mit dem Wohnort zu tun ?
    Wie wäre es mal mit einem sachlichen Beitrag ?
    Und wie auch bei vielen anderen... widerlegen sie doch meine Aussage mit Fakten.
    Wäre echt mal erfrischend als einfach nur eine Frage zu stellen die sie dann gleich noch selbst beantworten und so ihre aus der Luft gegriffene Behauptung zu bestätigen.

  56. 98.

    "...zahlt für Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV, allgemeine Infrastruktur ZUSÄTZLICH zu seiner KFZ-, Bezin-, CO2-Steuer."

    Die Steuern, die der Autofahrer exklusiv aufwendet, reichen nicht aus, um den Bau und die Instandhaltung ihrer Straßen zu finanzieren. Dazu gibt es verschiedene, ideologisch nicht vorbelastete, übereinstimmende Studien.
    Es wird also umgekehrt ein Reifen, Verzeihung, ein Schuh draus: alle anderen Verkehrsteilnehmer zahlen die Straßen mit.

  57. 97.

    Richtig. Warum wurden in der Frankfurter Allee neue, breite Radwege gebaut? Er gab doch welche am Rand der Fußgängerwege. Die hätten sicherlich billiger saniert werden können. Die neuen führen nur zu mehr Stau.

  58. 95.

    Ihre Ausführungen haben mich (seit ca. 60 Jahren Freizeitradfahrerin) sofort zur Antwort angeregt, da ich mit Ihnen zu 100 % übereinstimme. Mehr Rücksichtnahme, Respekt vor anderen Menschen und nicht immer das „jetzt komme ich Denken“ würde das Miteinander von Fahrrad- und Autofahrern wie auch von Fußgängern generell einfacher und damit auch sicherer gestalten. Leider kann man das Rad nicht mehr zurückdrehen.

  59. 94.

    Zur Kenntnis .
    Am 22.1.25 bei rbb Panorama wurde ein Polizeibericht 2024 veröffentlicht, mit der Überschrift , Radfahrer bei tödlichen Unfälle meist selbstverantwortlich , weiter heißt es ,
    nur in einem Fall wurde der vom Unfallgegner verursacht !!

  60. 93.

    Ach wie toll ginge es der Menschheit ohne das Rad als Solches.
    Dann bräuchtest Du Dich hier nicht mehr so aufgeregt kommentieren.
    Dann käme aber sicher sowas auf wie Esel machen kleinere Haufen wie Pferde, also nur noch Esel!

  61. 91.

    Ein KFZ-Besitzer zahlt für Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV, allgemeine Infrastruktur ZUSÄTZLICH zu seiner KFZ-, Bezin-, CO2-Steuer.
    Das Radelne zahlt nicht einen Pfennig zusätzlich für seine ganz alleinig nutzbaren Radwegeforderungen und beansprucht weiter Fußwege und Straßen wenn es ihnen bequemer erscheint.

  62. 90.

    Man sieht, daß Sie keine SAhnung haben, waren Sie schon mal in Berlin? Nein? Dachte ichs mir doch!

  63. 89.

    Schmeißen Sie es getrost weg, Nuhr ist rechts abgebogen und unwitzig, im Ernst!

  64. 87.

    Mein Bezug war die Frage nach Kinder auf dem Weg zur Schule mit dem Rad.
    Sie geben einfach mal die gesamte Zahl an und die lag bei 11 in 2024 und nicht bei 18.
    Und lt. Tagesspiegel verursachten 10 von den 11 ihren Unfall "selbst" unter anderem sind 2 alkoholisierte Radler frontal ineinander gekracht. Einer ebenfalls alkoholisiert ist gegen ein Schild gefahren.
    Also von welcher Blase sprechen sie denn ? Der der Realität ?
    Wie wäre es mal mit Fakten wenn sie schon meinen anderen einen "Vorwurf" zu machen.

  65. 86.

    Dieter Nuhr? Danke reicht. Wo und wann ist dieser Mann eigentlich falsch abgebogen? Ich fand ihn ernsthaft mal gut (das ist allerdings lange her) und jetzt überlege ich nur noch, ob ich sein Buch wegschmeiße oder nicht.

  66. 85.

    Und worin bitte liegt die unterstellte Gefährlichkeit, konkret?
    Im Radweg?

  67. 84.

    Richtig.
    Berlin hält sich immer gern für eine der tollsten Städte, mindestens europaweit.
    Nur, wie Sie richtig schreiben, andere bedeutende europäische Städte stellen Berlin mühelos in den Schatten was die Radinfrastruktur angeht.

  68. 83.

    Gesetze sind also Unsinn ?
    Widerlegen sie doch mal meinen Unsinn.
    Ansonsten empfehle ich ihnen die bekannte Aussage von Dieter Nuhr...

  69. 82.

    Ich fahre seit ca.50 Jahren mit dem Rad. Inzwischen fürchte ich mich mehr vor den anderen Radfahrenden als vor den Autofahrenden. Mit welcher Rücksichtslosigkeit man überholt wird, wie oft auf der falschen Seite, dem Bürgersteig oder bei roter Ampel gefahren wird kann man gar nicht mehr zählen. Bei Regen ohne Licht und mit dunkler Kleidung unterwegs, und dann völlig uneinsichtig, wenn man jemanden darauf anspricht. Mit mehr Rücksicht auf allen Seiten würde es weniger Unfälle und brenzlige Situationen geben. Dann würden die fehlenden Radwege auch nicht so extrem ins Gewicht fallen. Wobei mehr Radwege natürlich super wären, das ist für mich ganz klar.

  70. 81.

    Ich glaube, Autofahrer sind meistens bös. Heute beim Radeln beobachtet: städtische Mitarbeiter konkurrieren offenbar um möglichst viele Verstöße gleichzeitig, es waren mindestens drei: Falschparken auf Radweg, Parken mit laufenden Motor, derweil Smartphone benutzend.

    Wie teuer wäre sowas, reintheoretisch?

  71. 80.

    Die Grünen sind nach der AFD die zweitgefährlichste Partei Deutschland. Diese und die AFD würde ich nie wählen.

  72. 79.

    Natürlich wäre es besser für alle, wenn wir mehr und auch breitere Radwege, noch besser Radschnellwege in der Stadt bis nach Brandenburg hätten. Andere Großstädte in Europe machen es uns seit Jahren vor. Und die Touristen verlangen auch solches Angebot, aber dazu muß man sich bewegen und auch mal die Prioritäten setzen: den Autoverkehr konsequent aus der Stadt raushalten oder unterirdisch verlagern, dann wirds auch wieder auber in unserer überfüllten Stadt!

  73. 77.

    Ich möchte einfach, daß Sie nicht zu jedem Thema Ihren Unsinn verbreiten, Populismus pur!

  74. 76.

    In welcher Blase leben Sie? Im letzten Jahr 18 getötete Fahrradfahrer! Halt mal Inne!

  75. 75.


    Wenn sich 2 Lastenräder begegnen (frontal o. beim Überholen) – wie soll das mit der Sicherheit (auch für alle anderen Radfahrer) funktionieren?

    Ersetzen Sie im Folgesatz mal Rad durch Pkw:

    >Sicherheit habe absoluten Vorrang. "Ob wir aber wirklich so breite Radwege benötigen, dass zwei Lastenräder parallel fahren können? Die Frage stellt sich in der Tat", sagte Bonde.<

  76. 74.

    Erfolgsgeschichte Hamburg.
    Seit Jahren stetiger Ausbau und Sanierung. 2024: 65km.
    In den kommenden Jahren steht die Verbesserung der Anbindung ans Umland im Fokus.
    Das was Berlin leistet, hatte Hamburg vor ca. 15 Jahren in der Statistik.
    Konsequenz daraus:
    Der Autobestand, nicht nur die Nutzung, geht langsam aber stetig zurück bei steigenden Einwohnerzahlen.
    Weniger Bedarf an öffentlichen Parkplätzen. Straßen können zukünftig kleiner und somit günstiger gebaut werden.

  77. 73.

    Bis 10 Jahre dürfen Kinder auf dem Gehweg fahren.
    Was möchten sie denn noch ?

  78. 72.

    Erst wenn die Grünen wieder im Senat und in der zuständigen Senatsverwaltung sitzen.

    Das heißt: Grüne wählen bei der nächsten AGH-Wahl.

  79. 71.

    Jede Menge Angestellte, Beamte …
    "Die Verwaltung sei personell zwar gut aufgestellt."
    Aber …

  80. 70.

    "Wer das auf 0 drehen möchte muss leider zu Hause bleiben."
    Sie können doch nicht eine Todesfalle empfehlen... die meisten Unfälle passieren zu Hause... 2023 starben 16.388 bei Unfällen zu Hause.
    Aber das nimmt man hin... dafür ist ja jeder selbst verantwortlich... aber bei allem anderen wird sofort nach Maßnahmen gerufen... ist auch einfacher, müssen ja andere umsetzen.

  81. 69.

    Wann können Kinder endlich sicher mit dem Rad zur Schule fahren?

  82. 68.

    "Dennoch gibt es bei ALLEN Verkehrsteilnehmern Menschen, für die es keine Regeln zu geben scheint."

    Genauso ist es.
    Wenn sich die Foristen darüber schon mal einig wären wäre schon viel gewonnen.
    Diese ewige rumhackerei hier im Forum beobachte ich beim Thema Radwege schon seit einiger Zeit.
    Man muss nicht einer Meinung sein aber man kann die andere Meinung wenigstens akzeptieren!
    Nice day

  83. 67.

    Hallo, "Fini" (20),
    klar gibt es in anderen europäischen auch tolle Radwege. Meist gibt es dort aber auch weniger unvollendete Baustellen und einen besseren ÖPNV, so dass die "bekloppten Autofahrer", wie Sie sie nennen, Alternativen haben, um zur/von der Arbeit zu kommen. Und wenn´s eine Baustelle gibt, ist es i.d.R. eine "Wanderbaustelle": Baustelle auf, alle Arbeiten der einzelnen Gewerke werden ausgeführt, Baustelle abgebaut, weiter zur Nächsten. So gesehen in Lissabon, Barcelona und Marseille, welche vergleichbar mit Berlin sind. Nur hier kocht jeder sein eigenes Süppchen, schaffen Tatsachen (angelegte Baustelle) und nichts passiert. Also bitte nicht nur in Schubladen denken, sondern mal das Große Ganze, nämlich die Verkehrssituation für alle, betrachten.

  84. 65.

    Vernünftige Radwege sind ok, muss aber nichts besonderes sein. Nur sicher. So viele fahren irgendwie nicht Rad. Davon mal absehen, ist New York nicht mal doppelt so groß, wie Berlin. Rechnet man das Wasser raus, sogar kleiner. Oder wollen Sie auf dem Wasser radfahren können?

  85. 64.

    Hallo "Deborah",
    und was halten Sie von Radfahrern, die sich zwischen Autos durchzwängeln, statt zu warten, bis sie an der Reihe sind, weiterzufahren? Auch Radfahrer haben den 1,5-Meter-Abstand einzuhalten. Die Vorschrift ist keine Einbahnstraße. Bitte beobachten Sie Radfahrer mal eine Zeitlang, halten sich die StVO vor Augen und kommentieren dann noch einmal. Es gibt in jeder Gruppe der Verkehrsteilnehmer, Menschen, die sich an keine Regel halten. Radfahrer sind beiweitem davon nicht ausgenommen.

  86. 63.

    Ich kann Ihre Kritik nachvollziehen. Dennoch gibt es bei ALLEN Verkehrsteilnehmern Menschen, für die es keine Regeln zu geben scheint. Diesen zunehmenden Eindruck habe ich, wenn ich täglich unterwegs bin, meist zu Fuß. Man sollte sich nur mal eine Stunde an eine Kreuzung/Ampel stellen und eine Strichliste führen...kaum ein Gruselfilm wäre besser: Autofahrer, die gern mal die Geschwindigkeitsbegrenzung ignorieren oder verpeilt sind, weil ihnen in letzter Sek. erst einfällt, wo sie eingentlich hinwollen, Radler, die mit Kopfhörern, Kaffeebecher etc. seelenruhig bei Rot weiterfahren, als ob sie nicht am Leben hingen u. einen Organspendeausweis bei sich hätten, Senioren, die bei roter Ampel oder einfach über begrünte Tramgleise laufen, obwohl es 20m weiter sicherer für sie wäre, Mütter, die mit Kinderwagen und auf´s Smartphone glotzend bei ROT die Straße überqueren...und und und. Es gibt viel Spannendes in Berlin zu sehen, wenn man achtsam ist.

  87. 61.

    Es stimmt zwar, dass Autofahrer KFZ und Mineralölsteuern bezahlen. Aber es ist auch richtig, dass Straßen und Parkplätze gebaut und mehr oder weniger instand gehalten werden. Es stimmt auch, dass Autos immer wieder beim Kauf subventioniert werden (Abfrackprämie E-Autoförderung). Anwohnerparkplätze gibt es für 10,20 €. Der CO2 Ausstoß muss mit eingerechnet werden. Können Sie mir Ihre Argumente bitte mal verrechnen?

  88. 60.

    Ich wäre dafür, auch erst einmal die Masse an errichteten Baustellen im Berliner Straßenverkehr fertigzustellen, bevor man über NEUE, z.B. für Radwege, nachdenkt! Letztendlich sind diese auch ein Sicherheitsrisiko/Hindernis für JEDEN Verkehrsteilnehmer.
    Doch solange berlinweit keine Bauabsprachen getätigt werden und jeder Bezirk sein Süppchen nach eigenem Ermessen und politischer Klientel kochen kann, wird die Verkehrssituation in Berlin nicht besser werden...für NIEMANDEN.
    Diese Botschaft sollten die Bürger unserem Senat mal vermitteln!

  89. 59.

    Ich finde das in Ordnung.
    Selbst fahre ich bis zu 8000 km im Jahr am Stadtrand, der Stadt und im Speckgürtel. Es fehlt nicht an Radwegen. Es fehlt sehr vielen Verkehrsteilnehmern an Disziplin und Respekt. Ja, alle Gattungen vom Autofahrer über die Radfahrer und zu den Fußgängern. Hierfür braucht es eine höhere Polizeidichte im Straßenverkehr. Darüber hinaus müssen die Bußgeldkataloge nach oben hin angepasst werden. Verstöße jeglicher Art, auch Umweltvergehen durch Zum Beispiel absichtliche Rußerzeugung, hohe Motordrehzahlen, sinnlose Fahrten mit Verbrennern, müssen geahndet werden. Fahren ohne verkehrstaugliche Fahrzeuge (Räder, Scooter etc) gehören ebenfalls dazu. Bitte gebt das Geld den sozialen Trägern. Die können nicht warten. Radwege können das sehr wohl. Seid mal bitte etwas kreativ im Berliner Senat. Jan Stadium kann warten. Menschen lieben Brachen! ;=)

  90. 58.

    Mimimi... immer dieses Gejammer. Alles sooo unsicher, alles sooo schlimm, alles soo kaputt. Meine Güte!
    Mal ganz realistisch: bei 4 Mio Menschen nietet es ab und zu jemanden um. Das ist einfach so. Jeder muss für sich selbst entscheiden wieviel Sicherheit er selbst produziert. Aber selbst im supergeschützten Extremfall kann etwas passieren. Wer das auf 0 drehen möchte muss leider zu Hause bleiben.
    Fahre seit >40 Jahren unfallfrei Fahrrad und KFZ und erlebe so viele selbstgerechte Radler. Die Forderungen dienen mMn. oft dazu noch rücksichtsloser fahren zu können. Und die Welt retten wir Deutschen auf keinen Fall. Also cool bleiben, alles wird schlecht.

  91. 57.

    Und was kosten Straßen? Und die vielen Parkplätze? Und was ist mit dem Platz, den die Autos wegnehmen? Auf einem Autoparkplatz können locker 5-6 Fahrräder parken. Ach ja ... Lärm und Abgase .... die werden NICHT von Fahrrädern verursacht. Viellleicht mal etwas weiter denken als "Ich habe da kein Fahrrad gesehen, als ich da letztens vorbeigefahren bin. Also fährt da niemand."

  92. 55.

    Die Rückständigkeit dieser kaputten, hängengebliebenen Stadt bezieht sich aber nicht auf den Dreck, die Verwahrlosung und die Verkommenheit incl. Vandalismus, oder ?

  93. 54.

    Die Clayalle in Zehlendorf hat wunderbare Fahrradwege, wo sogar maschinell um 6.00 h früh Schnee geräumt wird. Wo wird gefahren ? Provokativ und gefährdend mitten auf der Fahrbahn !

  94. 53.

    In Berlin gibt es etwa 2,9 Millionen Fahrräder, aber nur 1,24 Millionen PKW. Bitte diskutieren Sie sachlich. Wo ein Wille ist, ist auch eine Lösung in Sicht. Argumente werden hier schon lange nicht mehr ausgetauscht. Beide Fraktionen sehen nur noch den Idealismus.

  95. 52.

    Öpnv, Wohnungsbau und schuldenabbau ist wichtiger als immer neue radwege.

    Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Rot-Grün hatte über ihre Verhältnisse regiert und ausgeben. Jetzt müsste Berlin einmal alles und alle ausgaben auf den Prüfstand stellen, und nicht überall ein bisschen streichen.

    Grundsatz: Was man jetzt nicht baut, wird später teurer.

  96. 51.

    So wie heute früh beobachtet. Auf der Beusselstr kein einziges Auto. Ich fordere den Rückbau dieser völlig unnötigen Straße.

  97. 50.

    Und solche Parteien soll ich wählen? Die mal Geld für ein Strich auf der Strasse locker machen wollen? Never!

  98. 49.

    Wieso ausschalten? Ich finde es gut, daß man sich mit den anderen austauschen kann. Egal ob es immer die selben sind oder nicht.

  99. 48.

    Das ist doch nur ne Schutzbehauptung! Sie können das nicht beweisen- ich glaub Ihnen kein Wort!

  100. 47.

    So wie gestern beobachtet auf einem Stück der Sonnenallee - in beide Richtungen superbreite, massiv abgepollerte Radwege (ehemals Parkstreifen) auf denen ich keinen einzigen Radler sah.
    Was kostet solch Abpollerung?
    Siehe dazu auch Strecke Schöneweide-Adlershof!
    Ich will keine weiteren Radwege und endlich mal die Coronabegründeten Popup-Radwege zurückbauen.

  101. 46.

    Mir springt die Rückständigkeit aus Ihrem Kommentar regelrecht ins Gesicht.
    Das beschreibt ganz wunderbar die Rückständigkeit dieser kaputten, hängengebliebenen Stadt.

  102. 45.

    Das ist ja cool und war zu erwarten, selbst bei mehr Angebot fängt jetzt schon die die Spaltung von Radlern zu E-Bikern an.
    Werden sich anscheinend auch nicht mehr lange vertragen wollen.

  103. 44.

    Radwege gibt es nicht ansatzweise in der Menge, dass es ein Netz ergibt, welches das Radpendeln zur Autoalternative machen kann. Ein Autonetz gibt es. Da lohnt sich zu sparen, auch aufgrund der um Faktor 10 - 100 höheren Kosten. Was Sie postulieren ist vollkommen faktenbefreit.

  104. 43.

    So wie gestern beobachtet auf einem Stück der Sonnenallee - in beide Richtungen superbreite, massiv abgepollerte Radwege (ehemals Parkstreifen) auf denen ich keinen einzigen Radler sah.
    Was kostet solch Abpollerung?
    Siehe dazu auch Strecke Schöneweide-Adlershof!
    Ich will keine weiteren Radwege und endlich mal die Coronabegründeten Popup-Radwege zurückbauen.

  105. 42.

    Ich finde, der rbb könnte getrost die Kommentarfunktion für derlei Beiträge schließen: immer dieselben Mantras und Feindseligkeiten ohne einen Ansatz von Konsensbereitschaft.

  106. 41.

    Moin,

    die für mich leider nur unterschwellig behandelte und daher viel beunruhigendere Nachricht lautet: "lass uns mal auf andere Finanzierungen hoffen". Diese Stadt ist also nicht mehr in der Lage sich essentielle Notwendigkeiten selber anzuschaffen. Beängstigend.

    Alle reden immer über Ausgaben. Lasst uns doch mal darüber reden, wofür(!?!) wir alles Geld ausgeben. Dann vereinfachen sich vielleicht derartige Leidensdiskussionen über eigentlich Sinnvolles.

  107. 40.

    "Die bekloppten Autofahrer" generieren um einiges mehr Steuergelder als Radler.

  108. 39.

    Echt? Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, denn Radler sind die gottgegebene moralische Instanz.

  109. 38.

    Autos sind seit 2005 gut 20cm breiter und 1 m länger geworden. Sind die Menschen entsprechend gewachsen? Nein. Das heißt 40cm Straßenraum und unzählige Parkplätze wurden Bequemlichkeit geopfert. Jeder Radfahrer Winter wie Sommer, lässt etwas Stau schrumpfen. Dafür zahle ich gerne Radwege.

  110. 37.

    Richtig!

    Deswegen werde ich bei der nächsten Wahl des Abgeordnetenhauses auch die Grünen wählen. Auch wenns mir nicht leicht fällt. Aber sie tun spürbar etwas für die Radinfrastruktur!

  111. 36.

    Sie reden von Fußgängern, die auf sich aufpassen sollen und von Radfahrern, die diese gefährden, stimmt's?
    Das ist leider so. Es gibt keinen Grund auf dem Fußweg zu fahren oder durch Bahnhöfe oder über rote Ampeln. Wer das macht, will vorsätzlich andere Leute gefährden und agiert egoistisch

  112. 35.

    Dringend ist nun ein Rückbauprogramm. Zum Beispiel der überflüssigen grünen Spuren auf dem Adlergestell zwischen Schöneweide und Adlershof mit Rekonstruktion der für diesen Blödsinn zerstörten Radwege.

  113. 34.

    Also ich habe am frühen Montagmorgen bei eisigen Minusgraden dutzende Radfahrende gesehen.
    Alle gut eingepackt, Helm auf und vorschriftsmäßig beleuchtet.
    Es werden immer mehr. Das ist auch statistisch bewiesen.

  114. 33.

    Warum sollte das ausgebaut werden, wenn die eh nur zum Teil benutzt werden, wenn es passt? Radfahrer fahren oft so, dass sie insbesondere Fußgänger gefährden. Wer auf Fußwegen fährt, muss bestraft werden, wer Ampeln ignoriert sollte das Fahrrad weggenommen werden und wer Fahrräder überall abstellt, obwohl Radständer vorhanden sind, sollte sein Fahrrad da nicht mehr finden.
    Radfahrer fordern immer nur und vergessen, dass es zum einen auch andere Verkehrsteilnehmer gibt un zum anderen, dass sie auch Pflichten haben. Und am besten sollten die eine Fahrradsteuer bezahlen

  115. 32.

    Radwege gibt es genug. Da die Stadt sparen muss ist es nur konsequent, Abstriche beim weiteren Ausbau des Radwegenetzes vorzunehmen.

  116. 31.

    „ Überall wo Grüne die Mehrheit haben, geht es komischerweise, mit Radwegen und Straßen. So dass alle happy sind. “
    Der Te-Damm… vorher 2 Fahrspuren und eine Spur zum Parken.
    Jetzt keine Spur zum parken, dafür ein Radweg, Parkraumbewirtschaftung (weil es zu wenige Parkplätze gibt) und aus 2 Fahrspuren macht man vor den Ampeln die eine zur Linksabbiegerspur damit es noch ein wenig mehr Gedrängel gibt.
    Ich vermute mal „das alle…“ bezieht sich einzig und allein auf alle Radfahrer.
    Und dazu Tempo 30, am Anfang des Te-Damm wegen Luftreinhaltung und zwischendrin einfach so und kurz vor U-Bahn Hof Alt-Mariendorf 30 wegen dem Seniorenheim…. Etwas weiter vor dem Seniorenheim Rosenhof ist aber kein Tempo 30 nötig.
    Den Entscheidenden Unterschied der beiden Seniorenheime für die unterschiedlich erlaubten Geschwindigkeiten habe ich noch nicht erkannt… gibt es aber bestimmt… den einfach so wird man das nicht machen.

  117. 30.

    Dann sollten Radfahrer zum einen gut ausgerichtetet Licht haben, nicht blenden und keine Funzel, und wie die StVO es verlangt rücksichtsvoll und vorrausachauend fahren. Ein Autofahrer kann nicht durch Wände oder abgestellte Fahrzeuge schauen, da muss man langsamer fahren. Oder wenn eine Ampel rot zeigt für Radfahrer, orientiert man sich als Autofahrer daran und rechnet nicht mit Radfahrern in diesem Moment.
    Es braucht mehr Rücksichtnahme von allen auf alle und durchsetzbare Strafen für alle bei Verstößen

  118. 29.

    Und das ist das Problem. Leute, aus Außenbezirken, die meinen, dass ihre Lebensrealität die aller anderen ist. In der Innenstadt fahren sehr viele Menschen (das was du als Öko-Träumer bezeichnest) mit dem Fahrrad. Ich fahre von Friedrichshagen 18 km in die Innenstadt und bin damit schneller und günstiger als mit ÖPNV und Auto, im Winter und Sommer. Kenne aber auch Kollegen, die gern 6 km zur Arbeit fahren, weil sie einfach zu bequem sind. Anders als du, will ich aber nur, dass alle gut und vor allem sicher ihre nötigen Wege zurücklegen können. Du möchtest aber nur allen dein Verkehrsmittel aufzwingen.

  119. 28.

    Damit haben Sie zumindest herausgestellt, dass Sie wenig Ahnung haben. Fahrradfahren kann weitestgehend bei jeder Witterung erfolgen. Was ein Radfahrer aber zum sicheren Pendeln braucht, ist ein Radwegenetz und nicht nur die paar Kilometer, die jetzt neu gebaut werden aber nur der Anfang eines Netzes sind. Im Prinzip wie auf der Strasse. Bauen Sie das nächste Stück der A100 ohne Anschluss an das Stück am Treptower Park und lassen es dann an irgendeiner Nebenstrasse in Friedrichshain enden wird die Nutzung sehr überschaubar sein. Deswegen gibt es auch ein Zielnetz für den Radverkehr. Welches mit weniger als 20 km Neubau im Jahr natürlich so lange nicht entstehen kann (Da war der Vorgängersenat besser, aber lange nicht gut genug).

  120. 27.

    Bin mehrheitlich Radfahrer und nutze konsequent jeden Radweg und ich schalte mein Hirn ein, nutze beim abbiegen die Fußgängerfurt statt bei vier Spuren ganz links zu fahren zwischen all den Autos/Lkws

  121. 26.

    Ich bin der Meinung, daß Berlin keine Verlängerung der A100 braucht. Das führt zu noch mehr Verkehr, Staus und etc.
    Lieber sollte das Geld in mehr Personal gesteckt werden, sei es im ÖPNV, in der Pflege, Lehrer usw.

  122. 25.

    Ja, richtig.

    Die Haushaltsmittel für die Radinfrastruktur wurden auf 500.000 € eingeschrumpft. Während man das nahezu kostenlose Anwohnendenparken völlig unberührt ließ.
    Zum Glück regte sich gegen diese schamlose Auto-Klientelpolitik medialer Widerstand, sodass selbst die CDU das Anwohnendenparken nun deutlich teurer machen möchte. Wie jede bedeutende Stadt, die bereits in der Gegenwart angekommen ist. Nur Berlin noch nicht.

  123. 24.

    "Igendwo muss ja der Anfang gemacht werden und gespart werden."
    Genauso ist es.
    Es sollten erst einmal die defekten Radwege repariert werden, da ist mehr als genug zu tun.
    Die Instandsetzung verärgert weder Radfahrer, Autofahrer noch Fußgänger, würde aber mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bedeuten!

  124. 23.

    Es heißt, Radler sollen von Autofahrer gesehen werden. Aber auch dann verhalten sich die meisten Autofahrer falsch, zu wenig Abstand, kriechen vorwarts statt anzuhalten.

    Unsinnigerweise wird empfohlen, Augenkontakt zu suchen. Lieber nicht, und kein Autofahrer trauen!

    Ich bin dafür dass Radler NICHT von Autofahrer gesehen werden, sondern auf völlig getrennte geschützte Wege fahren.

    Und was ist mit die unsägliche €bikes? Sie gehören weder auf Radwege noch auf Autostraßen. Eine gute Alternative: Gangschaltung!

  125. 22.

    Seit geraumer mache ich es so. daß ich mich so hinstelle, daß der Radfahrer nicht vorbeikommt und die Arme ausstrecke. Gerne sage ich auch meine Meinung dazu und/oder weise ihn darauf hin, daß er auf den Fußweg nichts zu suchen hat.
    Es sei denn, er schiebt das Fahrrad, das ist ja erlaubt.

  126. 21.

    Viele Radwege sind doch eh unnötig. Zum einen fahren Radfahrer eh wo sie wollen und die meisten nur bei „ Schönwetter „
    Die Wohngebiete zb in Friedrichshain beidseitig der Frankfurter Allee sind unattraktiv für KFZ umgestaltet worden, warum muss man auf der Frankfurter dann noch zu dem bestehenden Radwegen nochmals eine Fahrspur daneben für Radfahrer reservieren. ? Diese könnten auch in den beruhigten Zonen fahren

  127. 20.

    Dieser Senat ist nur feige. Denkt nicht nach vorn! Internationale Touristenstädte machen es vor! Hervorragende Radwege für Touristen und Eingeborene!
    Nur an die bekloppten Autofahrer sich einschmeicheln, ist kontraproduktiv.

  128. 19.

    Intelligent ist mit vorhandenen Mittel viel zu bewirken. Das geht im Radwegbereich sehr gut. Da sprechen wir wirklich über Peanuts gegenüber dem Straßenbau. Dass die Mittel für den ÖPNV nebenbei auch um hunderte Millionen kastriert werden sollen, haben Sie bestimmt auch mitbekommen. Also in Summe leider vom Gegenteil einer intelligenten Planung.

  129. 17.

    Richtig, wir sparen die paar Millionen im einstelligen Bereich mit hohen Effekt für die Verkehrswende, aber leisten uns, 350 Millionen in die TVO ... EINE Strasse ... zu versenken. CDU und SPD machen Politik für Autofahrer. Das ist die Wahrheit. Aber den Mut, dass auch mal so zu benennen und zuzugeben, dass es Ihnen nicht um Politik für alle geht, den haben Sie nicht.

  130. 16.

    Genau das. Überall passiert was, nur hier nicht. Weil hier immer noch der Gedanke vorherrscht, dass es nur Radwege oder Straßen geben kann. In anderen Städten macht man einfach beides, ohne großes ideologisches Tamtam. Und garnicht nur im Ausland. Da reicht schon ein Blick in den Süden, z.B. nach Tübingen oder Freiburg.
    Für mich auch der Hauptgrund diese Stadt zu verlassen. Mit einem Kind auf dem Fahrrad habe ich hier einfach dauerhaft Angst, weil einfach zu unsicher.

  131. 15.

    Das wiederum wird behördlich festgelegt und durch das Radwegzeichen angeordnet oder aufgrund von baulichen Mängeln eben nicht. Ganz egal, was das "Autofahrervolksempfinden" befindet

  132. 14.

    So ist es wohl in Deutschland. Der Schwächere muss doch bitte viel mehr auf sich selbst achten. Gibt ja kein Gesetz, in dem neben der ständigen Vorsicht gleichwertig die gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr in Satz 1 gefordert wird.

    Oh, wait ...

  133. 13.

    Was ja auch komplett in Ordnung ist.. Berlin braucht die A100 Verlängerung und den ÖPNV Ausbau.. Was bringen uns Radwege für eine Gruppe von Öko Träumern, die ihr Fahrrad wenn es mal kalt wird im Keller lassen und dann den SUV auspacken.. Wohne in der Nähe Rhinstraße und da ist ein sehr langer neuer Fahrradweg.. Ich glaube ich sehe mehr Füchse als Fahrradfahrer in der Gegend.. Damit ist alles gesagt.

    TLDR: Mehr Auto und ÖPNV und weniger Fahrrad!

  134. 12.

    Man kann’s nicht mehr lesen. Diese ewige Mentalität ist schon Markenzeichen der CDU. Immer wieder das alte Lied, „zu teuer“, „unwichtig“, „ideologisch“, Blablabla. Aber bei anderen Themen, die der CDU wichtig sind, gehts dann wieder (#ideologie). Überall wo Grüne die Mehrheit haben, geht es komischerweise, mit Radwegen und Straßen. So dass alle happy sind. Auch in Berlin hat sich mehr unter Rot-Grün getan, wie ja bereits im Artikel steht.

  135. 11.

    Wurden nicht zu Beginn der CDU geführten Landesregierung sogar Fördermittel für Fahrradwege verfallen gelassen um ein starkes Zeichen an die autofahrende Wählerschaft zu senden?

  136. 10.

    Es heißt, Fahrradfahrer sollen von Autofahrer gesehen werden. Aber auch wenn sie Radler sehen können verhalten sich die meisten Autofahrer falsch, lassen zu wenig Abstand bei Überholen und Abbiegen, kriechen vorwarts statt anzuhalten.

    Ich bin für getrennte Radwege wo ich nicht gesehen werden muss!

    Was ist mit die unsägliche €bikes? Sie gehören weder auf Radwege noch auf Autostraßen. Ich empfehle Rad ohne Motor, mit eine neuartige Gangschaltung.

  137. 9.

    Igendwo muss ja der Anfang gemacht werden und gespart werden.

  138. 8.

    Es sind auch genügend da. Ausserdem fahren leider viele Radfahrern ohne Rücksicht auf Verluste.

  139. 7.

    Ich begrüße den Radwegausbau - er bringt mehr Sicherheit für die Radfahrerinnen und Radfahrer - ich bin selbst Rad- und Autofahrer. Aber ich bin auch Fußgänger und würde es so richtig toll finden, wenn ebendiese Radfahrerinnen und Radfahrer diese, für viel Geld geschaffenen, Radwege auch nutzen würden. Es kann einfach nicht sein, dass ich als Fußgänger auf Gehwegen ständig auf der Hut sein muss vor diesen militanten und aggressiv radelnden. Verschafft Euch endlich das notwendige Unrechtsbewusstsein und nehmt Rücksicht!!!

  140. 6.

    Zu erst einmal sollte es wieder für alle die auf den Radweg gehören auch verpflichtend sein vorhandene Radwege konsequent zu benutzen. Die meisten vorhandenen Radwege sind in Ordnung und auch breit genug. Zum quatschen muss kein breiter Radweg für Lastenräder her, zum überholen reicht die Breite meist mit Rücksichtnahme auch aus.

  141. 5.

    Ist doch gut! So werden nicht noch mehr Parkplätze geraubt und weiter Fahrspuren für Radwege missbraucht. Sollen die mal vorhandene Radwege sanieren, dann klappts auch!

  142. 4.

    Wünsche sind das Eine und die materiellen Ressourcen sind das Andere. Ich finde es gut, dass der Senat priorisiert. Es gab ja schon genug Diskussionen bei den Kürzungen im Kulturbereich. Ich denke die Kürzung bei den Radwegen ist verkraftbar

  143. 3.

    Ich als Fußgänger beobachte immer mehr rücksichtslose Fahrradfahrer, sei es das rücksichtslose und z.T. aggressives Radeln auf dem Fußweg obwohl es Radwege gibt oder man fährt über rote Ampeln, fährt über Zebrastreifen. Auch gibt es Radfahrer welche es für eine gute Idee halten um uneinsehbare Ecken und wundert sich, daß da Fußgänger kommen können. Daher wundert mich die o.g. Statistik überhaupt nicht.

  144. 2.

    Es ist traurig, ermüdend und zum Verzweifeln wie rückständig diese Stadt im europäischen Vergleich hinsichtlich der städtischen Radinfrastruktur ist.
    Selbst eine mehr als doppelt so große Stadt wie New York City schafft es eine beeindruckende Radinfrastruktur zu bauen, sogar mitten in Manhattan. Es fällt auch auf, dass der Autoverkehr in New York viel gesitteter ist als in Berlin.

    Worüber wir in Berlin streiten zeigt die Rückständigkeit so wunderbar:
    - Fahrradwege
    - Fahrradparkhäuser
    - City-Maut
    - teures bzw viel zu billiges Anwohnendenparken

    Diese Stadt begreift noch gar nicht wie rückständig sie verkehrstechnisch ist.

  145. 1.

    Es braucht überhaupt keine neuen Radstreifen, ersten bräuchte es die nur wenige Monate im Jahr und dann werden Sie so und so selten von den Radfahrern benutzt. Intelligente Verkehrsplanung wäre den auswärtigen Verkehr vor der Stadt zu lassen und deshalb die Gelder statt in Radwege lieber für den ÖPNV ins Umland ausgeben (Brandenburg natürlich dran beteiligen lassen)