Tarifstreit - Streiks bei Bahn und Lufthansa verursachen große Einschränkungen

Do 07.03.24 | 13:37 Uhr
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Züge der Deutsche Bahn während eines Streik der GDL am 07. März 2024 in einem Depot in Berlin Lichtenberg.(Quelle:picture allaince/R.Keuenhof)
Video: rbb24 Abendschau | 07.03.2024 | Julia Kubowicz/Philipp Höppner | Bild: picture allaince/R.Keuenhof

Hunderttausende Reisende und Pendler stehen in den kommenden Tagen vor massiven Einschränkungen. Bei der Deutschen Bahn und bei der Lufthansa wird gestreikt. Diskutiert wird der harte Kurs von GDL-Chef Weselsky.

  • Bahnstreik läuft seit der Nacht
  • Notfahrplan in Kraft
  • 40 Lufthansa-Flüge am BER fallen aus
  • neben Boden- will auch Kabinenpersonal bald streiken
  • GDL-Chef Weselsky wegen "Denkfehler" in der Kritik

Bahn- und Flugreisende müssen aufgrund des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) und des parallel stattfindenden Ausstands beim Lufthansa-Bodenpersonal seit Donnerstagmorgen erhebliche Einschränkungen im Zug - beziehungsweise Flugverkehr hinnnehmen.

Auswirkungen auf den Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg

So führt der GDL-Streik seit dem frühen Morgen auch im S- und Regionalbahnverkehr in Berlin und Brandenburg zu erheblichen Einschränkungen. Im Berliner Innenstadtring kommt nahezu der gesamte S-Bahn-Verkehr zum Erliegen, wie die Bahn mitteilte. Lediglich die Außenbezirke versucht die Bahn mit längeren Taktungen anzubinden.

Demnach ist etwa ein 60-Minuten-Takt auf den Linien S1 (Birkenwerder-Nordbahnhof), S2 (Bernau-Anhalter Bahnhof), S25 (Hennigsdorf-Nordbahnhof), S3 (Erkner-Ostbahnhof) und S46 (Königs-Wusterhausen-Bundesplatz) eingerichtet. Die S5 im Abschnitt Strausberg Nord bis Ostbahnhof fährt laut Bahn alle 40 Minuten, während nur die S9 zwischen Flughafen BER und Friedrichstraße unverändert im 20-Minuten-Takt fährt.

Wie schon bei den letzten Bahnstreiks sind die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vom Bahnstreik nicht betroffen. Allerdings können U-Bahnzüge, Straßenbahnen und Busse voller werden als üblich, warnt das Unternehmen.

Vollständiges Fernverkehr-Angebot erst wieder ab Samstag

Zu den Einschränkungen im Regionalbahnverkehr machte die Bahn zunächst keine konkreten Angaben. Generell erklärte Bahnsprecher Achim Stauß am Donnerstag, dass "unser Fahrplan, unser Grundangebot an Zügen heute Morgen wie geplant angelaufen ist". Genaueres könnten Fahrgäste einem Notfallfahrplan entnehmen, ob ihr Zug fährt oder nicht. Das sei beispielsweise über die Online-Plattformen der Bahn möglich.

Zudem erklärte Stauß, dass die Bahn im Fernverkehr besonders lange Züge einsetzt, "damit möglichst viele Fahrgäste ans Ziel kommen". Bei den vergangenen Streiks der GDL hat die Bahn nach eigenen Angaben etwa ein Fünftel der sonst üblichen Fernzüge anbieten können. Die Fahrgäste seien zudem wie bei vorigen Streiks vorbereitet. "Wie hier am Berliner Hauptbahnhof ist heute nicht viel los an den Bahnhöfen", sagte Strauß am Morgen. Das werde auch am Freitag so sein, da soll der Ausstand bis 13 Uhr offiziell dauern. Der eingeschränkte Fahrplan werde aber noch den ganzen Freitag über gelten, hieß es. Erst am Samstag beabsichtigt die Bahn wieder mit dem vollständigen Zugangebot unterwegs zu sein.

Es sei für das Wochenende deshalb von einem starken Nachholbedarf auszugehen. Die IC- und ICE-Züge der Deutschen Bahn würden dann recht voll sein. Bahnsprecher Stauß empfahl Platzreservierungen insbesondere für Samstag.

Private Bahnunternehmen unterwegs

Die Züge der privaten Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) sind nach Beobachtungen von rbb-Reportern im Einsatz und auch in den Online-Fahrplänen des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg [vbb.de] werden sie gelistet. Gleiches gilt für die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB). Ein Unternehmenssprecher sagte rbb|24, dass man unterwegs sei und bislang keine Störungen gemeldet wurden.

Knapp 40 Lufthansa-Flüge am BER fallen aus

Neben der GDL befinden sich seit Donnerstagmorgen auch Arbeitnehmervertretungen der Lufthansa im Streik. Hier ist das Bodenpersonal der Airline nach einem Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in einem bundesweiten Warnstreik getreten. Nach Angaben des Unternehmens sind bundesweit mehr als 200.000 Passagiere betroffen. So fallen am Flughafen Berlin-Brandenburg BER am Donnerstag knapp 40 Flüge in Schönefeld aus.

Laut der Internetseite des Flughafens [ber.berlin-airport.de] wurden fast alle Verbindungen von und nach Frankfurt am Main und München gestrichen. Nur sechs Starts und sieben Landungen sind geplant.

Etwa 100 Beschäftigte versammelten sich am Donnerstag zu einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi am Flughafen BER. Sie forderten höhere Löhne sowie eine Angleichung der Arbeitszeiten in West und Ost.

Verdi-Sprecher Enrico Ruemker sagte dem rbb im Anschluss an die Kundgebung, dass das letzte Angebot der Lufthansa aufgrund einer längeren Laufzeit sogar noch schlechter sei als das davor. Er nannte es zudem beschämend für die Lufthansa, dass 34 Jahre nach der Wiedervereinigung die Kollegen in Ostdeutschland jede Woche zweieinhalb Stunden mehr arbeiten müssten als im Westen und das bei gleicher Bezahlung. Der Warnstreik soll bis Samstag, 7:10 Uhr dauern.

Derweil teilte GDL-Chef Claus Weselsky mit, dass es wegen der gleichzeitigen Streiks bei der Lufthansa und der Bahn keine Abstimmungen gegeben habe. "Wir haben keine Absprachen mit Verdi", sagte Weselsky im Bayerischen Rundfunk.

Demnächst sind "Wellenstreiks" möglich

Der Tarifkonflikt zwischen der GDL und der Bahn war zuletzt wieder eskaliert. Beide Seiten hatten sich nach mehreren Streiks noch Anfang Februar auf Verhandlungen geeinigt, die aber vor wenigen Tagen scheiterten. Die GDL rief am Montag ihre Mitglieder zu neuen Streiks auf - im Güter- und Personenverkehr soll der Arbeitskampf jeweils 35 Stunden dauern.

Im Anschluss sollen "Wellenstreiks" folgen, wie GDL-Chef Weselsky sagte. Arbeitskämpfe bei den Betrieben der Deutschen Bahn seien dann jederzeit und ohne Vorwarnung möglich. Bisherige Streiks hatte die GDL stets 48 Stunden im Voraus angekündigt. "Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr", sagte Weselsky am Montag.

Im Gespräch mit dem rbb24 Inforadio versuchte der GDL-Chef am Donnerstag seine Aussagen abzumildern, auch mit Blick auf die Osterferien. "Also erstens werden wir nicht unangekündigt streiken, sondern verkürzen nur die Ankündigungsfrist. Zweitens ist Ostern durchaus noch ein paar Tage hin." Deshalb könne er nicht sagen, ob über Ostern gestreikt wird.

Für Weselsky komme es darauf an, ob sich "das DB-Management weiter so stur stellen kann". Auch die in den festgefahrenen Konflikt als Moderatoren eingeschalteten Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU) hätten es nicht geschafft, die Parteien zusammen zu bekommen. "Warum? Die Deutsche Bahn will ein Extrasüppchen. Und das wird sie nicht bekommen, denn die eigenen Beschäftigten stellen ihnen den Stuhl vor die Tür", so Weselsky im rbb24 Inforadio. Die Deutsche Bahn sieht das anders, Weselsky sei derjenige, der nicht mehr gesprächsbereit sei.

Weselsky räumt "Denkfehler" ein, bleibt aber bei seiner Position

Der GDL-Chef hatte zuvor weiteres Unverständnis mit einer falschen Darstellung von einem Vermittlungsvorschlag in den Bahn-Tarifverhandlungen ausgelöst. De Maizière und Günther hatten einen Kompromissvorschlag unterbreitet. Der sah eine Absenkung der Wochenarbeitszeit in zwei Schritten auf 36 Stunden bis 2028 bei vollem Lohnausgleich vor. Die Bahn hatte den Vorschlag angenommen. Die GDL lehnte jedoch ab.

Weselsky stellte den Vorschlag der Schlichter am Montag zunächst anders dar: Sie hätten eine Absenkung auf lediglich 37 Stunden bei vollem Lohnausgleich ins Spiel gebracht. Eine weitere halbe Stunde Reduzierung wäre lediglich optional und mit finanziellen Einbußen für die Beschäftigten verbunden gewesen. In der "Süddeutschen Zeitung" räumte Weselsky am Dienstag ein, ihm sei bei dieser falschen Darstellung ein "Denkfehler" unterlaufen. Das ändere aber nichts an seiner Haltung, betonte er.

Die GDL fordert, eine Stunde mehr bei der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden herunterzugehen. Zu dem Mediatorenpapier sagte Weselsky am Donnerstagmorgen im Interview mit dem rbb24 Inforadio: "Ich habe keinen Denkfehler bei der Bewertung des Mediatorenpapiers." Da seien so viele Elemente enthalten gewesen, die die GDL nicht akzeptieren konnte. "Daher haben wir das Papier abgelehnt", stellte der GDL-Chef klar. Ein Tarifkonflikt sei nicht nur isoliert auf die Wochenarbeitszeit zu betrachten, sondern ganzheitlich.

Der Bundesverband Schienennahverkehr hatte am Mittwoch mitgeteilt, es dürfe nicht passieren, "dass Millionen Fahrgäste ab Donnerstag" wegen eines Denkfehlers "erneut nicht zur Arbeit kommen können, weil streikbedingt keine Züge fahren". "Umso unverständlicher ist es für uns, dass man auf Maximalforderungen beharrt, sich um keinen Millimeter bewegt, aufsteht und die Verhandlungen verlässt", sagte ein Bahnsprecher am Mittwoch in Berlin.

Auch Kabinenpersonal der Lufthansa will streiken

Die Lufthansa sprach von einer "nächsten Eskalation innerhalb weniger Tage". Erst in der vergangenen Woche hatte Verdi drei Tage lang im Bereich Technik und einen Tag im Bereich Fracht gestreikt, das Passagiergeschäft war davon nicht betroffen. Zuvor hatte es Anfang und Mitte Februar jeweils 27-stündige Streiks gegeben, die den Flugverkehr der Airline weitgehend lahm gelegt und tausende Reisende betroffen hatten.

Die Gewerkschaft fordert mit Verweis auf Rekordgewinne der Lufthansa sowie der Arbeitsverdichtung für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden mindestens 500 Euro mehr im Monat sowie eine Inflationsausgleichsprämie. Das bisherige Angebot des Konzerns weist die Gewerkschaft vor allem wegen der darin vorgesehenen langen Laufzeit von 27 Monaten zurück. Die Tarifverhandlungen sollen am 13. und 14. März fortgesetzt werden.

Derweil müssen Lufthansa-Passagiere mit Streiks einer weiteren Berufsgruppe rechnen: Kurz vor Beginn der fünften Verdi-Warnstreikwelle am Boden haben am Mittwoch die Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen mit einer deutlichen Mehrheit von mehr als 96 Prozent für Streiks gestimmt. Das haben die Urabstimmungen bei der Lufthansa und ihrer Regionaltochter Lufthansa Cityline ergeben, wie die Gewerkschaft Ufo am Mittwoch in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt bekannt gegeben hat. Über ein mögliches Streik-Szenario und einen Termin soll später entschieden werden.

Für die rund 18.000 Kabinenbeschäftigten der Lufthansa und die knapp 1.000 Kräfte der Cityline fordert Ufo im Kern 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von 18 Monaten. Außerdem will die Gewerkschaft eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro sowie höhere Zulagen erreichen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 06.03.2024, 19:30 Uhr

 

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72 Kommentare

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  1. 72.

    War es nicht eindeutig? Ich weiß nicht wo Sie Ihre Zahlen gefunden haben, aber mit dem jetzigen Streik gehen sie irgendwie nicht zusammen. Vielleicht liege ich ja falsch und Sie schicken einfach mal die Quellen. Danke

  2. 71.

    Bitte etwas konkreter, was an meinem Kommentar nicht den Forderungen der GDL entspricht!
    Danke!

  3. 70.

    Warum organisiert nicht jemand einen Streik gegen die GDL für Freitag und lädt alle Berliner ein, die mit der Bahn irgendwo das verlängerte Wochenende genießen wollten und jetzt den Urlaub nicht antreten können (und auf den Hotelkosten im Zweifel sitzen bleiben)? Da müsste doch eine gute Gruppe zusammenkommen. Ich wäre dabei!

  4. 68.

    Warum ich etwas andere schreibe? Weil Eine Stunde Absenkung erfolgt wenn genug Personal da ist und die zweite Reduzierung als Wahlmodell ausgelegt ist. Ersteres wissen Sie selbst wird bei den momentanen Bedingungen nicht passieren können , und die zweite Absenkung zahlen die Schichtarbeiter selbst. Was ist das also genau für ein Angebot? Weiter geht es mit der Ablehnung der 5-Tage-Woche. Lassen Sie mich raten, dass stimmt auch nicht weil es wurde gar nicht in den Nachrichten erwähnt, ebensowenig wie eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten, oder?

  5. 67.

    Haben Sie sich wenigstens so ein bißchen mit den Forderungen der GDL-Mitglieder beschäftigt? Ich würde Ihnen empfehlen sich vor so mancher Aussage ein wenig ins Thema einzulesen.

  6. 66.

    "Gewerkschaftssekretär ist kein Lehrberuf, rotes Parteibuch, große Klappe und Trillerpfeife im Mund auf der Demo sind ausreichend. "
    Aber das ist ausreichend, um die uniformierten Massen wie die Lemminge hinterher rennen zu lassen. Das hat schon immer und in allen Lebensbereichen geklappt.

    Herr Weselsky sollte sich langsam auf seine Leiharbeitsfirma konzentrieren. Und da hoffentlich niemanden zu seinem eigenen Vorteil benachteiligen.

  7. 65.

    Sie haben den @Steffen ein Problem mit dem GG unterstellt, und nur darauf ging ich ein.

  8. 64.

    Gab es am Donnerstag eine Abstimmung der Basis, als Herr W den Verhandlungstisch verlassen hat? Ich wüsste nicht.
    Wie wärs, wenn die Gewerkschaftler erstenmal gefragt werden? Eine Absenkung der Arbeitszeit auf 36 Stunden bis 28 ist doch, neben allen anderen Ergebnisse in der heutigen Zeit ein gutes Ergebnis. 26 wird eh wieder verhandelt.

  9. 63.

    Herr Weselsky hat sich doch so auf die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich für die ca. 190.000 Schichtarbeiter (nur bei DB) versteift.
    Da könnte er doch die Forderung nach Lohnerhöhung oder Inflationsgeld "ablegen", da würde dann wahrscheinlich auch die DB mitspielen.

    Oder geht es evtl. doch um seine Leiharbeitsfirma und/oder um die Zuschläge von 2,8 % pro Stunde, wenn die AN Überstunden machen?

  10. 62.

    Haha, wenn die sog. VERDI Vertrauensleute von der
    "Rotlichtbestrahlung" durch die Funktionäre an die Dienststelle zurückkamen und den Kollegen den Stuss erzählten, könnte man nur lachen oder weinen, mit beidem hat man richtig gelegen.
    Nur Funktionärsgefasel ohne Substanz.
    Gewerkschaftssekretär ist kein Lehrberuf, rotes Parteibuch, große Klappe und Trillerpfeife im Mund auf der Demo sind ausreichend.

  11. 61.

    Schon mal darüber nachgedacht, daß sich Dein Unmut vielleicht gegen den Falschen richtet? Da haben Medien wie das ZDF und die B**D mit ihrem GDL Bashing ja ganze Arbeit geleistet.

    Beklage Dich bei den Bahnvorständen, die einerseits kein akzeptables Angebot unterbreiten, andererseits ständig ihre eigenen Festbezüge und Boni erhöhen, während sie das Unternehmen gleichzeitig heruntergewirtschaftet haben. Bei bundeseigenen Unternehmen scheint so etwas kein Problem zu sein.

  12. 60.

    Nun, "die Bundesregierung" nicht in Gänze, der Bundesverkehrsminister könnte da aber die DB, die zu 100% der Bundesrepublik gehört, etwas unter Druck setzen.

  13. 59.

    REWE wird seit Monaten regelmäßig bestreikt. Nur zur Info ...

    Ob des homöopathischen Organisierungsgrades der Arbeitnehmer dort merkt das nur so richtig niemand.

  14. 57.

    Unterlassen sie gefälligst ihre unhaltbaren Unterstellungen! Habe ich mit unhaltbaren Unterstellungen gegen Weselsky polemisiert oder Steffen?

  15. 56.

    In den Gewerkschaften bestimmen die Mitglieder was gemacht wird, ergo eine Hirarchie von unten nach oben ist hier ein muss!!!
    Ich frage mich warum diese Tatsache von Gegnern der Gewerkschaften so hartnäckig ignoriert wird, oder mangelt es etwa am Denkvermögen?

  16. 55.

    Oh menno. Da muss ich doch glatt den rolls rausholen-;). Ein Mann macht das ganze Land platt. Mit welcher Berechtigung nimmt er alle in Geiselhaft?!. Es nervt nur noch. Was ist, wenn alle im Gesundheitswesen, im Verkauf und alle Angestellten-egal wo- auch mal streiken? Sind dann immer noch alle der Meinung das ist richtig?

  17. 54.

    Nein, es geht um den kleinen Kerl mit dem übergroßen Ego. Den nicht die Bahnmitarbeiter interessieren, sondern sein (zum Glück)Abgang in naher Zukunft. Naja, wenn man erst im Alter lernen muss, was eine Gewerkschaft so tun sollte, kommen solche Ego-Alleingänge wie von Weselsky vor.

  18. 53.

    Ach ne, das Problem ist auch Ihres, also den Ball flach halten, und tief durchatmen..

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