Hass gegen Ukrainer:innen - "Manchmal denke ich, ich sollte besser verbergen, woher ich komme"

Di 16.01.24 | 06:19 Uhr | Von Raphael Jung
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Ukrainischer Unabhängigkeitstag in Berlin
Video: rbb24 Inforadio | 16.01.2024 | F. Reiß | Bild: dpa

Als Russland die Ukraine überfiel, gab es eine große Welle der Hilfsbereitschaft. Die Solidarität mit den ukrainischen Geflüchteten ist auch knapp zwei Jahre später groß – aber es gibt auch deutliche Anfeindungen. Von Raphael Jung

Olga Liuba lebt in Berlin-Gesundbrunnen. Die 35-Jährige kommt aus Tschernihiw, einer Stadt im Norden der Ukraine. Schon vor dem russischen Überfall auf die Ukraine hat sie als Pflegehelferin in Berlin gearbeitet. Anfeindungen gegen sie als Ukrainerin kennt Olga seit Beginn der russischen Invasion in ihr Heimatland. Doch seit kurzem erlebt sie fast jede Woche verbale Übergriffe – nicht nur online in den sozialen Netzwerken, sondern auch in der Öffentlichkeit.

"Ich hatte das Gefühl, gleich fliegen Flaschen"

"Ich war mit meiner Bekannten im Supermarkt einkaufen und wir haben Ukrainisch gesprochen", erzählt Olga. In der Nähe der Kasse habe ein Mann mit dunklerem Hauttyp angefangen, sie zu beleidigen. "Wir wurden als Edelflüchtlinge beschimpft, wir sollen zurück in die Ukraine gehen und uns um unser Land kümmern", erzählt Olga. "Die Ukraine gehöre zu Russland, wir sollen uns nicht so bemitleiden", habe der Mann gerufen.

Der Vorfall ereignete sich im Dezember. Als Olga zwei Wochen später mit ihrem Auto, das einen blau-gelben Ukraine-Aufkleber trägt, aus einem Parkhaus fährt, wird sie von einer Gruppe junger Männer mit Einwanderungsgeschichte angeschrien, beleidigt und – während sie im Auto sitzt – angespuckt. Sie habe sich damals sehr erschreckt, erinnert sich Olga. "Bis dahin dachte ich nicht, dass ich hier unsicher bin. Aber diese Situation war heftig. Ich hatte das Gefühl, gleich fliegen Flaschen."

Olga Liuba.(Quelle:rbb)
Olga Liuba. | Bild: rbb

Anfeindungen seit Anfang des Krieges

Schilderungen über verbale Übergriffe gegen Ukrainer:innen kennt auch Tetiana Goncharuk. Sie ist Menschenrechtsexpertin, stammt aus Kyjiw, hat an der Alice-Salomon-Hochschule studiert und leitet seit 2021 den Frauentreff "HellMa" in der Marzahner Promenade. "In unserer Beratungsstelle dokumentieren wir regelmäßig solche Fälle", erzählt Goncharuk. "Ich kann aber nicht sagen, dass es schlimmer geworden ist – eigentlich haben wir das seit Anfang des Krieges."

Den verbalen Anfeindungen entgegenzutreten, sei für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer oft schwierig, sagt Goncharuk. Viele würden sich nicht trauen, rassistische oder diskriminierende Aussagen anzuzeigen. "Sie haben Angst, sich zu wehren, weil sie denken: Deutschland hat uns geholfen – wir haben ein Dach über dem Kopf, bekommen Sozialleistungen, können an Integrationskursen teilnehmen, da sollten wir uns nicht beschweren."

Im ehemaligen Osten häufiger als im Westen

Oft werde behauptet, die Ukrainer seien alle "Nazis", Putin wolle die Ukraine nur befreien und es gebe gar keinen richtigen Krieg. Zudem werde geschimpft, dass die Ukrainer:innen schuld an den steigenden Strom- und Gaspreisen seien. Es seien eher ältere Menschen, die sich so äußern. Einige seien Spätaussiedler, andere hätten einen DDR-Hintergrund – da könne man nicht verallgemeinern, betont Goncharuk. Allerdings nehme sie wahr, dass in den Ostberliner Bezirken solche Stimmungen präsenter seien als im Westen der Stadt.

Ein nicht unerheblicher Teil der Anfeindungen gegen Ukrainer:innen beruhe auf Desinformation durch die russische Propaganda, glaubt Elisabeth Fast von der Amadeu Antonio Stiftung. Die Kulturwissenschaftlerin analysiert seit 2022 russisch- und deutschsprachige Narrative über den Krieg. "Es werden gezielt negative Erzählungen über ukrainische Geflüchtete erfunden und online verbreitet", so ihre Beobachtung. "Zum Beispiel, dass die Ukrainer Nazis seien oder nur nach Deutschland kommen, um Bürgergeld zu kassieren und dann wieder zurück in die Ukraine fahren."

Deutschland ist Ziel russischer Desinformation

Deutschland ist laut Europäischen Auswärtigen Dienst das größte Ziel russischer Desinformationskampagnen in Europa. Deren Ziel sei es, ein schlechtes Bild der Ukraine zu entwerfen und so langfristig eine Entsolidarisierung und Spaltung der Gesellschaft zu bewirken, erläutert Elisabeth Fast. Dazu greife die Propaganda Konflikte und Debatten auf, die ohnehin bestehen und verstärke sie. "Wir diskutieren über vermeintlichen Sozialtourismus, übers Gendern und darüber, ob die Ukrainer nun Nazis sind oder nicht. Das sind Sachen, die uns als Gesellschaft beschäftigt halten und davon abhalten, Bedrohungen z.B. durch Russland oder die Klimakrise wahrzunehmen", so die Expertin.

Sind die verbalen Übergriffe gegen Ukrainer:innen ein Zeichen, dass sich die Einstellung der Deutschen gegenüber der Ukraine verändert hat? Nein, sagt Jannes Jacobsen vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung. Die politischen Einstellungen in der Bevölkerung hätten sich nach seinen Erkenntnissen nicht verändert. Regelmäßige Umfragen seines Instituts zeigten, dass die Unterstützungsbereitschaft weiterhin hoch sei, sagt der Sozialwissenschaftler.

"Bestimmte Leute denken, sie dürften das jetzt äußern"

Allerdings hätten die Entwicklungen der vergangenen Monate – also die Aussicht auf einen langen Krieg, die Haushaltskrise in Deutschland und die weiter steigenden Preise – offenbar die Hemmschwelle derer gesenkt, die gegen die Unterstützung der Ukraine sind, sich offen feindlich zu äußern, sagt Jacobsen. "Verändert haben sich die öffentlichen Debatten und damit, was ausgesprochen wird und ausgesprochen werden darf. Da fühlen sich bestimmte Leute ermächtigt und denken, sie dürften das jetzt äußern – im Alltag, in der Nachbarschaft, gegenüber den betroffenen Personen."

Aus Sicht des Sozialwissenschaftlers sei es mit Blick auf das kommende Jahr wichtig, dass die Bundesregierung es schaffe, die wirtschaftlichen Folgen des Krieges abzufedern, denn Inflation und Teuerungsrate spielten im Alltag der Menschen eine massive Rolle, sagt Jacobsen. Gelinge das nicht, könnte die Stimmung weiter sinken, vermutet der Sozialwissenschaftler.

Jannes Jacobsen.(Quelle:rbb)Jannes Jacobsen.

Ukrainisch-Sein lieber verstecken

Olga Liuba will sich von den Anfeindungen nicht einschüchtern lassen. Zumindest vorerst nicht. Aber sie überlegt, in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein. "Meine Mutter hat mir schon gesagt, ich soll alle ukrainischen Zeichen entfernen, damit ich nicht angegriffen werde", erzählt sie. Eigentlich wolle sie das nicht tun. "Aber manchmal", sagt Olga, "kommt der Gedanke schon, dass ich verbergen sollte, woher ich komme."

Sendung: rbb24 Inforadio, 16.01.2024, 07:30 Uhr

Beitrag von Raphael Jung

55 Kommentare

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  1. 55.

    Meine Antwort auf ihren Beitrag, der den Putin maßgeblich entlastet, der ist leider nicht veröffentlicht worden, schade.
    Übrigens wer den Putin entlastet, der dürfte mit der AfD überhaupt kein Problem haben!!!

  2. 54.

    Eine Entspannungspolitik angesichts waffenstarrer Blöcke, wobei eine Eskalation binnen weniger Minuten zu Atomschlägen hätten führen können, ist etwas anderes, als eine Antwort auf einen Überfall zu finden. Dennoch denke ich - hier stimmen wir ggf. überein - dass es nicht soweit hätten kommen müssen. Das liegt nicht nur an Putin, sondern auch an der innenpolitischen Lage in der Ukraine, die recht "durchwachsen" ist - von ehrlichen Demokraten bis hin zu übelsten Nationalisten. So vermessen der Anspruch Russlands ist, die Ukraine FAKTISCH als Teil von sich zu betrachten, so tolldreist war die Formulierung des ukrainischen Sprachengesetzes von 2019.

  3. 53.

    Leider ist für diese Unstimmigkeiten auch die ungerechte Verteilung von finanziellen Zuwendungen schuld.

    Kriegsflüchtlinge M Ü S S E N A L L E
    gleich behandelt werden, ganz egal aus welchem Land sie geflohen sind und bei uns Schutz suchen.

    Das M U S S dringendst geändert werden.

  4. 52.

    Dazu müssen Sie keine russischen Nachrichten konsumieren. Das übernehmen andere in deren Auftrag in sozialen Medien und mithilfe von Bots.

  5. 50.

    Es geht hier um zwei Frauen, die beleidigt und beschimpft werden. Deshalb bezog ich mich hierauf: "Im ehemaligen Osten häufiger als im Westen". Da muss ich nicht beim Urschleim anfangen.
    Was mich interessiert, sollte Sie, mit Verlaub, einen feuchten ... angehen. Und nein, reicht es nicht, weil ich mir nicht anmaße, über Leute zu urteilen, über die ich zu wenig weiß!

  6. 49.

    Das Bürgergeld war und ist ganz richtig … Die geflüchteten Ukrainer kamen (insbesondere) anfangs nicht an ihre heimischen Konten … Nebenbei half es quasi bei der Registrierung von MILLIONEN Personen … Es verhindert bis heute, dass sich Flüchtlinge in irgendeiner Weise kriminell betätigen müssen, um hier überhaupt zu überleben … Sollen die auf der Straße verhungern, oder betteln gehen ?! … Siehe dazu die Libanesische Flüchtlingsgeschichte der 70er/80er ... U.a. waren Drogenkartelle die Folge … Und, das Bürgergeld ging und geht quasi vollständig in den Konsum … Das bedeutet, es ist volks- bzw. gesamtwirtschaftlich viel weniger schädlich, als oft dargestellt … Im Gegenteil sogar.

  7. 48.

    Die besten Russland und Putinversteher waren Willi Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder. Sie sorgten ab 1970 das es in den Westdeutschen Wohnungen behaglich warm war. Das störte niemanden. Und ein weiterer Bundeskanzler, Westdeutscher Herkunft setzte die Tradition fort. Olaf Scholz. Nord Stream ist das Stichwort. Hat Sie das jemals interessiert? Ich denke eher nicht. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Menschen in Ostdeutschland. Reicht es auch für mehr?

  8. 47.

    "offenbar die Hemmschwelle derer gesenkt, die gegen die Unterstützung der Ukraine sind, sich offen feindlich zu äußern, sagt Jacobsen." Damit dürfte der Sozialwissenscchaftler wohl recht haben. Bie braune Suppe der Putin-Verehrer wittert Morgenluft und meint, wegen des wachsenden Zuspruchs bräuchte sie nun kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Und dass sich da Ostdeutsche besonders hervortun, ist auch kein Wunder. Wer sich ewig als zu kurz gejkommener Verlierer fühlt, wird von Neid zerfressen, wenn andere etwas bekommen, was nach seinen Vorstellungen nur seinen "blutsdeitschen" Gleichgesinnten zusteht, aber auf gar keinen Fall Ausländern.

  9. 46.

    Schon tapfer und Respekt für die so gebeutelte Frau das sie auch ein Foto von sich freigibt.
    Meiner Solidarität kann sie sich sicher sein!
    Ich finde das Ukrainern (auch Flüchtlinge daher) uneingeschränkt Hilfe zuteil zu werden hat!
    Und trotz eines sozialen Gemütes, werde ich mich wohl arg zurückhalten

  10. 45.

    Wenn man hier die Kommentare liest, wird mir ganz anders. Eigentlich sollte es heißen, niemand hat das Recht einen anderen Menschen zu beleidigen. Punkt. Egal was man sich für Gründe ausdenkt. Die Politik ist schuld, das Bürgergeld, die Propaganda, das Klima, die Reichen natürlich auch. NIEMAND sollte sich dieses Recht herausnehmen.

  11. 44.

    Also, ICK mag die Ukrainer … Sehr taffes Volk … Sie haben unsere Kultur und pflegen unsere Sitten … Sie sind modern, sehr zivilisiert, gut gekleidet und gesellschaftlich „unproblematisch“ … Sie sind weitgehend Anti-Imperialisten und Pro-Demokraten … Könn‘ wa uns in manchen Bereichen sogar glatt ne Scheibe von abschneiden … Meine Meinung … Ehrlich !

  12. 43.

    Lesen Sie bitte noch einmal meinen Kommentar durch, dann sollte Ihnen auffallen , dass ich mit Ihrer Antwort nichts anfangen kann. Sie haben damit ein anderes Thema gesetzt. Sprechen wir doch ein anders Mal über den Mindestlohn.

  13. 42.

    Wo sind die offenen Herzen, die mitleidenden Frauen, die verstehenden Alten, wenn es um das Leid der anderen geht? Was ist denn Bürgergeld, wenn ich zusah, wie mein Haus zerbombt wurde, Nachbarn starben? Erhaltet euch das Herz mit einem pulsierenden Schlag für anderes Leben. Vergesst nicht, was uns Menschen zu dem macht, was wir Menschlichkeit nennen.
    In meiner DNA finde ich Letten, Litauer, Ukrainer, Finnen, Dänen, Russen, Rumänen, Tschechen, Polen, Franzosen, Holländer, Deutsche, Schweden, Ungarn, Slowaken, Briten, Waliser, Amerikaner, Japaner, Bulgaren usw.
    Übrigens haben viele Türken auch griechische DNA, viele Griechen türkische.
    Wer lässt uns denn auf unsere Verwandten schießen? Es sind oftmals Verrückte die man stoppen muss.

  14. 41.

    Das Bürgergeld ist vollkommen richtig, nur der Mindestlohn ist zu niedrig.
    Es gibt keine Faulen und Fleißigen. Es gibt nur Politiker, die den Mindestlohn nicht erhöhen wollen.

  15. 40.

    Was mich an diesem Artikel stört ist das überproportionale Wort Desinformation. Natürlich immer von Russland ausgehend. Äh, nur ich kann hier keine Informationen aus Russland in Deutscher Sprache empfangen, weder per TV, Radio oder Internet. Ok, sicher wenn ich im Internet wühlen würde, dann schon. Mache aber nicht. Eine unabhängige Meinungsbjldung ist also nicht möglich. Das ist aber ein demokratischer Grundbaustein.

  16. 39.

    Die größte Unterstüzung wird doch gerade durch die aktuelle Politik geleistet. Die Gesellschaft spalten und regieren (herrschen). Und der kleine Mann ist wieder der Dumme (und schuldige).
    Bitte selber mal wach werden :)

  17. 38.

    Wenn die Doofen nationale Identität, Nationalismus und Nationalsozialismus nicht unterscheiden können.

  18. 37.

    Danke, Steffen, genauso ist es. Der Artikel umschreibt leider nicht wirklich alle Probleme und Hintergründe. Ich weiß auch nicht, wie viele Menschen aus der Ukraine in Berlin leben. Aber was Ihre Beobachtungen mit den jungen Männern in teuren Autos betrifft, die eigentlich zum Wehrdienst müssten, um ihr Land zu verteidigen, kann ich nur zustimmen. In der Innenstadt sieht man diese in der Tat häufiger - das sind keine Vorurteile, nur Beobachtungen. In einem Parkhaus darauf angesprochen, wollte sich mir gegenüber keiner äußern - sei es, weil sie weder deutsch noch englisch sprachen, oder weil der Fakt stimmte und schlechtes Gewissen dahinter steckte.
    Wie auch immer, es muss sehr schwer sein, sich in einem fremden Land aufzuhalten, wo man angefeindet wird.

  19. 36.

    Hoffentlich müssen Sie nicht mal, innerhalb eines kurzen Zeitraumes, vor Bombenangriffen flüchten!

  20. 35.

    Möchten Sie eine Klitschkow Veranstaltung mit der russischen Propaganda, Lügen und der Hetze die diese verbreiten, vergleichen ?

  21. 34.

    Also "Edelflüchtlinge " ist mindestens der Beginn an Beleidigung.
    Sozialwissenschaftler, Kulturwissenschaftlerin (= Expertin), Menschenrechtsexpertin - wer diese Betitelung nicht hat, hat gefälligst nur brav zuzuhören!!!
    Auch das muß man analytisch feststellen: "Es seien eher ältere Menschen, die sich so äußern. Einige seien Spätaussiedler, andere hätten einen DDR-Hintergrund."
    Wie wahr.
    Und Putin macht hier wie Propaganda, so wie Herr Erdogan?

  22. 33.

    Ich habe beruflich viel Kontakt mit Flüchtlingen aller Nationen.
    Es gibt unter Ihnen genau so viele Persönlichkeiten wie unter uns.
    Ich möchte jeden, der jetzt negativ über die Flüchtlinge redet, mal fragen, wie er sich in solch einer Situation verhalten würde.
    Möchte nicht Jeder das Beste für sich und seine Familie? Versorgung, Sicherheit, soviel es geht von seinem Besitz retten. Die meisten dieser Menschen sind dankbar für unsere Hilfe. Es sind die, die laut brüllen, die auffallen.

  23. 32.

    Kluger Artikel, der viele unserer Probleme aufzeigt. Vor Bosheit und Dummheit kann man niemanden schützen , aber man muss sich wehren.

  24. 31.

    Keine/r stimmt ja so auch nicht. Beispielsweise gibt es die umfangreichen Erläuterungen von Orlando Figes, der sehr weit zurückgeht.

    Nach meiner Empfindung bricht sich gesellschaftlich (wieder) eine biologistische Erklärung Bahn: Die Figur "DES Russen" fand so gesehen in der Figur "DES Franzosen", "DES Engländers", "DES Polen" oder "DES Deutschen" seine Entsprechung. Kulturwissenschaftler gehen hingegen davon aus, dass in den jeweiligen Kulturen sich mal stärker, mal schwächer diese oder jene Verhaltensweisen entwickeln, also keineswegs homogen und hermetisch getrennt.

    So gesehen: Es scheint ein tendenzielles Merkmal der russischen Kultur zu sein, zw. himmelhoher Erhebung von Jemanden und In-den-Staub-Treten von etwas zu schwanken. Die Achterbahnfahrten im Laufe der Jh. sind offenkundig. Und es scheint ein tendenzielles Merkmal bspw. der deutschen Kultur i. w. S. zu sein, Umstände pedantisch bis zum allerletzten Punkt und Komma zu regeln. Deutsch als Land des Regelvollzugs.

  25. 30.

    Die deutsche Ungleichheits-Meinung trägt zur Spaltung bei.
    Der Sündenbock ist immer der Andere, selbst fragen sich Deutsche nicht?

    Wie viele Deutsche verweigern eine Arbeit, die Wiederaufnahme einer Arbeit, eine Ausbildung, eine Fortbildung und nehmen geförderte Arbeit wieder auf? Manche pendeln von einem Minijob zum anderen, hören wieder auf zu arbeiten, weil sie keine Lust zum Arbeiten haben? Das hat man schon länger vor dem UKR- Krieg wahrgenommen. Couchsitzer gibt es ebenso unter den Deutschen, die sagen warum soll ich den Staat Steuern zahlen? Lieber Schwarz arbeiten? Das hohe Bürgergeld ist der Reiz dazu, höher als ein Arbeiter zu kommen beim Einkommen. An die Altersrente wird dabei noch nicht gedacht. Das Bürgergeld ist von der Politik zu groß mit zu schönen Schleifen verpackt.

  26. 29.

    „Das die eigentlichen Probleme ganz woanders liegen interessiert niemanden "auf der Strasse".

    Falsch, es ist auch Teil des Problems.

    Nicht ablenken.

    Damit ist niemandem geholfen.

    Bitte endlich mal aufwachen.

    Natürlich ist die geringe Quote an arbeitenden Ukrainern erbärmlich gering, stellt man diese ins Verhältnis zu u. a. Polen und ins Verhältnis Sozialleistungen innerhalb der EU.

    Ich ärgere mich über soviel passive Unterstützung für die AfD, ehrlich!

  27. 28.

    Anhand des Inhaltes im Beitrag würde ich vermuten, dass ein Teil der Anfeindungen auch von in Deutschland lebenden Russen kommt – es ist auch kein Geheimnis, dass Marzahn eine große russische Community beherbergt.
    Ich habe 1 ½ Jahre in St. Petersburg gearbeitet und gelebt.
    Damals, 2008, bin ich völlig unvoreingenommen dorthin gegangen. Leider war nach 1 1/2 Jahren von meiner Unvoreingenommenheit nichts mehr übrig. Neben einigen aufgeschlossenen, gastfreundlichen Russen ist die Mehrheit - leider - von der Sorte der übelsten Rassisten, die mir jemals begegnet sind. Quer durch sämtliche Bevölkerungsschichten! Ein brutales, arrogantes Volk voller Missachtung menschlichen Lebens. Und deren Führung ist noch zig‘ Mal schlimmer.
    Auch deren Frauenbild kann ich nur als ziemlich widerwärtig beschreiben….
    Entscheidungsscheu blickt der Homo Sowjeticus stets erwartungsvoll und ergeben auf seinen Führer und dessen zweifelhafte Entscheidungen.

  28. 27.

    Der Hinweis auf „Migrationsgeschichte“ ist leider sehr wichtig geworden und Word glücklicherweise mitunter auch eingesetzt. Dies ist offene, faire Berichterstattung. Beim eingewanderten Antisemitismus (wobei Palästinenser ebenfalls Semiten sind), war es ebenfalls wichtig, ganz klar zu benennen, wer ihn treibt und äußert, sonst wird ja nicht klar, wer dahintersteckt. Gezieltes Weglassen wichtiger Informationen wäre nicht ausgewogen, sondern tendenziös!

  29. 26.

    Die Fakten stimmen. Die Reaktionen sind hausgemacht, aber nicht tolerierbar.
    Es fehlt der Politik einfach an Weitsicht. Sie realisiert nur immer Momentaufnahmen und ihr eigenes Eho steht im Weg.

  30. 25.

    War das mal anders ? Solange ich im Westen mich nicht zu erkennen gegeben habe, dass ich aus Brandenburg kam, war alles in Ordnung. Und wehe - Neid auf das Begrüßungsgeld und der sinnfreie Kommentar - jetzt müssen wir für euch auch noch Solidaritätszuschlag zahlen. Das die Arbeitsplätze im Westen, durch die Binnenmarkterweiterung erhalten blieben, war nicht interessant. Und heute ?

  31. 24.

    boa, selten zu einen stuss gelesen.
    alle themen, die offensichtlich nichts miteinander zu tun haben, in einen kommentar reindrücken. bravo..

  32. 23.

    Wieso wirfst du jetzt den Begriff "Nationalismus" rein? Lies den Artikel richtig.
    Es steht drin von welcher Art Leuten die "Anfeindungen" kommen.

  33. 22.

    Warum sollen Äußerungen und Formilierungen aus einem Interview anders abgedruckt werden! Ich finde es eher erstaunlich, daß es das noch gibt.

  34. 21.

    Putin ist ein Despot, Verbrecher, keiner hat sich je mit der von der Urgeschichte an bis heute mit Geschichte der Russen befasst, Putin mag keine selbstdenkende Menschen und freie Lebensweisen, die Propaganda die von der Russenelite ständig seit Jahren der Bevölkerung eingeimpft wird, ist für sie Wahrheit, sie sind wie Lemminge, es ist für sie bequemer das alles so bleiben soll wie es immer war, die Hauptsache Nahrung, Trinken ist vorhanden, die Ukrainer wollen nicht weiter Fremdbestimmt werden

  35. 20.

    Richtig ! Da wir bereits lange Menschen 1. und 2. Klasse haben ( Buch von Dirk Oschmann 12. Auflage 2023) nun auch Flüchtlinge 1. und 2. Klasse !

  36. 19.

    In der DDR scheint mehr als woanders die Lesart verfangen zu haben, dass es grundsätzlich die Russen waren, die Berlin u. Deutschland in seinem östl. Teil befreiten. Bei dieser "Lesart" fallen dann andere Länder, Nationen und Kulturen wie die Ukraine, Georgien, Weißrussland und die baltischen Länder hinten runter. Die haben einfach nur unter russischem Kommando mitgemacht, weshalb spezifisch ihnen weder Dank noch Betroffenheit gebühre.

    Im vorherigen Bundesdeutschland war es analog, was die Nichtunterscheidung zwischen Russland, der Ukraine, Georgien, Weißrussland und bspw. dem Baltikum angeht, dort von den Vorzeichen eher anders herum - zumindest offiziell, bis in die 1970er Jahre. Dann begann das Adenauersche Feindbild zu weichen, der Ausschließlichkeitsanspruch Russlands aber blieb davon unberührt. Wider besseres Wissen.

    Es sollte unterschieden werden zwischen einem selbstbewussten Bezug zur Kultur und einem übersteigerten Nationalismus. In der Ukraine findet sich Beides.

  37. 18.

    Das sehe ich völlig anders. Wir haben unterschiedliche Migranten-Gruppen in Deutschland. Doch ist auffällig das hier die Beschriebenen nicht nur Antisemitismus importieren. Russland spielt in Syrien und mit der Iran Partnerschaft zum einen und andererseits mit der Anti Israel Politik eine antiwestliche Führungsrolle. Da werden die russischen Propaganda Narrative einfach übernommen.

  38. 17.

    Die Hautfarbe zu erwähnen sorgt nicht für Spaltung oder macht direkt einen Nazi, sondern sorgt für ein besseres Verständnis für die Situation, genauso wie die Information ob jemand eine "Einwanderungsgeschichte" hat.
    Eher dieses ständige unter den Teppich kehren von Herkunft, Hautfarbe und ähnliches, sorgt für eine Spaltung und Ablehnung, und besonders auch gegen den Staat und den Medien. Wozu das führt zeigen die AfD Umfragewerte.

  39. 16.

    Es wird in diesem Land aus falsch verstandener politischer Korrektheit schon genug nicht ausgesprochen was dann von den rechten Rattenfängern als Vorlage genutzt wird. Antisemitismus gibt es von politisch rechts wie links aber auch mit bestimmten Migrationshintergründen. Zu entschuldigen ist er nie und gegen jede Form muss vorgegangen werden. Genau dasselbe gilt für jede andere Diskriminierung egal aus welchem Grund. Täter sind dabei sichtbar zu machen, nicht zu verschweigen. Kein Täterschutz!

  40. 15.

    "Deutschland ist laut Europäischen Auswärtigen Dienst das größte Ziel russischer Desinformationskampagnen in Europa."
    Warum ist das denn so? Vielleicht weil man in Russland denkt, dass die Kampagnen hier auf den fruchtbarsten Boden fallen?

    "Oft werde behauptet, die Ukrainer seien alle "Nazis", Putin wolle die Ukraine nur befreien und es gebe gar keinen richtigen Krieg. Zudem werde geschimpft, dass die Ukrainer:innen schuld an den steigenden Strom- und Gaspreisen seien."
    Dann hat ja an dieser Stelle die russische Propaganda gut funktioniert. Täter-Opfer-Umkehr der perfidesten Art.

  41. 14.

    Mir ist der Artikel leider wieder mal viel zu allgemein gehalten. Der wirkliche Informationsgehalt ist dürftig. Wer sind denn die Menschen, die diese Flüchtlinge beschimpfen und beleidigen und in welchen Situationen passiert das? Der Großteil der Deutschen dürfte nicht mal in der Lage sein, Russen, Ukrainer, Polen, Slowaken oder Tschechen anhand der Sprache zu unterscheiden, klingen die doch alle ziemlich ähnlich.
    Und das Ukrainische Flüchtlinge leider an Ansehen und Rücksichtnahme verloren haben, hat eben auch eine andere Seite. Wenn der absolute Großteil dieser meist wirklich recht gut ausgebildeten Menschen immer noch ausschließlich staatliche Leistungen bezieht, anstatt aus Dankbarkeit durch Arbeiten, auch unter Qualifikation, etwas zurück zu geben, oder dass teilweise (!) wehrfähige junge Männer mit Luxuswagen hier ankamen, dann sinkt eben leider auch die Akzeptanz. Da braucht es keine russische Propaganda. Menschlich alles nachvollziehbar, moralisch schwierig.

  42. 13.

    Da beschreiben Geflüchtete wie es ihnen ergeht,
    und in diesen Kommentar lese ich,
    dies weglassen, jenes nicht..., Sputnik verboten, dafür Ukraine-Propaganda usw.

    Diesen Kommentar nicht zu schreiben, das wärs gewesen!! , ist er im Geiste eines Anti....... verfasst!

  43. 12.

    Nur einen Punkt aufgreifend möchte ich meinen, daß es nicht verwunderlich ist, wenn Mitbürger mit Ostbiografie der ganzen Thematik sehr kritisch gegenüber stehen. Gerade wir Älteren haben eben noch ein anderes Bild im Kopf von "den Russen" oder eben Ukrainer.

  44. 11.

    Sehr traurig. Dieser Informationskrieg. Ähnlich wie nach dem Hamas-Massaker versucht man mit Propaganda und Fanstismus die Wahrheit zu verdrehen. Bleibt wachsam. Btw: Wo sind die vielen angeblichen Neo-Nazis eigentlich, die Putin ja zur Strecke bringen wollte? :-)

  45. 10.

    Aus welchen finsteren Zeiten kommen Sie denn? Der Sputnik soll sehr beliebt gewesen sein u. wurde v. Honnecker verboten! Das liegt bald 35 Jahre zurück! Ich muss feststellen, dass Sie sich zumind. einseitig informieren, wenn ich das mal freundlich ausdrücken darf. Wer nur mal Ausschnitte aus dem einzigenStaatsfernsehen der Russischen Nation gucken darf/will/mitkriegt/Spiegel der internationPresse, der muss festellen, dass die Beleidigungen/Beschimpfungen - ausgerechnet im Osten dies Landes - warum??? - auf den für Putin brauchbaren Boden fallen. Erst die UA niederwalzen zu wollen, dann Ausländer zum Polarkreis kutschen, damit FIN sie aufnehmen soll? Nur um seinen Leuten im einSenderLand erklären zu können, wie siegreich die Russen "unserBrudervolk", das ehemalige, niederzuhetzen? Das scheint vielen in D ausgesprochen zu gefallen. Irgendwie eigenartig. Wollen wir mal alle hoffen, dass der Osten nicht das nächste Opfer ist. StandwithUkraine

  46. 9.

    Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Für viele ist die aktuelle Politik daran Schuld. Dazu kommt, das in Deutschland nur 20% der ukrainischen Flüchtlinge für ihr Geld arbeiten gehen (in Polen sind es 90%), dann kommt es natürlich zu erheblichen sozialen Verwerfungen. Viele fühlen sich benachteiligt oder geben unter anderem den Ukrainern die Schuld an ihrem sozialen Abstieg. Das die eigentlichen Probleme ganz woanders liegen interessiert niemanden "auf der Strasse".

  47. 8.

    Das ist also "Reflexion", Sonja. Gut, dass sie das geschrieben haben. Ich hätte sonst gedacht, Ihr Beitrag sei einfach nur Relativierung. Manchmal ist es gar nicht so schwer, auf der richtigen Seite zu stehen. Z.B. dann, wenn ein Land von einem anderen überfallen wird und an den Menschen dort grausame Kriegsverbrechen begangen werden. Gerade der zweite Teil Ihres Beitrags zu russischen Medien und der angeblichen Propaganda unserer freien Medien zeigt deutlich, dass Sie die Zustände in Russland und die Gleichschaltung der dortigen Medien nicht reflektiert haben. Ich persönlich begrüße sehr, wenn den Lügen der russischen Staatsmedien hier kein Raum gegeben wird.

  48. 7.

    Warum sollte man weglassen, wer was gesagt hat? Wäre es ein "Deutscher" wäre es gleich ein Nazi usw. Das darf nur nicht zur Spaltung führen..Schlimm genug, dass Ukrainer angefeindet werden. Dafür das dort Krieg herrscht können die Ukrainer nichts.Es bring auch nichts Ukrainer zu beschimpfen, sie hätten eine Sonderbehandlung. Da können sich so einige an die eigene Nase fassen. Wo einige sagen werden Warum ist der überhaupt hier.Es darf nur nicht zur Spaltung und zu Hass führen.

  49. 6.

    Nicht dass ich es gut heiße, aber ein bisschen kann man es auch verstehen, werden doch die ukrainischen Flüchtlinge wesentlich anders behandelt als z.b die Asylsuchenden die nur ein kleines taschengeld bekommen während Ukraine von Anfang alle den vollen Bürgergeldsatz bekommen. Diese Ungleichbehandlung trägt zu dieser Spaltung bei. Auch wenn man liest dass die Ukrainer in Deutschland gerade mal zu 20% arbeiten gehen und 50% ihre integrationskurse abbrechen trägt das nicht gerade dazu bei dass man extrem positiv gestimmt ist

  50. 5.

    "von einer Gruppe junger Männer mit Einwanderungsgeschichte angeschrien, beleidigt und angespuckt"
    Von Menschen mit Einwanderungsgeschichte! Das zeigt von welcher Seite die Aggression kommt, insbesondere mit dem Hinweis, dass die Ukraine zu Russland gehöre. Es scheint wohl von bestimmten Gruppen Menschen mit patriarchalisch geprägter Lebensweise der Versuch zu geben Menschen einzuschüchtern und zu unterdrücken, die vor einem aus imperialistischem Gedankengut vom Zaun gebrochenen Krieg geflüchtet sind.
    Auch liegt der Verdacht nahe, dass ihnen das Selbstbewusstsein, das die Ukrainerinnen an den Tag legen auf Grund ihrer Erziehung nicht gefällt um es gelinde auszudrücken. Zudem scheinen sie ja nicht daran interessiert zu sein sich produktiv in die Arbeitswelt einzugliedern, da sie ja ansonsten nicht an der Tiefgarage herumlungern würden. Auch wenn es jetzt hart klingen mag, wer sich so gegen Geflüchtete verhält braucht sich nicht zu wundern, wenn er selber nicht akzeptiert wird.

  51. 4.

    Die Regierung hat den Menschen aus der Ukraine einen Bärendienst erwiesen, als sie sie, dank Bürgergeld, zu Flüchtlingen 1. Klasse gemacht hat.

  52. 3.

    Ja, traurig.
    Man merkt es auch hier in den Foren bei den Bauernprotesten. Die Leute suchen einen Schuldigen und der Nationalismus nimmt wieder zu.
    Das alte deutsche Problem:
    Es ist halt immer einfacher mit den Tätern mitzumarchieren, als sich mit den Opfern zu solidarisieren.

  53. 2.

    Eine traurige Entwicklung. Putins Progaganda schlägt voll durch

  54. 1.

    "mit dunkleren Hauttyp" " mit Einwanderungsgeschichte" - vielleicht hätte man diese Formulierungen mal weglassen sollen. Denn auch das trägt zur Spaltung bei und ehrlich gesagt unterstreicht es den Begriff Nazi, auch wenn es tatsächlich so geschehen sein sollte.
    Und dass ukrainische Flüchtlinge als Edelflüchtlinge bezeichnet wurden, ist klar der Politik zuzuschreiben, da diese Menschen vereinfachte Zugangsmöglichkeiten bekommen haben( z.Bsp. zu Studienplätzen)
    Propaganda nennt man einseitige Berichterstattung: Während hier bei uns russischnahe Medien verboten und gesperrt wurden( z.Bsp. Sputnik) , wurde den Ukrainern Propaganda-Plattformen geschaffen( Bsp.Liveschaltung Klitschkow zu einer Migrationsveranstaltung in Kreuzberg).
    Aber all das rechtfertigt nicht, Menschen anzupöbeln und zu beleidigen - es soll nur der Reflexion dienen. Es gibt kein Schwarz und Weiß, sondern sehr viele Grautöne ...

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