Dreiecke Havelland und Wittstock/Dosse - A24 bekommt vorerst kein Tempolimit

Fr 27.10.23 | 11:33 Uhr
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Autos auf der A24 in Brandenburg bei Neuruppin (Quelle: dpa/Sorge)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 26.10.2023 | Bild: DPA/Caro/Sorge

Zuletzt hatte es viele Unfälle auf der A24 zwischen den Dreiecken Havelland und Wittstock gegeben, ein neues Tempolimit wurde geprüft. Eine Unfallkommission hat nun eine Entscheidung dazu getroffen.

Auf der Autobahn 24 zwischen den Dreiecken Havelland und Wittstock/Dosse wird es trotz zahlreicher Unfälle vorerst keine Geschwindigkeitsbegrenzung geben. Das hat die Autobahn GmbH des Bundes am Donnerstag bekannt gegeben. Vorausgegangen waren Beratungen der Autobahnunfallkommission in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin). Die Richtgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern wurde demnach bestätigt.

Grafik: A24 bekommt kein neues Tempolimit. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Die Auswertung des Unfallgeschehens 2023 habe ergeben, dass keine Steigerung oder sonstige Auffälligkeiten zu erkennen sind, heißt es zur Begründung. Es habe lediglich mehr Auffahrunfälle an Wochenenden gegeben, die aber darauf zurückzuführen seien, dass der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Daher seien Einschränkungen wie ein Tempolimit nicht zulässig.

Die Autobahnunfallkommission aus Vertretenden der Autobahnmeistereien und der Polizei wird die Entwicklung weiter beobachten. Angekündigt ist, dass sich die Kommission alle drei Monate wieder trifft.

Forderungen nach erneutem Tempolimit

Der Brandenburger Innenstaatssekretär Markus Grünewald hatte vor einigen Wochen im Landtag erklärt, das Ministerium wolle der Autobahn GmbH des Bundes empfehlen, auf dem Abschnitt wieder ein Tempolimit einzuführen. Auch Grüne und Linke in Brandenburg hatten ein erneutes Limit gefordert.

Ralf Reinhardt (SPD), Landrat für Ostprignitz-Ruppin, wies außerdem darauf hin, dass es auf der A24 teilweise sehr lange Abschnitte gebe, ohne Ausfahrten. "Wir haben zwischen Neuruppin und Herzsprung fast 30 Kilometer ohne Abfahrt. Das heißt, wenn es dort eine Störung gibt, die wird sich kaum über den Tag normalisieren und ausgleichen lassen."

Auf dem Streckenabschnitt galt fast 20 Jahre lang Tempo 130. Nach einem Ausbau der Autobahn war dieses Tempolimit im März dieses Jahres aufgehoben worden. Zwischen März und August gab es auf dem Abschnitt dann laut Ministerium 360 Unfälle und 16 Schwerverletzte. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es 331 Unfälle mit elf Schwerverletzten und einem Toten.

Sendung: Antenne Brandenburg, 26.10.2023, 11:30 Uhr

122 Kommentare

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  1. 122.

    Sie bestätigen meine Aussagen. Ihr Beispiel ist richtig. Unangepasste Geschwindigkeit ist eine häufige Unfallursache. Das passiert sogar bei 50 km/h.. z.B. im Nebel. Limits helfen da nicht.

  2. 121.

    Denken Sie nach, ob das die richtige Reaktion ist? Die Motivsuche für Limits, anhand der Kommentare, ist so ausgefallen:
    Dem Hintenanstellen wenn „ICH“ unterwegs haben alle anderen zu folgen und wenn „ICH“ ausschere, dann sind die Folgen, mit einem T.limit, nicht so schwer. Zu recht werden in der deutschen Rechtsprechung solche Verhaltensweisen geahndet und wenn man diese Haltung durchblicken lässt, sogar mit dem VORSATZ verschärfend verfolgt/geahndet.

  3. 120.

    " Kennen Sie Schnellfahrende, die dann auffahren, mit 200 und zum Unfallverursacher werden? Es kommt einfach nicht, so gut wie nie vor."

    Naja, zum Glück sind die 200er ja eh noch die Ausnahme...abgesehen davon sind die Straßen, wenn man 200 fahren kann, meistens auch leer; also wenn mit diesem Tempo Unfälle passieren, dann durch eigene Unaufmerksamkeit/Kontrollverlust. Und hinterher welche fragen, ist schwer, weil die dann meistens tot sind...

    Ansonsten bleibe ich dabei, einfach weil es logisch ist: wenn die Reisegeschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu sehr variiert, steigt das Unfallrisiko entsprechend. Da beißt die Maus keine Faden ab...:-)

  4. 119.

    "Die Unfallforschung sagt genau das Gegenteil!"

    Dazu finde ich bisher nichts. Wenn Sie was finden, was Ihre Theorie stützt; gerne.

    Dafür das hier (auch wenn es hier "nur" um Verkehrstote geht):

    https://www.adac.de/news/toedliche-unfaelle-auf-autobahnen/

    daraus u.a. : "Auf Abschnitten ohne Tempolimit war unangepasste Geschwindigkeit bei 45 Prozent der Verkehrstoten eine Unfallursache und betraf 135 von 301 Unfalltoten. Auf Streckenabschnitten mit Geschwindigkeitsbegrenzung waren es 50 Prozent der tödlich Verunglückten - beziehungsweise 61 von 123 Unfalltoten. Insgesamt 71 Prozent der Todesfälle wurden auf Strecken ohne Tempolimit gezählt. Allerdings liegt der Anteil von Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung am gesamten Autobahnnetz bei 70 Prozent."




  5. 118.

    Die Unfallforschung sagt genau das Gegenteil! Die Ausscherenden sind im Unfallgeschehen die Rücksichtslosen. Die Staatsanwälte und Richter sagen das auch. Kennen Sie Schnellfahrende, die dann auffahren, mit 200 und zum Unfallverursacher werden? Es kommt einfach nicht, so gut wie nie vor. Bitte überdenken Sie Ihre Haltung. Im eigenen Interesse.
    Danke.

  6. 117.

    Sie waren aufmerksam. Mathematisch haben Sie recht. In der Praxis und Umgangssprachlich war die nachvollziehbare Kernaussage: Je länger die Strecke je größer der Effekt Zeit zu gewinnen. Je länger die Strecke desto größer der Wunsch etwas schneller unterwegs sein zu wollen. Je länger die Strecke, desto stärker der Drang, diese unproduktive Zeit irgendwie zu kompensieren/aufzuholen, damit der Tag noch sinnvoll wird im Außendienst. Und jeder kennt das: Verbote führen fast immer zu Kostensteigerungen. Aber selbst so etwas ist wählbar und abwählbar.

  7. 116.

    Mich würde es jetzt mal interessieren, von einem "Schnellfahrer" zu hören, wieviel Zeit man durch schnelleres Fahren wirklich sparen kann, vor allem auf einer zweispurigen Autobahn. Ich persönlich glaube, es geht gar nicht um die Zeit, sondern um das Gefühl, so schnell fahren zu dürfen, wie man kann. Und wie oft geht das denn? Es kann doch gar nicht so oft sein, weil nun einfach mal die Autobahnen nicht so leer sind. Ist es das für die Kürze der Zeit überhaupt wert?

  8. 114.

    Und ich denke, es gibt Menschen, die selbst limitiert sind, nur in anderer Hinsicht als Sie meinen.

  9. 113.

    Was für ein krasser Kommentar. Ich nehme ihn einfach nicht ernst, denn ich denke, Sie wollen einfach nur provozieren. Das ist Ihr einziges Anliegen.

  10. 112.

    Bei Corona sollten wir alle zu Hause bleiben, weil jedes Leben geschützt werden muss. Auf Autobahnen gilt das offenbar nicht. Man hat ein Auto bei den hohen Geschwindigkeiten nicht unter Kontrolle, denn sonst würden ja keine Unfälle passieren. Auf den Auffahrten sollten Schilder stehen "Befahren auf eigene Gefahr".

  11. 111.

    Verstehe ich Sie da richtig? Wer nicht schnell Auto fahren kann, ist doof ? Und die, die es machen, sind einfach die besseren Autofahrer? Ist das Ihr Ernst?

  12. 110.

    Und einige Contra-Argumentierer sind im Willen im Umgang mit langsameren limitiert. Dafür liegen sie nicht nur im Tempo vorne, sondern auch in Selbstüberschätzung und Rücksichtslosigkeit. Glückwunsch.

  13. 109.

    Und wenn man 300 fährt schafft man noch 6 Kunden mehr....und was erst mit Warp 4 möglich wäre...mal im Ernst: was soll das...?

  14. 108.

    Ich denke der größte Teil der Pro-Argumentierer, ist selbst limitiert.
    Entweder was die eigenen Fahrfähigkeiten, die Routine im Umgang mit Schnelleren und letztendlich der eigene Geldbeutel in puncto Auto und Spritverbrauch angeht.
    Freie Fahrt, für freie Bürger!

  15. 107.

    Warum ist Ihre Rechnung nicht linear? Ich verstehe es nicht, sorry, es ist eigentlich ein völlig anderes Thema. Wenn Sie bei 500km eine Stunde einsparen können, dann müssten es, bei gleicher Geschwindigkeit, bei 300 km eigentlich 36 min sein (jeweils 12 min pro 100km). Die Beratungstermine jetzt mal außen vor. Warum ist es nicht so? Was ist der nicht lineare Zusammenhang, den ich nicht sehe?

  16. 106.

    Das Friedensangebot: Die E-Mobilität hat solch cooles Potential, dass die hohen Endgeschwindigkeiten keine Rolle mehr spielen werden und Verbote sinnlos werden, schon jetzt. So dass man gönnen kann.
    Stellen Sie sich vor, wenn der Strom erst einmal an der Radbremse jedes einzelne Rad steuern kann, was das für das (teil)automatisierte und sichere Fahren bedeutet? Der Wahnsinn...

  17. 105.

    Bei einer Tagestour von nur 300 km können Sie durch das Schnellfahren nur 20 min gewinnen. Wenn Sie 500 km als Tagestour haben, gewinnen Sie aber, auf Grund des nichtlinearen Zusammenhangs, gut 1 Stunde. Und das sind dann die 2 Kunden mehr.

  18. 104.

    Also um das nochmal klarzustellen, denn ich habe mich gerade etwas seltsam ausgedrückt: wie schnell müsste er eigentlich gefahren sein um 5 Termine statt 3 zu schaffen. Erst so wird es logisch, sorry.

  19. 103.

    Auch wenn es hart klingt: "Bestechung" sinnlos. Einmal wurde ein Prokurist einer Spedition verhaftet, weil die Fahrzeitvorgaben der Spedition nur bei Ignorieren sämtlicher Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erreichen waren. Sicherlich haben davon auch etliche Kunden "gut" gehabt.

    Um welchen Preis?

    Was ich bei Ihnen zweifellos immer nachvollziehen kann: Die Autobahnen, so, wie sie gegenwärtig errichtet werden, verleiten zum schnellen Fahren. Die sind auf das hohe Tempo ausgelegt; deshalb gibt es eine Kluft zwischen demjenigen, was gebaut worden ist und was die Fahrzeugmodelle überbordend hergeben und demjenigen, was einer zivilisatorischen Gesellschaft angemessen wäre.

    Allein, es wird sich zurechtlaufen - so wie alles. Es gilt in Schritten zu einem zivilisatorischen Verhalten zu kommen. Schrittweises Abrüsten der Kfz-Flotte um jeweils 50 PS, analog zu Schadstoffwerten, parallel dazu eine herabgestufte Maximalgeschwindigkeit.

  20. 102.

    "Naja, wenn einer mit 180 in zwei verkeilte LKW fährt bzw nicht genug Zeit zum abbremsen hat im Vergleich mit einem mit Tempo 130, dann ist ein Tempolimit mitunter lebensrettend. " War es so? Gab es überhaupt einen solchen Unfall? Hypothetisch stimmt das schon, aber wenn es nie vorgekommen ist, dann stimmt das Argument der Kommission.
    "Ich selber fahre auch gerne mal 150, lasse mich aber auch auf 130 massregeln ohne zu murren." Ebenso, aber wo kann hat man schon noch eine freie Autobahn.

  21. 101.

    Darf ich mich auch einmischen?
    Ich versuche es einfach mal. Wenn ein Außendienstmitarbeiter in Ihrem Beispiel nur 3 statt 5 Terminen schafft, wie schnell muss er dann eigentlich gefahren sein? Was denken Sie? Ich denke, dann müsste er so schnell fahren, dass es auf alle Fälle eine Gefahr für Ihn und alle anderen bedeuten würde. Ich gehe sogar soweit zu sagen, so schnell kann er gar nicht fahren.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass man selbst mit Tempo 180 kmh gar nicht so viel Zeit einsparen kann, weil man die fast nirgends auf zweispurigen Autobahnen fahren kann. Oder sehen Sie das anders? Und hier geht es ja schließlich um einen zweispurigen Bereich. Dann müsste man schon alle anderen störenden Autos "abräumen". Wie soll das gehen? Sehr hohe Geschwindigkeiten kann man dort höchstens kurzfristig erreichen oder man fährt nachts.

  22. 100.

    "...als Außendienstler schafft man nur 3 statt 5 Kunden..."

    Weil Sie nur 130 statt 180 fahren können??

    Forget it!

  23. 99.

    Gerne lese ich Ihre Kommentare. Hier bin ich einer anderen Meinung. Jetzt mal ein „Bestechungsversuch“:
    Stellen Sie sich vor, als Außendienstler schafft man nur 3 statt 5 Kunden? Egal ob Heimfahrt, Spesen, Übernachtung, es ist Zeit und Geld und ein Bürotag verloren, um das aufzuholen. Und „Sie“ müssen das über die Preise bezahlen...

  24. 98.

    Hat schon mal jemand mit den Auffahr-Opfern, den Auffahrenden, gesprochen? Es ist doch eindeutig, dass man (frau) bei Tempo 230 weniger Zeit vor dem Stauende zum Reagieren hat als bei 130 km/h.

  25. 97.

    Ich beachte was Sie sagen:
    „Nö, das finde ich nicht. Hier werden sehr wohl mehrheitlich Argumente angeführt.“
    Lesen Sie „Björn“ unter #13 und überlegen was „mehrheitlich“ ist. Und da ist noch nicht einmal die Qualität der Argumente, die den Segen der Redaktion gefunden haben, berücksichtigt.

  26. 96.

    Naja, wenn einer mit 180 in zwei verkeilte LKW fährt bzw nicht genug Zeit zum abbremsen hat im Vergleich mit einem mit Tempo 130, dann ist ein Tempolimit mitunter lebensrettend.
    Ich versteh sowieso nicht, warum sich da manche so sträuben: selbstverständlich schränkt ein Tempolimit die Zahl und Schwere von Unfällen ein. Da gibt es gar nichts zu diskutieren. Natürlich kann man darüber debattieren, ob 110, 130 oder 150 ein sinnvolles Limit wäre. Ich denke, da kann man sich an anderen Ländern orientieren.
    Ich selber fahre auch gerne mal 150, lasse mich aber auch auf 130 massregeln ohne zu murren. Weil ich weiß, dass es vernünftig ist. Manchmal muss man eben vor sich selbst geschützt werden.

  27. 95.

    "Ich glaube bei dieser Thematik sowieso eher an politisch heterogene Gruppen."
    Danke ich bin da ganz Ihrer Meinung und ich denke, bei dem Thema ist eine sachliche Diskussion viel wichtiger. Warum überhaupt sollte sie ideologisch geführt werden, darin sehe ich überhaupt keinen Sinn.

  28. 94.

    Sie missachten das Verkehrsklima, aus dem heraus Unfälle erst entstehen. Der blecherne Zusammenstoß mit fatalen Folgen für das Leben und die körperliche Unversehrtheit ist "nur" eine Folge davon, weniger, als dass es umgekehrt ist. Deshalb kann jedes Einhegen einer fast schon astronomischen Geschwindigkeitsspreizung nur sinnvoll sein - jedenfalls für Länder, die zivilisatorisches Verhalten mittels Kfz. nicht aussparen und sie nicht einer behaupteten Konkurrenzfähigkeit opfern.

    60 - 130 km/h bietet genügend Freiheit für alle.

  29. 93.

    "weil es eine ideologische und keine Sachdiskussion ist. Die Kommentare beweisen es."

    Nö, das finde ich nicht. Hier werden sehr wohl mehrheitlich Argumente angeführt. Ideologien lese ich hier nicht.
    Es sei denn, man ist z.B. der Meinung, dass Tempolimit-Befürworter alles Grüne-Wähler sind (ausgesprochen finde ich das hier aber nicht bis kaum). Ich glaube bei dieser Thematik sowieso eher an politisch heterogene Gruppen.

  30. 92.

    Und die Häufigkeit und damit die Relevanz von der Anzahl der sehr schnell Fahrenden ist wie wichtig genau? Gönnen Sie, wenn es die Verhältnisse zulassen. Wir werden dafür beneidet. Und ab und zu wird ein deutsches Auto verkauft...

    P.S. Suchen Sie mal nach Unfällen ab 180 aufwärts. Es gibt sie nicht. Wenn doch gibt es einen (!) rbb24 Artikel mit entsprechender lenkender Überschrift?

  31. 91.

    "Jede Menge Unfälle und kein Tempolimit auf 130 km/h - das ist verrückt" Die Unfälle scheinen aber in der Mehrheit gar nichts mit einer hohen Geschwindigkeit zu tun gehabt zu haben lt. Artikel. Was würde dann generell 130 km/h bringen? Extrembeispiel: Wenn zwei LKW ineinanderfahren wegen zu geringem Sicherhaitsabstand, ist das Tempolimit für Pkw vollkommen egal. Schön wäre eine Liste (oder ein dahin) zu den Beteiligten und den jeweiligen Umständen der Unfälle, was ja die Grundlage für die Entscheidung war.

  32. 90.

    Warum sollte ein Tempolimit keine Sachdiskussion sein? Warum muss es Ihrer Meinung nach ideologisch sein?
    Wie wäre es mit 130 kmh? Aber ich denke, Sie wollen auch das nicht oder?

  33. 89.

    "Im übrigen ist die Mehrheit der Deutschen für ein Tempolimit, das nur nebenbei bemerkt." Bei solchen Aussage bitte immer die Quellenangabe mitposten, Danke.

  34. 88.

    "da hat aber jemand richtig Ahnung..... you made my day......" Warum? Wenn ich mein Auto für lau aus der eigenen PV-Anlage lade, ist es doch egal, wieviel ich verbrauche an Energie beim Fahren, solange ich mit der Reichweite hinkomme bis zur erneuten Ladung zu Hause.

  35. 87.

    Jede Menge Unfälle und kein Tempolimit auf 130 km/h - das ist verrückt, dass man hier erst auf richtig schwere Unfälle wartet, bevor man hier handelt. Schon mal von Daseinsvorsorge gehört? Unglaublich!

  36. 86.

    „Im übrigen ist die Mehrheit der Deutschen für ein Tempolimit“
    Das Gegenteil ist der Fall. Weil diese Frage nicht mit Ja/Nein beantwortet werden kann. Ein generelles Tempolimit ist deshalb nicht mehrheitsfähig, weil es eine ideologische und keine Sachdiskussion ist. Die Kommentare beweisen es.

    P.S. Was wollen Sie, die Unfallhäufigsten 120 km/h oder doch 90? Sie werden vermutlich nicht einmal in der eigenen Familie einen Konsens finden.

  37. 85.

    "Das interssiert beim E-Auto mit eigener Lademöglichkeit doch eher zunehmend nur am Rande." - da hat aber jemand richtig Ahnung..... you made my day......

  38. 84.

    Aber auch nur wenn die zu fahrende Strecke nicht allzu lang ist. Ansonsten muss ja schneller gefahren werden um die Ladezeit auszugleichen,will man rechtzeitig am Ziel sein.

  39. 82.

    "Dass bei höheren Geschwindigkeiten der Verbrauch ansteigt" Das interssiert beim E-Auto mit eigener Lademöglichkeit doch eher zunehmend nur am Rande.

  40. 81.

    Ja, die bösen Grünen: ist ja auch wirklich total sinnlos, was sie da gefordert haben (Ironie aus).
    Es wäre schön gewesen, wenn Sie ihre persönliche Meinung zu dem Artikel geschrieben hätten. Lassen Sie mich einfach mal raten: Sie finden es gut, dass es kein Tempolimit gibt oder? Im übrigen ist die Mehrheit der Deutschen für ein Tempolimit, das nur nebenbei bemerkt.

  41. 80.

    Dass bei höheren Geschwindigkeiten der Verbrauch ansteigt, düfte jedem klar sein. Der Trend zu SUVs, die alle einen schlechten cw-Wert und eine große Frontfläche haben, hat das Problem in den letzten 20 Jahren leider verschärft.
    Insofern ist selbst eine freie Autobahn und eine geringere Unfallgefahr kein Argument fürs Rasen.

  42. 79.

    Die Grünen lernen es nicht: immer nur Vorschreiben.

  43. 77.

    Kostet ja nur ein paar Zerquetschte: Autobahnunfallkommission aus Autobahnmeistereien und Polizei wird Entwicklung weiter beobachten. Angekündigt ist, dass sich die Kommission alle drei Monate wieder trifft.

  44. 76.

    Dass eine ungeheure Spreizung der Tempi - von 60 bis bei Motorrädern an die 300 km/h - mehr Unruhe und mehr Konkurrenzgehabe auf Autobahnen schafft als zusammengebliebene Tempi zwischen 60 und 130 km/h, das dürfte doch wohl allen klar sein.

    In einer Tempospreizung zwischen 60 und 130 km/h liegt keinerlei Unfreiheit.

  45. 75.

    Wenn sie NULL Tote pro Jahr wollen, müssen sie auch die Höchstgeschwindigkeit auf NULL setzen!
    Für ALLE Verkehrsteilnehmer...

  46. 74.

    > Es habe lediglich mehr Auffahrunfälle an Wochenenden gegeben, die aber darauf zurückzuführen seien, dass der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Daher seien Einschränkungen wie ein Tempolimit nicht zulässig. <
    Dann wird es jetzt selbstverständlich sofort massiv mehr Abstandmessungen und eine strenge Ahndung von Verstößen geben. Denn die Unfallursachen sind bekannt und es ist Pflicht von Behörden Unfallursachen bzw. Unfälle zu vermeiden. Und wer beim zügigen Überholen von hinten bedrängt und genötigt wird, erstattet eine Anzeige.

  47. 73.

    „Es habe lediglich mehr Auffahrunfälle an Wochenenden gegeben, die aber darauf zurückzuführen seien, dass der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde.“

    Das sind ja nette Scherzkekse. Schon mal eine Autobahn gesehen, wo der Sicherheitsabstand eingehalten wurde, der bei über 130 km/h nötig wäre?

  48. 72.

    Lassen Sie das sein und lesen den Artikel. Experten haben die Ursachen benannt.

  49. 71.

    Wie in einer anderen Diskussion zum Thema hatte ich meinen Standpunkt für diesen BAB-Abschnitt,aus regelmäßigen Er-Fahrungen seit xJahren, schon geäußert(Limit 130/Lkw-Überholverbot). Aktuell ist allerdings auf der gesamten A24 die Uncoolnes & Rücksichtslosigkeit eingezogen. Und zwar von beiden Enden der Wurst. Schnellfahrer und Belehrer geben sich da nix. Und es ist nicht verständlich, wenn mit 100/110 auf den Lkw „aufgelaufen“ wird, Gedenksekunden!, dann ohne richtige Einschätzung der Situation möglichst ohne Blinker links raus, um dann festzustellen, daß es ein Problem ist an dem Lkw vorbeizuziehen. Es ist nicht verständlich, wenn man mit 120/130 vorrausschauend fahrend überholt und vom nachfolgenden Kfz-Besitzer der tieffliegenden Fraktion die Piercings im Rückspiegel mehr als deutlich zu sehen sind. Abstand? Welcher Abstand? Kurioserweise weniger die Kfz als S-Klasse & Co, sondern eher die Fraktion der sogenannten „Nichterkennbaren“ ala Pampersbomber mit Leistung & Co..

  50. 70.

    Mit dieser unlogischen, inkonsequenten und ideologischen Problematik ist Brandenburg mit der A24 und A13 nicht allein. Auch auf der A9 bei Schleiz in Thüringen und selbst in Bayern und BW auf der A 96 und A8 (Ulm-München, übrigens nach 6-spurigem Ausbau), hat man die gleiche Problematik. Es gilt mit den aktuellen Regelungen bundesweit, das Behörden gegen empirischer Evidenz entscheiden. Es braucht eine bundesweit geänderte Gesetzgebung, entweder überall 130 oder mehr Spielraum für die Behörden.

  51. 68.

    Wie viele Tote muss es erst geben, damit wieder ein Tempolimit eingeführt wird. Sind 10 Tote pro Jahr noch akzeptabel oder auch 20? Wie viel Menschenleben ist den Autoraserlobbyisten das Rasen wider Vernunft und Verstand wert???

  52. 67.

    wie viele Menschen müssen denn noch auf der Strecke sterben, damit die Herren "da oben" kapieren, dass eine wirksame Maßnahme nicht mehr wirken kann, wenn sie beendet wird? Oder glaubt da jemand ernsthaft, dass die Raser und Drängler auf dieser dicht befahrenen Autobahn plötzlich gut und edel geworden sind? Ich kenne die Strecke, seit die Autobahn nach Hamburg gebaut wurde.

  53. 66.

    So eine Entscheidung ist absurd!!!

  54. 65.

    Sind Sie wirklich der Grafik so „auf dem Leim gegangen“? Und jetzt kann man bei #4 wieder anfangen?
    Das Bild „was bisher geschah“ ist lenkend und wirkt beeinflussend: T.limit ab 2003 heißt nicht, dass deshalb die Unfälle weniger geworden sind. Es kann andere Gründe haben, wie die Begründung hier im Artikel zeigt. Sonst könnte man behaupten, dass mit Tempo 90 noch weniger Unfälle auftraten würden: Deshalb T90 sofort und jetzt, sonst „stehe ich hier nicht mehr auf“, obwohl der Klimaeinfluss =0 ist, Unfälle, lt. Unfallforschung bei 120 wieder ansteigen.
    Die Spurbreiten, Kurveneinsicht, den Unterbau, die leichten Kurvenüberhöhungen, die Verkehrsleittechnik. Alles in Kombination sorgt dafür, dass ein Tempo 100 als besonders schleichend wahrgenommen wird. 120 auch. 130 auch. 90 erst recht. Das ist in anderen Ländern eben anders.

  55. 64.

    "Bei zähflüssigem Verkehr, hervorgerufen durch sinnlose LKW-Überholmanöver (als Trucker-Meise bekannt) oder Leute, die permanent links fahren und eigentlich ihren Wartburg oder Trabbi hätten behalten können (zumeist Sparfüchse) nerven einfach nur"

    Ja klar und das ändert sich ja jetzt total durch die Aufhebung des Tempolimits.......ach und Ihr schöner Satz mit dieser "sinnlosen Blitzerei", da stellt sich mir doch gleich die Frage: sind Sie selber vielleicht ein Mal zuviel "sinnlos" geblitzt worden? ;)

  56. 63.

    dumme Entscheidung (weil man die nächste Wahl gewinnen will). Die Grafik weist es glasklar aus: MIT Tempolimit RÜCKGANG der Unfallzahlen. Nun werden weiterhin Menschhenleben geopfert und Rettungs-/Polizeikräfte unnötig gebunden.

  57. 62.

    Ich freue mich über diese Entscheidung, vielen Dank! Zügig von A nach B zu kommen, ohne diese sinnlose Blitzerei ist mir wichtig. Bei zähflüssigem Verkehr, hervorgerufen durch sinnlose LKW-Überholmanöver (als Trucker-Meise bekannt) oder Leute, die permanent links fahren und eigentlich ihren Wartburg oder Trabbi hätten behalten können (zumeist Sparfüchse) nerven einfach nur. Mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit könnte es überall schneller gehen. LKW auf die Schiene!!!

  58. 61.

    Jau - dann sind 150 km/h gefährlich, weil: wenn man vorausschauend fährt und sieht, dass da jemand hinter einem LKW fährt und Anstalten macht, zum Überholen anzusetzen, weil vor dem 150 Fahrenden eine größere Lücke ist, dann muss man halt auch mal auf das vermeintliche Recht des Schnelleren (Ü130 ist ja dann keine Richtgeschwindigkeit mehr) verzichten und vom Gas gehen - oder sehe ich das falsch? Ich nenne dies auch Handeln nach §1 der StVO. Und ne Chance zum Überholen hat wohl jeder - gerade auf dieser zweispurigen Strecke.

  59. 60.

    Das Problem sind nicht die Assistenten die ausgeschaltet werden. Ich fahre grundsätzlich mit Abstandassistent und erst heute wieder die A24. Das Problem sind die Fahrzeuge, die der Meinung sind in den Sicherheitsabstand einzuscheren, weil sie 10 km/h schneller sind als die LKW. Je nach dem, wann diese Fahrer auf die Idee kommen, ist die Reaktion des Abstandsassitenten mehr oder weniger heftig. Da hilft kein Tempolimit, sondern nur Fahren mit Verstand. Wenn die Überholspur nicht frei ist, kann ich eben nicht überholen.

  60. 59.

    Schade. Ich bin für ein Tempolimit von 130. Es gibt einfach zuviel kleine Leute mit dicken Karren, die zwar schnell geradeaus fahren können aber nicht schnell um die Ecke - also ihr Fahrzeug nicht beherrschen. Das ist gefährlich auf einer 2-spurigen Autobahn mit vielen LKW's deren Fahrer meist auch nicht soo genau bei der Sache sind

  61. 58.

    Wie so oft auf allen Autobahnen,halten die Leute einfach keinen Abstand mehr.ich Frage mich immer wieder wie sie ihren Führerschein gemacht haben.es ist einfach nur noch lächerlich wie oft gedrängelt wird und was sich viele Fahrer rausnehmen wenn sie ein etwas größeres Auto fahren.

    Ich kenne nur eine Antwort darauf,es gibt soviele Assistenten im Auto und Lkw,man sollte sie einfach nicht mehr ausschalten können und schon würde es keine Drängler mehr geben.die Leute die sich ps Monster kaufen,sollten diese nur auf Rennstrecken fahren dürfen.weil die meisten garnicht mehr wissen was sie fahren.das sieht man jeden Tag auf allen Straßen.es sollten vielleicht alle Mal eine Schulung machen wie Berufskraftfahrer,also deutsche Kraftfahrer.

  62. 57.

    Mit Verlaub: Die Gefährdung geht von Ihnen aus mit einem überbordenden Tempo von 150, demzufolge 80 % langsamer und definierte Hindernisse für Sie sind. Ein VerkehrsFLUSS kann so garnicht entstehen.

  63. 56.

    Sehen Sie. Und wenn Sie nur 130 statt 150 gefahren wären, ist es eben weniger gefährlich.
    Und wer vorher hinter einem LKW mit 100 gefahren ist, ist natürlich nicht sofort bei 130, wenn er ausschert. Ein bisschen Zeit muss der vorausschauende Verkehrsteilnehmer dahinter schon haben. Da muss er nicht gleich (im doppelten Sinne) auf 180 sein...

  64. 55.

    Welche Verkehrsleittechnik? Die die noch nicht funktioniert und getestet werden muss? Schlau, dass man vorsorglich schonmal das Tempolimit aufgehoben hat. Am Ende sehe cheher wieder Probleme beim fehlenden Standstreifen bei hohem Verkehrsaufkommen und alle sind überrascht. Man hat einfach mal wieder nur das nötigste gemacht und nicht die Xhance der Modernisierung genutzt um zukunftsorientiert mit vermeintlichen Reserven zu bauen. Ist ja nicht das einzige Beispiel siehe ÖPNV.

  65. 54.

    Was für eine Aussage! Ihnen ist aber schon aufgefallen das heute auf den Autobahnen bedeutend mehr Autos fahren als vor 35 Jahren?

    Das sind hier Argumente!

    Ich nutze 2x im Monat die A24 bis Hamburg und zurück, und zur Wahrheit gehört auch das viele die mit Tempo 100 hinter einem Lkw raus kommen den fließenden Verkehr dahinter nicht beachten oder falsch einschätzten!

    Dies passiert mir regelmäßig bei einer Durchschnittlichen Geschwindigkeit von 150 auf der Strecke! Das ist gefährlich!

  66. 53.

    Genau diesen recht anschaulichen, ersichtlichen und logischen Zusammenhang hat die Unfallkommission missachtet.

  67. 52.

    Ich hab mich schon mal dazu geäußert und bin für ein Tempolimit von 130 auf dem Abschnitt zwischen Havelland und Wittstock.
    Warum? Die, immer noch nicht in Betrieb, verkehrsbeeinflussungsanlage für die Freigabe der standspur geht nur bis zur AS Neuruppin. Was ist mit dem Rest bis Wittstock?
    Das Problem der Unfälle, lt. Unfallkommission, ist zum größten Teil auf das auffahren am stauende oder auf langsam fahrende zurückzuführen. Keine Aussage wird dabei zu den Geschwindigkeiten dabei getroffen, die ja für die schwere des Unfalls entscheidend ist. Ich sehe das als das Hauptproblem an, nämlich den sogenannten folgeunfalll. Der ist meist mit höheren Schäden verbunden als der eigentliche Unfall. Heisst, je höher die Geschwindigkeit, desto größer die Gefahr, dass der folgeunfall höhere Schäden verursacht. Also runter mit der Geschwindigkeit, hatte sich über 20 Jahre bewährt.

  68. 51.

    Wenn genügend solche Fahrzeuge unterwegs sind und deren Mitfahrer immer weniger Lust haben, von Selbstfahrern ständig ihre vorausschauend fahrenden Kisten ausbremsen zu lassen und in Staus aufgrund vermeidbarer Unfälle zu stehen, wird das sicherlich ganz schnell gehen ;)

  69. 50.

    Zu wenig Sicherheitsabstand bedeutet, dass die Autofahrer zu schnell für den Abstand waren. Also sind die gestiegenen Unfallzahlen doch eine Folge des fehlenden Tempolimits.

  70. 49.

    Naja - tagsüber auf zweispurigen Autobahnabschnitten in der Zeit von 6-22h. Und das elende 60 auf Landstraßen für LKW darf gerne auf 80 wieder angehoben werden. Durch die langsam fahrenden LKW gibt es mitunter sehr riskante Überholmanöver durch ungeduldige Dosen- oder Moppetreiber.

  71. 48.

    Ich bin ein Verfechter der Verkehrsleittechnik.
    Bei vielen Kommentaren pro Limit fällt auf, dass die Unfallforschung negiert wird. Wenn Umfälle bei 120 wieder ansteigen, müsste man mehr Empathie gegenüber von eben dieser Opfer zeigen. Unbestritten ist auch der fehlende Klimaeinfluss einer sehr kleinen Differenzgeschwindigkeit. Was auch logisch ist. Bleibt, dass man wohl doch eher das „Anstellen hinter mir“ gemeint ist?

  72. 47.

    Ja, diese bösen Lkw-Fahrer. Sie sorgen dafür das Baumaterialien, Nahrung, Treibstoff, kurz, Güter aller Art von A nach B kommen und sorgen dafür, das C keine Schnappatmung bekommt, sollte das Lieblingsfutter mal nicht im Regal stehen. Stehen unter extremen Zeitdruck. Klar können die auch sagen "So nicht, Boss" - die Antwort sollte klar sein und der nächste Trucker heißt eben nicht mehr Paul sondern Klaus. Jetzt soll also ein Trucker hinter einer vergammelten Treibmine rumbummeln und das vll. über hunderte von Kilometern, Ladetermine verpassen, Anschlüsse nicht bekommen nur weil ein "Staubi64" mal wieder richtig Staub aufwirbeln will. Großes Kino.

  73. 46.

    "Nur sollten sich mal so langsam alle wieder an das Rechtfahrgebot halten und die Rückspiegel benutzen! Dann passiert auch nichts!"
    Alles klar, es passieren also keine Unfälle, wenn Autos zu schnell fahren, von hinten mit Lichthupe drängeln, den Sicherheitsabstand nicht einhalten usw. usw. Was wäre es schön, wenn Ihre Annahme stimmen würde. Die Realität ist leider eine andere.

  74. 45.

    Die Unfallforschung sagt, dass die Unfälle bei 120 wieder zunehmen. Die Experten werden vom rbb geschätzt? As meinen Sie? Lesen #16 von „Björn“.
    Repräsentatives kann suggeriert werden...

  75. 44.

    Es ist ja auch wahrlich niemandem zuzumuten, unter 180 km/h die volle Autobahn entlangzufahren und permanent sein grundgesetzlich verbrieftes Recht auf Vorrang nicht einzufordern. rbb info berichtete heute übrigens auch über die angrenzenden Gemeinden und deren überlastete Rettungsdienste. Die netten Schildchen am Autobahnrand bewirken da wenig.

  76. 43.

    Das geht mir so wie Ihnen z.Bsp. auch auf der A9 im Bereich Sachsen-Anhalt, dreispurig, schnurgerade, seit Jahren komplett fertig bevor wieder alles aufgerissen werden wird und aus unerklärlichen Gründen ist dort Tempolimit 120! Klar, dort könnte man auch bestimmt die Staatseinnahmen optimieren ;-)
    Wenn man mal das Steueraufkommen bedenkt, dann sind rauchende KFZ-Nutzer*Innen immer eine prima Einnahmequelle, die maximal gemolken werden muß :-(

  77. 42.

    "...diese Leute müssen sich gefallen lassen, für Tote und Verletzte ... mitverantwortlich gemacht zu werden."...

    Naja, "diese Leute" werden es sich einfach machen und hinterher sagen, dass jeder selbst für sich und seine Fahrweise verantworlich ist; man muss ja nicht 180 fahren.

  78. 39.

    Aber auf der A2 in Brandenburg 120 Km/h bei dreispuriger Autobahn seit Jahren angeordnet. Diese merkwürdigen und willkürlichen Entscheidungen der Bundesbehörden sind nicht mehr nachvollziehbar.

  79. 38.

    Viele der hier Diskutierenden haben es vllt. nicht bemerkt, dass die sehr große Mehrheit der PKW Fahrer nur noch mit Tempo 110- 130 km/h unterwegs sind. Mein Tempo liegt bei 120 und 140. Selten bin ich schneller unterwegs, aber mir ist das Geld für Benzin auch zu schade, da der Verbrauch ab 160km/h sich immens erhöht. Aber ich konnte früher viele Kilometer ohne Tempolimit noch schneller fahren, wenn es der Verkehr zuließ. Das ist heutzutage wegen der gestiegenen Verkehrsdichte kaum noch möglich.

  80. 37.

    Vollkommen unverantwortlich, diese Leute müssen sich gefallen lassen, für Tote und Verletzte aufgrund der unterlassenen Maßnahme mitverantwortlich gemacht zu werden.
    Der logische Menschenverstand als auch "die Wissenschaft" belegt klar und deutlich, dass mehr Tempo mehr schwere Unfälle generiert. Vor allem dann größer mögliche Tempounterschiede zwischen LKW (80-100 km/h), PKW mit Anhänger (100 km/h + x), verantwortliche fahrenden Personen (max 130 km/h) und Lasern (>130 bis 200 km/h) machen das Problem.
    Oder will mir jemand sagen, dass der Sprung vom Stuhl (50cm) oder vom Dach (10 m) bei 9,81 m/s KEINEN Unterschied beim Auftreffen macht???

  81. 36.

    Die zukünftigen Toten werden sich nicht mehr bei der Unfallkommision bedanken.

  82. 35.

    Nur ein Hinweis meinerseits: Bereits vor mehr als 10 Jahren wurden bei Unfällen auf Autobahnen wo die Richtgeschwindigkeit von 130km/h galt, eine Mitschuld eines Autofahrers bei einem Unfall seitens der Rechtsprechung mittels eines Urteils angelastet, welcher damals wesentlich schneller unterwegs war (rund 180 km/h).

  83. 34.

    Gute und richtige Entscheidung, es gibt schon genug sinnlose Tempobeschränkungen. Wenn es nicht passt, der fahre woanders lang.

  84. 33.

    Natürlich nicht. Ich bin nur für gegenseitige (!) Rücksichtnahme und ein gewisses Maß an Zügelung, besonders dann, wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen. Überholen darf kein Abenteuer sein.
    Es ist doch klar, dass man Fahrzeuge mit 130km/h eher und länger näher kommen sieht als einen mit 180 km/h. Also zumindest dann, wenn man selber nicht 50 km/h fährt...mein Appel daher: Raser, rechnet bitte auch mit allem und seid auf der Hut; es kann immer sein, dass ihr zu spät gesehen werdet.
    Es sollte ein gewisser harmonischer Fluss auf den Straßen herrschen, nicht ein Wildbach.

  85. 32.

    Lieber Sascha
    Die Dänen an sich sind viel ruhiger und gelassener.Den Deutschen ist die Ruhe und Gelassenheit schon lange abhanden gekommen.Dieset Streit um Geschwindigkeitsbegrenzung wird noch lange eine Thema bleiben.Da gäbe es ja auch noch 140 und 150.Dsd ist doch auch nicht schlecht und ein Anfang

  86. 31.

    Keine Belehrung, klar? Solange ich nicht überholen muss halte ich mich ans Rechtsfahrgebot und werde mir Überholen von niemandem, außer Rettung und Polizei, verbieten lassen. Bedeutet soviel, vorausschauend und mit Rückspiegel 120 max. zu fahren.

  87. 30.

    Sobald nur noch selbstfahrende Autos auf Autobahnen zugelassen sind, kommt das eh ;)

  88. 29.

    Er hat Recht. Sie wollen anscheinend das Überholen abschaffen und alle sollen fein hintereinander fahren?

  89. 28.

    "Dann passiert auch nichts!"

    Aha. Sie haben also gar keine Verantwortung oder/und sind nicht bereit, Rücksicht zu nehmen bzw Gefahrensituationen zu vermeiden? Schade.

  90. 27.

    Über das Thema kann man sicher mit verschiedenen Ansichten diskutieren, aber weniger Stau in der DDR gehört wohl nicht dazu-es gab viel weniger Verkehr und andere Fahrzeuge:-) Ich wünsche allen immer unfallfreie Fahrt!

  91. 25.

    Ich finde, man sollte dem Umweltgedanken folgen und freiwillig max. 120km/h fahren.

  92. 24.

    ...und endlich ein Überholverbot für LKW auf sämtlichen Autobahnen.

  93. 23.

    Im Grundgesetz steht, dass niemand "aus Gründen" daran gehindert werden darf, so schnell zu fahren, wie er will? Sagenhaft, was die damals so alles geregelt haben...

  94. 22.

    Endlich mal eine gute Nachricht. Und eine Entscheidung die nicht von einer Partei aufgezwungen wurde. Und zum Glück ist die DDR passé!
    Die WoPos waren so richtige Raubritter. Da wurde die Höhe der Strafe von der Automarke abhängig gemacht. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Mit nem Mercedes war es deutlich teuere als mit nem Opel.

    Und wer 100 oder was auch immer fahren möchte, der kann das doch machen. Nur sollten sich mal so langsam alle wieder an das Rechtfahrgebot halten und die Rückspiegel benutzen! Dann passiert auch nichts!

  95. 21.

    Ich verstehe die Diskussion nicht. Auf Autobahn gibt es doch bereits ein Tempolimit! Nur nicht für nicht LKW. Da heht doch keiner mehr auf die Straße um zu protestieren. Warum kann man sich da nicht auch mal m.e. vernünftig entscheiden. Die Zeit, Vernunft und der Umweltschutz gebietet heute nun mal Entscheidungen die nicht immer gefallen.
    Der Erde juckt das wenig! Sie wird auch weiter bestehen bis die Sonne sie verschluckt. Egal wie. Nur wir Menschen haben Probleme uns da zurecht zu finden

  96. 20.

    Immer, wenn ich nach Dänemark fahre, freue ich mich auf die dortigen Autobahnen; ein Tempolimit lässt einen einfach viel entspannter fahren. Sobald ich wieder die Grenze zu D passiere, geht das Rasen und Drängeln wieder los. Das ist viel unruhiger, hektischer, aggressiver und stressiger, und mag einige, weniger sichere Autofahrer verunsichern und Unfallsituationen heraufbeschwören, (mit)verursacht durch die Raser.
    Für mich ist daher klar: ein Tempolimit beruhigt den Verkehr und senkt potentiell die Unfallzahlen, Das ist so ähnlich wie, wenn man mit Automatik fährt; das entschleunigt einen auch irgendwie. Vielleicht sollte man zukünftig Automatik zur Pflicht machen und Schaltung verbieten...:-)))

  97. 19.

    >"Endlich Tempolimit 130 auf allen Autobahnen . "
    Als Kompromiss und Übergangslösung könnte auch 130 auf Autobahnen mit 2-spurigen Richtungsfahrbahnen gelten. Bei mehr als 2 Spuren je Richtung so wie bisher.

  98. 18.

    Man sollte der Unfallkommission folgen , hier liegt die Expertise, parteipolitische Parolen sind irrelevant

  99. 17.

    Ich bin oft in Holland unterwegs. Bei Limit 120 erlebe ich regelmäßig ihre geschilderten Ausführungen. Ist sehr unangenehm, bei Tempo 120 seinen Hintermann im Rückspiegel in vollen Details zu sehen.

  100. 16.

    Ganz genau.

    Nur, dass sie ihre Polemik nicht begründen, im Gegensatz zu meinen Argumenten gegen ein generelles Tempolimit.

  101. 15.

    Ich bin da völlig bei Ihnen!
    Endlich Tempolimit 130 auf allen Autobahnen . Dann gibt es auch weniger Staus durch homogeneren
    Verkehrsfluss. Beispiel ehemalige Transitstrecken durch die DDR. Es gab seltenst Staus bei Tempo 100!

  102. 14.

    Ich fahre öfter auf dieser Strecke. Beim letzten Mal Richtung Berlin fuhr ein Raser bis auf wenige Meter an mein Auto heran , während des Überholens. Und das geschieht ständig. Den Fahrern ist offenbar nicht klar, wie gefährlich es ist, vor allem für den anderen.
    Idie Raserei wird immer schlimmer, gerade kurz vor Berlin haben es alle sehr eilig.
    Tempo 130 überall!!

  103. 13.

    "Das Bild „was bisher geschah“ ist lenkend und wirkt beeinflussend:" Einfach mal übelegen in welchem Nachritenforum welchen Senders Sie hier sind und wer ein erneutes Tempolimit gefordert hat. Im Text steht es ja umfassender, als es verkürzt in der Grafik dargestellt wird.

  104. 12.

    "Auch Grüne und Linke in Brandenburg hatten ein erneutes Limit gefordert." Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr taugt nicht für Parteieipolitik und politische Profilierungen, das sollte man den Unfallexperten überlassen.

  105. 11.

    Das Problem ist doch, dass das Verhalten von Rasern oft, wenn nicht gar immer, andere Menschen gefährdet, aber selber wenig abbekommt. Daher werden solche Menschen nie etwas kapieren!
    "Freie Fahrt für freie Bürger" sollte eigentlich bedeuten, dass jeder ungefährdet von A nach B fahren kann, wozu Rasen niemals zählen kann.

  106. 10.

    Eine der wenigen guten Nachrichten in diesem Land!

  107. 9.

    "Tempolimits aus "Gründen" sind bei uns nunmal grundgesetzlich nicht durchsetzbar. "

    Genau. "Freihe Fahrt für freihe Bürger" ist gleich der zweite Artikel nach "die Würde des Menschen ist unantastbar" und damit quasi gleichzusetzen.

  108. 8.

    Was für eine dumme Entscheidung. Da braucht es wohl noch einige Tote mehr, bis die Raser wieder in die Schranken verwiesen werden.

  109. 7.

    "Es ist schon "frappierend", dass ... ausgiebige Unfallverhütungsvorschriften existieren, ... zugunsten des Übungsraumes hochtouriger "Schlachtschiffe" aber Nachsicht waltet."

    Sehr richtig. Oder anders gesagt: es ist sehr unvernünftig.
    Na, dann kann man nur hoffen, dass es dort so wenig wie möglich Unfälle mit Verletzten und Toten gibt.
    Gute Fahrt!

  110. 6.

    Was für ein verantwortungsloser Irrsinn.

  111. 5.

    Dass in Situationen abseits von Staus eine Korrelation zwischen hoher Geschwindigkeit und ungenügendem Abstand besteht, ist der besagten Kommission offenbar verborgen geblieben. Mit anderen Worten: Je unbändiger die Geschwindigkeit bis hin zum Exzess, umso wahrscheinlicher, dass der Betreffende andere schneidet und in für ihn vermeintliche Lücken hineinfährt. Ist ja nur für ein paar Sekunden - was sollte da schon passieren?

    Zweifellos hat dies negativen Einfluss auf das Verkehrsklima ingesamt: Ist es relativ entspannt oder infolge überbordender Geschwindigkeit Einzelner, die dazwischenbrettern, kampfbetont?

    Es ist schon "frappierend", dass nahezu in allen anderen Bereichen der Gesellschaft ausgiebige Unfallverhütungsvorschriften existieren, dass da, wo ein Durchgang 10 cm zu niedrig ist, eine gelb-schwarze Markierung vor Gefahren warnt oder gar etwas verschlossen bleiben muss, zugunsten des Übungsraumes hochtouriger "Schlachtschiffe" aber Nachsicht waltet.

  112. 4.

    Das Bild „was bisher geschah“ ist lenkend und wirkt beeinflussend: T.limit ab 2003 heißt nicht, dass deshalb die Unfälle weniger geworden sind. Es kann andere Gründe haben, wie die Begründung hier im Artikel zeigt. Sonst könnte man behaupten, dass mit Tempo 90 noch weniger Unfälle auftraten würden: Deshalb T90 sofort und jetzt, sonst „stehe ich hier nicht mehr auf“, obwohl der Klimaeinfluss =0 ist, Unfälle, lt. Unfallforschung bei 120 wieder ansteigen.
    Die Spurbreiten, Kurveneinsicht, den Unterbau, die leichten Kurvenüberhöhungen, die Verkehrsleittechnik. Alles in Kombination sorgt dafür, dass ein Tempo 100 als besonders schleichend wahrgenommen wird. 120 auch. 130 auch. 90 erst recht. Das ist in anderen Ländern eben anders.

  113. 3.

    "Daher seien Einschränkungen wie ein Tempolimit nicht zulässig."

    Und das ist auch gut so. Tempolimits aus "Gründen" sind bei uns nunmal grundgesetzlich nicht durchsetzbar. Aufgrund von temporärer Unfallhäufogkeit natürlich. Hat sich das auf dem Abschnitt normalisert, so gehört die Bahn wieder freigemacht, wie auf der A 13.

  114. 2.

    Na, da gehts wohl eher ums Prinzip. Fehlentscheidungen will man nicht zugeben.

  115. 1.

    Das sind doch mal positive Nachrichten! Dass man auf der A24 nicht immer 200 fahren kann und sollte, dürfte eigentlich jedem klar sein. Aber zu jeder Tag- und Nachtzeit nur noch 130 fahren zu dürfen, kann doch auch nicht die Lösung sein.
    In naher Zukunft werden auch die Telematik-Anlagen auf der A24 in Betrieb gehen, dann hat sich die Diskussion ohnehin erledigt. Freie Fahrt bei wenig Verkehr und Tempolimit bei viel Verkehr - dagegen sollte niemand etwas einzuwenden haben.

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