20. Todestag - Platz am Ku'damm wird nach Harald Juhnke benannt

Do 20.03.25 | 18:34 Uhr
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Archivbild:Der deutsche Schauspieler, Entertainer, Synchronsprecher und Sänger Harald Juhnke posiert für ein Foto mit einer Zigarre ca. 1990er.(Quelle:picture alliance/United Archives/H.Reiss)
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Audio: rbb24 Inforadio | 20.03.2025 | Jenny Barke | Bild: picture alliance/United Archives/H.Reiss

Vor 20 Jahren starb der Berliner Schauspieler und Entertainer Harald Juhnke. Nun wird auf dem Kurfürstendamm ein Platz nach ihm benannt - an einer Stelle, die eng mit seiner Karriere verbunden ist.

Ein Platz am Berliner Kurfürstendamm wird nach dem Schauspieler und Entertainer Harald Juhnke benannt. Die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf stimmte am Donnerstag mehrheitlich für einen entsprechenden Antrag der Fraktionen von CDU, Grünen, SPD und FDP, wie ein Mitglied der Grünen-Fraktion am Abend der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.

Anlass für die Benennung des Platzes an der Kreuzung von Kurfürstendamm, Uhlandstraße und Grolmanstraße ist der 20. Todestag Juhnkes am 1. April. Ein genauer Termin für die Aufstellung des Straßenschildes steht noch nicht fest.

Der Platz zwischen Kurfürstendamm, Uhlandstraße und Grolmanstraße in Berlin-Charlottenburg am 17.03.2025.(Quelle:picture alliance/dpa/B.v.Jutrczenka)
Der Platz am Ku'damm, der umbenannt werden soll. | Bild: picture alliance/dpa/B.v.Jutrczenka

Wegner begrüßt Entscheidung

Der Platz sei ein viel frequentierter Treffpunkt für Passanten und ein markanter Standort im Herzen des Bezirks, hieß es in der Begründung des Antrags. "Nur wenige Schritte entfernt befinden sich die berühmten Kudamm-Bühnen, auf denen Juhnke zahlreiche unvergessliche Auftritte hatte." Die Benennung werde Juhnkes Lebenswerk gerecht und würdige sein Andenken in Berlin angemessen.

Der Berliner Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) begrüßte die Entscheidung. "Harald Juhnke war ein Berliner Original, der als Schauspieler, Sänger und Showmaster sehr viele Menschen in Berlin und Deutschland begeistert hat", sagte er. Viele Berlinerinnen und Berliner erinnerten sich gern an ihn. "Berlin wird mit dem Harald-Juhnke-Platz am Kudamm dazu beitragen, dass der großartige Schauspieler und sein Lebenswerk nicht vergessen werden."

20. Todestag Juhnkes

Juhnke gilt bis heute als einer der größten Entertainer Deutschlands. Er wurde 1929 in der Städtischen Frauenklinik Charlottenburg geboren und wuchs im Wedding auf. Rund fünf Jahrzehnte lang gehörte er zu den prägenden Figuren der Unterhaltungsbranche im Theater und deutschen Fernsehen.

Der Berliner spielte in zahlreichen Filmen und Theaterstücken mit und moderierte verschiedene Unterhaltungsshows im Fernsehen. Wegen seiner Alkoholerkrankung, die er niemals vollständig überwand, geriet er immer wieder in die Schlagzeilen. Dennoch liebte ihn ein Millionenpublikum. 2005 starb Juhnke im Alter von 75 Jahren in Berlin.

Erfolgloser Antrag bereits im Herbst 2022

Die FDP in Charlottenburg-Wilmersdorf hatte schon im Herbst 2022 einen ähnlichen Antrag gestellt. Darin regte sie an, den Joachimsthaler Platz an der Kreuzung Kurfürstendamm/Joachimsthaler Straße in Harald-Juhnke-Platz umzubenennen. Bei der Abstimmung darüber gab es damals allerdings nicht die nötige Mehrheit.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.03.2025, 10:02 Uhr

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81 Kommentare

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  1. 81.

    Deswegen war Juhnkes Erfolgsrolle auch Der HAuptmann von Köpenick.

    Schweigen sie einfach zu diesem Thema, man merkt, dass sie Juhnke nicht mögen.

  2. 80.

    Hat eine Gedenktafel. Reicht vorerst. Jetzt geht es um Juhnke.

  3. 79.

    Schön, dass die FDP-Initiative endlich Gehör gefunden hat. Ich fand Juhnke jederzeit klasse. Ja, er hatte Fehler und war alkoholkrank. Das schmälert aber nicht seine Lebensleistung. Er war ein begnadeter Showmaster und Sänger und Schauspieler. Die ganze Republik hing vorm TV bei seinen Shows. Und er war ein toller Botschafter für Berlin.

  4. 78.

    Harald Juhnke hat sich nie selbst belogen und in der Öffentlichkeit als was dargestellt, was er nicht ist.
    Er musste sich nicht verstellen und belügen.
    Davon können sich heute viele Menschen eine Scheibe abschneiden.
    Und wenn heute sogar Kiffen erlaubt ist, wäre Juhnke sowieso nachträglich rehabilitiert.
    Aber mal wieder typisch, dass über Alkoholgeschichten in dieser Gesellschaft besonders gerne rumgetratscht wird.
    Das ist für manche ein gefundenes Fressen, andere fertig zu machen.

  5. 77.

    Zumal er dafür heute vermutlich Bewährung bekommen oder überhaupt nicht belangt würde.
    Die Strafen damals waren nun mal höher.
    Aber es ist typisch, daß Menschen heute auf kleinen Sünden ewig und gerne rumreiten - während bei wirklichen Verbrechen gern die Augen verschlossen werden.

  6. 76.

    Die halbe Welt ist heute Drogen-, Alkohol-, Tabletten- oder Internetsüchtig.
    Dagegen war Harald Juhnke mit seinen paar Bier zu viel ein Musterknabe.
    Seine Serienauftritte wie zum Beispiel in den Drei Damen vom Grill waren klasse, und er schien mir auch sehr bodenständig zu sein.
    Ich gönne ihm die Platz-Ehrung von Herzen.

  7. 75.

    Das war 1959. Es waren keine Fahrten, sondern eine Fahrt. Sieben Monate, davon zweieinhalb abgesessen. Führerschein abgegeben. Sie sind natürlich unfehlbar. Haben sie sonst keine Probleme?

  8. 74.

    Da bin ich ganz bei Ihnen. Juhnke war m. E. kein doller Schauspieler, sondern eher Typ, der vor allem für das alte West-Berlin steht und ausser bei diesen Berlinern kaum irgendwo nostalgische Gefühle auslöst. Und sorry, aber seine Anlehnung an Sinatra wirkte auf mich immer irgendwie peinlich.

  9. 73.

    cooler Typ... hab Ihn 93 in Kreuzberg beim Bier trinken erlebt° schlicht angezogen ohne Starallüren ...er hatte einfach durst auf ein kühles Bier

  10. 72.

    Na denn Prost!

  11. 71.

    Falsch. NIEMAND in der Ostkurve singt das. Nur besoffene auf dem Weg zum/ vom Stadion gröhlen das in der s- Bahn.

  12. 70.

    Een Dringlichkeitsantrag? Ick gloob meen Hamsta boonert! Nehmt die Biggi Mira, die kam zwar aus Hamburch, war aba ne echte Berlina Schnauze und hat den Juhnke untern Tisch jespielt!

  13. 69.

    Ich weiß nicht was und wen Harald Juhnke gespielt hat, aber ich habe ihn und Günter Pfitzmann seinerzeit immer gerne gesehen und das ältere Semester sowieso, völlig egal ob er nun einen über den Durst trank oder nicht.
    Das dieser Platz nach Harald Juhnke benannt werden soll, geht für mich mehr als in Ordnung!

  14. 68.

    Der Ostkurvengesang ist für mich keine schöne Sache. Zum großen Teil Besoffene singen doch nur deshalb, weil sie Harald Juhnke mit dem Alkohol verbinden.

  15. 67.

    Korrekt. Brandenburg soll sich um die eigenen Angelegenheiten kümmern und nicht das Gedenken an verdiente Berliner stören.

  16. 66.

    Juhnke hat immer nur sich selbst gespielt, ob nun in billigen Unterhaltungs- Filmen um Geld zu verdienen oder als " Pseudo-Sinatra " von Weltruf, der nie von seinem großem Idol empfangen wurde. Das ist völlig legitim, aber um jetzt daraus einen großen Schauspieler zu stilisieren und extrahieren scheint doch etwas zu übertrieben. Er hat den Boulevard gut, routiniert und gekonnt bedient, aber mehr auch nicht.

  17. 65.

    Ihr Harald hat auch mehrere Monate in Haft gesessen, wegen Alkohol-Fahrten. Deshalb dann immer die Taxis !

  18. 64.

    Ihr Harald hat auch mehrere Monate in Haft gesessen, wegen Alkohol-Fahrten. Deshalb dann immer die Taxis !

  19. 63.

    Dem Vernahmen nach hat Harald Juhnke den netten Eddy Arent immer etwas abschätzig behandelt und ihn in seiner Professionalität als nicht gleichwertig angesehen. Das finde ich schon schade und auch ein bisschen traurig; zumal die beiden vor der Kamera doch gut harmonierten.

    Für mich hat Juhnkes Schaffen nicht unbedingt bleibenden Eindruck hinterlassen; aber als (West-) Berliner Original sei ihm ein eigener Platz am Ku'Damm gerne gegönnt.

  20. 62.

    Harald hatte immer eine Taxe und nicht nur er. Manchmal war es auch eine blaue, später grün/weisse. Es waren andere Zeiten und die hatte eben ihre Originale. "Barfuß oder Lackschuh..." konnte er in Perfektion. Ich freue mich über die Würdigung dieses außergewöhnlichen Entertainers.

  21. 61.

    Na endlich! Zwar war ich zugegeben nicht der größte Fan von Harald Juhnke, aber ich verneigen mich vor seiner Leistung. Egal ob als Schauspieler, Sänger, Moderator, Komiker und und und... er hat es großartig gemacht und ich habe auch alle Bücher über ihn gelesen.
    Mit diesem Platz wird er angemessen gewürdigt.
    "Harald rech dir nicht uff über die Meckerköppe, die sind doch nur neidisch. Keen Grund im Jrabe zu rotieren."

  22. 60.

    Und wir haben ein Idol Harald Juhnke singt die Ostkurve heute noch bei Hertha Heimspielen. Harry war einfach der Größte hat in Berlin und ganz Deutschland den Kudamm berühmt gemacht. Es hat viel zu lange gedauert bis er seinen Platz am Kudamm bekommt. Solche Typen wie Harry es war wird es nie wieder geben. Wenn ich heute diese Vollpfosten im Fernsehen sehe wird mir schlecht.

  23. 59.

    Eine geniale Idee. Endlich mal Einer, der es verdient hat. Er war ein toller Schauspieler Entertainer und Mensch. Was soll das Gefasel zum Alkoholkonsum. Na, klar ,die so denken sind ja perfekt. Habe mein Büro dort und werde mich freuen, wenn es umgesetzt wird.

  24. 58.

    Man könnte sagen, dass der Ku’damm Juhnkes Wohnzimmer war, vielleicht, weil das Taxi nach Hause hauptsächlich geradeaus fuhr. Viele Wirte in der Grolmannstraße und Hotelbarkeeper eine Ecke weiter, nahe des Platzes, würden sich noch gerne an ihn erinnern wollen, würden sie noch leben. Mal ehrlich, der Ort ist ganz gut gewählt, Ku’damm und Juhnke waren lange Zeit eins. Und warum auch nicht, er war nun wirklich eine schillernde Persönlichkeit, da beißt die Maus kein‘ Faden ab.

  25. 57.

    Als jugendlicher konnte ich durch Oliver Juhnke einen kleinen Einblick bekommen. Er war beileibe nicht perfekt. Es haben sich sogar ziemliche Dramen abgespielt. Aber dennoch soll hier der "berufliche" Juhnke geehrt werden. Und dazu kann ich nur sagen, dass es in West-Berlin mit Sicherheit keinen gab, der ihm diesbezüglich das Wasser reichen konnte. Ich spreche hier vom Gesamtpaket. Sicher, es gab bessere Charakterschauspieler. Aber keiner von denen hat sich so gekonnt und talentiert auf das Boulevard und sogar die Schmierenkomödie eingelassen. Hinzu kamen die Showmasterqualitäten und die Eigenschaft eine so große Volksnähe zu suggerieren. Von daher gibt es von mir ein uneingeschränktes, dickes ja zu dieser Umbenennung. Wenn einer, dann er!

  26. 55.

    An der Ecke ist doch bestimmt noch was frei für einen Eddi-Arent-Platz. Die beiden waren ja ein Gespann zum Weglachen :-). Finde das hätte was.

  27. 54.

    Überfällig :)

  28. 52.

    >"Eine Bürgerbeteiligung wäre vielleicht sinnvoll."
    Ist doch schon in Persona der Abgeordneten, die über diese Namensgebung abstimmen. Sind die gewählten Abgeordneten nicht die Stimme des Bürgers? ;-))

  29. 50.

    Ick freu' mir über den Platz!
    Die Meckerfritzen mögen sich einmal den Wikipedia-Eintrag über Herrn Juhnke durchlesen: Theater, Filme, Synchronissation, Gesang. So vielseitig und so talentiert!
    Und was seine Alkoholsucht betrifft, weise ich auf die Alkohol-, Drogen- und/oder Tablettensucht diverser anderer Künstler informieren. Die Liste wäre wohl ellenlang.

  30. 49.

    Ich bin zugezogen. Finde die Ehrung für Juhnke völlig richtig. Er war eine Symbolfigur für das "klassische" Berlin.

  31. 48.

    Ist doch ok. Er war halt ein berliner Original. Mit allen positiven und vielen negativen Seiten. Eben ein Original. Ein " Normalo", wie viele.

  32. 47.

    Film “Der Trinker“ worin er sich selbst spielt, sehenswert.
    Eines seiner komischen Zitate „Ich bin betrunken immer noch besser als andere nüchtern.“
    erweckt bei mir den Eindruck, sich seiner damaligen Lage bewusst gewesen zu sein.
    Es gibt Für und Wider einen Platz mit seinem Namen zu benennen. Dies kann ich nicht beurteilen.
    Eine Bürgerbeteiligung wäre vielleicht sinnvoll.

  33. 46.

    Das war aber schon lange überfällig. Wir haben noch echte Berliner Ikonen erleben dürfen. Heute benennt man Straßen oder umbenennt diese nach Leute die Berlin nicht mal betreten haben, rein ideologisch.

  34. 44.

    Den Leuten die ihn nicht kennen, kann es egal sein welchen Platz sie überqueren. Für viele gehört Harald zu Berlin. Beide haben Ecken und Kanten und sind beileibe nicht perfekt. Ein schöner Platz um an ihn zu denken. Sein Weg zu den Bühnen auf denen er spielte oder auch mal nicht.
    Eine gute Wahl, ich freue mich.

  35. 43.

    Ein anderer schöner Ort wäre der Platz vor dem Zoo-Palast, denn dort hing jahrelang seine (sehr sympathische!) China-Restaurant-Reklame!

  36. 42.

    Eher ein mieser Kommentar. Er suggeriert viel, sagt aber nichts aus. Das ist wie Unkerei, im negativen Sinne.

  37. 41.

    Ich erinnere mich noch an eine Anekdote über ihn.
    Wir alles Lehrlinge und fuhren oft zur Pizza in der Uhlandstraße am Wochenende.
    Wir saßen zu dritt draußen und Juhnke kam direkt vorbei.
    Mein Kumpel sah ihn und rief Hallo Harald, er drehte sich um sagte alles klar Jungs bin gerade in Eile.
    So wahr er ein typischer Berliner mit voller Empathie.

  38. 40.

    Also ich möcht nicht am Harald-Juhnke-Platz 5 wohnen.
    Prost!

  39. 39.

    Und jetzt wollen wir noch die Begründung für Ihre Äußerung hören, sicher ist diese höchst interessant und sinnvoll. Oder wollten Sie nur provozieren und etwas Spaß haben, wenn die anderen Sie über das Gegenteil aufklären?

  40. 37.

    Warum? Einer der allergrößten Berliner und Deutscher Entertainer? Den kennt wirklich Berlin und Deutschland und werden ihn immer in Erinnerung behalten. Als Ossi finde ich es dagegen peinlich, das in Westberlin unbekannt Ost-Künstler schon lange eine Straße bekommen haben. Z.B. die Frau mit der FDJ Bluse aus dem Friedrichstadtpalast. Habe 30 Jahre in der DDR/Ostberlin gelebt, aber kannte die Frau nur vom Hörensagen, weil Ost-Radio und -Fernsehen nie gesehen!

  41. 36.

    Also icke fänd dir dufte!

  42. 35.

    Ich stimme Ihnen zu. Habe Herrn Juhnke oft getroffen. Er war immer freundlich und höflich. Ob mit Alkohol oder ohne. Er war ein großartige Mann. Diese Größe haben die wenigsten.

  43. 34.

    Authentische Repräsentation von Berlin. Whatever it tooks

  44. 33.

    Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen.

    Harald bester Mann!

  45. 31.

    Jenau so isses. Es erinnert mich an Westdeutsche, die hier immer über den Osten alles besser wissen wollen oder an Wolfsverteidiger, die nichts vom Alltag mit dem Wolf wissen. Diejenigen, die am wenigsten von der Materie verstehen, sind meist am lautesten beim eifrigen Kommentieren, ohne darüber nachzudenken, dass es vielleicht noch eine andere Wahrheit, eine andere Geschichte, ein anderer Hintergrund zu dieser Situation gibt. Mit Verständnis und Wohlwollen könnte man sich in der Mitte treffen, aber oftmals geht es nur um das dagegenhalten, aus Prinzip.
    Eine Art Machtspiel, weniger ein Austausch.

  46. 30.

    Es gibt viele Orte, die nach Menschen benannte wurden, die in zweiter Linie ein Suchtproblem hatten, Straßen, Plätze, Flughäfen. Aber um beim Vorbild zu bleiben - der Lausitzer Platz wäre z.B. entbehrlich.

  47. 29.

    Sie dürfen diese Meinung vertreten, aber es ändert ja nichts an der Umbenennung und nun?

  48. 28.

    Und ewig Meckernde verpassen das Leben. Hat meine Oma immer gesagt, die kannte Juhnke noch. Das waren noch Zeiten, gell.

    Mir ist das vollkommen egal, wer und warum oder wann geehrt wird, aber ich respektiere die Entscheidung. Natürlich könnte ich zu jeder Meldung etwas Negatives sagen, finden kann man immer was.

    Aber ich bin ein positiver Mensch, weil ich in der stärksten und besten Demokratie dieser Erde lebe und zu 2% der Menschen gehöre, die von den übrigen Milliarden Menschen beneidet werden. Ich bin sehr zufrieden und dankbar und glücklich. Das wirkt sich auch auf meine Kommentare aus.

  49. 27.

    Es ist schon erschreckend wie viele Leute hier, die teilweise gar keine Urberliner sind oder die gar nicht hier wohnen einen Menschen auf seine eine negative Eigenschaft reduzieren. Anscheinend halten die sich für perfekt. Liegt vielleicht auch daran, dass einige zu jung sind um ihn wirklich erlebt zu haben.
    Die Umbenennung ist jedenfalls wesentlich nachvollziehbar als die Umbenennungen aus politischer Correctness in Namen von Leuten die kein Mensch kennt.

  50. 26.

    Ich bin in Berlin geboren, aufgewachsen und zeit meines Lebens wohnhaft. Ich Teile dieses Vorhaben nicht. Und nun?

  51. 25.

    Juhnke war, das weiß ich als Urberliner Jg. 48, nicht nur in Berlin bekannt, hier aber besonders, ein "Kind der Stadt" und auch nicht nur für Theater/Filme gerühmt, sondern auch als singender Entertainer – ein Allroundtalent also. Der Platz ist gut gewählt, weil derzeit namenlos (anders als der Jochimstaler), und weil er dort oft genug gesehen wurde, von mir übrigens auch, als er vorbeischlenderte (habe ihn nicht etwa angesprochen, bin auch kein ausgesprochener Fan, aber verbeuge mich vor seinen Leistungen zur "Volks-"Unterhaltung).
    Überdies: Alkoholismus ist eine Krankheit, und man sollte einen verdienten Menschen nicht dafür verdammen oder in Vergessenheit geraten lassen.

  52. 24.

    Einem Harald Juhnke einen Platz, Park oder Straßen zu widmen ist allemal besser, als das für diesen Kohl zu machen.

  53. 23.
    Antwort auf [Bitte nicht!] vom 19.03.2025 um 09:04

    Er reicht hier mit der Dummheit, Alkohol sucht ist eine anerkannte Krankheit, wer gibt ihnen das Recht über kranke Menschen so zu richten.
    Ok Harald Juhnke war krank, und trotzdem ist er mir 1000 Mal lieber als irgendwelche Dumme Menschen.

  54. 22.

    Ihr ward gegen Berlin-Brandenburg, dann haltet Euch doch bitte aus rein Berliner Angelegenheiten auch raus. Ich penetriere Euch auch nicht mit meiner Meinung über einen Straßennamen in Burg-Spreewald.

  55. 21.

    Guten Tag. Allen Kritikern die gegen dieses Vorhaben sind, sollten mal ein etwas Tolleranteres Denken an den Tag legen. Harald Juhnke hat diese Ehrung voll Verdient. Im Film und im Theater war er ein Großer Schauspieler.

  56. 20.

    Es gibt aber nicht nur zuviele junge Alkoholiker, sondern grade auch ältere, erfahrenere Alkoholiker in Brandenburg!

  57. 19.

    Eine seht gute Idde! Damit wird vorgeführt, was es mit einem Menschen macht, wenn man Alkohol trinkt. Besonders gut für unsere gefährdete Jugend!

  58. 18.

    Können die ganzen zugezogenen „Neu-Berliner“ sich bitte einfach mal zurück halten, wenn es um die Ehrung eines Berliners geht?! Es muss nicht immer alles schlecht geredet und kommentiert werden.

  59. 17.
    Antwort auf [Bitte nicht!] vom 19.03.2025 um 09:04

    Einen Menschen nur auf seine Suchterkrankung zu minimieren, find ich nicht in Ordnung. Juhnke war mehr als Alkohol. Genauso wie Harald Schmidt mehr als Tabak war.

  60. 16.

    Es geht hierbei aber im Vordergrund, neben seiner Leistung als Volksschauspieler, um eine Warnsignal an ebend die jüngeren menschen, kein Alkohol zu trinken und auf die Gefahren aufmerksam zu machen!

  61. 15.

    Richtig so. Er hat mit seinem Humor, Singen und Tanzen den nun etwas älteren Berlinern viel Freude bereitet und war wirklich ein Original. Dass er seine Suchterkrankung nicht in den Griff bekam,ist die andere Seite der Medaille und nicht vorbildhaft. Aber immer noch ehrlicher als andere Trinker nach denen doch auch Straßen benannt sind. Jeder Mensch hat mehrere Seiten.
    Also gerne und unbedingt den Platz am Kudamm nach Ihm benennen. Wer ihn nicht mehr kennt, den stört es ja nicht.

  62. 14.

    Zumindest kennt man ihn. Was man von diversen Aktivisten hinsichtlich des aktuellen Zeitgeistes nicht behaupten kann.

    PS kann man nicht einfach einmal den Menschen an sich für seine Leistung würdigen? Ich wette ein farbiger Alkoholiker gegen Rassismus hätte da weniger Probleme beim hiesigen Publikum.

  63. 13.

    Endlich erkennen noch mehr Bezirkspolitiker wirklich drängende Fragen in der Gesellschaft und handeln. Kompliment!

  64. 12.

    Die Demenz wird wohl eher das Amnestische Syndrom gewesen sein an dem viele langjährige Alkoholiker leiden.

  65. 11.

    Ich teile dieses Vorhaben nicht. Warum? Ich scheine bereits zu jung für diesen Mann zu sein. Bin da sicher kein Maßstab, er dürfte aber mehreren Generationen derweil unbekannt sein. Mal gehört, aber medial nicht wahrgenommen. Den Wikipedia Eintrag von ihm überflogen, nehme ich auch nichts wahr im Bezug auf soziale Engagements seiner seits. Er war Berufsschauspieler. Von mir auch auch erfolgreich. Bekommen jetzt alle nen eigenen Straßennamen, die in den Medien erfolgreich waren? Was tat er für die Gesellschaft, was so eine Maßnahme wünschenswert macht? Man verzeihe mir, das Film und Serien bei mir keinen hohen Stellenwert haben. Ich bin einer dieser seltenen Haushalte ohne TV.

  66. 10.

    Dürfen Straßen nur nach Menschen benannt werden, die in jeder Hinsicht perfekt waren? Dann sollten wir ein Nummernsystem einführen.

  67. 9.

    Endlich! Das hat er mehr als verdient.

  68. 8.

    Was für eine miese Idee…..

  69. 6.

    Wird auch langsam Zeit! Harald Juhnke war ein Berliner Original!

  70. 5.

    Ich finde es unmöglich, einen Platz nach einem Alkoholiker zu benennen.
    Was soll das für ein Vorbild sein ?

  71. 4.

    Und das geht natürlich kostenlos über die Bühne? Für wichtige Dinge wie z.B. marode Schulen oder Kindernotruf oder Kombibäder ist kein Geld da. Aber für so überflüssige Sachen wie Umbenennungen haben wir es ja dicke.

  72. 3.

    Auf jeden Fall er war ein Stück Berlin,
    Er hat es sich auf jeden Fall verdient.
    Seid Langen mal etwas positives.Bravo

  73. 2.

    Definition von Glück: Keine Termine und leicht einen sitzen...

  74. 1.

    Das ist eine sehr gute Idee. Zeit wird es für diese Ehrung. Das ist genau der richtige Platz!