Fahrraddemonstrationen - Eltern und Kinder fordern in Berlin und Brandenburg sichere Straßen

So 05.05.24 | 12:45 Uhr
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Fahrraddemonstrationen "Kidical Mass" für sichere Straßen für Kinder in Berlin in verschiedenen Berliner Bezirken, hier Neukölln. (Quelle: rbb/Bordel)
Bild: Bordel

Für mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr wird am Sonntag in Berlin und Brandenburg demonstriert.

Unter dem Motto "Straßen sind für alle da" sind in der Hauptstadt Fahrraddemos in den Bezirken Neukölln (2), Steglitz und Pankow geplant. Darüber hinaus starten Demos in Teltow (Potsdam-Mittelmark) und Falkensee (Havelland).

Mit gemeinsamen Radtouren haben Eltern und Kinder bereits am Samstag in Berlin-Marzahn, Cottbus und Frankfurt/Oder für kinder- und fahrradfreundliche Innenstädte demonstriert.

Auch am vergangenen Wochenende fanden bereits Aktionen statt - unter anderem in Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark) und Eberswalde (Barnim).

Die sogenannten "Kidical Mass"-Aktionswochen finden bis zum 5. Mai in hunderten Städten in ganz Deutschland statt. Gefordert werden sichere Fuß- und Radwege für Kinder, besonders an Hauptstraßen und vor Schulen.

Veranstalter sind unter anderem Orts- und Landesverbände des ADFC und des Verkehrsclubs Deutschland.

Sendung: rbb24 Abendschau, 5.5.2024, 19:30 Uhr

71 Kommentare

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  1. 71.

    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer keine sicheren Straßen möchte."

    Doch, genau das ist das Problem, eine bestimmte Klientel will die Straße für sich allein und dazu ist jedes Mittel recht. Da werden unsinnige Forderungen nach Helmpflicht, Kennzeichen und Fahrerlaubnis erhoben um möglichst viele Menschen vom Radfahren abzuhalten.

    Oder man fälscht Zahlen und ist sich nicht zu schade darum auf widerlichste Art und Weise Opfer zu Tätern zu machen. Da wird dreist und hinterhältig gelogen und behauptet die meisten Radfahrenden wären an ihrem Tod alleine schuld, obwohl das nachweislich nicht stimmt.

    Das kann jeder nachlesen. Trotzdem löscht man die hinterhältigen Lügen nicht.

  2. 70.

    Und täglich grüßt das Murmeltier. Warum teilt man sich immer wieder in ein Fraktion ein und hetzt dann gegen die Anderen? Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen. Ich bin Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer und Autofahrer. Und ich könnte mich auch jedes Mal aufregen. Und natürlich sind es dann der Klassenfeind. Aber es ist jedes Mal ein Anderer. Und was sagt uns das? Es liegt nicht am Verkehrsmittel, sondern an dessen Lenker. ein Assi wird ein Assi bleiben egal ob zu Fuß oder mit Fahrrad oder dem Auto oder sonst was unterwegs.
    Hört doch auf immer sinnlos aufeinander einzudreschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer keine sicheren Straßen möchte. Problem ist nur, dass Radspuren dediziert sind. Würden wir mal mehr Rücksicht walten lassen, dann könnte auf der Straße der gesamte Verkehr rollen und der Platz wäre optimal genutzt. In dem Sinne: Macht euch nicht das Leben unnötig schwer. Hört bitte auf, Anderen immer alles verbieten zu wollen.
    Danke!

  3. 68.

    https://www.spiegel.de/auto/elterntaxis-staedte-wollen-mit-strassensperrungen-fuer-mehr-verkehrssicherheit-vor-schulen-sorgen-a-f4ead101-5034-49b0-a592-b124bd515e37

  4. 67.

    Hier geht's um das Leben von Kindern - und einige Kommentare sind derart abartig, dass ich mich nur frage: Was stimmt mit euch nicht?!

  5. 66.

    Ja, ein sehr guter Vorschlag.
    Es würde Unfälle vermindern und das Klima verbessern.
    Sehr vernünftig.

  6. 65.

    Ich bin jeden Tag in Berlin mit dem Fahrrad unterwegs und mir sträuben sich öfter die Haare.
    Was ich mir wünsche sind gegenseitige Rücksichtnahme, mehr Gelassenheit ,"rechts vor links" beachten - insbesondere für Fußgänger, Eltern die ihre Kinder auf dem Rad begleiten sollten mir diesen zu Fuß die Straße überqueren und auch mal zugeben, dass man Scheiße gebaut hat. Seid freundlich und achtsam - dann wird's schon.

  7. 62.

    Und sie sind der allwissende Dritte. der für alles und jeden die richtige Antwort hat.

  8. 61.

    Angenehm wäre, wenn Radfahrer auch bei Fußgängerüberwegen absteigen und nicht wie festgeklebt sitzend auf ihrem Fahrrad den Ampelmast umarmen würden, nur um möglichst schnell bei Grün zwischen den Fußgängern hindurch loszufahren .

  9. 59.

    Egoistische Menschen.
    Autofahrende sehen andere Verkehrsteilnehmende nur als Hindernisse. Rasen, fahren zu dicht auf, schneiden und kein Überholabstand. Nicht alle, aber genug. Und das bei 1-2 bewegten Tonnen.
    Und was machen viele dumme Radfahrende? Geben die Rücksichtslosigkeit an die FußgängerInnen weiter! Auch nicht alle, aber genug. Und das bei ca. 50 kg unterm Hintern.
    Radfahren gehört auf die Straße und der Autoverkehr muss dem angepasst werden!
    Und vor wem haben wohl die Kinder Angst?

  10. 58.

    Ausreden! Wie viele dieser Hochbordradwege sind in schlechtem Zustand UND benutzungspflichtig? Bei den meisten ist die Benutzungspflicht schon lange aufgehoben oder sie wurden wie der auf der Bundesallee erneuert.

    Interessant, wie Sie sich mit Ad-hominem-Scheinargumenten auch noch selber ins Abseits stellen. Dass die Dunkelziffer bei Radunfällen gerade dann extrem hoch ist, wenn kein Auto beteiligt ist, ist fast schon eine Binsenweisheit.
    https://www.stern.de/auto/service/ungenaue-unfallstatistik-radfahren-gefaehrlicher-als-angenommen-3527726.html

    FDP als Porsche-Partei fand ein TV-Clown lustig. Blume hat Lindner aber abblitzen lassen.
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mobilitaet/mobilitatsgipfel-spitzentreffen-zur-zukunft-der-deutschen-autoindustrie-9157842.html

  11. 57.

    Wir Fußgänger fordern sichere Gehsteige. Frei von rücksichtslose Raderinnen und Radler.

  12. 56.

    Super Vorschlag, leider bezweifle ich den Erfolg bei dem Bildungsniveau der meisten Fahrradfahrer...

  13. 53.

    Wenn man einen Radweg benutzungspflichtig hält, der eher einem Biotop ähnelt, dann ist das eine radfeindliche Infrastruktur. Ich habe keine Ausreden nötig. Zugewachsende Radwege sind in Berlin die Regel.

  14. 52.

    Eine Organsisation zu zitieren die von einem FDP Politiker geleitet wird hat schon was... Die Porsche Partei.

    Dann aber Changing Cities zu verleumden, setzt dem ganzen die Krone auf.

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