Öffnung nach Berliner Großevents - Straße des 17. Juni nach rund drei Monaten wieder für Autos freigegeben

Mo 05.08.24 | 18:35 Uhr
  116
Archivbild: Verkehr auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor. (Quelle: dpa/Gateau)
Video: rbb24 Abendschau | 05.08.2024 | Volker Wiepricht | Bild: dpa/Gateau

Christopher Street Day, Fußball-EM, Velo-City: Ein Großevent nach dem anderen führte zu einer monatelangen Sperrung der Straße des 17. Juni. Diskutiert wurde bereits, die Straße dauerhaft für motorisierten Verkehr zu schließen. Jetzt öffnet sie erstmal wieder.

Nach monatelanger Sperrung ist die Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor wieder für den Autoverkehr freigegeben. Die Strecke sei wieder in beide Richtungen befahrbar, meldete die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) bei X am Montagabend.

Der Abschnitt der Straße war seit Anfang Mai gesperrt, unter anderem während der Fußball-Europameisterschaft für die große Fanzone. Zwischendurch fand die große ADFC-Sternfahrt statt. An den vergangenen Wochenenden führte der Christopher Street Day und das Velo-City-Radrennen an dem Abschnitt vorbei.

"Querdenker"-Camp am Großen Stern bis 13. August

Im Bereich Großer Stern könnte allerdings in den nächsten Tagen noch ein Camp für Verkehrsbehinderungen sorgen.

Nach einer Demonstration zum vierten Jahrestag der großen "Querdenken"-Demonstration gegen die damaligen Corona-Maßnahmen ist Initiator Michael Ballweg mit anderen Teilnehmern in Berlin geblieben. Die Hofjägerallee, die ebenfalls auf den Großen Stern zuläuft, war dafür zunächst gesperrt. Nach Gesprächen zwischen Polizei und Veranstalter wird das bis zum 13. August dauernde Camp zur Siegessäule umziehen, wie beide mitteilten.

Dauerhafte Sperrung für Autoverkehr?

Zwischenzeitlich gab es Diskussionen, ob die Strecke zwischen Brandenburger Tor und Großem Stern nicht dauerhaft nur für Fußgänger und Fahrradfahrer zugänglich sein sollte. Die Grünen-Abgeordnete und sportpolitische Sprecherin Klara Schedlich machte den Vorschlag, ob man daraus nicht dauerhaft einen Veranstaltungsort machen könnte - mit echtem Rasen und fest installierten Toiletten. "Jetzt, wo der Rasen da liegt, hat es zumindest etwas Gutes - und zwar, dass das Ganze schön aussieht und vielleicht dazu anregt, generell darüber nachzudenken, ob man nicht aus hässlichen Betonautostraßen auch Grünflächen machen könnte", so Schedlich, als die Fanmeile noch stand.

Dass eine dauerhafte Sperrung der Straße nicht vorgesehen ist, bekräftigte die Senatsverwaltung für Mobilität jedoch auf schriftliche Anfrage. Als Begründung machte die Behörde zwei Aspekte geltend: Zum einen sei die Straße des 17. Juni "eine wichtige Hauptverkehrsachse, insbesondere auch für Wirtschaftsverkehre, durch unsere Stadt". Außerdem würde eine dauerhafte Sperrung "nicht zu weniger Verkehr, sondern zu einer Verdrängung der Verkehre zulasten anderer Straßen und damit Wohngebiete führen".

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.08.2024, 19:35 Uhr

116 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 116.

    "Das interessiert die Autohasser aber nicht."

    .....warum benutzen Sie ständig das Wort Autohasser? Wollen Sie konstruktiv diskutieren oder spalten? Wenn es um Radfahrer geht, nehmen hier viele in der Regel doch auch kein Blatt vor den Mund. Würden Sie es als angemessen bezeichnen, wenn jemand, der etwas an Radfahrern kritisiert von Radfahrern als Fahrradhasser oder ähnliches bezeichnet wird? Ich kann nicht nachvollziehen, warum Sie hier rhetorisch versuchen zu spalten, und das tun Sie meiner Meinung nach mit einem solchen Wort, anstatt eine konstruktive Diskussion anzustreben. Das Wort Hass wird viel zu häufig und zu schnell in den Raum geworfen. Ich glaube, das ist keine gute Entwicklung.

  2. 115.

    Vom Viele-Namen-Kommentator würde ich da nichts erwarten wollen. Das Wort "Lüge" muss als Nachweis ausreichen.
    Die Zulassungszahlen in Berlin sind recht eindeutig. Das Auto heißt nach wie vor Freiheit. Gleichzeitig sind die gefahrenen Kilometer weiter rückläufig. Das Auto wird also immer bewusster eingesetzt. Das interessiert die Autohasser aber nicht. Und wer in Berlin von Dauerstau redet, hat keine Ahnung von echten Stauverhältnissen. In Berlin ist der Verkehr vergleichsweise flüssig, wenn auch leider sehr hektisch und aggressiv. Das ist aber hier nicht das Thema.

  3. 114.

    "Oder meinen Sie, Autofahrer lassen sich nie etwas liefern?" Autofahrer wahrscheinlich eher nicht, Autobesitzer dagegen schon. Sie machen einen Punkt auf, den ich nie geäußert habe und versuchen sich daran abzureagieren. Auch Autofahrer nehmen regelmäßig andere Rollen ein. Nur knappe 20% der Berliner Haushalte mit Auto nutzen den PKW täglich, also sind auch die in der Mehrheit Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV-Nutzer und Lieferungsempfänger. Die werden sich aber nicht hinstellen und dafür loben, dass sie das Auto nicht genutzt haben, weil das für die kein Thema ist sondern eine Selbstverständlichkeit.

  4. 113.

    Danke!
    Eigentlich wollte ich nicht selbst basteln und hatte auf Unterstützung von @I Robot gehofft. ;-)

  5. 112.

    Derailing beherrscht "Steffen" aus dem Effeff... deswegen ärgert er sich ja so wenn es nicht klappt.

  6. 111.

    Berlin hat 3,9 Mio. Einwohner, 1,24 Mio Pkw und 2,17 Mio. Haushalte. Pro Haushalt 1,77 Personen. Basteln sie sich daraus ihre eigene Statistik. ;-)

  7. 110.

    "Die Lieferwagen, die Sie also überall sehen, könnten vielleicht auch gerade dabei sein, einen Menschen zu beliefern, der ein Auto besitzt, aber sich trotzdem etwas über das Internet bestelltes liefern lässt."

    Selbstverständlich. Ich würde da sogar überhaupt keinen Unterschied machen. Einzig bei Lebensmittel-Lieferungen (exklusive Getränkekisten-Lieferanten, die auch gerne jeder Verkehrsteilnehmer in Anspruch nimmt...) könnte man das denken. Wobei in diesen Fällen sicherlich einige körperlich Eingeschränkte dabei sein werden. Davon gibt es allerdings nicht so viele, die am Straßenrand stehen...

    Dass über so ein Steffen-typisch kreativ inszeniertes "Thema" überhaupt diskutiert wird, die regelmäßig aus dem Nichts kommen und meistens wieder ins Nichts führen, ist eigentlich Ressourcen-Verschwendung....:-)

  8. 109.

    Ihre Zahlen bzw. Textpassagen aus dem Tagesspiegel beziehen sich auf ganz Deutschland.
    Haben Sie auch solche eine ,Auflistung' für Berlin?
    Danke im Voraus

  9. 108.

    ......ohne Frage: Natürlich gibt es auch bei mir Menschen, die sich was liefern lassen. Und Menschen, die sich vieles liefern lassen, können doch trotzdem auch Autofahrer sein. Das eine schließt doch das andere überhaupt nicht aus. Oder meinen Sie, Autofahrer lassen sich nie etwas liefern? Es geht hier ja schließlich nicht nur um den Lebensmitteleinkauf, sondern um alle Einkäufe, also auch Bücher, Kleidung, Geschenke oder was auch immer. Bei diesen Dingen bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob sich Autofahrer nicht genauso viel liefern lassen wie andere auch. Die Lieferwagen, die Sie also überall sehen, könnten vielleicht auch gerade dabei sein, einen Menschen zu beliefern, der ein Auto besitzt, aber sich trotzdem etwas über das Internet bestelltes liefern lässt.

  10. 107.

    ......ohne Frage: Natürlich gibt es auch bei mir noch Menschen, die sich was liefern lassen, aber unterschätzen Sie bitte nicht die Menge an Menschen, die das nach wie vor versuchen, nicht oder zumindest wenig zu tun. Und Menschen, die sich vieles liefern lassen, können trotzdem auch Autofahrer sein. Das eine schließt doch das andere überhaupt nicht aus. Oder meinen Sie, Autofahrer lassen sich nie etwas liefern? Es geht hier ja schließlich nicht nur um den Lebensmitteleinkauf, sondern um alle Einkäufe, also auch Bücher, Kleidung, Geschenke oder was auch immer. Bei diesen Dingen bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob sich Autofahrer nicht genauso viel liefern lassen wie andere auch.

  11. 106.

    Ist doch perfekt, wenn das bei Ihnen so passt. Das freut mich ehrlich für Sie. Aber das entspricht nun mal nicht der Lebensrealität vieler Anderer in dieser Stadt und die kann man nicht einfach ignorieren. Von sich auf Dritte zu schließen und zu glauben, bei denen müsse das genau so klappen, funktioniert nun mal nicht. Wenn man sich ansieht, wie viele Lieferwagen ständig irgendwo in zweiter Reihe stehen, um irgendwas zu liefern, dann spiegelt das eben eine andere Realität wider.

  12. 105.

    "Diese Menschen werden dafür ihre Gründe haben, sind dann aber eben auch nicht moralischer, als die, die nicht liefern lassen sondern selbst mit dem Auto die Dinge besorgen........."

    ......und was ist mit denen, die sich nicht liefern lassen und auch kein Auto benutzen, um irgendwelche Sachen zu besorgen? Bei mir in der Anlage hat bei vielen ein Umdenken stattgefunden, kurze Strecken fahren immer weniger, es laufen inzwischen viele zu Fuß oder fahren mit dem Rad, egal in welchem Alter. Und die kurzen Wege mit dem Auto sind belastender, sowohl für das eigene Auto als auch für die Umwelt, als längere Strecken. Also lohnt sich ein Nachdenken an der einen oder anderen Stelle vielleicht doch.

  13. 104.

    Ann-Kathrin Hipp hat mir heute früh auf radioeins in ihrem Dienstag-Kommentar aus dem Herzen gesprochen. Berlin könnte da wieder etwas wuppen, wenn es denn wollte.

  14. 103.

    Sie können gerne weiter Fakten ignorieren, wie auch sonst immer. Siehe links in den Kommentaren # 93 und 80.

    Der Trend geht zum Zweit- oder Drittwagen: Der Anteil der Haushalte mit zwei Pkw erhöhte sich in dem Zehn-Jahres-Zeitraum von 24,5 auf 27 Prozent, der Anteil der Haushalte mit drei und mehr Pkw stieg von 4,1 auf 6,2 Prozent.

    Wer sich eine eigene Wohnung leisten kann, hat nicht nur häufiger ein eigenes Auto, sondern oft gleich mehrere. Bei Haushalten mit hohem oder sehr hohem Einkommen stieg der Anteil der Zweit- und Drittwagen an, heißt es in dem bundesweiten statistischen Bericht. Mehr als 90 Prozent der reicheren Haushalte in Deutschland hatten demnach 2021 mindestens ein Zweitauto.

  15. 102.

    Sie können gerne weiter Fakten ignorieren, wie auch sonst immer. Siehe links in den Kommentaren # 93 und 80.

    Der Trend geht zum Zweit- oder Drittwagen: Der Anteil der Haushalte mit zwei Pkw erhöhte sich in dem Zehn-Jahres-Zeitraum von 24,5 auf 27 Prozent, der Anteil der Haushalte mit drei und mehr Pkw stieg von 4,1 auf 6,2 Prozent.

    Wer sich eine eigene Wohnung leisten kann, hat nicht nur häufiger ein eigenes Auto, sondern oft gleich mehrere. Bei Haushalten mit hohem oder sehr hohem Einkommen stieg der Anteil der Zweit- und Drittwagen an, heißt es in dem bundesweiten statistischen Bericht. Mehr als 90 Prozent der reicheren Haushalte in Deutschland hatten demnach 2021 mindestens ein Zweitauto.

  16. 100.

    Der Kommentar klingt für mich nicht viel besser. Sie schreiben etwas von Kompromissen, fällen aber gleichzeitig schon wieder Urteile über andere Menschen. Das klingt für mich dann nicht sehr glaubwürdig, tut mir leid. Wieviel Kompromisse sind Sie denn selber bereit einzugehen?

  17. 99.

    "Diese Menschen brauche ich nicht kennen, die äußern sich hier unverkennbar. Mir geht es nicht darum, die eine oder die andere Seite heilig zu sprechen. Demokratie heißt Kompromiss, aber das haben Einige ganz offensichtlich verlernt und halten ihre Lebenseinstellung für die einzig richtige"

    Gilt das vielleicht auch für Sie selber? Ihr Kommentar, auf den ich mich bezog, klang nicht sehr nach Kompromiss sondern eher nach Schlechtreden von Menschen, die Sie wirklich überhaupt nicht kennen. Wie kann man so allgemein über irgendwelche Menschen schreiben, sorry aber das kann ich nur sehr schwer nachvollziehen. Wer sich so über bestimmte Menschen äußert, hat seine Gründe dafür und meistens sind es dann keine guten. Ich habe gestern schon die Diskussion hier verfolgt und kann die Schäfe in einigen Kommentaren nicht nachvollziehen, auch in Ihren nicht. So trägt man zur Spaltung bei und das ist bei diesem Thema alles andere als konstruktiv.

  18. 98.

    Klar, wer kennt sie nicht, die Masse an Berliner Haushalten mit Zweit- und Drittwagen. Völlig normal in dieser Stadt (Satire aus). Mal davon ab: Was bei der Zählung der Kraftfahrzeuge noch nicht mal drin ist, sind Dienstwagen, die in anderen Städten zugelassen sind. Das sind in Berlin nicht mal wenige. Hinzu kommen noch die ganzen Leihwagen, die gerade im Innenstadtring sehr gern genutzt werden. Also erzählen Sie keine Stories, die Mehrheit würde auf den Komfort von Autos vollständig verzichten. Das ist meilenweit an der Realität vorbei. Das ist aber auch vollkommen egal, es geht nicht darum, ob man die Möglichkeit hat. Es geht darum, diese Möglichkeit verantwortungsvoll zu nutzen.

  19. 97.

    Diese Menschen brauche ich nicht kennen, die äußern sich hier unverkennbar. Mir geht es nicht darum, die eine oder die andere Seite heilig zu sprechen. Demokratie heißt Kompromiss, aber das haben Einige ganz offensichtlich verlernt und halten ihre Lebenseinstellung für die einzig richtige. Dass Andere abweichende Bedürfnisse haben könnten, interessiert sie nicht. Mal davon ab, sieht man die diversen Lieferdienste doch ständig und überall in der Stadt rumstehen, gerade auch im Innenstadtring, da wo es faktisch alles vor der Nase gibt. Diese Menschen werden dafür ihre Gründe haben, sind dann aber eben auch nicht moralischer, als die, die nicht liefern lassen sondern selbst mit dem Auto die Dinge besorgen.

  20. 96.

    "nur werden Sie die wenigen lautstarken Autohasser damit nicht überzeugen, zumal die selbst auch nicht bedarfsweise aufs Auto und gleich gar nicht auf die diversen Lieferdienste verzichten. Klar kann man groß tönen, zum Supermarkt zu laufen, wenn man die schweren Dinge dann von Flaschenpost, Amazon & Co nach Hause liefern lässt. Man kann auch toll angeben, nur den ÖPNV zur Arbeit zu nutzen, wenn man die passenden Arbeitszeiten und keine Verpflichtungen quer über die Stadt verteilt hat."

    Kennen Sie alle diese Menschen eigentlich persönlich um solche (Vor)Urteile zu fällen?

  21. 95.

    Hhm. Ich sehe täglich reichlich übergewichtige Menschen. Und das liegt sicher nicht daran, weil sie den ganzen Tag im Auto rumgurken. Hetzen scheint Ihnen irgendwas zu geben. So ist das eben heutzutage.

  22. 94.

    Eigentlich schade, dass Senator Strieder die Torduchfahrt unterband. Da könnte sich ein Berliner SUV Fahrer nicht nur als König, sondern als Kaiser der Straße fühlen.

  23. 93.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/09/auto-pkw-dichte-berlin-brandenburg-statistik-autobesitz.html#:~:text=78%20Prozent%20der%20Haushalte%20haben%20mindestens%20ein%20Auto

    Soviel dazu.

  24. 92.

    Wow, das wäre so cool - und die Fahrbahn grün anmalen!

  25. 91.

    Was genau haben sie an "weiträumig umfahren" nicht verstanden? Soviel zu Unkenntnis. Also echt.

    Wer fährt denn von Moabit nach Kreuzberg über den 17. Juni? Um bei ihrem Beispiel zu bleiben.

    (Für Nicht - Berliner: Das Tempelhofer Ufer befindet sich in Kreuzberg als Verlängerung des Schöneberger Ufers).

  26. 90.

    Wie soll ich ihre ständig wiederholten, längst widerlegten und nachweislich falschen Behauptungen denn sonst nennen?

    Alternative Fakten? Okay, wenn ihnen das lieber ist?

    Können Sie nachprüfen, was Sie aber mit Sicherheit gar nicht wollen.

    Kann ich eben nicht weil es eine Lü... pardon, alternative Fakten sind. Es liegt an ihnen ihre Behauptungen zu beweisen.

  27. 89.

    "Straße des 17. Juni nach rund drei Monaten wieder für Autos freigegeben"
    Interessant... Gibts diese Straße als Verkehrsstraße noch? Im google Navi erscheint die als offizielle Straße gar nicht mehr.
    Ne Landesstraße finanziert ne Partymeile. Muss man auch erstmal können. ;-)

  28. 88.

    Toll, jetzt kann man auch auf der STr. des 17. Juni wieder im Stau stehen.

  29. 87.

    Der 17 Juni ist eine Bundesstraße B 2 + B 5 und eine West - Ost Verbindung! ! Daher ist es auch nicht so einfach sie dauerhaft zusperren.

  30. 86.

    Die aktuell, den 17. Juni frequentierenden Verkehre, würden nicht weiträumig umfahren sondern die nächstgelegenen Wege zurücklegen, da das eigentliche Ziel gleich bleibt. Die weiträumigeren Umfahrunggsstrecken führen durch Wohngebiete, bzw das Tempelhofer Ufer, dass durch die Führung der Strecke unattraktiv für weiträumige Umwege und heute schon staubelastet sind: ebenso wie Alt-Moabit.
    Sie entlarven sich immer mehr als jemand, der versucht, mit Unkenntnis irgendwie immer Ausreden zu finden und einen Diskurs künstlich herauszögern zu wollen. Ich schließe mich Cleo an: bleiben Sie gesund.

  31. 85.

    Keine der aufgezählten Straßen würde ent- sondern belastet, weil der West/Ostverkehr auf diese Straße umgeleitet würde.

    Doch! Man würde das nämlich weiträumig umfahren, es sei denn man müßte genau dort hin.

  32. 84.

    Jetzt wird's aber wirklich pathologisch, bei Ihrem Unsinn, der von Ihnen jetzt noch als Kirsche auf die Torte gepappt wurde. Nicht einmal eingangs haben Sie ansatzweise verstanden, was gemeint ist. Bleiben Sie gesund.

  33. 83.

    Stimmt, IRobot gibt den Alleinunterhalter. Statement abgeben und fertig, nicht jeden anderen Kommentar bis aufs Letzte zerpflücken, wäre nett.

  34. 82.

    Die Straße ist sowieso gefühlt 9 Monate im Jahr gesperrt, was soll die Aufregung? Dicht machen, basta! Ist doch nur eine wichtige Hauptverkehrsader, oder habe ich die Verwaltung falsch verstanden? Hoffentlich wird die Aktion kein 2. Friedrichstrassendrama. Hin und her und her und hin, alles ohne Rechtssicherheit. Straßen sperren, Parkplätze drastisch reduzieren... Läuft bei uns

  35. 81.

    Für den ortsunkundigen, offenbar zugezogenen Neunmalschlauen, der uns Berlin erklären will:

    Wenn sie wüßten wie lange ich schon in Berlin wohne...

    Das war schon zu Westberliner Zeiten eine Stauecke, nur konnte man sie damals nicht umfahren, Stichwort "Entlastungsstraße".

  36. 80.

    Fakten vs. Lügen:

    Wer sich eine eigene Wohnung leisten kann, hat nicht nur häufiger ein eigenes Auto, sondern oft gleich mehrere. Bei Haushalten mit hohem oder sehr hohem Einkommen stieg der Anteil der Zweit- und Drittwagen an, heißt es in dem bundesweiten statistischen Bericht. Mehr als 90 Prozent der reicheren Haushalte in Deutschland hatten demnach 2021 mindestens ein Zweitauto.

    https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/analyse-zu-autobesitz-in-berlin/

  37. 79.

    Keine der aufgezählten Straßen würde ent- sondern belastet, weil der West/Ostverkehr auf diese Straße umgeleitet würde. Also man merkt schon, wie wenig Kenntnis Sie von der Stadt und dem Tiergarten haben. Und Leute wie Sie machen Berlin einfach unerträglich. Besser wissen wollen, keine Ahnung von nichts, aber ne Menge davon und vermeintlich kluge Sprüche machen. Und bevor ich es vergesse: ich bin Berlinerin von Geburt an hier, fahre seltenst mit dem Auto in die Stadt rein und fände einen Tiergarten ohne Motorisierte auch ein Mehr an Lebensqualität.

  38. 78.

    Seit wann sind Tatsachen eine Beleidigung, wenn der sich beleidigt Fühlende Ortsunkenntnis nicht nur beweist sondern durch offensichtliche Unwissenheit durch Antworten mit Scheinargumenten noch untermauert?

  39. 77.

    Wenn man Ihnen das Wort "Lüge" wegnehmen würde, hätten Sie hier nichts mehr zu schreiben. Haben Sie kein anderes Vokabular? Meine Aussage zu den Haushalten mit PKW war im Übrigen korrekt. Können Sie nachprüfen, was Sie aber mit Sicherheit gar nicht wollen.

  40. 76.

    Ich bin da völlig bei Ihnen, nur werden Sie die wenigen lautstarken Autohasser damit nicht überzeugen, zumal die selbst auch nicht bedarfsweise aufs Auto und gleich gar nicht auf die diversen Lieferdienste verzichten. Klar kann man groß tönen, zum Supermarkt zu laufen, wenn man die schweren Dinge dann von Flaschenpost, Amazon & Co nach Hause liefern lässt. Man kann auch toll angeben, nur den ÖPNV zur Arbeit zu nutzen, wenn man die passenden Arbeitszeiten und keine Verpflichtungen quer über die Stadt verteilt hat. Nur haben eben nicht alle dieses Glück und die Wenigsten tun sich den Strass im Auto freiwillig an, nur geht es eben oft nicht anders. Ich selber fahre keine drei mal im Jahr in die Innenringblase, aber ich würde mich nie erdreisten, darüber zu befinden, ob Andere das müssen oder nicht. Wird schon Gründe haben, wenn jemand sich das antut, zumal der ÖPNV um ein Vielfaches billiger ist, als das Auto.

  41. 75.

    "Meine Güte, wie weit ist diese Intoleranz gekommen !"

    Sie belehren ihre Mitkommentatoren in jedem ihrer Beiträge, wie sie denn ihrer Meinung nach richtig zu leben, zu handeln und zu denken haben. Egal welches Thema.

  42. 74.

    Indem sie das Auto mitbenutzt, welches im Haushalt vorhanden ist, wie Ihnen das bereits mehrfach in der Vergangenheit korrekt dargelegt wurde.

    Lügen werden nicht dadurch wahrer, auch wenn man sie ständig wiederholt. Viele Haushalte haben nämlich Zweit- oder sogar Drittwagen, insofern man es sich leisten kann. Die Mehrheit besitzt kein Auto, auch nicht im Haushalt, zumindest in den Innenbezirken.

    Aber sie können gerne weiter wissenschaftliche Studien wie sonst auch immer ignorieren.

  43. 73.

    Arbeiten heißt auch, Menschen zu befördern, und eben auch Güter.

    Was würde sich der unvermeidbare Lieferverkehr freuen wenn mehr Leute ÖPNV nutzen würden statt alleine in ihrer Blechkiste zu sitzen.

    Leben heißt auch, dass es Kranken-und Rettungsfahrzeuge gibt.

    Auch die würden sich freuen wenn sie nicht ständig im Dauerstau des MIV stecken würden. Und deren Patienten erst!

    Die wenigsten fahren mit dem Auto ‚spazieren‘ um gemütlich zum Discounter zukommen.

    Leider doch.

    Meine Güte, wie weit ist diese Intoleranz gekommen !

    Weil man Autofahrer jahrzehntelang einseitig bevorzugt hatte und die jetzt meinen es wäre ihr Recht den meisten Platz in der Stadt zu beanspruchen.

  44. 72.

    "Wie schafft es nur die Mehrheit der Berliner, die kein Auto besitzt" Indem sie das Auto mitbenutzt, welches im Haushalt vorhanden ist, wie Ihnen das bereits mehrfach in der Vergangenheit korrekt dargelegt wurde. Warum sollten Haushalte mehrere Fahrzeuge als Normalfall sehen? Gibt doch so schon mehr als genug davon. Die Minderheit der Berliner BÜRGER besitzt ein Auto, aber die Mehrheit der Berliner HAUSHALTE.

  45. 71.

    …Menschen die hier leben und Arbeiten. Arbeiten heißt auch, Menschen zu befördern, und eben auch Güter. Leben heißt auch, dass es Kranken-und Rettungsfahrzeuge gibt. Das alles passiert nun mal nicht zu Fuß oder mit dem Lastenfahrrad. Die wenigsten fahren mit dem Auto ‚spazieren‘ um gemütlich zum Discounter zukommen.
    Meine Güte, wie weit ist diese Intoleranz gekommen ! Hört bitte auf, auf jeden und alle mit dem Finger zu zeigen !

  46. 70.

    Die meisten dieser Kommentare hier spiegeln nur Meinungen, mit oder ohne Sinn, von einzelnen wider. - Es müsste mal geklärt werden, warum diese ganzen Veranstaltungen überhaupt auf dem 17.Juni stattfinden müssen ? Alternativen gäbe es mehr als genug. Ansonsten möchte ich mal sagen, dass Berlin eine sehr grüne Stadt ist mit etlichen Parks und Erholungsgebieten. Aber es ist nun mal eine Großstadt und kein Lufterholungsort. Außerdem gibt es hier Menschen ! Menschen, die hier leben und arb

  47. 69.

    Für den ortsunkundigen, offenbar zugezogenen Neunmalschlauen, der uns Berlin erklären will:

    Danke für die Vorwarnung. Alle aufgezählten Straßen würden ENTlastet wenn man den 17. Juni dichtmachen würde. Man würde das nämlich weiträumig umfahren, es sei denn man müßte genau dort hin.

    P.S. Beleidigungen ersetzen keine Sachargumente!

  48. 68.

    Nicht "das Auto" wird zurückgedrängt, vielmehr werden Menschen ermuntert, andere Verkehrsmittel als ausgerechnet das Kfz. in innerstädtischen Lagen zu benutzen, da, wo sie es können. Das ist in einer zivilisatorisch sich nennenden Gesellschaft redlich und auch angebracht: zwischen spezifischen Lagen zu unterscheiden.

  49. 67.

    Für den ortsunkundigen, offenbar zugezogenen Neunmalschlauen, der uns Berlin erklären will: Spreeweg John-Foster-Dulles-Allee, Scheidemannstr. im Norden, Tiergartenstr., Lennéstr. im Süden. Und um der Vollständigkeit halber: warum dann nicht den Tiergarten im Grunde komplett dichtmachen - auch von Süden und vom Norden her - erst DANN wäre der Tiergarten wieder eine Fläche und ein zusammenhängender Stadtwald und wichtige Kaltluftschneise.
    Ich hätte als Berlingeborener und auch Autobesitzender, aber Stadtradelnder nichts dagegen, wenn es darum ginge, die Stadt lebenswerter zu machen - wobei ich in der Sache mir bei der Dichte an Egomanen, Weltverschwurblern, Touris, die sich hier ausleben und anderen Turboindividualisten nicht sicher bin und Berlin abgeschrieben habe.

  50. 65.

    Sie wissen genau, welche Flexibilität in Berlin bezüglich Veranstaltungen herrscht. Und zugleich dürften Sie auch wissen, wie lange es dauert, bis sich etwas eingepegelt hat - gleich, ob Autoverkehr oder bei Fahrgästen der Bahn. Eine dauerhafte Sperrung einer zunächst schmäler gewordenen Straße wäre deshalb kein Verlust, weil gar nicht erst Illusionen geweckt würden.

    Das Gleiche betrifft übrigens auch den Schienenverkehr, hier die Straßenbahneröffnung auf dem Groß-Berliner Damm für nur ein gutes Jahr, anstatt bis zum Abschluss der Bauarbeiten am Bhf. Schöneweide zu warten und dann alles konstant in Betrieb zu nehmen. Gleich so, die in Betrieb genommene, wieder außer Betrieb genommene und wieder in Betrieb genommene Tram-Strecke in der Schleife am Kupfergraben.

    Kurzum: Eine "Dehung der Zeithorizonte" statt Flickschusterei.

  51. 64.

    Die Strasse gehört nicht gesperrt. Wie durch die Zustände Senatsverwaltung festgestellt wurde, ist es eine der Hauptverkehrsachsen. Und an alle die Rad fahren, das geht da ohne Probleme und sicher. Es gibt keinen Grund das Auto weiter zurück zu drängen und die umliegenden Strassen mit dem Verkehr zu belasten.

  52. 63.

    Wie schafft es nur die Mehrheit der Berliner, die kein Auto besitzt, ihren Einkauf nach Hause zu tragen?

  53. 62.

    Und Radfahrende oder anders mobil unterwegs Seiende haben keinen Fetisch, so wie Du, der Autonutzendenhass als Fetisch pflegt?
    Aber ich komme mal zum eigentlichen Thema: ich hätte den dauerhaften Wegfall dieser Straße unterstützt. Und jetzt kommts: ich hab auch ein Auto... ach Du scheiße - was macht Henrik jetzt nur????

  54. 61.

    "Allerdings kann ich bei Großevents diese Strecke nicht mehr mit dem Rad befahren und es ist Schluss mit Ruhe und Erholung in weiten Teilen des Tiergartens. Klingelt's vielleicht mal, wo das eigentliche Problem liegt?"

    ......Sie mögen keine Großevents. Das wird sich aber in einer Stadt wie Berlin nicht vermeiden lassen und das macht Berlin u.a. meiner Meinung nach auch aus. Gestern erst ist wieder VeloCity 50 Meter von mir vorbeigefahren und mich stört es nicht, wenn für solch eine Veranstaltung die Straßen gesperrt werden, genausowenig wie beim Marathon auch oder ähnlichem. Ich stelle mich dann meistens an den Straßenrand, gucke zu, freue mich über die Leistungen und feuere an.

  55. 60.

    ......Sie wollen keine Großevents. Das wird sich aber in einer Stadt wie Berlin nicht vermeiden lassen und das macht Berlin u.a. meiner Meinung nach auch aus. Gestern ist erst wieder VeloCity 50 Meter von mir vorbeigefahren und mich stört es nicht, wenn für solch eine Veranstaltung die Straßen gesperrt werden, genausowenig wie beim Marathon auch oder ähnlichem. Ich stelle mich dann meistens an den Straßenrand, gucke zu, freue mich über die Leistungen und feuere an.

  56. 59.

    Bei mir ist es ca. ein Kilometer und ich laufe immer, aber mit den Kompromissen haben natürlich sie recht.

    Zu Ihrem zweiten Kommentar: so schlecht ist der ÖPNV in Berlin nicht, auch wenn ich mich am Wochenende gerade etwas geärgert habe. Aber das kann einem ja auch bei Stau oder Parkplatzsuche mit dem Auto passieren ;).

  57. 58.

    Die Neuanmeldungen werden weiter steigen, solange es einen ungebremsten Zuzug nach Berlin gibt und solange Berlin ohne einen zuverlässig funktionierenden ÖPNV dasteht. Und Berlin ist kein Dorf, wo man schnell mal mit dem Rad von einem zum anderen Ende kommt ;-)

  58. 57.

    Sie Glücklicher mit Supermarkt um die Ecke. Ich laufe 900 Meter - bei Glatteis und 30 Grad im Schatten.
    Wenn der 17. Juni dauerhaft geschlossen bleibt, dann aber bitte für alles was Räder hat (ausser Kinderwagen und Rolli natürlich). Eine autofreie Stadt - wie sie sich viele wünschen - kann und wird es nicht geben (jedenfalls wird das keiner von uns erleben). Bis dahin wird jeder irgendwo und irgendwie Kompromisse eingehen müssen.

  59. 56.

    Es gibt null Discounter in der Umgebung. Und als Radfahrerin kann ich sagen, dass es absolut keine Probleme auf der Str. d. 17. Juni mit Auforfahrern gibt. Was sind das hier für merkwürdige Scheindebatten?! Allerdings kann ich bei Großevents diese Strecke nicht mehr mit dem Rad befahren und es ist Schluss mit Ruhe und Erholung in weiten Teilen des Tiergartens. Klingelt's vielleicht mal, wo das eigentliche Problem liegt?

  60. 55.

    Sie Glücklicher mit Supermarkt um die Ecke. Ich laufe 900 Meter - bei Glatteis und 30 Grad im Schatten.
    Wenn der 17. Juni dauerhaft geschlossen bleibt, dann aber bitte für alles was Räder hat (ausser Kinderwagen und Rolli natürlich). Eine autofreie Stadt - wie sie sich viele wünschen - kann und wird es nicht geben (jedenfalls wird das keiner von uns erleben). Bis dahin wird jeder irgendwo und irgendwie Kompromisse eingehen müssen.

  61. 54.

    ......tatsächlich? Sorry, aber da hab ich eine andere Meinung zu als Sie. Bis vor nicht allzu langer Zeit sind die Autofahrer immer und überall bevorzugt behandelt worden und empfinden Kompromisse dann schon so, als wenn sie benachteiligt wären. Dabei sind andere Verkehrsteilnehmer meiner Meinung nach noch nicht mal gleichberechtigt. Wie groß sollen denn die Straßen der Zukunft in Großstädten noch werden, wenn nicht endlich mal so langsam ein Umdenken einsetzt? Auf dem Land ist es schwierig, auf das Auto zu verzichten. Aber muss man in einer Großstadt wirklich jede Fahrt mit dem Auto zurücklegen? Genau darum geht es doch unter anderem. Falls die Neuanmeldungen für Autos nicht rückläufig sind sondern das Gegenteil passiert, werden die Autofahrer mit noch volleren Straßen zurecht kommen müssen, falls sie sich nicht die eine oder andere unnötige Fahrt sparen.

  62. 53.

    Zur Umfrage eine weitere Option: Wie wäre es mit einer regelmäßigen Sperrung für den KFZ Verkehr an Samstagen und Sonntagen für 48 Stunden? So bliebe die Fläche für den Berufsverkehr in der Woche erhalten - solange es keine vernünftige Alternative gibt. Und an den Wochenenden wäre der Bereich für Fahrradfahrer und Fußgänger nutzbar.

  63. 52.

    Die Kompromisse werden doch mit Augenmaß gemacht, ein Fahrrad ist kein LKW, ergo muss diese Tatsache bei Aufteilung der Fahrbahn die Hauptrolle spielen.
    Der Name Fahrbahn sagt schon, diese Bahnen sind zum Fahren gebaut worden, rechts und links sind Bürgersteige für die Fußgänger

  64. 51.

    Liebe Innenstädter, genießt diese kurze Zeit. Der Zug der Liebe, die Loveparade und der Marathon nahen schon.

  65. 49.

    Gerade ist Olympia. Da liegt es nahe, Höchstlestungen in allen Bereichen anzustreben.

  66. 48.

    Welche Verlässlichkeit ? Wenn klar ist, vom 01.05. bis 31.10. ist zu ist das verlässlich.... ist dann jedes Jahr so.
    Wie auch auf allen möglichen Schildern eine Uhrzeit drauf steht... von 8:00 bis 17:00 oder Mo-Fr oder Parkverbot vom 01.08 bis 31.12. usw.
    Oder mal an die Ostsee.... 01.04. bis 31.10. Hundeverbot am Strand.
    Das klappt... schon ganz lange... aber die halten ihrem Vergleich auch nicht stand... der aber auch nicht wirklich taugt, wie man an den diversen Schildern sieht.

  67. 47.

    Sorry, aber ich kenne Menschen, die würden auch alles unter 500-1000 Meter mit dem Auto zum Einkaufen zurücklegen und das nicht etwa, weil sie irgendwelche gesundheitlichen Probleme hätten.

  68. 46.

    Da haben wir es: man sieht nur das, was man sehen will.
    Merke: Der Verkehr in Berlin besteht nicht aus Spazierfahrten einzelner Privatiers
    Man muss nur darauf achten wollen

  69. 45.

    Echter Rasen auf dem 17. Juni. Klar. Die Pflegekosten für diese riesige Rasenfläche dürften es sicherlich nicht durch den Hauptausschuss schaffen. Davon abgesehen, dass Grünflächenpflege nicht zu den Berliner Stärken zählt.

  70. 44.

    "....dass man seinen Einkauf auch anders als mit Auto versuchen könnte zu erledigen."

    Ergänzung: Wenn man es denn wirklich kann. Wenn man es nicht kann, weil man das wirklich nur mit dem Auto erledigen kann, warum auch immer, dann ist das so. Ich denke jedoch, der/die eine oder andere könnte bestimmte Einkäufe auch anders als nur mit dem Auto erledigen. Es ist eben nur die Frage, ob man überhaupt darüber nachdenken möchte und bereit dazu ist oder eben nicht.

  71. 42.

    .....ohne Frage: das stimmt, in diesem Fall wäre es kein Kompromiss. Ich habe allerdings allgemein gesprochen und ich denke schon, dass ein besserer Umgang zwischen allen Verkehrsteilnehmern wünschenswert wäre. Und dazu gehören dann eben auch Kompromisse von Autofahrern.

  72. 41.

    "Es könnte so einfach sein ..."

    Berlin braucht für einen Brückeneubau 8 Jahre + und sie träumen von Autotunneln...

  73. 40.

    "Dann muss der Krankenwagen ja auch nie kommen, denn Sie und Ihre Nachbarn sind nie krank und wenn doch, gibt es sicher fußläufig einen Arzt? Nur, um mal ähnlich polemisch zu sein wie Sie."

    Wenn Sie diesen Satz als polemisch empfinden:

    "Zu mir muss der Lieferdienst überhaupt nicht kommen, denn ich brauche keine Getränkekisten von was auch immer."

    ......dann weiß ich nicht, wie Sie darauf kommen, was daran polemisch sein soll. Ich habe ausschließlich von Lieferdiensten gesprochen und nicht von Krankentransporten oder ähnlichem. Das versuchen Sie mir mit Ihrem Kommentar nur in den Mund zu legen. Ich glaube, wenn ich jetzt geschrieben hätte, dass ich Lieferdienste in Anspruch nehme, hätten Sie mir daraus vielleicht auch einen Vorwurf gemacht. Ich befürchte, egal was ich geantwortet hätte, Sie hätten versucht, es zu kritisieren und das alles nur, weil ich geäußert habe, dass man seinen Einkauf auch anders als mit Auto versuchen könnte zu erledigen. Interessant.

  74. 39.

    Ich wäre für dauerhafte Sperrung oberirdisch und dazu einen Auto-Tunnel. Eintauchen an der Siegessäule, kurz Gas geben und wieder auftauchen direkt vorm Brandenburger Tor.

    Oben dann Event-Spielwiese für die Feier-Bevölkerung.

    Es könnte so einfach sein ...

  75. 38.

    Wie jetzt? Sie haben DAUERHAFT einen Camper dort stehen? Dass das verboten ist, wissen sie aber schon, oder?

  76. 37.

    Wo ist das ein Kompromiss den 17 Juni für den Autoverkehr zu verbieten? Wenn das Ihre Vorstellung von Kompromiss ist, läuft was schief. Ein Kompromiss wäre, ein PKW Spur zugunsten eines Radwege weg zu nehmen. Was dort aber nicht sinnvoll ist da es dort schon einen Radweg auf den breiten Bürgersteig gibt, auch kann man direkt parallel im Tiergarten fahren. 2 Radwege für eine Richtung ist nicht notwendig

  77. 36.

    Dann muss der Krankenwagen ja auch nie kommen, denn Sie und Ihre Nachbarn sind nie krank und wenn doch, gibt es sicher fußläufig einen Arzt? Nur, um mal ähnlich polemisch zu sein wie Sie.

  78. 35.

    Natürlich müssen Kompromisse gefunden werden. Deshalb kann ich z.B. mit Kiezblocks auch nichts anfangen, die sind keiner. Es gibt leider nur noch schwarzweiß. Grundvoraussetzung wäre aber zunächst mal wieder ein vernünftiger Umgang der Verkehrsteilnehmer miteinander. Dazu gehört, schon bestehende Regeln endlich mal zu befolgen.

  79. 34.

    Stehen Sie an der Straße des 17. Juni und zählen die Leute? Und in der Nähe gibt es auch keine Discounter. Immer schön beim Thema bleiben.

  80. 33.

    Endlich. Ich musste meinen schönen Stehplatz für meinen Camper auf dem Parkstreifen vor dem Brandenburger Tor räumen. Traumhaft wenn du morgens aufstehst, direkt im Tiergarten Joggen kannst und dich etwas im Teich abfrischen kann. Ich habe keine Feste Wohnung mehr und finde das ein gutes Konzept für Berlin.

  81. 32.

    Zu mir muss der Lieferdienst überhaupt nicht kommen, denn ich brauche keine Getränkekisten von was auch immer.

  82. 31.

    Schreibt er doch gar nicht. Unsere nächstgelegenen Supermärkte kann man auch in zehn Gehminuten erreichen. Trotzdem kaufen wir den großen Familieneinkauf mit dem Auto ein. Mit einem Bandscheibenvorfall tragen Sie z.B. nichts Schweres mehr so weit.

  83. 30.

    Warum fahren Sie denn für Ihren Wocheneinkauf quer durch die Stadt? Nutzen Sie doch einfach den Supermarkt um die Ecke.

  84. 28.

    Möchte mal anmerken, dass die ständigen Großevents auf der Straße des 17. Juni mindestens (!) eine ebenso große Belastung für Flora und Fauna sind, wie der Autoverkehr. Vermutlich sind die sogar belastender. Es geht immer nur um menschliche Perspektiven der Aus- und Benutzung, die greifen viel zu kurz in Anbetracht der steten Verringerung von z Bsp. Singvögeln.

  85. 27.

    "Weil das in dieser Stadt mittlerweile zum Wahn geworden ist. Bloß keine Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer finden..."

    ......Entschuldigung aber diesen Vorwurf kann man auch zurückgeben: wie stark interessieren denn viele Autofahrer Lösungen für andere Verkehrsteilnehmer als weiterhin nur solche, die vor allem ihnen selber zugutekommen? Viele Autofahrer sind doch selber gar nicht an Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer interessiert. Es geht darum, Kompromisse machen zu müssen, auch als Autofahrer.

  86. 26.

    Der 17. Juni gehört weiterhin geöffnet da es eine der Hauptverkehrsachsen ist. Wenn dieser gesperrt ist, geht der Verkehr u.a. durch die Invalidenstr. welche entlang an Wohnhäusern führt und dann nur noch zugstaut ist. Aber solange keine Betroffenheit bei der Befürwortern vorliegt, solange kann man nicht erwarten das diese mangels Weitsicht es verstehen.

  87. 25.

    "Sicher dat. Sie haben bestimmt auch ganz viel Freude daran, Ihren Wocheneinkauf, inklusive Getränkekisten, zu Fuss durch die Stadt zu schleppen, stimmt's? Ja nee, is klaar."

    Wie schaffen das denn alle Menschen, die dazu kein Auto benutzen wollen? Die müssten dann ja verraten und verkauft sein oder sie gehen eben anders einkaufen als Sie. Getränkekisten kann man sich übrigens auch liefern lassen. Das braucht man allerdings gar nicht, wenn man Leitungswasser benutzt und kaum Bier trinkt.

  88. 24.

    Weil das in dieser Stadt mittlerweile zum Wahn geworden ist. Bloß keine Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer finden...

  89. 23.

    Wenn der 17. Juni geöffnet ist, sind keine anderen Anwohner genervt da die Strasse an keinem Wohngebiet vorbei führt.

  90. 22.

    Das mit dem Discounter sollten Sie nochmal überdenken - nicht jeder ist in der Lage, Getränkepacks für die Familie händisch durch die Gegend zu schleppen ;-)
    Und nicht jeder sitzt nur zum Spaß am Steuer - oft ist es vom Arbeitgeber so gewollt.

  91. 21.

    Warum wollen sie für Radfahrer Extrawürste, aber Autofahrer sollen da gefälligst nicht lang fahren?

  92. 20.

    Sicher dat. Sie haben bestimmt auch ganz viel Freude daran, Ihren Wocheneinkauf, inklusive Getränkekisten, zu Fuss durch die Stadt zu schleppen, stimmt's? Ja nee, is klaar.

  93. 18.

    "Wieso will man etwas komplett dicht machen, was eh nur ein halbes Jahr genutzt werden würde ?"

    Der Verlässlichkeit wegen. - Würden Sie ein technisches Gerät nutzen, einen Computer bspw. oder einen Kopierer, der in der Hälfte der Fälle ausfällt und sich mit dem Funktionieren der anderen Hälfte begnügen? Oder würden Sie sich anders behelfen?

    Genügend Fortbewegungsalternativen sind ja vorhanden.

  94. 15.

    Volle Unterstützung für die Idee, die Straße des 17. Juni für Kfz zu sperren. Die 3-monatige Probezeit hat der Stadtraum, insbesondere die Straßen, ohne im Chaos zu versinken überstanden. Jetzt gilt es zu überlegen, wie die Durchgängigkeit für Radfahrer geleistet werden soll - wie viele Spuren, Befestigung, ggf. zusätzliche Fahrspur für Rettungsfahrzeuge oder sogar eine Busspur. Der Tiergarten würde dann erst so richtig zur grünen Lunge Berlins und die Achse Brandenburger Tor - Siegessäule so richtig aufgewertet, was sowohl Berliner:innen als auch den Tourismus zugute kommt.

  95. 14.

    Freigegeben für vielleicht zwei Tage, danach folgt die nächste Sperrung. :-D

  96. 13.

    Ich dachte Sie war nur während der EM gesperrt gewesen?
    Na daran sieht man gar nicht so wichtig ob offen oder gesperrt.
    Man sollte am besten dauerhaft gesperrt lassen.
    Scheinbar besser so für alle.

  97. 12.

    Okay, dann lassen wir jetzt alle Straßen (und damit auch Radwege) künftig verfallen, keine Baustellen mehr irgendwo. Hä?

  98. 11.

    Als Anwohner der Alt-Moabit bin ich seit Wochen genervt von dem erhöhten Verkehrsaufkommen. Sobald der 17. Juni wieder offen ist, sind andere genervt. Liebe Autofahrer: "Bitte nehmt Rücksicht auf uns Anwohner, lasst häufiger das Auto stehen und haltet euch an die 30 km/h. Wir Anwohner danken es euch."

  99. 10.

    Eine dauerhafte Sperrung …. Ah wir sind wieder bei schwarz / weiß.
    Wie viele Veranstaltungen finden denn da statt … im Herbst / WInter / Frühling ?
    Wieso will man etwas komplett dicht machen, was eh nur ein halbes Jahr genutzt werden würde ?
    Es würde sich bestimmt ein Kompromiss finden lassen… wenn man denn will… ach ne… schwarz / weiß.

  100. 9.

    Wäre die Straße tatsächlich wie behauptet ein wichtige Verkehrsachse, dann könnte mann sie nicht immer wieder und sogar drei Monate am Stück schließen.

  101. 8.

    Es sollte vom Verharren Abschied genommen werden und ein Zwei-Stufen-Konzept verfolgt werden:

    1. Umbau der Straße hin zu derjenigen Breite, die sie beim Bau des Brandenburger Tores hatte (in etwa eine Vierspurigkeit)und damit die Wiederherstellung der adäquaten Proportionen. Danach das Abwarten, dass sich das alles zurechtläuft, wie sich alles zurechtläuft, was jemals verändert wurde.
    2. In zeitlichem Abstand dann die Sperrung dieser (dann verschmälerten) Fahrbahn, doch Gewährleisten ihrer Erkennbarkeit aus historischen Gründen.

    Insofern - übers Jahr gerechnet - wäre das eine verlässlichere Lösung als jetzt existierend und es wäre die Nutzung der Straße für ein Straßenleben in seiner ganzen Bandbreite, anstatt eine Erwartungshaltung zu schüren, der sowieso nicht entsprochen werden kann.

  102. 7.

    Ich sehe fast ausschließlich PKW mit nur einem Insassen. Und nur, um 10 Minuten eher beim Discounter zu sein? Die können laufen und sich mehr bewegen. Tut ihrer und unserer Gesundheit besser, entlastet zudem die Krankenkassen und bringt für alle mehr Lebensqualität.

  103. 6.

    Schön wäre es schon, sinnvoll wahrscheinlich eher nicht.

  104. 5.

    Das wird aber auch höchste Zeit.
    Die Menschen sollen und müssen arbeiten aber ihnen wird das sehr oft mehr als erschwert.

  105. 4.

    Was heißt denn fetisch? Für mich ist das Auto ein Nutzfahrzeug. Krankenauto, Lieferanten, Feuerwehr, Behindertenfahrzeug, ich könnte noch so viele aufzählen. Schon geht die Hetzerei der Fahrrad lobby wieder los.

  106. 3.

    Oder "der Radfahrer" oder "der Fußgänger" kann halt seinen ausgedehnter ausleben oder was wollen Sie uns hier sagen?

  107. 2.

    Im Prinzip keine schlechte Idee. Ein Teil der Strasse war schon zu Mauerzeiten geschlossen. Dann darf der Berliner Autofahrer noch länger in seinem Fetisch sitzen.

  108. 1.

    Wäre angebracht, denn die dauernde , zeitweise Sperrung kostet viel Geld.

Nächster Artikel