Volleyball-Bundesliga -
Die Berlin Volleys bleiben in der Volleyball-Bundesliga ungeschlagen. Nur 72 Stunden nach ihrem beeindruckenden Champions-League-Auftritt gegen Halkbank Ankara (3:0) gewann die Mannschaft am Samstag das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten SVG Lüneburg trotz 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 (22:25, 21:25, 25:17, 25:21, 17:15). Die Berliner bleiben nach zehn Spieltagen Spitzenreiter mit nunmehr fünf Punkten Vorsprung vor Lüneburg.
Aufholjagd der Volleys
In der seit Wochen mit 3.217 Zuschauern ausverkauften LKH-Arena von Lüneburg konnten die Gäste anfangs mit der Angriffseffektivität des Kontrahenten nicht mithalten. Johannes Tille, Ruben Schott und Timo Tammemaa fanden zunächst nicht zu ihrer gewohnten Aufschlagstärke. Auf der Diagonalposition blieb Marek Sotola einmal mehr unter seinen Möglichkeiten.
Besser wurde das Spiel der BR Volleys vom dritten Satz an. Trainer Joel Banks hatte mit der Einwechslung von Daniel Malescha und Tobias Krick für frischen Wind in den eigenen Reihen gesorgt. Tille und Schott legten beim Service erheblich zu. Obwohl die Berliner im vierten Durchgang nach einer 10:2-Führung eine 1:9-Punkte-Serie verkraften mussten, retteten sie sich in den Tiebreak.
Der Entscheidungssatz verlief dramatisch mit wechselnden Führungen, ehe Volleys-Mittelblocker Nehemiah Mote den dritten Matchball für den deutschen Meister zum Sieg nutzte.
Sendung: rbb24 Inforadio, 23.12.2023, 22:15 Uhr