Einsatz der Bundespolizei nach Auswärts-Fahrt - Bahnreisende von Hertha-Fans mutmaßlich sexistisch und rassistisch beleidigt

So 10.11.24 | 20:41 Uhr | Von Marc Schwitzky und Lynn Kraemer
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Symbolbild: Beamte der Bundespolizei stehen am 19.03.2024 auf dem Berliner Hauptbahnhof vor einem ICE-Zug. (Quelle: Picture Alliance/Sebastian Gollnow)
Video: Torsten Michels | Bild: Picture Alliance/Sebastian Gollnow

Im Rahmen des Auswärtsspiels in Darmstadt ist es zu einem Vorfall mit Hertha-Fans gekommen, die Personen im Zug sexistisch und rassistisch beleidigt sowie sexuell belästigt haben sollen. Hertha BSC reagierte öffentlich auf den Vorfall. Von Marc Schwitzky und Lynn Kraemer

Am Samstag sollen Bahnfahrende von mitreisenden Fans des Fußball-Zweitligisten Hertha BSC sexistisch und rassistisch beleidigt worden sein. Die Fußballfans befanden sich auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel in Darmstadt.

Die Berliner Sängerin Mine hatte den Fall in einer Instagram-Story festgehalten [instagram.com]. Darin beschreibt sie, dass sich Hertha-Anhänger ihr und anderen Fahrgästen des Zuges gegenüber übergriffig verhalten und sich immer wieder sexistisch und rassistisch geäußert haben sollen.

Vorfall in Instagram-Story festgehalten

Mine teilte dort mit, dass die Personen, in Fankleidung von Hertha BSC, alkoholisiert gewesen seien und filmte, wie sie beim Gang durch den Wagen immer wieder angesprochen wird. Dabei fällt unter anderem der Satz: "Sie gehört uns."

Zudem listet sie eine Reihe an sexistischen und rassistischen Äußerungen auf, die während der Fahrt gefallen seien. So sei einer Person nach dem Einsteigen "ching chang chong" und "Nudelpfanne" zugerufen worden. Gegenüber rbb|24 berichtete die Musikerin, dass die Person eine Geige dabei gehabt habe und dazu gedrängt worden wäre, für die Hertha-Fans zu spielen, sie zu belustigen. Laut Mine griff das Servicepersonal der Deutschen Bahn lange nicht ein.

Mehrmals belästigt und beschimpft

Im Gespräch mit rbb|24 erzählte Mine, dass rund 300 Hertha-Fans in Darmstadt in den Zug eingestiegen seien. Teile jener Gruppe haben dann die Wägen geflutet und Menschen von Sitzplätzen verjagt. Viele Fahrgäste - vor allem Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund - seien in einen weit entfernt liegenden Wagen geflüchtet, um weitere Konfrontationen zu vermeiden.

Der Spießrutenlauf der Sängerin begann, als sie sich eine Flasche Wasser im Bordbistro holen wollte und dafür durch mehrere Wagons laufen musste, wie sie sagte. Schon auf dem Weg wurde sie laut eigenen Angaben mehrmals von Hertha-Fans beleidigt und angefasst, doch eine Person soll sie bis ins Bordbistro verfolgt und von hinten mehrmals berührt haben. Dort angekommen, berichtet Mine, habe der Hertha-Fan ihre Bitte nicht respektiert, sie nicht weiter anzusprechen und Abstand zu halten. Im Gegenteil, er habe sie als "Fotze" und "dreckige Hure" beleidigt.

Die 38-Jährige sei daraufhin auf ihren Sitzplatz zurückgekehrt, soll auch auf dem Rückweg mehrere Mal belästigt worden sein. "Es gab keinen einzigen Moment, wo ich einfach in Ruhe durchlaufen konnte. Es war auch echt schwer, sich den Weg durchzubahnen, weil sie mir teilweise den Weg versperrt haben und auch nicht wollten, dass ich da irgendwie durchkomme", erinnert sie sich.

Polizei bestätigt Vorfall

Dass das Bahnpersonal nicht eingeschritten sei, könne Mine gut nachvollziehen. "Die Fans haben sich von externen Getränkelieferanten an den Haltestellen immer Bier, also kistenweise Alkohol nachliefern lassen und waren schon alle so dermaßen betäubt. Es war einfach für alle, glaube ich, keine einfache Situation."

Auf Anfrage von rbb|24 bestätigte eine Sprecherin der Bundespolizei Berlin am Sonntag, dass es im ICE 574 zu einem Vorfall gekommen sei. Demnach wurde die Polizei am Samstag um 18.45 Uhr kontaktiert. Die Einsatzkräfte seien anschließend in Berlin-Spandau hinzugestiegen und stellten mehrere Personalien fest. Aufgrund einer genauen Personenbeschreibung konnte ein 42-Jähriger ausfindig gemacht werden. Er sei der Polizei bereits bekannt. Aufgrund des Tatbestands der Beleidigung wurde er aus dem Zug begleitet.

"Ich habe das ehrlich gesagt noch nie gemacht, aber ich war schon öfter im Zug unterwegs mit größeren Fangruppen und hatte da leider immer wieder mal schlechte Erfahrungen gemacht. Ich finde es auch einfach wichtig, da einzuschreiten und zu versuchen, zumindest das, was man zur Anklage bringen kann, zur Anklage zu bringen", erklärt sich Mine. "Ich habe Anzeige erstattet wegen Beleidigung und die Bundespolizei gerufen. Die Person wird jetzt zur Verantwortung gezogen."

Hertha verurteilt Verhalten der Fans

Hertha BSC reagierte am Sonntagmittag mit einer Stellungnahme. Demnach verurteilt und bedauert der Verein "die beschämenden Vorkommnisse", die "leider nach wie vor zur Realität" rund um Fußballspiele gehören.

Und weiter: "Der Appell an unsere Gemeinschaft lautet daher, sich in solchen Fällen entschieden dagegenzustellen, um derartige Geschehnisse sofort zu unterbinden. Rassistische und sexistische Beleidigungen dürfen nirgends einen Platz finden. Verunglimpfende Personen ändern sich nur dann, wenn sich das gesamte Klima ändert – das kann uns nur zusammen gelingen."

Man wolle in Bezug auf den Vorfall explizit die Gespräche mit den Hertha-Fans suchen. Laut Verein wurde der Kontakt zur Betroffenen gesucht und sie zu einem persönlichen Treffen eingeladen. Mine bestätigt gegenüber rbb|24 das Gesprächsangebot und dass sie es bereits angenommen habe. "Ich finde es super, dass der Verein so direkt reagiert hat", sagt sie.

Hertha hilft bei Ermittlung und Aufklärung

Auf Nachfrage von rbb|24 erläuterte Hertha BSC außerdem, wie nun weiter vorgegangen werde: "In diesem Fall können wir den Personenkreis zu bestimmten Gruppen zuordnen, welche uns bekannt sind. Konsequenzen ziehen wir in der Regel nur gegenüber einzelnen Personen. Hier wird jeder Fall individuell betrachtet."

Der Polizei, die für die Täterermittlung zuständig ist, werde Hertha die Zusammenarbeit anbieten. Weiter erklärte der Klub: "Bei einem offensichtlichen Zusammenhang einer Grenzüberschreitung oder einer Straftat und einem bekannten Täter, werden wir diesen in den Sicherheitsbeirat einladen. Dort wird geprüft, ob diese Person für zukünftige Veranstaltungen von Hertha BSC eine Gefahr darstellt. In diesem Fall können wir ein Stadionverbot aussprechen."

Der Verein bemühe sich grundsätzlich, "die Wege zu Heim- und Auswärtsspielen für alle Fans möglichst sicher zu gestalten." Deshalb werde sich im Vorfeld der Spiele immer mit zahlreichen Beteiligten ausgetauscht, "um vielseitige Problematiken einzuschätzen und proaktiv einzudämmen."

Und trotzdem: Hertha nehme wahr, "dass in seltenen Fällen Teile des Auswärtsblockes gegnerische Fankurven mit diskriminierenden Inhalten diffamierten." Der Verein betont aber: "Eine voranschreitende Verrohung der Kurve nehmen wir nicht wahr. Unsere Fanbasis ist sehr vielseitig und heterogen. Es gibt in den Fanszenen immer Gruppen, die sich stärker von anderen absetzen wollen. Es gibt immer Gruppen, die zum Extremen neigen. Dies ist kein Hertha-Phänomen, sondern findet sich in der allgemeinen Subkultur und Fankultur wieder."

Viele Reaktionen auf Social Media

Mines Instagram-Stories haben über mehrere Soziale Plattformen bereits große Aufmerksamkeit erhalten und die Sängerin hat viele private Nachrichten erhalten. "Ich habe das Gefühl, 90 Prozent sind wirklich solidarische Menschen, auch Hertha-Fans selbst, die sagen, sie schämen sich dafür, dass es Fans gibt, die so sind. Sie versichern mir auch, dass das nicht alle sind. Und das glaube ich natürlich auch. Ich glaube, das ist ein Problem, was trotzdem natürlich im Verein besprochen werden sollte." Sie habe jedoch auch viele Beleidigungen und Drohungen erhalten. "Aber die blocke ich halt direkt weg", macht die Musikerin klar.

Deutsche Bahn will Vorfall nachgehen

Auch die Deutsche Bahn äußerte sich auf Anfrage von rbb|24 in einer schriftlichen Stellungnahme: "Die Schilderung des Vorfalls macht uns betroffen, so etwas sollte keine Reisende auf der Fahrt mit der DB erleben müssen. [...] Rassismus, Diskriminierung, Mobbing oder sexuelle Belästigung haben bei uns keinen Platz – weder gegenüber unseren Kund:innen noch gegenüber unseren Mitarbeitenden." Dem Vorfall werde nachgegangen. Das könne jedoch unter Umständen einige Zeit in Anspruch nehmen.

Laut der Deutschen Bahn sind an jedem Wochenende mehr als 100.000 Fußballfans in Fern- und Nahverkehrszügen unterwegs. Fast alle Fahrten würden problemlos verlaufen. Doch: "Durch eine Minderheit von gewaltbereiten Störer:innen entstehen der DB jedes Jahr etwa zwei Millionen Euro Kosten."

Für Mine ist nach diesem Vorfall klar: "Ich passe auf jeden Fall auf, mit welchem Zug ich zukünftig am Wochenende fahre. Und das ist eigentlich schade, weil die Bahn für jeden zugänglich sein sollte, ist sie aber nicht. Es ist einfach kein Safe Space. Und das betrifft halt nicht nur Züge, in denen Fangruppen sitzen."

Sendung: Fritz vom rbb, 10.11.2024, 14:30 Uhr

Beitrag von Marc Schwitzky und Lynn Kraemer

81 Kommentare

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  1. 81.

    Ein Wagen des hier eingesetzten Zuges hat (von 2. Klasse ausgehend) 88 Sitzplätze und der Zug insgesamt 918. Davon ausgehend, dass die 1. Klasse wie immer ziemlich leer war, wären also ein voller Wagen mehr als 10% der Fahrgäste. Haben Sie den Artikel gelesen? Es muss für manche Menschen, vor allem Frauen, eine Qual gewesen sein, in diesem Zug gefangen zu sein. Und nun versuchen Sie das ganze hier mit zu Ihren Gunsten angepassten Zahlen zu relativieren, obwohl Ihrer Rechnung nach jede 9.-10. Person ein auf Krawall gebürsteter und/oder sexistischer und/oder rassistischer, wahrscheinlich alkoholisierter Störenfried ist? Wie wohl würden Sie sich in einem langen Gebäude fühlen, in welchem Sie für einen gewissen Zeitraum "eingesperrt" sind und von jeder 8. Person eine Beleidigung oder (sexuelle) Belästigung oder sogar einen Übergriff zu befürchten haben?

  2. 80.

    In einem Stadion vielleicht nicht viele, in einem Zug jedoch eine Gefährdung für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Fahrgäste und des Personals. Womit bewegen sich viele Fans? Bingo, also hören Sie auf zu relativieren und sparen sich den whataboutism für die Kurve!

  3. 79.

    Das sind keine. Grüße an die wahren Fans. Ha Ho He.

  4. 78.

    Absoluter Unsinn, den Sie hier schreiben. Pauschal geht es Ihnen hier darum, Ihren Hater-Sprech loszuwerden.
    Armselig …

  5. 76.

    Wozu diese kommerzielle sogenannte Spitzensport überhaupt?

    Vielleicht könnten die Jungs mal selber Sport treiben, aber zu Hause, und ohne Alkohol!

  6. 75.

    Wieso ist es so uneingeschränkt akzeptiert, Fußballfans pauschal zu diffamieren und zu homogenisieren?
    Zu einem Heimspiel der Hertha kommen ca. 50.000 Fans. Selbst wenn im Anschluss 1.000 davon in der S-Bahn randalieren würden, reden wir von nur 2%.
    Ins Darmstädter Stadion passen 1.700 Auswärtsfans, in einen ICE-Wagon ca. 70. Selbst wenn die Randalierer am Samstag zwei Wagen besetzt hätten, reden wir nur über knapp 8%.
    Ein derartig undifferenzierter Diskurs über irgendeine andere gesellschaftliche (Rand-)Gruppe dieser Größe, würde einen gehörigen Aufschrei nach sich ziehen.
    Es ist zurecht nicht in Ordnung, solche Sprüche über Arbeitslose abzusondern (z. B.: "2% von denen sind faul, wir sollten daher ALLEN das Bürgergeld streichen!") oder über Politiker ("8% der Parlamentarier stehen für antidemokratisches Gedankengut, wir sollten das Parlament abschaffen, um das zu unterbinden!"). Aber bei Fußballfans ist das OK? Kennste einen, kennste alle? Das ist nichts anderes als Doppelmoral.

  7. 74.

    "die Wägen geflutet"
    Kein Berliner benutzt dieses Wort. Bitte ortsübliche Sprache benutzen.

  8. 72.

    Nun, wenn den Hertha-Fans seit Jahren eingeredet wird, ein Big-City-Club zu sein, auf andere Vereine von oben herab blickend, Verbündeten im Berliner Senat und in der Hauptstadtpresse zu haben - was soll da am Ende heraus kommen?
    Gelebte Arroganz.
    Ich doch verwundert, dass hier mal wieder das Forum genutzt wird, um über Links-und Rechtsradikale zu fabulieren. Hier geht es einfach um die nicht hellsten Kerzen, den Hertha-Fanboys, die die zweite Klatsche (ist das nun auch eine Serie?) verkraften mussten. Es sind Fußballfans, kann von denen etwas anderes erwarten.
    Dazu auch noch vom Big City Club aus der 2.Liga.

  9. 70.

    Der Regierende Bürgermeister und seine Innensenatorin werden einen Teufel tun. Sind selber Herthafans und eher damit beschäftigt, ihren Lieblingsverein maximal zu unterstützen.
    Zum Beispiel braucht Hertha die zweite Saison hintereinander weder fürs Stadion noch für die Geschäftsstelle Miete zu zahlen. Das sind Millionen im zweistelligen Bereich, die der Stadt dadurch aktuell fehlen. Auch deshalb werden soziale Projekte gerade gestrichen.

  10. 69.

    Ich kann diese allgemeine Geschwafel, denn nichts anderes ist das Statement von Hertha Bsc dazu, nicht mehr hören. In der Lebensrealität wird es so sein, dass niemand ein Stadionverbot erhalten wird.

  11. 68.

    Wir sollten nicht davon ablenken, dass solche und ähnliche Besuffskies regelmäßig zu Fußballspielen aller Art unterwegs sind. Durch sowas bekommt auch die Fan-Szene insgesamt ein ganz schlechtes Image. Auch wenn diese Proleten und Sexisten eine Minderheit sind. Die Straftaten und die Schäden, die durch dieses Klientel entstehen, sind immens! Alleine die DB spricht von zwei Millionen Euro Kosten pro Jahr, die auf das Konto dieses Milieus gehen.

  12. 67.

    "Es hilft wenig, mit dem Finger auf Fußballfans zu zeigen, wir müssen in alle Bereiche der Gesellschaft schauen."
    Das sicherste Rezept, damit nie etwas passiert. Hier geht es konkret um besoffene und randalierende "Fußballfans", die keine Grenzen kennen und sich für den Nabel der Welt halten. Damit könnte man erst einmal anfangen und sich später dann "in alle Bereiche der Gesellschaft" vorarbeiten...

  13. 65.

    Sexismus ist kein singuläres Problem des Fußballs, es ist ein strukturelles gesellschaftliches Problem! Es hilft wenig, mit dem Finger auf Fußballfans zu zeigen, wir müssen in alle Bereiche der Gesellschaft schauen. Toxische Männer im Fußball und selbstherrliche Politiker und Manager sind zwei Seiten einer Medaille.
    Prävention gegen Sexismus (wie auch gegen jede Menschenfeindlichkeit) fängt in der Schule an, da kann m. E. noch am ehesten männlichkeitsideologischer Radikalisierung vorgebeugt werden, doch dazu sind die Entscheidungsträger*innen in der Bildungspolitik jedoch noch nicht bereit, wie eine Sendung im ZDF unlängst aufgezeigt hat.

  14. 64.

    Das Statement von Hertha BSC ist ja auch ein Witz. Sowas hat doch nichts "gesamtgesellschaftlichem Klima" zu tun. Sondern mit schlechtem Charakter, Alkohol-Missbrauch und cheauvinistischem "Männlichkeits"-Wahn. Was sind das nur für ... (das Wort sag jetzt nicht).

  15. 63.

    Die besoffenen Typen halten sich wahrscheinlich auch noch für die Aushängeschilder der deutschen Leitkultur. Vorbild für die ganze Welt. Fürchterlich :-(

  16. 62.

    Ich habe soetwas schon mit anderen angetrunkenen Fans erlebt: Die Reaktionen der anderen Fahrgäste? Keine, weder wurde Hilfe geholt noch wurde gesagt, dass es unpassend sei. Die Stimmung war sogar so bedrohlich, dass sich die Zugbegleiter nicht mehr in den Wagen trauten und dort sogar geraucht und andere Fahrgäste angegangen wurden. Am Südkreuz stürmten dann Bundenpolizisten den Wagen. Sehr unangenehm, vor allem wenn das keine geeigneten Möglichkeiten gibt sich zur Wehr zu setzen.

  17. 61.

    Es wäre schön, wenn der regierende Bürgermeister sich dazu äußert, leider hat der kein Rückgrat. Ich hätte nichts dagegen, wenn der Verein weiter ansteigt und in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.

  18. 60.

    Richtig. Dennoch verschwimmen die Grenzen zwischen Ultras und Hools immer mehr.

  19. 59.

    Ja, die Zeit der Hertha-Frösche.
    Deren Gesinnung findet langsam den Weg zurück in die Ostkurve. Das ist nicht wegzudiskutieren.

  20. 57.

    Möchte mal aus eigenen Erfahrungen anmerken, dass es sich eher nicht um Ultras handelte. Hier gibt es recht strengen Kodex, der u.a. einen übermäßigen Alk-Konsum ausschließt. Denke, es geht in Richtung Hools und/oder Asoziale. Nichtsdestotrotz zum Kotzen son Mist!!

  21. 56.

    Gut gemacht Mine! Solches Gesindel gehört maximal strafverfolgt! Es gibt solche Vorkommnisse vor, während & nach dem Spiei leider stets u ständig. Auch bei Hertha. Es gab Zeiten in den ganz frühen 90ern, da brüllte die Ostkurve im ansonsten gähnend leeren Olympiastadion minutenlang:
    "Republikaner, Republikaner".
    Es gibt kaum eine Sportart,
    wo es so viele derartige Vorkommnisse gibt wie beim Fußball. Und Gewaltexzesse jedweder Art. Man denke an die Pyro-Vorfälle! Ganz schlimme Sache. Teams divers, Teile der Anhängerschaft Idioten.
    So schaut's aus!

  22. 55.

    Von Fanvertreter*innen hört man nur Kritik an DFL, DFB und Polizei. Angebrachte Kritik, wie hier bei den rassistischen Ausfällen von Hertha-Fans (wahrscheinlich Ultras), innerhalb der Fanszene ist selten, weil seitens der Ultras mit auch körperlichen Einschüchterungsversuchen gerechnet werden muss.

  23. 54.

    Fußballfans halt...

  24. 53.

    Ja, wahlweise sind es Einzelfälle oder Fankultur. Wer Kritik daran übt, hat entweder keine Ahnung oder ist ein Spiel- und Spaßverderber. Das existentielle Dasein als Fußballfan ist schon eine seltsame Kultur, und Fanvertreter nehmen sich selber glaube ich wichtiger als Fußball.

  25. 52.

    Bin mal vor ca. 20 Jahren an 'nem Sonnabend von der Grünen Woche nach Hause gefahren. Am Ostbf stieg 'ne Horde Fans vom FSV Zwickau (Sachsenring) ein. Vielleicht so 100 und entsprechend viel Polizeibegleitung. Die kamen vom Punktspiel beim BFC. Da hätte ich mein Portemonnaie offen legen lassen können, das hätte keiner geklaut. Danke für den Tipp:-) Glück Auf!

  26. 51.

    "Jetzt muss man besser seine Bahnfahrten nach den Fußballterminen planen." Das macht man in einigen Gegenden seit den 90ern, wenn einem die eigene Gesundheit wichtig ist. Leider. Auch normal in Rostock, CB, DD, Leipzig: Polizeigroßeinsatz am Bahnhof ?-Ah, es ist Fußball.

  27. 49.

    Jetzt muss man besser seine Bahnfahrten nach den Fußballterminen planen. Es vergeht kein Spieltag ohne Berichte über Vorkommnisse. Da können sich die Vorstände der Vereine distanzieren, sovielmsie wollen, es fällt doch auf sie zurück. Warum sitzen diese Herren, Damen sind es ja weniger, nicht mit in den Zügen? Bei, die lassen sich lieber in ihren Limousinen oder gar im Flugzeug nieder. Nur nicht mit dem Proleten „Fans“ in Berührung kommen. Es sind ja auch immer die „Fans“ der gleichen Vereine aus 1. und 2. Bundesliga die auffallen.

  28. 48.

    Als Fußball-Fan, der auf Auswärtsfahrten fährt sage ich Ihnen folgendes. Eher zahle ich mehr um damit die Sicherheit in den Zügen zu erhöhen.
    Ein Verbot für diese Idioten, die DB-Fernzüge zu nutzen ist rechtlich wohl leider nicht durchsetzbar.

    Im Fußball wird es Zeit, dass das Bremer Modell der Polizeikosten kommt. Dann ist schnellstens Ruhe im Karton.

  29. 47.

    Sehr interessante Einsichten aus Ihrem Leben. Danke dafür.
    Ein enger Kumpel, Hertha-Fan mit Ultra-Freunden, sieht ein Problem auch darin, dass viele Ultras mittlerweile nichts anderes mehr im Leben haben bzw sehen als Ultra zu sein. Da blendet man sehr viele Dinge des alltäglichen Lebens und des gesellschaftlichen Miteinanders komplett aus bzw ist dafür nicht mehr empfänglich. Es ist wie in einer Blase des Hasses zu leben. Da reicht es schon Farben anderer Vereine zu sehen um auszuticken.

  30. 46.

    Dies ist leider absolut kein Einzelfall. Mir ist genau das gleiche mit Frankfurt Fans passiert auf der Fahrt von Mannheim nach Frankfurt. Hier wurde geraucht, gesoffen, gekotzt, beschimpft, Kameras abgeklebt. Kein Service und Sicherheitspersonal vor Ort. Man war mit seiner Angst vor Eskalation völlig auf sich alleine gestellt, der Zug war so voll, dass man sich nicht bewegen konnte. Die Polizei hat die Fans am Bahnhof in Mannheim in den Zug gestopft und den Fahrgästen noch mitgeteilt, dass die Gruppe aktuell noch friedlich ist..dann gingen die Türen zu. Nach Beschwerde bei der Bahn hat man einen 20€ Gutschein bekommen

  31. 45.

    Wenn "Jungs" mit ihrer Peergroup unterwegs sind und Alkohol getrunken haben, ja dann wirds oft unangenehm, peinlich und diskriminierend. Dann kann man sich nur die Hände vors Gesicht halten und sich schämen.
    Nur wieder mal doof für alle die drunter leiden müssen und peinlich für unser Bahnpersonal...

  32. 43.

    Jo, habe gerade gelernt, das Fussballvereine früher mal ´Lernorte der Demokratie´ waren. Was hat sich nur geändert?

  33. 41.

    Ach und kontrolliert wurden wir im Zug nie. Nur am Stadion und mal am Bahnhof von den Grünen, wenns einen deutlichen Anlass gab. Aber eigentlich haben die uns immer machen lassen. Dafür waren wir einfach in der Überzahl. Das hat mir damals sehr imponiert. Heute mache ich mit meinen Töchtern einen großen Bogen und schäme mich, wenn ich alte Gesichter erkenne, die der Alkohol und Stoff gezeichnet hat. Die nur Fußball haben und sonst nichts im Leben.

  34. 40.

    War jahrelang mit nem Ultra zusammen. Seitdem weiß ich wofür Klapptischchen noch zu gebrauchen sind. Dann heißt es vor dem Spiel alle runter, klapp und schnief. Hundertmal erlebt. Ich war jung und verliebt.
    Aber laut meines Bruders ist es bis heut nicht anders. Traurig, daß die das brauchen um in Stimmung zu kommen.

  35. 39.

    Alkoholgenuss nur von im Zug gekauften Getränken und nur in "haushaltsüblichen" Mengen. Das müsste das Hausrecht der DB hergeben. Alkohol enthemmt nunmal, riecht unangenehm und führt manchmal zu übler Verschmutzung. Weshalb wird diese Übergriffigkeit der Belästigung durch die Bahn geduldet? Freies Land für "freie" Bürger heißt auch, zu wissen was Anstand und Benehmen bedeutet. Ansonsten Hausverbot nicht nur im Stadion, sondern auch im Zug (Fahrt zur Arbeit ausgenommen).

  36. 38.

    Was heißt hier mutmaßlich. Die hat das gefilmt. Un das steht exemplarisch für tausende Frauen die von hinlegen sportfans belästigt werden.
    Es ist immer das gleiche. Die Fans des fussbalss sind die schlimmsten. Als wäre es eine religion.

    Wann kommt endlich das Verbot für Zuschauer bei den Spielen. Dann sollen sie halt ihre lieblings stammkneipe auseinander nehmen und in ihren eigenen Dörfern randalieren.

    Wieso müssen alle anderen Menschen darunter leiden. Achja
    .. fussball bringt viel Geld. Deswegen nehmen wir es einfach hin und ändern niemals etwas.

  37. 37.

    Was für traurige Gestalten, die in ihrem Suff so vielen anderen Menschen ihren Tag vermiesen.
    Umd wie traurig, dass man zum Beispiel mit seinem Kind an einem Wochenende keinen Zug besteigen kann, ohne sich vorher darüber zu informieren, ob dort gerade "Fans" zu oder von einem Spiel unterwegs sein könnten...

  38. 36.

    Und dann regen sich "Fanvertreter" darüber auf, wenn die Innenminister es wagen, wie neulich mal über Maßnahmen gegen Fangewalt zu beraten.
    Nach Meinung solcher Fanvertreter ist das ja alles harmlose Fankultur und ein Heidenspaß, der zu einem erbaulichen Spiel einfach dazu gehört.
    Selbst noch, wenn ein Zug mit gegnerischen Fans auf freier Strecke angehalten und überfallen wird.
    Aber bloß keine Polizei und keine Justiz, die Vereine haben das mit Gesprächen und Appellen total im Griff...

  39. 35.

    Was ist da nicht zu verstehen ,,Lupinho''? Das sind Kriminelle, die das auch noch organisieren! Die müssen mit Zugverbot bestraft werden für mind. 1 Jahr und eine saftige Anzeige wegen sexueller Belästigung, die feigen Knaben!
    Aber das Zugpersonal muß auch sofort reagieren unddie Bundespolizei benachrichtigen, daß diese Typen dem Zug sofort entnommen werden!

  40. 34.

    Ich zitiere: "11. bis 14. September 2020

    Die neue Saison startet mit der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal – und der Fan-Rückkehr in die Stadien. Während im Westen meist nur 500 Zuschauer dabei sein dürfen, sind es in den östlichen Bundesländern Tausende. Den Höchstwert erreicht die Partie zwischen Dynamo Dresden und dem Hamburger SV, bei der 10.053 Fans vor Ort sind.",

    Ja guuut...

  41. 33.

    Aber doch nicht in dem Ausmass! Warum muß man immer so schamlos übertreiben?

  42. 32.

    Hi! Meine Mom, schwester und ich mussten letztens auch aussteigen weil der Zug so überfüllt war und sie dort geraucht haben und böllerten was meiner kleinen schwester nicht so gut ging. Wir haben dann einen anderen späteren zug genommen und ewig gewartet seitdem habe ich angst vor zügen.

  43. 31.

    Darmstadt bis Berlin, ist schon ne teuere Strecke. Aber kleiner Tipp am Rande: Setzt euch zu Fußballfans. Am besten zu den lautesten & unangenehmsten. Ihr werdet nicht kontrolliert. Keine Schaffnerin traut sich da ran. Gibt bei Reddit ganze Fahrpläne dazu, wie man schwarz fährt durch Fußballfans. Für irgendwas müssen die Krawallos ja gut sein. :-)

  44. 30.

    Dann waren sie aber bestimmt auch nicht, in den Siebzigern nach einem Heimspiel von Köpenick kommend, in der S-Bahn unterwegs ...?

  45. 29.

    Das DB Personal hätte das umgehend der Bundespolizei melden müssen, damit diese an der nächsten Haltestelle zusteigen kann bzw. das min. verhindert, dass Bierkästen an die Haltestellen geliefert und in den Zug eingeladen werden!

  46. 28.

    Aha. Und Autofahrer von der Straße. Und Radfahrer auch. Weil es auch unter denen Vollhonks und Idioten gibt. Die Liste ließe sich fortsetzen.

  47. 27.

    Betrifft das nicht alle Fußballvereine, und ist das nicht systematisch für Fußball, weil das "Wir gegen Die", "Wir sind die besten, bla bla" nicht zutiefst Nationalistisch ist, und Nationalismus fördert?

  48. 26.

    Das man in den Öffis auf angemacht wird, hat ja mit Hertha oder Fußball speziell erstmal nichts zu tun. Das kann einem natürlich jeden Tag passieren. Von der Sorte gibt es leider genug in allen möglichen Bevölkerungsgruppen.

  49. 25.

    Während der Pandemie fand nach monatelanger Komplettunterbrechung im Frühjahr 2020 die Saison 20/21 fast komplett ohne Zuschauer statt. Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun. Wenn das hier aber falsch dargestellt wird, sollte es auch berichtigt werden.
    Schade, dass es heutzutage so wenig Zivilcourage gibt, und jeder nur an sich denkt. Hoffe, die Täter werden ausfindig gemacht und aus dem Verein geworfen. Meist sind das ja kleine erbärmliche Würstchen, die sich nur in der Gruppe und Alkoholeinfluß so stark fühlen.

  50. 24.

    Besoffene Assholes gibt es natürlich bei allen Clubs. Ich war schon oft in der Alten Försterei und im Olympiastadion und hatte nie Probleme. Diese Arschlöcher sind doch keine Fußballfans. Ich plädiere für ein lebenslanges Stadionverbot!

  51. 22.

    Das ist aber leider kein neues Problem und hat nur am Rande mit Schlachtenbummlern von Hertha zu tun sondern generell mit Fahrgästen, die (alkoholisiert) in Gruppen Züge in Beschlag nehmen. Was der Frau, ich kenne sie nicht, passiert ist, ist schlicht und ergreifend widerlich. Glück Auf!

  52. 20.

    Ja geht's noch?

    Was haben Olympiastadion/Stadionneubau mit derartigen Fällen, die ja nun nicht nur einmalig vorkommen sondern fast schon regelmäßig, zu tun?

    Warum sollen diese Deppen Ihrer Meinung nach auch noch gepampert werden?

    Es an der Zeit das diesem Klientel endlich der Stecker gezogen wird.

  53. 19.

    "Er sei der Polizei bereits bekannt" jo, und der S.ck darf lustig weiter machen. Aber wehe, ich erlaube mir mal sowas! In Deutschland darf Fußball offenbar immer noch alles, rechtfertigt alles. In der Pandemie durfte man nicht zu zweit auf der Parkbank sitzen, aber Fußball vor Publikum fand immer statt! Es darf in den Zug gek.tzt werden, auf Bestuhlung gep.sst. Verwüstungen hinterlassen, zahlen wir alles beim nächsten Bahnticket mit.

    Ich bin wahrlich kein Fußball Hasser, aber benehmen wie normale, nüchterne Menschen muss auch bei stets MÄNNLICHEN Fans möglich sein!

    Gut, dass es mal auf diesem Wege an die Öffentlichkeit kommt!

  54. 18.

    Deswegen fahre ich schon lange nicht mehr mit den Öffis, es ist einfach unerträglich, was da für Typen unterwegs sind.

  55. 17.

    Im Alltag meist feige Männer (teils aber auch Frauen) fühlen sich im Verbund und mit Alkohol großartig.

    Ich habe auch schon einigen Mist von Herthafans erlebt. Einmal ging es mir zu weit. Ich war mit meinen Töchtern unterwegs, damals 1,5 und 7 Jahre alt und die S-Bahn-Steige sowie Bahnen waren voll. Wir kamen kaum vorbei, wurden sogar beiseite geschubst. Meine Kleine bekam große Angst und meine Ältere klammerte sich auch an meinen Arm. Als dann mit Dosen herumgespielt wurde, gegrölt wurde, wurde ich laut. Es gäbe noch andere Menschen, die von A nach B fahren müssen und Kinder bekämen Angst. Einer brüllte zurück. "Ach, ich dachte Herthafans sind so kinderlieb? Nur nach außen hin oder was?". Hatte gewirkt, der Teil der Fans um uns herum war dann viel leiser. Und das alles schon zum Spiel hin. Sich so abzuschießen, widerlich.

  56. 16.

    Wann gibt die Innensenatorin endlich ihre Blockadehaltung auf, damit Hertha ein neues Stadion bauen kann?!
    Für die Miete des Olympiastadions soll in der Zwischenzeit bitte weiterhin die öffentliche Hand aufkommen, damit das Verhalten der Hertha-Fans gebührend honoriert werden kann.

  57. 15.

    Das ist einfach widerlich, unterstexSchublade.
    Man kann nur hoffen, dass solche Menschen nicht an die Hebel der Macht kommen.
    Respekt vor Mine, dass sie dass so deutlich und offen darstellt.

    Ein Hinweis zur Sprache im Beitrag des rbb. Ich glaube nicht, dass Bahnfahrende belästigt wurden. Denn Bahnfahren ist eine aktive Handlung und dies wird von den Zugführern ausgeübt. Gemeint waren natürlich Bahnreisende.
    Zwar eine Nebensächlichkeit, aber der rbb sollte sprachlich korrekt bleiben!

  58. 14.

    Ich finde das Verhalten dieser so genannten Hertha-Fans schlichtweg feige und primitiv. Dagegen muss aus meiner Sicht massiv und direkt vorgegangen werden, soll heißen, polizeilich aus dem Zug entfernen, mindestens 24 Stunden in Gewahrsam, in der Zeit Aufnahmen aus der Bordkamera sichern und auswerten, dann einem Bereitschaftsrichter zuführen und Strafbefehl, zum Beispiel eine Woche Haftstrafe, Geldstrafe, Schadensersatz und Schmerzensgeld.

  59. 13.

    Nehmen Sie den Rechtsextremisten der hier unter etlichen Nick auftritt nicht für voll. Traurig, dass der hier immer wieder seinen Auftritt hat, wenn auch diesmal nur kurz.

  60. 12.

    Das Wort störende zu gengern zieht das Problem irgendwie ins lächerliche. Täter sind doch bestimmt über 99 % männlich. Ich stell mir gerade vor wie weibliche fussball Fans sexuell mitreisende sexuell belästigen.

  61. 11.

    Seit Jahrzehnten ziehen aufgeputschte Fußballfans gröhlend durch Innenstädte oder öffentliche Verkehrsmittel. Früher hat man das offenbar als Ausdruck von trunkener Lebensfreunde gesehen und diese Leute höchstens wegen Ruhestörung ermahnt. Doch je länger man sie ungestört gewähren ließ, desto aggressiver wurden sie. Heute ist es für viele junge Männer die Gelegenheit, ungestört allen Frust und aufgestauten Hass an anderen ablassen zu können. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und sollte auch endlich so behandelt werden.

  62. 10.

    Es wird Zeit, diese sogenannten Fans aus den öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbannen. Die Strafen müssen richtig setzen. Und die Vereine blechen.

  63. 9.
    Antwort auf [exlinke ] vom 10.11.2024 um 15:57

    Warum nennt sich ein Rechtsextremist und Rassist eigentlich "exlinke"?

    Das glaubt ihnen doch sowieso keiner.

  64. 8.
    Antwort auf [exlinke ] vom 10.11.2024 um 15:57

    Inwiefern und wen diskriminieren denn Formen wie "Kund:innen" oder "Störer:innen" Ihrer Meinung nach?

  65. 7.

    Ich halte es für ein Gerücht,dass bei den Schäden durch Fußballfans alleine bei der Staatsbahn zu Lasten normaler Reisender nicht wesentlich höher sind.Aber in diesem Fall müßte man ja Gegenmaßnahmen ergreifen und Fußballfans sind ja keine Klimakleber.Da muß man schon abwägen,ob man nicht ein paar zerschnitten Polster,Suff in alkoholfreien Zügen oder angegriffene Mitreisende tolerieren kann.
    Es ist wirklich beachtlich welche Macht die korrupte Fußballiga und ihr (auch politisches) Umfeld hat.

  66. 6.
    Antwort auf [Dieter] vom 10.11.2024 um 15:51

    Ca. 50.000 pro Heimspiel. Und Du ? Einfach nur ahnungslos.

  67. 5.

    Es geht auch im Fußball um Sport. Da haben solche Entgleisungen nichts zu suchen, wie auch Prügeleien und Pyrotechnik. Was für ein Abschaum, der da unterwegs ist und das fälltl auf den Verin und die Spieler zurück. Es wäre fehl am Platz ,die Bahnmitarbeiter dafür ins Boot zunehmen. Die sind auch ständig diesen Tölpeln ausgesetzt .

  68. 4.

    Dadurch, dass im Text so schön durchgegendert wird, wird der Vorfall nicht besser. Es ist einfach ekelhaft, dass man nirgendwo mehr in Ruhe Öffis nutzen kann.

  69. 3.
    Antwort auf [exlinke ] vom 10.11.2024 um 15:57

    Vor allem kann man sie nicht ernstnehmen.

  70. 2.

    Alkohol + Machismus = widerliche Mischung

  71. 1.

    Mir tut es sehr leid, was Mine dort erleben musste. Es ist sehr sehr wichtig, dass Mine diese menschenfeindlichen Entgleisungen der Hertha-Fans publik gemacht und detailliert dokumentiert hat.
    Ich habe solches Verhalten der Hertha-Fans ebenfalls schon in einem ICE vor und nach einer Auswärtsfahrt erlebt. Ich fühlte mich davon enorm eingeschüchtert. Extrem aggressives Auftreten, garniert mit rassistischen Sprüchen. Letzteres ist unter Hertha-Fans leider vermehrt zu vernehmen.

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