Seit Monaten schwelt der Tarifstreit im öffentlichen Dienst über Einkommen und Arbeitszeiten. Mehrfach gab es Warnstreiks - auch in Berlin und Brandenburg. Nach einem Schlichterspruch soll nun eine Lösung für die 2,5 Millionen Beschäftigten her.
Nach mehreren Warnstreiks stehen die Zeichen bei der BVG nun auf unbefristeten Streik. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, stimmten eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten für einen Arbeitskampf - sollte die Schlichtung keinen Erfolg haben.
Nach dem zweitägigen Warnstreik fahren seit dem frühen Freitagmorgen wieder Busse, Trams und U-Bahnen in Berlin. Nun sollen Schlichter den Tarifkonflikt lösen. Fahrgäste der S-Bahn müssen jedoch mit einer neuen Sperrung leben.
Beim Thema Verkehr hakt es in Berlin an verschiedenen Stellen. Die A100 ist teilweise gesperrt, die BVG streikt. Aber wer ist schuld daran? Und was lässt sich dagegen machen? Das Berliner Abgeordnetenhaus sucht nach Antworten.
Am Mittwoch und Donnerstag stehen in Berlin wieder Trams, U-Bahnen - und fast alle Busse still. Es ist bereits der fünfte Warnstreik im laufenden BVG-Tarifkonflikt. Dabei sind sich Gewerkschaft und Unternehmen zuletzt nähergekommen.
Die Tarifverhandlungen bei der BVG waren vorerst gescheitert. Zwar zeigen sich beide Seiten mittlerweile für eine Schlichtung bereit. Der geplante Warnstreik am Mittwoch und Donnerstag soll laut Verdi aber weiter stattfinden.
Die Tarifverhandlungen bei der BVG sind vorerst gescheitert. Kommt jetzt ein unbefristeter Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben? Oder bringen externe Schlichter die Lösung? Unternehmen und Verdi beraten am Dienstag darüber.
Im Tarifstreit im öffentlichen Dienst konnte bislang keine Einigung gefunden werden. Ab Montag begleiten Schlichter die Verhandlungen. Innerhalb einer Woche soll nun eine Lösung gefunden werden. Weitere Streiks gibt es in der Zeit nicht.
Bei der BVG soll in der kommenden Woche erneut gestreikt werden. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten für Mittwoch und Donnerstag zum Warnstreik aufgerufen. Hintergrund sind die am Freitag gescheiterten Tarifverhandlungen.
Zwei Tage legte Verdi Busse und Bahnen der BVG in Berlin lahm. Der mittlerweile vierte Warnstreik könnte allerdings nicht der letzte gewesen sein, denn vor der nächsten Verhandlungsrunde am Freitag droht Verdi mit unbefristeten Streiks.
Weil sich Gewerkschaften und Arbeitgeber nicht einigen konnten, sollen Vermittler unter Ausschluss der Öffentlichkeit Bewegung in den Tarifstreit im öffentlichen Dienst bringen. Schlichten sollen Roland Koch und Hennig Lühr.
Daliah ist Rollstuhlfahrerin und fährt in der Regel mit der U7 zur Arbeit. Wenn die BVG streikt, muss sie in Berlin viele Hürden überwinden und lange Umwege in Kauf nehmen. Für den Streik hat die 31-Jährige trotzdem auch Verständnis.
Schon vier Warnstreiks gab es bereits bei der BVG - nun wird am Freitag im Tarifstreit weiter verhandelt. In den Tarifverhandlungen für die Berliner Verkehrsbetriebe steht die entscheidende Gesprächsrunde an. Kommt bald ein unbefristeter Streik?
Erneut müssen Pendler in und nach Berlin 48 Stunden ohne U-Bahn, Straßenbahn und Bus klarkommen. Grund ist ein Warnstreik bei der BVG. Welche Alternativen gibt es und welche Buslinien sind nicht betroffen? Ein Überblick.
Die BVG wird seit Dienstbeginn am Mittwoch erneut bestreikt. Seitdem fahren in Berlin keine U- und Straßenbahnen und kaum Busse. Eine Einigung auf einen neuen Tarifvertrag steht aus - ein unbefristeter Streik ist nicht ausgeschlossen.
Gewerkschaften und Arbeitgeber konnten sich bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst am Montag nicht einigen. Nun soll ein Schlichter vermitteln. Zuvor hatten die Arbeitgeber ein neues Angebot vorgelegt.
Seit dem Morgen verhandeln Gewerkschaften und Arbeitgeber wieder. Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes geht es um die Einkommen von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten. Wer fordert was? Drohen neue Warnstreiks?
Im Tarifkonflikt zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben und der Gewerkschaft Verdi wird es zu einem weiteren Warnstreik bei der BVG kommen. In der kommenden Woche wird der Nahverkehr am Mittwoch und Donnerstag weitgehend still stehen.
Mit einer kürzeren Tariflaufzeit und 13,6 Prozent mehr Gehalt will die BVG die Beschäftigten im Tarifstreit überzeugen. Dennoch könnte es zeitnah zu weiteren Streiks kommen - bis Freitag entscheidet die Belegschaft.
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts von Bund und Kommunen findet am Freitag die dritte Verhandlungsrunde statt. Verdi will im Vorfeld den Druck erhöhen, in Berlin und Brandenburg wird vielerorts gestreikt. Eine Übersicht
Der Müll quillt aus Abfalleimern und Tonnen, auch Recyclinghöfe sind dicht: Die Berliner Stadtreinigung wird in dieser Woche bestreikt. Das hat nicht nur Folgen für die Müllabfuhr und Straßenreinigung - sondern auch das Stadtbild.
Die Mitarbeiter der größeren deutschen Flughäfen sind am Montag zum Streik aufgerufen. Der BER stellt den Flugbetrieb an diesem Tag vollständig ein. Die Airlines müssen die Passagiere trotzdem befördern (lassen). Was Flugreisende wissen sollten.
Kaum Straßenreinigung, Recyclinghöfe dicht, Tonnen bleiben teils voll: Ein mehrtägiger Warnstreik bei der Berliner Stadtreinigung führt ab Montag erneut zu Einschränkungen. Es ist der zweite Ausstand binnen zwei Wochen.
Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes hat die Arbeitnehmerseite ihre Warnstreiks am dritten Tag fortgesetzt. Der Fokus lag laut Verdi auf Bereichen wie Kliniken und Kitas. Damit wolle man auch an die Gleich-Bezahlungsforderung des Equal-Pay-Day erinnern.
Die Gewerkschaft Verdi will am Montag den Flughafen Berlin-Brandenburg und andere deutsche Flughäfen bestreiken. Das hat gravierende Folgen für Passagiere: Am Montag finden keine An- und Abflüge am BER statt.
In Berlin bleiben die Recyclinghöfe zu, in Brandenburg Kitas: Die Gewerkschaft Verdi hatte auch für Donnerstag in der Region zu Warnstreiks aufgerufen. Hintergrund ist der Streit um die Bezahlung im öffentlichen Dienst.
Jeannine Sturm arbeitet seit 13 Jahren als Intensivpflegerin - und es ist ihr Traumjob. Doch sie sieht Probleme wie mangelnde Wertschätzung, zu wenig Gehalt und Fachkräftemangel. Für sie ist Streik eine Möglichkeit, etwas zu bewegen.
Wegen des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst ruft Verdi in Brandenburg an drei Tagen zu Warnstreiks auf. Betroffen sind Verwaltung, Entsorgung, Kitas, Horte und Sparkassen. Auch in Berlin wird es Warnstreiks geben, auch im Gesundheitswesen.
Die Berliner Verkehrsbetriebe und die Gewerkschaft Verdi werden ihre Tarifverhandlungen kommende Woche fortsetzen. Bis dahin wird es keine neuen Warnstreiks geben.
Im Arbeitskampf mit Bund und Kommunen hat die Gewerkschaft Verdi zu einem bundesweiten Warnstreik im Gesundheitswesen aufgerufen. In Berlin gibt es beispielweise einen Aufruf für Standorte der Charité und der Vivantes-Kliniken.
Im Tarifstreit zwischen Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben hat die Gewerkschaft ein 24-Stunden-Ultimatum gestellt: Sollte die BVG kein neues, schnelles Terminangebot zu Verhandlungen unterbreiten, sollen Busse und Bahnen wieder still stehen.
Noch gibt es zwischen der BVG und Verdi keine Einigung - doch am Ende der Verhandlungsrunde am Mittwoch ist man sich entgegengekommen, wie beide Seiten sagen. Ein neuer Warnstreik ist damit erstmal nicht absehbar.
Tausende Mitarbeitende sind am Freitag in Berlin zu Warnstreiks aufgerufen, darunter auch bei der BVG, die den zweiten Tag bestreikt wird. In Berlin werden lange Staus erwartet. Gestreikt wird bei mehreren Berliner Stadtbetrieben und Energieversorgern für höhere Löhne.
Wer mit der U-Bahn, Bus oder Tram zur Arbeit fährt, muss Donnerstag und Freitag umdisponieren. Wegen eines Warnstreiks bei der BVG stehen Busse und Bahnen erneut still. Erst am Samstag rollen sie wieder.
Die BVG wird bestreikt - mal wieder. Aber was passiert eigentlich, wenn es Arbeitnehmer durch den Streik nicht pünktlich oder gar nicht zur Arbeit schaffen? Ein Überblick über die wichtigsten Fragen.
Die zweite Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst ist in Potsdam ohne Annäherung geblieben, die Arbeitgeber legten kein Angebot vor. Bereits in den nächsten Tagen drohen bundesweite Warnstreiks.
48 Stunden ohne U-Bahn, Straßenbahn und Bus - der neue Warnstreik der BVG legt große Teile Berlins lahm. Welche Alternativen gibt es und welche Buslinien sind nicht betroffen? Ein Überblick.
Seit fünf Wochen verhandeln Verdi und die BVG übers Geld. Nun kündigt die Gewerkschaft einen neuen Warnstreik an. Am Donnerstag und Freitag will Verdi den Berliner Nahverkehr 48 Stunden lang bestreiken.
Die Gewerkschaft Verdi ruft die kommunalen und Landesbediensteten zum Warnstreik auf. Brandenburger müssen bei Müllabfuhr, Kitas und Verwaltung mit Einschränkungen rechnen. Am gleichen Tag verhandeln die Tarifpartner miteinander.
Verdi will den Warnstreik im Öffentlichen Dienst nach Brandenburg ausweiten. Nachdem Ende dieser Woche in Berlin gestreikt werden soll, sind die Brandenburger Beschäftigten im Öffentlichen Dienst zu einem Warnstreik am Montag aufgerufen.
Wegen eines Warnstreiks sind am Montag nahezu keine U-Bahnen, Straßenbahnen und kaum Busse gefahren. Am Dienstagmorgen hat sich die Lage weitgehend normalisiert.
Bäderbetriebe, Stadtreinigung, Bundesagentur für Arbeit, Charité und Vivantes: Im Tarifstreit für den öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag und Freitag zu Warnstreiks aufgerufen.
Der Warnstreik bei der BVG am Montag legt große Teile der Stadt lahm. Welche Linien fahren noch und welche Alternativen gibt es zu U-Bahn, Straßenbahn und Co.? Die wichtigsten Antworten.
Im Tarifstreit mit der BVG macht die Gewerkschaft Verdi Druck. Sie hat die Beschäftigten für Montag erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Es ist bereits der zweite Arbeitskampf bei dem Verkehrsunternehmen in diesem Jahr.
Die Tarifkommission bei Verdi will am heutigen Donnerstag entscheiden, wie es im Tarifstreit mit den Berliner Verkehrsbetrieben weitergeht. Weitere Streiks sind nicht ausgeschlossen.
Es ist der zweite Streik innerhalb weniger Tage: Die Gewerkschaft Verdi will damit den Druck auf die Post vor der dritten Verhandlungsrunde am 12. und 13. Februar erhöhen.
In Berlin fuhren am Montag wegen eines Warnstreiks keine U-Bahnen, Straßenbahnen und kaum Busse. Seit Dienstagmorgen ist der Streik beendet. Die Geschehnisse zum Nachlesen.
Ein ganztägiger Warnstreik bei der BVG bedeutet deutliche Einschränkungen für die Fahrgäste in Berlin. Was fährt noch, welche Alternativen gibt es und welche Rechte haben Fahrgäste?
Verdi macht ernst im Tarifstreit mit der BVG: Die Gewerkschaft kündigt für Montag einen ganztägigen Warnstreik an, mit massiven Auswirkungen. "Unverhältnismäßig", sagt die BVG.
Nach der ersten Runde der Tarifverhandlungen kann es schon ab Donnerstag zu kleineren Arbeitskampfmaßnahmen bei der BVG kommen. Größere Warnstreiks hat Verdi ausgeschlossen - vorerst.
Bei der BVG wird bald um höhere Tarife für die Beschäftigten verhandelt. Verdi fordert monatlich unter anderem 750 Euro mehr Lohn für die Beschäftigten, die BVG-Personalvorständin weist das als illusorisch zurück.
Vor dem Beginn der Tarifverhandlungen bei der BVG schließt die Gewerkschaft Verdi auch Warnstreiks als Mittel im Arbeitskampf nicht aus. Verdi fordert mehr Gehalt für die Beschäftigten - das trifft die BVG in einer ohnehin schwierigen Lage.
Die Beschäftigten der deutschen Metall- und Elektroindustrie erhalten mehr Geld. In einem Pilotabschluss für Bayern und das Tarifgebiet Nord sind Lohnerhöhungen von 5,1 Prozent vereinbart worden.
Verdi will für die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 750 Euro mehr Gehalt sowie Zulagen aushandeln. Ein Streit darüber könnte für Fahrgäste auch wieder Warnstreiks Anfang Januar bedeuten.
Der Konflikt über die Arbeitsbelastung in städtischen Berliner Kitas eskaliert. Ab Montag brechen schwere Zeiten für viele Eltern und ihre Kinder an. Im Ringen um bessere Arbeitsbedingungen in den Kitas wurde bislang keine Einigung erzielt.
An den städtischen Kitas wird wieder gestreikt und Eltern geraten erneut in Not. Wer betreut jetzt die Kinder? Darf ich einfach zu Hause bleiben? Kann mein Chef mich feuern, wenn ich nicht zur Arbeit kommen kann? Anja Dobrodinsky klärt über Arbeitnehmerrechte auf.
In der kommenden Woche geht der Kita-Streik in eine neue Runde. GEW und Verdi haben die Mitarbeitenden in städtischen Kitas zum Streiken am Donnerstag aufgerufen. Sie fordern einen besseren Betreuungsschlüssel sowie mehr Stunden für Büroarbeit.
Der Konflikt zwischen Verdi und dem Berliner Senat mit seinen Kita-Eigenbetrieben ist verfahren - und die Woche dürfte die Kluft noch erweitern: Bis einschließlich Freitag hat die Gewerkschaft zum Warnstreik aufgerufen - 35.000 Kinder sind betroffen.
Am heutigen Donnerstag wird in Berliner Kitas erneut gestreikt, und nächste Woche droht sogar komplett der Wegfall der Kita-Betreuung für 30.000 Kinder. Die Verhandlungen mit dem Senat sind festgefahren. Sebastian Schöbel erklärt die Hintergründe.
Der Tarifstreit im Einzelhandel in der Region dauert bereits mehr als ein Jahr an. Für die kommende Verhandlungsrunde am Mittwoch erhöht Verdi noch einmal den Druck - auch um die Laufzeit des Tarifvertrags bundeseinheitlich anzupassen.
An vielen Berliner Schulen ist am Donnerstag der Unterricht ausgefallen, auch die Betreuung bei kommunalen Kitas ist eingeschränkt. Der Berliner Finanzsenator kritisiert den erneuten Warnstreik scharf und sprach von "Sinnlosstreiks auf dem Rücken der Kinder und Eltern".
Verdi will auch in der kommenden Woche Berliner Kitas in kommunaler Hand bestreiken. Die Gewerkschaft fordert bessere Betreuungsschlüssel und mehr Fachkräfte. Viele Eltern könnte es hart treffen: Parallel streiken auch die Lehrer.
Günstigere Pausenregelungen, sechs Wochen Urlaub und den nun auch bezahlt: Die Arbeitsbedingungen bei der BVG sollen sich spürbar verbessern. Der Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Verdi ist beigelegt, weitere Warnstreiks sind vom Tisch.
Als letzte große Berufsgruppe bei Lufthansa haben nun auch die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter eine neue Tarifvereinbarung. Im Reisesommer 2024 sind keine umfassenden Streiks mehr zu befürchten.
Die Bahn verhandelt mit der GDL, die Lufthansa mit Verdi und Ufo. Für Reisende heißt das: Bangen um den Osterurlaub. Denn während laufender Gespräche gilt meist eine Streikpause. Doch wie lange sind Reisende vor Streiks sicher?
Nach den Warnstreiks im ÖPNV ist für den Brandenburger Nahverkehr ein Tarifabschluss erzielt worden. Der Gewerkschaft Verdi zufolge erhöhen sich die Gehälter zur Jahresmitte um 13 Prozent. Betroffen sind 15 kommunale Verkehrsunternehmen.