Internes SPD-Papier - Warum Giffey eine Koalition mit der CDU will

Mi 01.03.23 | 19:54 Uhr | Von Angela Ulrich
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Archivbild: Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, und Kai Wegner, Spitzenkandidat der CDU, kommen zu Sondierungsgesprächen. (Quelle: dpa/F. Sommer)
Video: rbb24 | 01.03.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/F. Sommer

Franziska Giffey will eine schwarz-rote Koalition - gegen Widerstand in den eigenen Reihen. Warum das so ist, verrät der Abschlussbericht ihres Sondierungsteams, der dem rbb vorliegt: Er ist vor allem eine Abrechnung mit den Grünen. Von Angela Ulrich

  • Berliner SPD zweifelt an Ernsthaftigkeit von Verabredungen mit Grünen
  • sieht Linke wegen "Zerreißprobe" nicht mehr als durchsetzungsfähig an
  • geht von weniger Reibungsverlusten in Bündnis mit der CDU aus

In ihrem Sondierungs-Fazit werfen die SPD-Verhandler den Grünen vor, keine verlässlichen Verhandlungspartner gewesen zu sein. In "nahezu allen politischen Teilbereichen haben die Grünen erhebliche Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihrer Verabredungsfähigkeit aufkommen lassen", heißt es in dem Papier, das dem ARD-Hauptstadtstudio und dem rbb vorliegt. Das beträfe vor allem Zielzahlen beim Wohnungsbau, genauso wie den Schulneubau oder auch die Fortführung des 29-Euro-Tickets.

Auch mit den Linken seien keine verbindlichen Verhandlungen möglich gewesen. Die Partei stehe vor einer "Zerreißprobe", bilanziert das Sondierungsteam der SPD. Auf Landesebene "bestehen erhebliche Zweifel an der Durchsetzungsfähigkeit verabredeter Positionen in der Breite der Partei."

"Vergesellschaftungsrahmengesetz" soll entstehen

Der CDU stellt die SPD hingegen durchgehend gute Noten aus. Die Sondierungen hätten "zu der Überzeugung geführt, dass die wesentlichen politischen Positionen der SPD sich bei der Kompromissfindung widerspiegeln, und eine positive Prognose zur realistischen Umsetzbarkeit gegeben werden kann". Beim Wohnungsbau wollen SPD und CDU laut Papier gemeinsam das Neubauziel von "durchschnittlich bis zu 20.000 neuen Wohnungen pro Jahr" beibehalten.

Zum Thema Enteignungen werde dem Volksentscheid "im Fall eines entsprechenden Votums der Expertenkommission durch die Entwicklung eines Vergesellschaftungsrahmengesetzes und dem weiteren Ankauf von Wohnungsbeständen für die kommunale Hand Rechnung getragen". Eine Formulierung, die ganz darauf baut, dass die Expertenkommission erwartungsgemäß kein einhelliges Votum abgeben, sondern in ihrem Abschlussbericht auch auf die rechtlichen Risiken verweisen wird.

Damit wäre das Thema mit leichter Hand abgeräumt. Denn natürlich würden mit einer CDU-geführten Regierung wohl unter keinen Umständen die Bestände von Wohnungskonzernen enteignet.

SPD erwartet weniger Reibungsverluste mit der CDU

Auch zu weiteren Themenkomplexen wie "funktionierende Stadt", Innere Sicherheit, Verkehr oder Klimaschutz formuliert die SPD eine Vielzahl an gemeinsamen Zielen mit der CDU. Beispielsweise soll für die "klimaneutrale Stadt früher als 2045" ein "Sondervermögen" eingerichtet werden. Berlin werde auch "deutlich mehr Lehrkräfte ausbilden als bisher", heißt es im Papier.

Die SPD bewertet auch ihre eigene Perspektive in Berlin. Demnach sei "ein echter Neuanfang" in der bisherigen politischen Konstellation mit Grünen und Linken nicht vermittelbar. "Die hohe Anzahl ungelöster koalitionsinterner Konflikte im Verlauf der vergangenen sechs Jahre legt nahe, dass eine Verbesserung der Bilanz in für die SPD Berlin wesentlichen Themenfeldern, etwa beim Bau bezahlbarer Wohnungen oder der Verbesserung von Sicherheit und Sauberkeit, im derzeitigen Bündnis kaum glaubhaft darstellbar ist."

Mit einem Zweierbündnis mit der CDU sieht die SPD hingegen eine "höhere Gestaltungsmacht mit geringeren Reibungsverlusten bei koalitionsinternen Abstimmungen". Dadurch sei eine "verbesserte Profilbildung in einer Koalition mit der CDU mit Blick auf die Wahlen in 2026 möglich".

Beitrag von Angela Ulrich

148 Kommentare

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  1. 148.

    Bitte die Kommentare davor lesen, da ging es um eine Regierung zwischen CDU und AfD. Also mir gehen keine Argumente aus und ich habe auch nichts zu ihren Wahlverhalten gesagt.

  2. 147.

    Den Vergleich mit 2016 mache ich deshalb weil es sich um eine Wiederholungswahl handelt. Zudem glaube ich nicht, dass die Grünen viel mehr als 20% erreichen können. Das Ergebnis mit den 18,4 % ist also für diese Partei mehr als in Ordnung. Und letztlich wurde das Ergebnis von 2021 bestätigt.

  3. 146.

    Frau Giffey hat für die SPD das historisch schlechteste Ergebnis in Berlin eingefahren und hat ihren Wahlkreis verloren, sie ist also abgewählt worden.

  4. 145.

    Was? Frau Giffey wurde abgewählt? Wann? Wo?
    Und warum sollte Frau Giffey niemals Bürgermeisterin werden, ich dachte die SPD hatte bei der Wahl 2021 die meisten Stimmen bekommen und Frau Giffey hatte sich der Kandidatur zur Regierenden Bürgermeisterin gestellt? Also Sachen gibt es.

  5. 144.

    Die Grünen sind NICHT weg, die Grünen machen nun die beste Oppositionsarbeit weit und breit - unter der Voraussetzung, dass die Wiederholungswahl vom Bundesverfassungsgericht für gültig befunden wird - diese Entscheidung ist bisher noch nicht gefallen.

  6. 143.

    Sehr „komische“ Kommentare hier. Sie sagen mir eigentlich nur „Frau Giffey - Sie haben richtig entschieden!“

  7. 142.

    Lieber Eric, zwischenzeitlich waren laut Umfragen die Grünen bei ganz anderen Prozenten, sogar auf vorderstem Platz.
    Ich kann die Zahlen und Umfragen sehr wohl lesen und deuten. Die Akzeptanz ist ganz klar gesunken.
    Ihr Vergleich suggeriert falsches. Die AFD hat zu 2021 1,1 % dazu gewonnen. Ausgang ist 2021 nicht 2016

  8. 141.

    Komischer Artikel. Warum Giffey nun wirklich mit der CDU will, steht gar nicht drin.
    Aber sie sagte ja, dass sie da die "größere Schnittmenge" sieht - nämlich sich selbst. In der SPD ging offensichtlich die Angst um, es könnte entweder zu Schwarz-Grün kommen oder zu einer RGR-Neuauflage, nach der die SPD die nächste Wahl noch krachender verliert. Beides hätte Giffeys Karriere beendet.
    Ich bin gespannt, was die SPD dazu sagen wird. Eine gute Basis für Verhandlungen mit der CDU ist der Zustand der Partei jedenfalls nicht.

  9. 140.

    Frau Giffey schießt sich damit selber ins aus. Ein Pyrrhussieg für die Berliner SPD. Noch immer haben die Verantworlichen in den Reihen der SPD keine Verantwortung für die vermurkste Wahl übernommen. Das Urteil des Berliner Verfassungsgerichthodes zu der Wahlwiederholung ist eine Ohrfeige asuch für Frau Gkiffey.

  10. 139.

    Und nun sind Sie doch einfach mal zuversichtlich, die Grünen werden nach ordentlicher Opposistionsarbeit bestimmt auch irgendwann wieder in der Berliner Regierung sein. Was jetzt passiert entspricht dem Wahlsystem mit anschließender Koalitionsbildung um eine regierungsfähige Mehrheit zu erreichen.

  11. 138.

    @ Ralf S.
    Blankenburg ist dörflich, der Bahnhof etwas abseits, Sie gehen entweder davon aus, dass ein wanderfreudiger Mann unterwegs ist oder sehr unwahrscheinlich, jemand in Bahnhofnähe wohnt. Es gibt aber auch ältere Menschen oder Frauen, diie nachts unterwegs sind. Bis zum Rand von Blankenburg läuft man mehr als 15 min in einsamer Gegend.
    Das ist der große Unterschied zwischen Randbezirken und "Im S-Bahnring" wo gefühlt alle SBahnlinien und UBahnliinien sich treffen.

  12. 137.

    Ersten kandidiert man AUSSCHLIESSLICH für seine Partei.
    Zweitens wenn Giffey nur mit der CDU kann, hätte sie nie Bürgermeisterin Berlins unter RGR werden dürfen.
    Aber wer die Laufbahn von Giffey verfolgt, weiß um was es wirklich geht. Die Fahne nach dem Wind hängen, Hauptsache mitmischen gehört leider auch zur Tradition der SPD.
    Wer so eine Wahlniederlage einfährt, hat einfach nur anderen Parteimitgliedern Platz für neue Konzepte zu machen und sich nicht unter Vortäuschung falscher Tatsachen ins nächste Amt zu hieven.
    Zeigen sie mir einen anständigen Bürgermeister der nach Abwahl einfach weiter einen beliebigen Senatsposten bestreitet. Einen Einzigen!!

  13. 136.

    Als erstes: ich habe die AFD überhaupt nicht erwähnt. Aber wenn die Argjmente ausgehen... Auch verstehe ich das Wahlsystem sehr gut, denn auch nach einer Wiederholungswahl können sich neue Koalitionen bilden. Mehrheiten nach der Wahl hätten RGR; CDU/SPD; CDU/ GRÜNE. Nun kommt eine neue Kalition. Und das ist auch nach einer Wiederholungswahl möglich."Die SPD hat am meisten verloren, warum soll sie weiterhin in einer Regierung mit der CDU beteiligt sein?" Antwort: Weil die SPD mit der CDU eine Mehrheit erreicht. So ist das Wahlsystem. Auch wenn Eric das nicht wahr haben möchte. Und bitte unterlassen Sie in Zukunft irgendwelche Mutmaßungen zu meinem Wahlverhalten. Ich unterstelle Ihnen auch nichts. Immer schön sachlich bleiben.

  14. 135.

    Mit „Linksgrün:innen“ gehört man mit Sicherheit zu den Letzten. In jedem wichtigen Ranking. Das liegt an der unmoralischen Verteil-u. Zuteilhaltung fremden Geldes und fremder Werte. Und diese letzten Plätze können Sie auch nicht wegdiskutieren mit Vorhaltungen gegenüber den etwas Erfolgreicheren...
    Übrigens wirkt die komische Moral auch in andere Bereiche hinein. Das Wegnehmen mit falscher unangemessener Schiedsrichterfunktion ist der Grund.

  15. 134.

    @ Matthias Berg,
    wurde im Wahlkampf klar kommuniziert, dass Frau Giffey sich eine Regierung mit der CDU vorstellen kann.
    Spätestens als Frau Jarasch im Wahlkampf sich als zukünftige Regierende präsentierte und gegen die SPD arbeitete, brauchte das im Prinzip auch nicht mehr gesagt werden.

  16. 133.

    Was auf jeden Fall auffällt, ist die aufgeheizte Stimmung in der Gesellschaft. Sachfragen verkommen eher zu Ideologiefragen. Ein erstes Ergebnis könnte dieser Wahlausgang sein und die vielleicht harte Landung der Grünen in Berlin. Für CDU und SPD sollte es also Ziel sein, fortschrittlich die nächsten Schritte zu gehen und den größten teil der Bevölkerung zu vereinen. Das konnte gelingen. Es ist offensichtlich, dass zumindedtens die Berliner Grünen nicht regierungsfahig sind. Es gab gefühlt zu viel Ignoranz seitens der Grünen gegen wichtige politische Themen. Berlin muss zur Ruhe kommen.

  17. 132.

    Es gibt auch Fahrräder oder E-Trikes.
    Für meinen Mann (Schwerbehindertengrad 100%), ist es ein leichtes mit seinem E-Trike vom Mehringdamm zum Wittenbergplatz zu kommen.
    Ein Problem können allerdings die Aufzüge sein, da passt sein Rad nicht überall rein, so dass er manchmal große Umwege fahren muss, wenn er auf langen Strecken Rad und S-Bahn kombinieren will.

  18. 131.

    Gut durchdacht! Grünen und Linken bringen nur Ärger. Berlin braucht Ordnung.

  19. 130.

    Vor noch nicht einmal 15 Monaten hat ein SPD-Landesparteitag mit 91,5% den Koalitionsvertrag "über die Bildung einer Landesregierung für die Legislaturperiode 2021-2026" beschlossen (zum Vergleich: Frau Giffey war 18 Monate zuvor mit weniger als 60% zur Landesvorsitzenden der SPD gewählt worden).
    Eigentlich besteht dieser Koalitionsvertrag weiter. Die Legislatur wurde durch die "Wiederholungswahl" ja bekanntlich nicht beendet und RGR verfügt noch über eine solide Mehrheit im AGH: Was sollte die drei Parteien also daran hindern, den Vertrag inhaltlich umzusetzen?
    Richtig: Frau Giffey und Herr Saleh, die ja schon 2021 lieber mit der CDU gegangen wären, aber dazu auch noch die FDP benötigt hätten. Die Berliner SPD aber wird diesen Wechsel zur "dunklen Seite der Macht" noch bitter bereuen!

  20. 129.

    Jeder Ihrer Punkte ist eine Verzerrung der Wahrheit unter Auslassung oder Hinzudichtung, kurz: nicht die Wahrheit. Dass Sie damit argumentieren ist Populismus. Dass Sie daran glauben ist unfassbar traurig.

  21. 128.

    "Linie der Grünen wird nicht mehr akzeptiert, wie auch die Wahl eindeutig belegt"
    Die Wahl hat doch gezeigt, dass die SPD am meisten verloren hat. Die Grünen im Vergleich zu 2016 immer noch gewonnen und ihr Ergebnis von 2021 zu 2023 ist stabil geblieben. Sie können also die Zahlen nicht richtig lesen und deuten?
    Und sie wollen also, dass einer der Wahlverlierer weiter regieren soll? Übrigens Wahlverlierer Nummer 1 bezogen auf 2016 ist immer noch die AfD mit -5,1 %.

  22. 127.

    Die Grünen haben Lebensqualität im Blick? Ist das Ihr Ernst? Für alles eine neue Steuer, Verbote über Verbote, den Menschen das Auto wegnehmen wollen und jetzt noch Öl und Gasheizung verbieten. Das nennen Sie Lebensqualität? Unfassbar!

  23. 126.

    Habe ich etwas von der AfD in meinem Text? Nein! Also was soll ihr sinnloser Beitrag?

  24. 125.

    Das Desaster SPD Grüne und Linke war besser? Viel aus der Koalition davor fruchtete erst spät! Auch ist Berlin aus einer sehr schwierigen Lage gekommen, welche ebenfalls erstmal Boden finden musste in der Zeit der großen Koalition.
    Die aktuelle Linie der Grünen wird nicht mehr akzeptiert, wie auch die Wahl eindeutig belegt und sehr viele Berliner erhofft haben. Deswegen gut so…

  25. 124.

    Wenn ständig bei den BundesGRÜNEN und dies fast täglich neue Forderungen gestellt werden, kann sich jeder ausrechnen, daß es im Stadtstaat Berlin auch nicht anders aussieht bei den GRÜNEN, wenn die wieder in der Regierung sind. Schon die Verkehrsvorschläge der GRÜNEN Spitzenpolitikerin waren seither abstrus.
    Und jeder sollte nicht glauben, daß in Baden-Württ. die GRÜNEN noch die Anerkennung genießen, wie es einmal war.

  26. 123.

    "Wohlfühlparadies für Drogendealer" Also das Innenministerium wird dort in NRW von der CDU geleitet. Scheint ja gut zu funktionieren mit der CDU.

  27. 122.

    Welche Qualition nun kommt ist eigentlich egal, denn Hauptsache Berlin funktioniert wieder. Kein Ausverkauf von Wohnungen an den Meistbietenden wie unter Wowereit und dem damaligen Finanzsenator. Dazu muss man sehen, das die meisten teuren Wohnungen in Mitte und Friedrichshain/ Kreuzberg entstanden sind. Genossenschaften wurden bei den vergangenen Regierungen kaum berücksichtigt, die stabile Mieten bringen. Dagegen das Baurecht und vieles Andere mit noch mehr Auflagen belegt wurden und da sollte man anfangen, wer hier was faires Bauen angeht, dazu auch bereit ist.Die bisherigen Parteien in den letzten 20 Jahren jedenfalls nicht.Welches Recht haben Radfahrer, wenn Ich jeden Tag sehe wie Radfahrer immer wieder bei Rot Kreuzungen überfahren, dazu kann ich nur noch den Kopf schütteln, da ich selber Radfahrer, Fußgänger und mal Autofahrer bin und da bin ich für einen Führerschein, denn so was muss auch geahndet werden, es gilt die STVO.

  28. 121.

    Während die Grünen Naturschutz und Lebensqualität immer im Blick haben, wollen R-S Extra-Schulden machen, genannt Sondervermögen.

    Dazu möge man bitte den aktellen Bericht des Bundesrechnungshofs lesen.
    Nicht zu vergessen die Weisung des BVerfG zur polit. Gestaltung, die kommende Generationen planend berücksichtigen müsse.

  29. 120.

    Ja und?
    Er hat nur dargestellt, dass die Mehrheit nicht CDU SPD gewählt hat, weil viele Kommentatoren das immer behaupten. Wie man am Ende koaliert, das bleibt offen, aber die Behauptung, dass nur CDU SPD der Wählerwillen ist, ist falsch.

  30. 118.

    "Menschen aufwachen" Dieser Spruch ist so lahm. Meinen sie mit aufwachen, dass man erkennen soll, dass die AfD vom Verfassungsschutz überwacht wird? Weg sind sie übrigens nicht, da in der Opposition. Die FDP ist weg, das kann man sagen.

  31. 117.

    Glaube auch, dass sie nicht im Amt bleibt. Wird wahrscheinlich genauso ablaufen wie als Familienministerin, nach dem Plagiat.
    Das Profil von Frau Giffey ist auch nicht gerade toll zu lesen.
    Mann wegen Betrug verurteil. Dokotortitel nach Plagiat verloren. Schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der SPD erreicht.
    Als Außenstehender würde man sagen, "erfolgreicher Politiker".

  32. 116.

    Kenn ich aus Köln. Schwarz/ Grün bzw Grün/Schwarz siehe Köln Baden Württemberg ein einziges Desaster aber Wohlfühlparadies für Wohlhabende, Spekulanten und Drogendealer

  33. 115.

    Faktisch korrekt, jedoch würde ein Bündnis aus CDU/Grünen dem Wählerwillsen wohl genauso nahe kommen, da der Unterschied zwischen SPD und Grünen extrem gering ist(nur 53 Wählerstimmen. Die SPD hat insgesamt 279017 Stimmen erhalten und die Grünen haben insgesamt 278964 Stimmen erhalten). SPD und Grüne haben beide 18,4% der Stimmen und somit 34 Sitze im Abgeordneten Haus erhalten.

  34. 114.

    "Grünen nur -0,5%" Warum sollte man dieses Argument nicht sagen, im Vergleich zu 2016 haben die Grünen immer noch gewonnen. Erinnerung für sie, es war eine Wiederholungswahl.
    "Aussage, dass die CDU Stimmen verloren hätte" Fragen sie doch einfach mal die Mitte der CDU, die lehnt eine Zusammenarbeit mit der AfD, nur der Rand stimmt dem zu. Ihre Argumentation ist das "Wunschdenken" eines AfD Wählers, der nicht der Realtität entspricht.
    "- 5% ist wohl nicht als Zustimmung zu werten" Die Mehrheit ist immernoch da. Sie verstehen das Wahlsystem nicht. Es geht nicht darum wieviel einer Verloren hat, sondern ob man in der Lage ist eine Mehrheit zu bilden.
    Die SPD hat am meisten verloren, warum soll sie weiterhin in einer Regierung mit der CDU beteiligt sein?

  35. 113.

    In der Bundesrepublik kann man allerdings keine festen Blöcke aus mehreren Parteien wählen, sondern i.d.R. nur Partei.

  36. 112.

    Warum muss sich eine Partei vor der Wahl auf eventuelle Koalitionen äußern? Es treten zur Wahl einzelne Parteien an, keine Koalitionen, auch keine eventuellen Koalitionen. Und worauf beruht Ihre Aussage, dass die CDU Stimmen verloren hätte? Das ist glaube ich jedenfalls Ihr persönliches Wunschdenken. Es stellt sich hier immer mehr heraus, dass es ganz schlechte Verlierer gibt. Die (eventuelle) neue Koalition hat 3 Jahre Zeit sich zu bewähren, sollte es nicht klappen, werden die nächsten Wahlen anders ausgehen. Alle 3 Regierungsparteien haben Stimmen eingebüßt, das ist die Realität. Sie brauchen auch nicht das Argument bringen, aber die Grünen nur -0,5%. Minus bleibt Minus, egal in welcher Höhe. Es stellt sich doch nur die Frage, warum konnte sich die Regierung in der Wählergunst nicht bestätigen? Insgesamt - 5% ist wohl nicht als Zustimmung zu werten?

  37. 111.

    Grüne, Linke Rand weg und zurück in die Mitte der Gesellschaft. Gut für Berlin!

  38. 110.

    Besser für Berlin wäre CDU / Grüne die SPD vermag nichts gutes und das seit Jahren

  39. 109.

    Die einzig vernünftige Lösung in dieser Chaos Stadt

  40. 108.

    Schlechte Erfahrungen mit früheren CDU-Senaten lassen sich nicht kleinreden. Auch nicht das populistische Gehabe im Wahlkampf. Die CDU wird erwartbar kein einziges Problem wirklich lösen.

  41. 107.

    "Am nächsten" (sic) kommt CDU/SPD dem Wählerwillen nicht. R2G hat mehr Sitze und Stimmen.

  42. 106.

    Frau Giffey wird wohl nicht im Amt bleiben. Obwohl sie mir nicht sonderlich sympathisch ist zollen ich ihr Respekt für die Entscheidung das Amt abzugeben. Nur auf diese Weise ist eine (wenn sicher auch geringfügige) Verbesserung möglich. Sie hat mit ihrer Entscheidung immerhin die Regierungsverantwortung der planlosen GRÜNEN verhindert.

  43. 105.

    Ah ha. Wie schnell ist die große Koalition von Berlin vergessen, die erst vor ein paar Jahren abgewählt wurde. Nichts hat funktioniert. CDU wollte nicht einsehen, dass man keine Mittelalter-Partei in Berlin sein kann und die SPD war froh, als sie die CDU los war, weil es nur Streit gab.

  44. 104.

    Die Grünen sind weg, was in Berlin klappt wird woanders auch klappen. Es ist höchste Zeit das die Menschen aufwachen!

  45. 102.

    Werde jetzt auch ein Sondervermögen anlegen Hoffentlich spielen die Banken mit.

  46. 101.

    Die Überschrift trifft es - wenn auch vielleicht ungewollt - genau auf den Punkt: "Giffey will". Es geht nicht um die Partei, nicht um deren Wähler, nicht um die Bürger.

  47. 100.

    "Die hohe Anzahl ungelöster koalitionsinterner Konflikte im Verlauf der vergangenen sechs Jahre legt nahe, dass eine Verbesserung der Bilanz in für die SPD Berlin wesentlichen Themenfeldern, etwa beim Bau bezahlbarer Wohnungen oder der Verbesserung von Sicherheit und Sauberkeit, im derzeitigen Bündnis kaum glaubhaft darstellbar ist."

    Also Grüne und Linken sind Schuld, dass die SPD es nicht geschafft hat, genügend bezahlbaren Wohnraum zu bauen und das es die SPD nicht geschafft hat, die Stadt sicherer und sauberer zu machen? Klingt alles nach billigen "aber die anderen sind Schuld"?

    "Demnach sei "ein echter Neuanfang" in der bisherigen politischen Konstellation mit Grünen und Linken nicht vermittelbar."

    Ein "echter Neuanmfang" mit der CDU, mit der man vor diesen 6 Jahren regiert hat und damals mit fast -12 Prozentpunkten aber mal sowas von abgewählt wurde? Ein "echter Neuanfang" mit Giffey, die das schlechteste Wahlergebnis der SPD eingefahren hat?

  48. 98.

    wo bleibt der Neuanfang der SPD wenn Fr. Giffey und Herr Saleh im Amt bleiben?

  49. 97.

    Das Bündnis CDU/SPD kommt dem Wählerwillen noch am nächsten (SPD zweitstärkste Partei).
    Es ist allerhöchste Zeit, daß die GRÜNEN mit ihren infantilen Vorstellungen gestoppt werden

  50. 96.

    Wahlsieg der SPD für 2026:

    die 5% - Hürde!

    Toi, toi, toi!

  51. 95.

    Das Wegner einen Koalitionspartner benötigt ist ja offensichtlich, aber wie glaubwürdig ist ein Koalitionsführerin und zukünftige Senatorin Giffey, die das schlechteste Wahlergebnis der SPD eingefahren hat.
    Verstehen sie wo der eigentliche Fehler liegt? Oder war das der eigentlich Plan Giffeys die Berliner SPD endgültig zu ruinieren, dann chapeau.

  52. 94.

    Die müssen doch was gemeinsam haben. Es wird doch immer gesagt, dass so viele Schwaben in ihrem Bezirk wohnen.

  53. 93.

    Die Vernunft hat gewonnen CDU & SPD , einfach nur super !

    Nix mit Spielstraße- Friedrichstraße, nix mir Begegnungsstätten die nur als Fahrradständer genutzt werden, Nix mit sinnlos Boller Aufstellung - alles nicht überlegte Dinge von den Grünen .

    Sinnlose Immobilien kauf , was eigentlich nur Ruinen sind die zum 3 fachen Preis gekauft worden- Geldbeutel des Senates wird dadurch nun geschont .( Linke )

  54. 92.

    Schlechter als bisher kann es nicht mehr werden, also sollen sie es doch versuchen. Die Wähler werden es bei den nächsten Wahlen beurteilen!

  55. 91.

    Wie sagte letztens Claudius Seidl so treffend: Piefke + Piefke

  56. 90.

    "Zweierbündnis ist schon schwierig" Nur wenn die Schnittmenge gering ist. Bei CDU/SPD oder SPD/Grüne/Linke ist das letzte Bündnis weniger schwierig. Immerhin darf die SPD, obwohl sie bei dieser Wahl am meisten verloren hat, weiterregieren.

  57. 89.

    Kein Projekt der Grünen oder gar der Linken hat den Steuerzahler soviel gekostet wie das CDU/SPD Milliardengrab BER oder der Berliner Bau und Bankenskandal unter CDU-Diepgen. All die weiteren sinnlosen Infrastrukturprojekte der CDU und Denkmähler im Regierungsviertel die die CDU der Stadt zugemutet haben zeigt eines: Eine "funktionierende Stadt" klappt mit CDU und SPD nicht, die können nicht mal einen Flughafen managen.

  58. 88.

    Du brauchst noch eine Partei die es duldet. Du denkst du SPD würde das machen? Übrigens hätte die CDU vor der Wahl, so eine Koalition offen gehalten, hätten sie sehr viele Stimmen verloren.

  59. 87.

    Wenn sie 4km zum S-Bahnhof Blankenburg laufen müssen, dann wohnen sie ja bereits in einem anderen Bezirk. Was wollen sie mit ihrem komischen/merkwürdigen Beispiel aufzeigen?

  60. 86.

    Nicht die bisherigen Koalitionspartner Grüne, Linke haben das schlechte Wahlergebnis eingefahren, sondern Franziska Giffey. Die Reaktion des SPD Landesvorstands inkl. Wahlverliererin: Umschwenken auf konservative Politik , wobei Frau Giffey trotz der massiven Stimmverluste weitermachen und sich einen Platz als Senatorin sichern kann. Anstatt angesichts ihrer Wahlschlappe die Kandidatin in die Verantwortung zu ziehen, die Parteiführung neu aufzustellen und den Wahlgewinnern der Koalition mehr Spiel einzuräumen - zumal auf deren Koalitionsaussage Verlass war. Was soll denn da heißen: Frau Giffey klebe nicht an ihrem Stuhl?

  61. 85.

    Franziska will endgültig Bettina als Verfolgerin abhängen. Das kann Berlin durchaus gut tun.

  62. 84.

    Wer wäre denn in „dieser“ Koalition „richtig? Es sind ja alle außer der CDU Wahlverlierer.

  63. 83.

    Ich stimme Ihnen 100 % zu. Frau Jarasch und ihre Anti-Auto-Paranoia bekommt nun die Quittung. Und das ist auch gut so.

  64. 82.

    Es kann nur besser werden. RGRwar unerträglich. Die verschiedensten Gruppen und Interessen der Berliner wurden gegeneinander ausgespielt. Immer vorne weg die Grünen.

  65. 81.

    Nur dass die Berliner Grünen mit den Baden-Württemberger Grünen so gut wie nichts gemeinsam haben.

  66. 80.

    Das wird aber auch mal Zeit, das Berlin mal wieder „richtig“ regiert wird. Endlich mal jemand der auch mal für die Autofahrer Politik macht. Ein Senat, der mal „richtig durchgreift“, besonders gegen die wirklich fiesen Klimaaktivisten. Wir wollen endlich wieder für 20€ nach Malle fliegen und den heiligen Diesel mit 200km/h in der Stadt ausführen. Radwege, Fußwege oder gar Grünflächen zerstören ja nur das Stadtbild. Es geht doch nichts über die Idylle einer Stadtautobahn!

    Ironie aus!

  67. 79.

    Die hunderttausenden Berliner:innen nicht vergessen, die nicht wählen dürfen. 400.000 könnten sich jetzt schon einbürgern lassen, wenn ihre Anträge angenommen werden. Das soll geplant 20 Jahre dauern.

  68. 78.

    War war Ihr "damals"? Wagenknecht *ist* vielumjubelter Gast der Linken im gerade erst vergangenen Wahlkampf und sogar Auslöser einer linken Schmutzkampgne der Berliner Linken gewesen.

  69. 77.

    Gut so. Endlich etwas für die breite Masse.

  70. 76.

    Ich bin gespannt, wie eine Profilbilldung der SPD als kleiner Partner in dieser Koalition aussehen soll, wenn es denn auch noch so wenig wie möglich Reibungsverluste geben soll.

  71. 75.

    Stellen Sie sich mal den Wahlabend 2026 vor: CDU 35%; SPD 29% ; GRÜNE 11% ; LINKE 4,7 % ;FDP 8%. Was würden Sie dann sagen? Wir alle können leider nicht sagen, was in der Zukunft auf uns zukommt, obwohl es für anstehende Problemlösungen wirklich hilfreich wäre.

  72. 74.

    Das ist schön, nur eine Frage: Wann beginnt denn Ihre Arbeitszeit? Und wer einen S Bahn Anschluss vor der Nase hat, kann sich glücklich schätzen. Dieser Umstand betrifft allerdings nicht das gesamte Umland.

  73. 73.

    Was hätte der Wahlverlierer die Linke in einer anderen Koalition zu suchen gehabt?

  74. 72.

    Sie können Die Grünen in Berlin nicht mit denen in BW oder NRW vergleichen - das sind in meinen Augen sehr unterschiedliche Parteien; in Berlin rein städtisch, in den beiden Bundesländern auch im ländlichen Gebiet präsent. Die Berliner Grünen sind für mich zu weit links.

  75. 71.

    Die Grünen und Linken haben die Probleme und Herausforderungen unserer Zeit begriffen und müßten diese Probleme nur konsequent genug lösen. Deren Richtung stimmt. Die Kernkompetenz der cdU ist die Maximierung der Profite der Großkapitalisten und ein paar Wahlgeschenke für die sonstigen Bürger. Was wirklich wichtig ist, ist der cdU egal. Frau Giffey kann viel erzählen von wegen Zweifel an Ernsthaftigkeit von Verabredungen mit Grünen und Linke wegen Zerreißprobe nicht mehr durchsetzungsfähig. Wir können das nicht nachprüfen, weil wir bei den Sondierungen nicht dabei waren. Ich will deshalb erst die Linken und Grünen hören, was die dazu sagen. GroKos haben der SPD und Berlin nie gut getan. RGR allein hat die richtige Richtung und deshalb die besten Lösungskompetenzen. Ich hoffe nur, daß sich die SPD-Basis und die Jusos durchsetzen.

  76. 69.

    Der entscheidende Grund liegt wohl eher daran, dass Frau Jarasch es nicht verstanden hat wie man sich in einer Koalition verhält. Die ständigen Seitenhiebe vor laufenden Kameras gegen den Koalitionspartner SPD haben des öfteren für Unmut gesorgt. Kurz vor den Wahlen mahnte dann Frau Jarasch eine Weiterführung der Koalition auf partnerschaftlicher und gleicher Augenhöhe an? Wer sollte an diese Aussage noch glauben. Sie sah sich trotz aller Wahlprognosen schon auf dem Thron der regierenden Bürgermeisterin. Realitätsferner geht kaum noch. Paradebeispiel bleibt die Friedrichstraße, "Verkehrskonzept" per Gericht gestoppt und ein paar Tage später macht sie das Gleiche noch einmal, wieder keine Einbeziehung der Gewerbetreibenden. Fußgängerzone? Klar warum nicht, aber bitte mit einem richtig guten Konzept, Pläne vorstellen, Bürger:Innen mit einbeziehen und dann hätte das auch geklappt. Berlin muss attraktiver werden. Ob da 500 Meter verordnete Fußgängerzone gereicht hätten,bezweifle ich.

  77. 68.

    Ein Zweierbündnis ist schon schwierig . Eine Koalition aus 3 Parteien geht gar nicht (siehe Regierung).

  78. 67.

    Das beste Bündnis wäre gewesen CDU ,Afd Gemeinsam Minderheitsregierung.

  79. 66.

    Und alles was Sie bemängeln kann mit den Grünen und Linken vermieden werden? Nun, warum ist es bisher nicht vermieden worden? Genau, da nicht bezahlbar oder gegen das Grundgesetz. Fallen Sie noch auf leere Versprechungen von Parteien herein, egal welcher Colure.

  80. 65.

    CDU/SPD - zurück ins 20. Jahrhundert von Filz und "wir machen es uns mal auf unserem Senatsposten gemütlich". Puh, das ist eine herbe Enttäuschung. Warum geht die SPD dann nicht ehrlich in die Opposition? Und bitte jetzt nicht mit dem im Grunde völlig undemokratischen Müntefering-Satz antworten....

  81. 64.

    Ich bin Radfahrer und Autofahrer (und Fußgänger und ÖPNV-Nutzer natürlich auch): die gegenseitigen Vorwürfe führen nicht weiter. Ich ärgere mich über die Radfahrer, die sich nicht an Regeln halten genauso wie über die Autofahrer, die es nicht tun. Es kommt da immer wieder zu gefährlichen Situationen, für mich persönlich statistisch gesehen mehr durch Autofahrer, die mir die Vorfahrt nehmen (was ich bei jeder Fahrt mehrfach erlebe), dann auch durch andere Fahrradfahrer, E-Scooter-Fahrer und auch Fußgänger, die zB unversehens den Radweg überqueren ohne zu schauen. Alle Beteiligten im Straßenverkehr sollten sich fragen, welchen Anteil sie selbst an gefährlichen Situationen haben. Ich wünsche mir weniger Aggression und mehr Verständnis, im Straßenverkehr und in der Diskussion.

  82. 63.

    "Bewährt" hat sich in den CDU/SPD Koalitionen der Berliner Vergangenheit der Ausverkauf des sozialen Wohnungsbaus, der kommunalen Bereiche Wasser und Energie. Im einen Falle wurde der Fehler mit sehr, sehr viel Geld wieder "repariert".
    Ich befürchte, dass diese unselige Koalition Berlin noch mehr in eine Stadt der sehr wenigen sehr, sehr reichen und sehr vielen sehr, sehr armen Bürger:innen führen wird.
    Wer angesichts des CDU Wahlkampfes und ihres Spitzenkandidaten nicht verstanden hat, dass in dieser Partei weder Platz für soziale noch für klimapolitische Konzepte Raum bleibt, ist entweder blind oder taub - oder schlichtweg an diesen Kernfragen nicht interessiert.
    So wie anscheinend Frau Giffey...

  83. 62.

    Sie sprechen von Ihren persönlichen Erfahrungen im Bereich der Schulpolitik - darf ich dann Ihre Rechtschreibung hinterfragen? Auch in Kommentaren kann jede und jeder auf eine halbwegs korrekte Sprachbehandlung achten, oder sehen Sie das anders?

  84. 61.

    Ich habe um 23:48 Uhr mal spaßeshalber geschaut und finde eine gute Verbindung: 00:02 Uhr ab Rathaus Weißensee, mit einem Umstieg in Malchow 12 Minuten später Ankunft S Blankenburg.
    Nur mal als ein Beispiel, das Ihre Behauptung doch klar widerlegt, oder?

  85. 60.

    Die SPD muss betrunken sein. Eine Katastrophe nach der anderen bei Koalitionen mit der CDU.

  86. 59.

    Sie haben mit Ihrer Fahrplaninformation ad 1 recht. Ad 2, dann laufen Sie doch vom Wittenbergplatz zum Bahnhof Mehringdamm, so weit kann der Weg vom S-Blankenburg bis zum Wohnort sein.

  87. 57.

    In diesem Wahlkampf hat sich Wegner klar von den unerträglichen Äußerungen von HGM distanziert.

  88. 56.

    Diepgen war ein guter Bürgermeister.
    Vor allem konnte jeder sofort eine bezahlbare Wohnung finden.
    Schauen Sie sich doch das aktuelle Chaos am Wohnungsmarkt an!

  89. 55.

    Wenn dann richtig! Klar, über S-bahnhof Pankow nach S-Blankenburg und ab dann können Sie wandern.

  90. 54.

    Eine weitere rot-grün-rote Koalition mit bizarren kommunalen Projekten hätte die SPD die letzte Glaubwürdigkeit gekostet. Als Juniorpartner in einer für Berlin bereits bewährten Koalition mit der CDU kann sie ihren guten Ruf in der Bevölkerung wiederherstellen.

  91. 53.

    „Herr Maaßen könnte selbstverständlich auch Mitglied der Berliner CDU sein“, hat Kai Wegner damals erklärt. Die SPD wird wissen, mit wem sie sich da einlässt........

  92. 52.

    Absichtliche oder versehentliche Falschinfomation? Zwischen 21:00 und 0:00 Uhr fährt alle 20 Minuten die Buslinie X54 zum S-Bahnhof Pankow, dort besteht ebenfalls im 20-Minuten-Rhythmus Anschluss nach Blankenburg mit der S2. Insgesamt 21 Minuten Reisezeit inklusive Umsteigen. Berliner Jung hat doch recht.

  93. 51.

    @Seltsam: "Fahren Sie doch mal ab 21:00 Uhr von Weissensee nach Blankenburg, mit dem Bus, null, es fährt kein Bus."
    Seltsam, ich finde da einige Verbindungen bis tief in die Nacht hinein...

  94. 50.

    Als Erstes müsste die Sprachregelung der "Großen Koalition" fallen, wenn die beiden alternativ gewählten Juniorpartner gleich groß sind.

  95. 49.

    Wo soll "Verrat" begangen worden sein? Offensichtlich verstehen Sie genausowenig wie die Berichterstattung am Wahlabend, dass gewählte Parteien im Parlament über Koalitionen entscheiden, sofern sie Mehrheiten bilden können - und nicht die Wählenden selbst.

    Dass sich die sPD hier die eigenen Ziele zerschneidet und die Konflikte mit der cDU kleinredet, ist offenkundig. Das passiert, wenn zu wenige Personen an der Spitze einer Partei stehen. Saleh ist nicht weniger schädlich für die Partei als Giffey. Der Sozialabbau wird weitergehen, die Regulierung der Miet- und Wohnungsmärkte ausbleiben, die unter Inflation und Co. leidenden ärmeren Bevölkerungsschichten komplett übersehen oder nur mit temporären Almosen abgespeist und die Bildungspolitik wird unter cDU-Führung diskriminierende Ausschlüsse verstärken und von Verkehrs- und Umweltpolitik hatte cDU noch nie Ahnung. Die sPD wünscht also Stillstand und Rückschritt. Die Partei ist auf Landes- u. Bundesebene extrem schwach.

  96. 48.

    Wie kommen sie den darauf? Bis auf Diepgen liefen alle anderen 2 CDU geführten Regierungen recht gut und ja es waren nur 2. Richard Weizäcker und Walter Schreiber waren die einzigen anderen CDU Bürgermeister. Ansonsten würde Berlin nur von der SPD regiert und das fast durchgängig. Was in meinen Augen schwere folgen hatte, so durfte ich gute 18 Jahre SPD geführte Schul und Hochschulpolitik genießen. Die primär von, wir sparen Geld, Planwirtschaft die Stadt schrumpft doch daher schließen wir schulen und verkaufen diese günstig (ups Zensus sagt wir haben uns 15 Jahre geirrt hoppla)und unfähigkeit gezeichnet waren. Von der nicht mehr funktionieren Verwaltung (seit 2001 rein SPD geführt)mal zu schweigen.
    Ganz ehrlich mir wäre CDU/Grüne lieber gibt zwar mehr Reibung aber Baden Württembergzeigt, dass diese sehr erfoglreich ist.

  97. 47.

    Privat hat sie damit auf Einnahmen verzichtet. Erhebliche sogar. Glaubhaft nochmal antreten zu können geht nur so, wie sie es vor 1 1/2 Jahren suggeriert hat. Nochmal falsch nach links abbiegen wäre vermutlich zu unglaubwürdig.

  98. 46.

    Selbstverständlich wird der Stimmenanteil Desjenigen, der die Wahl hat, für jede der ihm zur Verfügung stehenden Alternativen mitgezählt:

    SPD + Bündnisgrüne + Die Linke = 49 %
    CDU + SPD = 47 %.

    Beide Koalitionen haben durch die weggefallenen FDP-Stimmen und weggefallenen anderen Listenstimmen die Mehrheit im Abgeordnetenhaus. Die zweite Koalition hat eine geringere Mehrheit als die erstere.

  99. 45.

    Es ist ein Zeichen der politischedn Bildung, daß endlich in Berlin die richtige Entscheidung getroffen wurde.
    M.E. wird es die Zukunft zeigen, dass hier ein Bündnis entstanden ist, das auch längere Zeit regieren wird.
    In diesem Sinne kann ich nur beiden Parteien für Ihre einheitliche Entscheidung gratulieren!!

  100. 44.

    Fahren Sie doch mal ab 21:00 Uhr von Weissensee nach Blankenburg, mit dem Bus, null, es fährt kein Bus. Danke für Ihre Belehrung.

  101. 43.

    Der entscheidendste Grund dürfte sein, dass SPD und Bündnisgrüne faktisch gleichauf sind, dies bspw. auch von der Zahl der Abgeordneten im Abgeordnetenhaus her. Die Bündnisgrünen dürften im Laufe der Legislaturperiode diesen Umstand nicht nur im Rande erwähnen, sondern versucht sein, das zwischendurch immer wieder zu betonen.

    Da sind Franziska Giffey klarere Verhältnisse lieber und sei es auch zu ihren Ungunsten. Alles andere an "Ratio" halte ich für vorgeschoben.

  102. 42.

    Ein Wechsel der Regierung in Berlin tut not, finde ich.
    Hoffentlich kehrt mit einer Großen Koalition wieder mehr Pragmatismus und Sachverstand in die Berliner Politik ein.
    Es gibt so viele Probleme, die angepackt werden müssen.
    Ideologische Brillen sind da nicht besonders hilfreich.

  103. 41.

    Das erste mal im Leben CDU gewählt - weil
    Ich endlich mal andere Leute sehen wollte. Der Bezirk Charlottenburg wurde plötzlich Grün und überall wuchsen die 30er Zonen und Baustellen aber keine Ladestationen. Ich bin so froh das diese Partei nun erst einmal bis 2026 Zeit nachzudenken was Realpolitik bedeutet und beglückwünsche Frau Giffey für diese mutige Entscheidung !!! Es gibt noch einen grünen Stadtrat im Bezirk der es schon ewig ist und ich hoffe er wird nun bald Geschichte.

  104. 40.

    Das Wegner Bürgermeister wird und dazu beispielsweise mit der SPD koalieren ist die Umsetzung des Wahlergebnisses.
    Aber was hat der Wahlverlierer Giffey in dieser Koalition verloren??

  105. 39.

    Ich wohne außerhalb des S-Bahn-Rings und habe noch nie ein Auto besessen. S-Bahn und Bus fahren zuverlässig. Was erzählen Sie hier?

  106. 38.

    Sehr interessant, wie die politische Zukunft der SPD in Berlin so gesichert werden soll. Nur schade, dass dies im Vorfeld und Wahlkampf nicht klar gemacht worden war.
    Berlin hat mit einem CDU-geführten Senat schon mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht. Die populistischen Töne im Wahlkampf lassen sicher nichts Gutes erwarten.

  107. 37.

    "Berliner SPD zweifelt an Ernsthaftigkeit von Verabredungen mit Grünen" mit abgewählter Franziska Giffey. Doch blieben die Zweifel bestehen nach notwendiger personeller, inhaltlicher und struktureller Neuaufstellung der SPD?

  108. 36.

    Genau das habe ich erhofft, nach diesem Ergebnis.
    Gut so. Die Grünen haben sich mit Fr. Jarasch und ihrer
    "Kleinkind in Trotzphase" Politik keinen Gefallen getan.

  109. 35.

    Die Mehrheit sind die Grünen zwar nicht, aber Egoisten auf jeden Fall, da haben Sie meine Zustimmung. Aber RRG hat schon einen deutlichen Denkzettel erhalten.

  110. 34.

    Die SPD kommt offenbar zur Vernunft. Nochmal Verrat am Wähler will sie hoffentlich nicht begehen. Und ein kleiner Tipp an die Grünen, so'n Bus, den wir ja in Zukunft alle nutzen sollen, alleine wg. der Umwelt, braucht auch Verkehrsfläche, sogar mehr, als ein Pkw. Wer also glaubt, daß MAN Straßen in Zukunft kleiner und/oder enger planen und bauen kann, der irrt gewaltig.

  111. 33.

    Nunja, das war eben zu viel des Chaos der Grünen und würden deshalb die gerechte Quittung bekommen, da sie den Großteil der Menschen außer acht gelassen haben. Wenn Schwarz rot jetzt noch eine sorgsame Klimapolitik hin bekommen, dann war es das mit den Grünen oder dem Beginn eines kleinen abschwungs. Das grüne heckmeck braucht Berlin nicht.

  112. 32.

    Ah, verstehe: Wer SPD wählte, wollte Kai Wegner und eine Betonkoalition mit der CDU.

    # alternativefakten

  113. 31.

    War ja klar, dass hier zur Rechtfertigung des geringen Mutes noch nachgetreten wird. So ein Zufall (internes Papier)..
    Es ist im übrigen keine gloreiche Entscheidung seitens Frau Giffey hier eine Koalition mit der CDU anzutreten. Es ist eher Ihre einzige Chance überhaupt eine Rolle zu spielen. Mutig wäre gewesen hier anderen den Vorzug zu geben und mit Rot Grün Rot einfach auf Augenhöhe die ambitionierten Ziele umzusetzten. Ja diese sind stellenweise nicht populär, aber ohne stellenweise "Verbote" geht es leider beim Menschen nicht, bzw. dauert der Wandlungsprozess viel zu lange. Die Mehrheit der Menschen sind nun mal Egoisten, denen die Zukunft nach Ihrem Lebensende herzlich egal ist.

  114. 30.

    Sie klebt wirklich nicht an ihrem Stuhl, sie will Zeit haben, um endlich eine anständige Doktorarbeit abzuliefern, denn ohne Doktortitel haben manche Leute Minderwertigkeitsprobleme!

  115. 29.

    Linksgrün hatte 30,6%
    CDU/SPD hatten 46,6%
    Sie können die SPD doch nicht bei Linksgrün ein 2. Mal mitzählen!

  116. 28.

    Giffey hat verloren wie die SPD nie zuvor verloren hat. Sie möge mit Ehre gehen statt jetzt trotzig zu werden. Und sie möge die Koalitionsfrage der SPD-Basis überlassen. Es würde mich sehr wundern, wenn die ausgerechnet Juniorpartner der CDU werden wollen.

  117. 27.

    Ausserhalb des S-bahnrings ist dank des nichtfahrenden ÖPNV ein Auto unabdingbar. Also ihr Kernbewohner massregelt nicht die, die für euch die Kohle in der Stadt verdienen, um euch eure Vögel zu nähren.

  118. 26.

    Ein viel größeres Sicherheitsrisiko ist nicht das Auto, sondern die Radfahrer.
    Rote Ampeln existieren für diese nicht, Handzeichen beim Spurwechsel oder Abbiegen sind den meisten unbekannt.
    Von der korrekten Nutzung von Radwegen mal ganz zu schweigen.

  119. 25.

    Respekt wofür?? Bei dem Wahlergebnis macht man Platz für andere In der SPD und die koalieren dann im Zweifel mit der CDU!!

  120. 24.

    Auch von mir Respekt für Giffey!
    Offenbar klebt sie tatsächlich nicht am Amt.

  121. 23.

    Wenn die Eilmeldung jetzt stimmt von Kevin könecke SPD, dann gehts auf schwarz rot aus. Und die Grünen sind raus.

  122. 22.

    Warum hat das Auto ein überdurchschnittliches Vorrecht gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern obwohl es ein viel höheres Sicherheitsrisiko darstellt? Lebst du oder hältst du dich tagtäglich in einem der inneren Bezirke auf?

  123. 21.

    Zunächst ist das Thema durch. Die SPD geht in Koalitionsverhandlungen. Ob die Jusos ein Recht haben den ev. Koalitionspartner zu bestimmen sei dahin gestellt.

  124. 20.

    Das eine regierende Bürgermeisterin diesen Schritt geht und damit ihr Amt verlieren könnte. Respekt! Nicht einfach so weitermachen als ob nichts geschehen wäre. Frau Giffey.. wow, ein großer Schritt. Das eine Politikerin so etwas macht. Da kenne ich nicht viele. Alle bleiben bei ihren eingefahren engstirnigen Positionen und kleben an ihren Ämtern. Das ist eine ehrliche Bekenntnis und Entscheidung für Berlin, und das auf Kosten der eigenen Position. So kann es eine Politikerin noch weit bringen.

  125. 19.

    Sehe ich auch so. Rolle rückwärts ist keine zukunftsorientierte Politik. Bin 63 und geborener Berliner mit einem guten Gedächtnis und Gespür für meine Stadt. Bei nächsten Wahl wäre ein knapp zweistelliges Ergebnis schon ein Erfolg.

  126. 18.

    Rot-rot-grün hatte mehr Stimmen als schwarz-rot. Von wegen Wählerwillen...

  127. 17.

    Eine Stadt wie Berlin braucht auch eine starke soziale Komponente. Im Bund hatten wir doch viele Jahre eine GROKO. Das Bewusstsein für ökologische Belange ist in beiden Parteien vorhanden. Die gefundene Lösung entspricht am ehesten dem Wählerwillen.

  128. 16.

    Richtig! Ein weiter mit Grünen und Linken würde die SPD 2026 zu einem < 15 % Partei machen!

  129. 14.

    Sehe ich genauso. Die SPD benötigt dringend frische Gesichter, dass sind doch die letzten Zuckungen in dem Laden, um noch ein paar Jahre rauszukitzeln.
    Wegner wird’s freuen, besser kann es für ihn doch machtpolitisch überhaupt nicht laufen.

  130. 13.

    Meinen aufrichtigen Dank an die SPD für diese weise Entscheidung.
    Nun kann wieder eine pragmatische Politik für breite Schichten der Bevölkerung ausgehandelt werden, nachdem man in den letzten sechs Jahren schon häufiger den Eindruck hatte, dass gesellschaftliche Randgruppen und das Bearbeiten links-ökologischer Biotope das Regierungshandeln bestimmen.
    Ich gehe davon aus, dass es klappen wird, Kai Wegner wird Bürgermeister und der Augiasstall wird ausgemistet.
    Wie kann z. B. eine Polizeiwache in einem Kriminalitäts-Hotspot wie am Kottbusser Tor von Abgeordneten einer Regierungsfraktion als "Bedrohung" wahrgenommen werden - unfassbar.
    Beim Wohnungsbau, einer ausgewogeneren Verkehrspolitik, Stärkung der Polizei, Pflege des öffentlichen Raumes, Wirtschaft und Bildung gibt es zwischen SPD und CDU wohl viele Schnittmengen. Und die ganz linken SPDler sollten mal über einen Eintritt bei Grünen und Linken nachdenken, es wird wohl Gründe haben, warum die SPD so abgestürzt ist.

  131. 11.

    Es kann doch für Berlin hoffentlich nur besser werden als mit der RGR-KOALITION.

  132. 9.

    Bilder definitiv die Mehrheit der Berliner ab und keine RRG-Konstrukt mit Dauerrenten-Garantie. Wäre mal ein echter Neuanfang für und vor allem mit den Berlinern.

  133. 8.

    Diese Aussichten für Berlin finde ich super! Wenn es denn klappt. Das wäre endlich ein echter Neuanfang. Weiter so!

  134. 7.

    Ja, es stimmt, wir, Die Linke, stehen vor einer "Zerreißprobe", aber wie hat die SPD das herausbekommen?

  135. 6.

    Ich bin gespannten und neugierig auf Neues.

  136. 5.

    Klare Worte und Einschätzungen!

  137. 4.

    Wenn Frau Giffey meint, mit der CDU weiter regieren zu müssen, wird sie dafür bei der nächsten Wahl die Quittung bekommen. Ich sehe die Berliner SPD auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.

  138. 3.

    CDU/SPD - die einzig wahre Mitte der Gesellschaft !

  139. 2.

    Die Entscheidung ist zu begrüßen. Wenn jetzt auch noch die Situation hinsichtlich sozialer Probleme realistisch gesehen und nicht mehr geschönt wird, wäre das ein guter Anfang.

  140. 1.

    Das haben die Grünen ja auch prima beim Thema Friedrichstraße gezeigt.
    Konzept Fehlanzeige, aber erst mal den fanatischen Kampf gegen das Auto führen.

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