Kunden sind wie im "Amazon-Fieber" - Kriegsangst löst starkes Interesse nach privaten Schutzbunkern aus

Di 22.03.22 | 18:13 Uhr | Von Hasan Gökkaya
  41
Symbolbild: Ein Mann steht an einer massiven Bunker-Stahltür. (Quelle: dpa/O. Dietze)
Bild: dpa/O. Dietze

Die Basisausstattung kommt mit Panzertür und Trockentoilette, aber unter 100.000 Euro geht nichts: Seit Kriegsbeginn in der Ukraine steigt die Nachfrage nach privaten Schutzräumen auch in der Region - öffentliche Bunker gibt es nicht mehr. Von Hasan Gökkaya

Mit jeder abgefeuerten Kugel, mit jeder explodierenden Rakete, mit jedem weiteren Toten: Der militärische Angriff Russlands auf die Ukraine führt die Brutalität des Krieges vor. Anders als bei den bewaffneten Konflikten in Syrien und Afghanistan ist der Ukraine-Krieg aber geografisch viel näher an Deutschland - und das löst offenbar bei vielen Deutschen eine zunehmende Angst um das eigene Leben aus.

Es ist dieses Gefühl, das einigen Herstellern von Panikräumen und Bunkern derzeit neue Kundschaft beschert. Sie profitieren von der Situation aber auch deshalb, weil es in Deutschland keine öffentlichen Schutzbunker mehr gibt.

Die Basisausstattung kommt mit Panzertür und Trockentoilette

Wie auf dem Wohnungsmarkt wird auch in der Welt der Bunker-Hersteller in Euro pro Quadratmeter abgerechnet. Bei den Preisen kann aber nicht einmal ein Neubau aus Berlin-Prenzlauer Berg mithalten: Bis zu 5.300 Euro kostet ein Quadratmeter Bunker bei dem Berliner Hersteller Bssd. Allein das 18 Quadratmeter große Modell "Bunker B1" kostet mindestens 95.000 Euro. Immerhin: Panzertür und Trockentoilette sind in der Basisausstattung inklusive. Wer legt sich so etwas zu?

"Viele Menschen haben derzeit einfach Angst. Andere haben sich schon immer für solche Anlagen interessiert, bei den meisten unserer Kunden ist es eine Mischung aus beidem", sagt Mark Schmiechen, Sprecher von Bssd. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben das erste in Deutschland, das sich auf Bunker und Schutzräume spezialisiert hat, welche "militärisches Niveau" erreichen.

Schmiechen: Kunden sind im "Amazon-Fieber"

Schmiechen macht kein Geheimnis daraus, weshalb das Geschäft derzeit boomt. Vor dem 24. Februar, dem Tag als Russland in die Ukraine einmarschierte, habe das Unternehmen gut 300 Besucher auf seiner Website gehabt. "Als der Krieg begann, stieg die Zahl auf mehr als 10.000 pro Tag." Ob Panikraum mit schusssicherer Tür, ob Panzerstahl-Garage oder die Verwandlung der Abstellkammer in einen Sprengstoff-sicheren Schutzraum: Beim Einsatz von Panzerstahl gebe es relativ wenige Grenzen, wenn das Budget da ist.

Zumindest Panikräume stellen aber auch andere deutsche Unternehmen her, etwa "Turtle Saferooms" aus Bremen und "Scutum" aus Berlin. Auch das Bremer Unternehmen erklärte rbb|24 auf Nachfrage, dass seit Kriegsbeginn mehr als drei Mal so viele Menschen wie sonst die Webseite besuchten. Einen Panikraum, also einen Schutzraum, den zum Beispiel Einbrecher auf die Schnelle auch nicht mit Waffengewalt öffnen können, ist für einige Zehntausend Euro zu bekommen. Wer einen eigenen Bunker will, muss mehrere Hundertausend Euro mitbringen.

Ein Kunde fragte, ob er seine Kuh mit in den Bunker nehmen kann.

Bssd-Sprecher Schmiechen

Sprecher Schmiechen nennt es eine Art "Amazon-Fieber", was da gerade passiere: Wer einen Schutzraum wolle, dem könne es nicht schnell genug gehen. "Ein Kunde bestellte im Internet und überwies direkt den Kaufpreis - ohne mit uns über die Möglichkeiten des Anbaus überhaupt gesprochen zu haben", sagt Schmiechen. Auch das weite Land scheint manchen nicht sicher genug zu sein: Ein Mann, erinnert sich Schmiechen, habe einmal gefragt, ob er auch seine Kuh in den Bunker mitnehmen kann.

Bund und Länder stellten Betriebsbereitschaft von Schutzbunkern 2007 ein

Wie realistisch der Vormarsch von fremden Militäreinheiten oder ein Bombenkrieg in Deutschland tatsächlich ist und deshalb private Schutzräume sinnvoll sind, bleibt der Fantasie der Interessenten überlassen. Klar ist jedoch: Auf instandgehaltene Anlagen wie Hoch- und Tiefbunker könnnten sich die Menschen im Falle des Falles aktuell nicht verlassen. Denn öffentliche Schutzräume wie Luftschutzbunker gibt es nicht mehr (bbk.bund.de).

Hintergrund ist ein Beschluss von 2007, wonach die Bunkeranlagen in Deutschland nicht weiter erhalten werden. "Mit dem Fall der Mauer und der Beendigung des Ost-West-Konflikts schien das Szenario eines konventionellen Krieges mit großflächigen Bombardierungen und dem Einsatz chemischer und nuklearer Waffen nicht mehr zeitgemäß", erklärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) dazu.

Bunker in Berlin (Quelle: Berliner Unterwelten e.V.)
Bild: Berliner Unterwelten e.V.

23 stillgelegte Bunker in Berlin - Dutzende Ruinen in Brandenburg

Nach Angaben des Vereins "Berliner Unterwelten", der historische unterirdische Bauwerke erforscht und dokumentiert, gibt es in Berlin 23 Bunker - oder auf Beamtendeutsch: "Zivilschutzanlagen" (siehe Karte). Sie befinden sich teils in bezirklicher Hand, teils in privater, zwei sind zudem Eigentum der BVG (Pankstraße und Siemensdamm).

Wie viele Anlagen es konkret in Brandenburg gibt, ist unklar, selbst dem Innenministerium fehlt der Überblick. Es dürften aber Dutzende sein, die bereits zu Ruinen verkommen sind. Denn auf dem Gebiet der DDR erhielt keine Anlage je eine Zertifizierung nach der DIN-Norm. "In der Konsequenz hätten die Schutzräume in der ehemaligen DDR technisch modernisiert und aufgewertet werden müssen", erklärt das Brandenburger Innenministerium. Das sei wegen der Kosten nie geschehen.

Als der Bund 2007 die finanziellen Beiträge an die Länder zum Erhalt und Neubau von Bunkern kappte, war das Interesse groß, die Anlagen schnellstmöglich los zu werden - oder auf Null herunterzufahren. Illusionen dürfe man sich nicht machen: "Wären alle 23 Anlagen noch intakt, wäre heute für weniger als ein Prozent der Berliner Bevölkerung Platz", sagt Sascha Keil von "Berliner Unterwelten". Im Zweiten Weltkrieg lag der Wert bei etwa acht bis zehn Prozent.

War es falsch, die Bunker aufzugeben?

Die Stilllegung der Bunker kann Keil zum Teil nachvollziehen. Die Haltung der Anlagen sei schließlich auf Dauer teuer. "Die Entscheidung, die 2007 getroffen wurde, heute zu kritisieren, das wäre falsch, denn damals wusste wirklich niemand, in welcher Situation wir uns heute befinden würden."

Doch Keil ist nicht mit allem einverstanden. Die Anlagen vollständig runterzufahren etwa, das sei unnötig gewesen. Stattdessen hätten sie auf "Sparflamme" betrieben werden können, meint er. Gegen Kernwaffen hätten die alten Bunker zwar keine Chance, doch um sich vor Infanterieeinheiten zu schützen, dafür reiche die Stahlstärke noch. Nun seien die Bunker allerdings nicht mehr nutzbar. Die Tiefbrunnen etwa seien zügig rausgerissen worden und Aggregate gekappt, die die Notstromversorgung sicherstellten. "Musste das sein? Den Notbetrieb hätte man für wenige Tausend Euro im Jahr aufrecht erhalten können", sagt Keil.

Das Geschäft mit der Angst ist längst auf Ebay Kleinanzeigen

Da keine Bunker mehr in Betrieb sind, empfiehlt das BBK von "vorhandener Bebauung" Gebrauch zu machen. Im Fall eines Angriffs solle nach "innenliegenden Räumen mit möglichst wenigen Außenwänden, Türen und Fenstern" gesucht werden. U-Bahnstationen sind wohl solche Räume.

Völlig spurlos bleiben die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs dennoch nicht. Denn dass auch das bundesweite Frühwarnsystem in Deutschland Lücken hat, wurde spätestens am Warntag 2020 überdeutlich. Das Bundesinnenminsterium sprach damals von einem "Fehlschlag", viele Menschen hätten die zentral gesteuerten Test-Warnungen zu spät erreicht. Als Reaktion darauf will Berlin nun bis zu 400 Sirenen zur Warnung vor Katastrophen wieder aufstellen.

Bis dahin wird das Geschäft mit der Angst wohl weiter florieren - angekommen auf Ebay Kleinanzeigen ist es bereits. Da ist der Mann, der sich als zweifacher Vater ausgibt und auf der Suche nach einem Bunker für seine Familie sei. Sein Limit: 1.200 Euro.

Dann ist da der Verkäufer, der angeblich eine Wohnung in Potsdam inklusive Bunker besitze und vermietet. Er selbst sei gerade auf dem Sprung "in die Karibik". Was er auch im Angebot hat: Einen Platz in einem Atombunker bei Leipzig, dafür seien drei Monatsmieten im Voraus notwendig.

Ob das Angebot noch stehe und wie denn die Übergabe abläuft, will rbb|24 von ihm wissen. "Ja, für eine Familie hätte ich noch Platz. Wegen der jüngsten Entwicklung sind die sehr gefragt", schreibt er zurück. Wenig später ist die Anzeige gelöscht.

Sendung: Abendschau, 21.03.2022, 19:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 23.03.2022 um 17:07 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Beitrag von Hasan Gökkaya

41 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 41.

    Ihr Kommentar läßt einiges offen. Die Ukrainische Bevölkerung muss vermehrt in Kellern Schutz suchen. Bunker sind in der Vielzahl gar nicht vorhanden.

  2. 39.

    Schwerem Beschuss bzw. Bombardement dürften derartige Bunker auch nicht standhalten,
    wenn sie nicht zusätzlich tief vergraben werden. Und für längeren Aufenthalt genügen
    bestenfalls Bauten mit Oligarchenniveau - unbezahlbar für unsereins. Apropos (nicht
    nur bzgl. russischen Oligarchen) : Welchen besser nachvollziehbaren Grund für das
    Anhäufen von Milliarden kann es geben, als die Überlebenssicherung von sich und seinen
    Nachkommen auf Spitze zu treiben? Interessant wäre es, zu erfahren, von welchen Orten
    aus (bei zunehmender Eskalation) diese Leute kommunizieren... , denn in deren Nähe
    dürften sich auch ihre Bunker befinden. Solche Adressen sollte man veröffentlichen,
    damit die auch Einfluss-Reichen mehr Interesse an friedlichen Lösungen entwickeln,
    sobald sie bemerken (bzw. befürchten) müssen, dass im Krisenfall vor ihrem
    Bunkereingang Menschenmassen in Panik sich drängen.

  3. 38.

    Es ist schon traurig, wir hier so manche Kommentare geschrieben werden. Es ist ja so einfach, sich lustig zu machen. Aber in dem Moment, wo die Sirenen heulen, sucht jeder den nächsten Schutzraum auf. Da ist doch egal, ob privat oder öffentlich. Was glaubt ihr eigentlich, wo sich die ukrainische Bevölkerung bei Alarm in Sicherheit bringt, in einer Pappschachtel? Klar helfen die o.a. Bunker nicht bei einem Atomkrieg. Da gehe ich auch lieber direkt raus und lasse die Strahlung meinen Körper verbrennen, danach gibt es eh kein Leben mehr. Aber seien wir mal realistisch: ein Atomkrieg ist das buchstäbliche Säbelrassel in Moskau, um eine Einmischung anderer zu verhindern.

  4. 37.

    Wenn man schon einen Bunker hat, dann macht es durchaus Sinn, eine Kuh dorthin mitzunehmen.
    Am besten gut portioniert in Dosen, solange wegen Hamstern keine Kuh-dämme brechen.

  5. 36.

    Ich will mal korrigieren, wenn es zwischen Russland und der Nato zu einem atomaren Krieg käme. Der, der anscheinend die Welt in einen 3. Weltkrieg zwingen will, ist ein Irrer in Moskau UND nicht "die Nato".
    Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis und kein, auf Angriff gegründete Gruppe von Ländern. Etwas mehr an Geschichtswissen kann nicht schaden. Heißt aber nicht, das ich an der Nato nichts widersprüchliches finde - aber hier wäre ein ein Verteidigungsfall, denn die NATO hat sich klar positioniert.

  6. 35.

    @ Klaus: Wenn Sie diesen Beitrag zuerst über ein anderes Medium konsumiert hätten wären Sie der erste, der gefragt hätte, warum nicht der rbb24 dran war.

  7. 34.

    "ch verstehe den RBB nicht, dass man auf so populistische Art und Weise Angst schürt."

    Wo wird Angst geschürt?

    "Corona in Entlosschleife, der Russe und jetzt die Angst, vor der man sich in einem Bunker schützen kann.
    Lenkt auch schon von den immer teurer werdenden Lebensmittel ab, von den explosionsartig steigenden Energiepreisen. Davor schützt auch kein Bunker."

    Auch davon berichtet der RBB.

    "Und, haben wir nicht vor einiger Zeit noch die "Prepper" verlacht und wurden die nicht dann in die rechte Ecke gestellt?"

    Wann soll das gewesen sein? Sie sind es doch, der hier rechtspopulistisch Panik verbreitet. Wenn sie nicht gerade Rechtsextreme und deren Taten verharmlosen.

  8. 33.

    Ich kann doch nichts dafür das Sie die Ironie nicht erkennen. Ich rede jedliglich vom Ort auf der Welt und nicht über den Zustand eines Landes. Und es dauert mehr als 5 Minuten, siehe Youtube. Wer hier dumm ist erledigt sich damit.

  9. 32.

    Ein privater Bunker.. Soso bringt dem Hersteller und Verkäufer volle Kasse, dem Kunden nichts, denn irgendwann muss der aus dem Bunker auch mal raus und wenn da nichts mehr existiert hat er von seinem Bunker keinen Nutzen.

  10. 31.

    Also bei mir schürt das keine Angst, ich fand es eher interessant. Ich käme aber auch nicht darauf, zu behaupten, dass ich in die Köpfe anderer Menschen gucken kann. Und über steigende Preise etc. wird rauf und runter berichtet, da fühle ich mich nicht gerade unterinformiert - was ja auch richtig ist. Keine Ahnung, woher Sie also diese Annahmen nehmen.

  11. 30.

    Was soll solch ein Artikel, bei einer Bevölkerungsanzahl von 80 Millionen ?
    Selbst bei einem und nach einem atomaren Schlag, wird alles Leben auf Jahre hin verseucht sein. Lebensmittel werden einen begrenzten Zeitraum halten, Wasser wird auf Dauer kontaminiert sein.

    Der wenige Rest der Menschheit würde ein Leben führen, die einem ans Mittelalter erinnern würde.
    Ums mal sarkastisch auszudrücken: Ohne Internet würden einem solche Artikel erspart bleiben.
    https://www.dw.com/de/ukraine-die-angst-vor-dem-weltkrieg/a-61209594

  12. 29.

    Ehrlich gesagt bin ich über Ihren Kommentar fassungslos. Ihr Kommentar ist dermassen daneben das ich mich frage sind Sie zu dumm oder einfach nur naiv so etwas zu schreiben.
    Thema Bunker ist Quatsch denn ein Atomkrieg dauert 5 Minuten und das war es.
    Aber dass Sie die Empfehlung an allen ängslichen Menschen geben nach Afrika unter anderen auszuwandern schlägt den Fass den Boden aus. Sind Sie sich überhaupt bewuss was in Afrika derseit abläuft? Mehrere Jahre kein Regen, Hungersnot und sehr viele Tote.
    Da schaut die Welt weg das ist keine Schlagzeile wert, Sie sollten den Menschen in Afrika helfen anstatt dumme Kommentare zu schreiben.

  13. 28.

    Die Idee, ein DIXI-Klo zum Mini-Bunker umzubauen, ist gut, wenn meine Nachbarn aus unserem Haus mit 40 Wohnungen Sicherheit haben wollen. Für mehr reicht der Hof nämlich kaum.

  14. 27.

    "Anders als bei den bewaffneten Konflikten in Syrien und Afghanistan ist der Ukraine-Krieg aber geografisch viel näher an Deutschland - und das löst offenbar bei vielen Deutschen eine zunehmende Angst um das eigene Leben aus."
    Es ist wohl eher die durchgängige Berichterstattung.

    Dadurch dass es keine Bunker mehr gibt,sind die Politiker hoffentlich motivierter den Konflikt diplomatisch zu lösen. Manchmal habe ich nicht den Eindruck..

  15. 26.

    Bei unserem Stahlbeton-Block aus Anfang der 1970er wurde der Kellergang als "Zivilschutzraum" gebaut. Blöd nur, dass unsere Wohnungsgesellschaft die Panzertüren vor paar Jahren hat ausbauen lassen. Wahrscheinlich war der Schrottpreis höher als die Angst vor einem nächsten evtl. Bombeneinschlag. Dumm gelaufen aus heutiger Sicht...

  16. 25.

    Ja gibt es denn noch mehr Branchen die man unterstützen könnte? Eine Poolpflicht, wenn Wasserspeicher zur Not gebraucht werden, wäre auch sinnvoll... mal sehen was noch kommt. Zum Greenwashing für Leute, die das NIMBY-Wort erfunden haben, um den Nachbarn vorzuschreiben wie er zu leben hat, taugt das aber nur begrenzt.

  17. 24.

    Stimmt - der kompakte K2000, der nach einem Atomschlag in eine stabile Erdumlaufbahn katapultiert wird - ach Loriot und sein feiner Humor fehlt......ich muss mir mal die alten Kassetten raussuchen und wieder anhören.

  18. 23.

    Zu DDR-Zeiten wurde ab einer bestimmten Betriebsgröße automatisch bei einem Neubau ein Luftschutzbunker mit eingebaut. Ich selbst habe in einem Betrieb so eine Anlage gesehen, da stand bis vor wenigen Jahren sogar noch die komplette Luftreinigungsanlage.

  19. 22.

    Loriot war seiner Zeit mit dem "K2000" um einiges voraus.
    Ich sach ja:
    Wenns nicht so traurig wäre, wärs zum lachen.
    Oder vielleicht gerade drum.

Nächster Artikel