Bundestagwahl 2025 - Potsdamer Grüne nominieren Baerbock als Direktkandidatin

Mi 27.11.24 | 20:29 Uhr
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Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) hält bei einer Aufstellungsversammlung im Bundestags-Wahlkreis 61 einen Weihnachtsstern in der Hand, den Sie zur Beglückwünschung ihrer Aufstellung als Direktkandidatin erhielt. Mitglieder der Grünen kamen in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam zusammen und entschieden sich für Baerbock als Spitzenkandidatin, damit sie bei der bevorstehenden Bundestagswahl ein Direktmandat erringt. (Quelle: dpa/Bahlo)
Bild: dpa/Bahlo

Außenministerin Annalena Baerbock tritt bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar offiziell als Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II an. Die deutliche Mehrheit der anwesenden Grünen-Mitglieder des Kreisverbands stimmten am Mittwoch bei einer Versammlung für Baerbock als Direktkandidatin, wie ein Sprecher der Partei mitteilte.

Demnach enthielt Baerbock 91 Ja-Stimmen. Zwei Mitglieder sprachen sich gegen sie aus, drei enthielten sich.

Bei der Neuwahl am 23. Februar kommt es in Potsdam daher wahrscheinlich wieder zum Wettstreit mit SPD-Kanzler Olaf Scholz. Dessen offizielle Nominierung steht aber noch aus.

Baerbock hatte bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat in Potsdam gegen den heutigen Kanzler verloren und war über die Landesliste in den Bundestag eingezogen. Beide wohnen in der Stadt.

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9 Kommentare

  1. 9.

    warum nicht ? Habeck empfiehlt sich ja auch als Kanzlerkandidat , also am Küchentisch, quo vadis Deutschland ?

  2. 8.

    " Baerbock als Direktkandidatin "

    obwohl es ihr egal ist was ihre Wähler wollen ?? ( na matter what my voters.... )

  3. 7.

    "Untergangs" Wusste gar nicht, dass eine 5% Partei in Brandenburg soviel Ehrfurcht erzeugen kann. Gutes Beispiel davon, das Themen irrelevant sind.

  4. 6.

    Sie, Sinnbild des Untergangs des grünen Experiments, zumindest im Osten...finde ich sehr gut.

  5. 5.

    "sie hat den Osten bis heute nicht verstanden" Doch ist ganz einfach.
    "aber jeden Posten im Osten annehmen ohne Bezug zur Region" das ist doch die AfD.

  6. 4.

    Dann ist sie ja dort einer der „führenden Kröpfe“. Ist das jetzt ein "Bacon of Hope"?

  7. 3.

    Ist schon erstaunlich, hängt ihr doch noch die Visa- Affäre im Nacken. Keine Kreditkarten Sache, sondern visa für Afghanen. Und aufgrund ihrer geografischen und historischen Fähigkeiten in der Politik wird sie zwar Kandidatin, aber ich hoffe, jemand anderes holt das Direktmandat in dem Kreis.

  8. 2.

    Über Ossis schlecht reden, aber jeden Posten im Osten annehmen ohne Bezug zur Region. Sie kann gern zu Hause fragen wo sie ursprünglich herkommt - sie hat den Osten bis heute nicht verstanden.

  9. 1.

    Jetzt wird es aber auch langsam Zeit dass Sie es übernimmt.
    Bleibt nur zu hoffen das nächsten Frühjahr alles in trockenen Tüchern ist.

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