Nach Abgeordnetenhauswahl - Jarasch erwartet Koalitionsvertrag bis Ende November

Sa 16.10.21 | 10:58 Uhr
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Bettina Jarasch, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin (Quelle: DPA/Bernd von Jutrczenka)
Audio: Inforadio | 16.10.2021 | Jan Menzel | Bild: DPA/Bernd von Jutrczenka

Innerhalb von sechs Wochen sollte ein Koalitionsvertrag zustande kommen, sagt die Spitzenkandidatin der Berliner Grünen. Nun sei klar, wo Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit Linken und SPD liegen - offen ist die Finanzierung.

Die Berliner Grünen-Fraktionsvorsitzende Bettina Jarasch hält es für machbar, mit den Koalitionsverhandlungen bis Ende November durch zu sein. "Das ist sportlich, das ist ganz schön knapp. Aber ich glaube, dass wir es hinkriegen werden, weil wir uns schon kennen und nicht bei null anfangen", sagte Jarasch der Nachrichtenagentur DPA.

SPD, Grüne und Linke schlossen am Freitag ihre Sondierungsgespräche ab und einigten sich auf ein Ergebnispapier. Sie wollen in der kommenden Woche mit Koalitionsverhandlungen beginnen. "Gerade die dritte Sondierungsrunde macht mich zuversichtlich, dass wir auch die Koalitionsverhandlungen in einer sehr einigungswilligen und guten Atmosphäre hinbekommen werden", sagte Jarasch.

Finanzierung der Vorhaben müsse nun geklärt werden

"Am anspruchsvollsten von allem, was wir noch vor uns haben, ist die Frage des finanziellen Rahmens und dementsprechend die Priorisierung, die wir vornehmen müssen", betonte die Grünen-Politikerin. "Im letzten Koalitionsvertrag standen doch sehr viele Dinge drin, von denen wir wussten, dass wir sie vermutlich nicht alle ausfinanzieren können."

Diesmal müsse es wegen des durch Corona bedingten strukturellen Minus von zwei Milliarden Euro im Haushalt von Anfang an mehr Haushaltsklarheit und -wahrheit geben. "Da wird es noch einige harte Gespräche brauchen oder die berühmte Nacht der langen Messer", sagte Jarasch.

"Wir haben uns vorgenommen, dass wir priorisieren, aber es kann sein, dass wir am Ende feststellen, dass wir Dinge zurückstellen oder aber andere Lösungen finden müssen." Die Finanzierung müsse nun während der Koalitionsverhandlungen geklärt werden, so Jarasch, für die Sondierungsgruppe wäre das eine Überforderung gewesen.

Konfliktthemen und Gemeinsamkeiten abgesteckt

Das Sondierungspapier mit Leitlinien für die künftige gemeinsame Politik sei aber eine gute Basis. "Es enthält eben nicht nur Sätze von zeitloser Schönheit, sondern man merkt, dass wir alle Themen schon mal durchgesprochen haben, wo es Konflikte oder unterschiedliche Schwerpunkte gibt", so die Grünen-Politikerin.

Man wisse, wo Einigkeitsmöglichkeiten bei Konfliktthemen seien und wo es mehr Gemeinsamkeiten gebe als vermutet, sagte Jarasch. "Ich glaube, dass wir eine Grundlage für Koalitionsverhandlungen haben, bei der alle drei Partner das Vertrauen haben können, dass man sich nicht völlig geirrt hat in dem anderen."

Giffey spricht von klarer "sozialdemokratischer Handschrift"

Jarasch war bei der Abgeordnetenhauswahl Spitzenkandidatin der Grünen, die hinter der SPD zweitstärkste Partei geworden sind. Die designierte Regierende Bürgermeistern Franziska Giffey sagte dem rbb, das Sondierungspapier trage "eine ganz klare sozialdemokratische Handschrift".

Ihr seien auch Inhalte wichtig, die ein anderes Bündnis möglich gemacht hätten, sagte sie am Samstagmorgen dem Inforadio. Es müsse aber mit dem Wahlergebnis umgegangen werden. Sie habe so viele sozialdemokratische Punkte wie möglich durchsetzen wollen. "Wir haben uns das nicht leicht gemacht, aber wir haben uns am Ende entschieden, dass wir in dieser Konstellation die größten Chancen für eine erfolgreiche, stabile Regierung haben", so Giffey.

Sendung: 16.10.2021, 9 Uhr

67 Kommentare

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  1. 67.

    Ja richtig. Es ist zudem noch so, das keine der Parteien aus RRG ein Interesse hat, die Wahl zu wiederholen. Die SPD weiß, das natürlich Giffey explizit gewählt wurde, weil sie RRG beenden wollte. Das stellt jetzt allerdings als Irrtum heraus. Die Wahlwiederholung würde für die SPD zum Fiasko. Jarrasch und Lederer sind mit ihrer Position bestens bedient. Der Wahnsinn kann ja weitergehen ....

  2. 66.

    Wenn ich mir den Gesichtsausdruck von Frau Jarasch auf dem Bild so ansehe ....
    Die liest hier mit.

  3. 65.

    Das wollte ich damit sagen. Das Verhältnis dieser Politiker zu demokratischen Wahlen scheint mir sehr gestört zu sein.
    Auf die Idee selbst zu sagen das was faul ist kommen diese Posten Jäger nicht.

  4. 63.

    ja die "gehen davon aus" dass die Wahl VÖLLIG korrekt war, zehntausende Stimmen ungültig... klar ich geh zur Wahl und mache den Zettel ungültig - haben 10.000 Langeweile?

  5. 62.

    Und diese demokratische Politiker finden also das Wahl Chaos komplett in Ordnung. Das nenne ich mal Zeichen setzen.

  6. 61.

    Ich habe geschrieben „ a u c h die FDP“ und nicht „ n u r die FDP“.

  7. 60.

    aber nicht in Berlin und schon gar nicht mit den GRÜNEN

  8. 59.

    Dir, Martina (Nr. 2), kann ich in fast allen Punkten zustimmen. Unser Rechtsstaat hat es sicherlich verdient, in allen (!) Bereichen konsequent und wirkungsvoll durchgesetzt zu werden. Dazu braucht er oft nicht die Polizei, aber eben manchmal auch die Polizei!

  9. 58.

    Eigentlich haben alle Parteien verloren, wil Sie auf Koalitionen angewiesen sind. Ich stimme Ihnen zu, das mit Eigen- und Fremdwahrnehmung ist immer so eine Sache...

  10. 57.

    Bitte alle Maßnahmen, die auf der umfangreichen „Wünsch-Dir-Was“-Liste stehen, möglichst detailliert konkretisieren, finanziell „sauber“ einschätzen und - zumindest für die nächsten 5 Jahre - in eine stadtpolitisch vertretbare Reihenfolge bringen.

  11. 56.

    Na Gott sei Dank nur bei der FDP ?! Ich habe bewusst keine Partei genannt, aber Sie haben mich schon vertanden. Es gibt leider genügend Jungdynamiker in allen Parteien die alle wissen wie es geht, aber eben nur theoretisch. Da diese dann leider auch meist im Amt bleiben werden wir von ihnen regiert. Sie kennen nichts anderes und deshalb darf man auch nicht allzuviel erwarten. Ich wünsche mir mehr Fachpersonal, nicht mehr und nicht weniger weniger ...

  12. 55.

    Das ist auch ein Problem des Jugendkults, dem auch die FDP anhängt. Wenn nur noch junge Menschen erstmals ins Parlament gewählt werden, wo sollen dann die von Ihnen geforderten Lebenserfahrungen herkommen?

  13. 52.

    Mal unabhängig von dem Betrug am Wähler mal folgendes zur Erinnerung. Es ist ja nicht so wie im Handwerk, das man gelernt haben muss um Geld zu verdiesen. Jeder der sich für "geeignet" hält kann Politiker werden. Meist nach einem Studium ohne (Lebens)erfahrung. Ohne zu wissen was wirklich los ist und welchen Folgen / Auswirkungen irgendwelche ideologischen Entscheidungen haben. Und offensichtlch auch ohne jedes Schamgefühl. Da bleigt dem Wähler leider nur noch Fremdschämen ...

  14. 51.

    Offensichtlich wurde von einem recht großen Teil der Bevölkerung RRG als gar nicht so schlimm empfunden, wie hier immer wieder behauptet wird. Von einer „Knute“ war jedenfalls nichts zu spüren. Sie übertreiben maßlos.

  15. 50.

    Stimmt und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer das Frau Giffey seit langen nur als Marionette fungiert hat. Aber seit wann bitte halten sich Politiker an das was sie vor der Wahl gepredigt haben ?! Jeder der SPD in Berlin gewählt hat, hat R2G reloaded gewählt und ist auf den Taschenspielertrick reingefallen. So einfach ist das !

  16. 49.

    Die Mittelschicht ist es, die am meisten belastet ist und weiter wird. Ist man arm, kümmert sich der Staat. Ist man reich ist es einem eh egal, wie viel was kostet. Die Mittelschicht ist die tragende. Da ist in der Masse am meisten abzukassieren.

  17. 48.

    Liebe Thea, ich bin einer derjenigen Berliner die nicht so gewählt haben. Ich kann das Wahlverhalten auch nicht verstehen.
    Wir haben doch lange genug unter der Knute von RGR gelitten. Jetzt haben wir sogar eine grüne BM, da ja Frau Giffey unter den grünen nichts zu lachen hat. Schönen Sonntag noch.

  18. 47.

    Da wird Berlin schwer haben bzw. die Berliner und zwar die, die nicht zum Mittelstand gehören. Die Grünen reden über Wirtschaft?? Mit SturtUps kann man die Kassen nicht füllen. Die Linke will die LPG - so teuere Preise, wer soll sich das leisten? Die SPD ist schon lange nicht mehr das, was sie mal war. Ihr habt das so gewählt, dann fahrt mal schön weiter 30 mit euren Lastenfahrräder und stellt sie oben ab, damit ihr weiter in die Pedale tretet um die Lampe zum Glühen zu bringen. Ihr habt das selbst verschuldet, liebe Berliner

  19. 46.

    Angesichts der jüngsten Ereignisse erwarte ich von allen demokratischen Parteien eine klare Verurteilung nicht nur rechter Gewalt, sondern auch linker. Wer nicht zur FDGO steht, hat in der Regierung nichts zu suchen, egal ob man mit rechten oder rot lackierten Faschisten und Anarchisten sympathisiert sxmpatisiert.

  20. 45.

    Wie in der großen Politik. Man bewegt sich in der medialen Öffentlichkeit, als sei man Sieger.

  21. 44.

    Ich mach Berlin, wie es mir gefällt. So kommen mir die 3 auf dem Foto vor..... wieder 5 Jahre Zank und Streit und Berlin kommt nicht voran.

  22. 43.

    Im Bund wird das Tempolimit gekippt und in Berlin wollen Grüne Autos verbieten und alles auf 30 km vorher reduzieren. Irgendwie bescheuert.

  23. 42.

    Jaaaa, ich liebe (unsere) Demokratie. Nie mehr arbeiten, das Geld kommt von anderen. Ironie aus. The Future's so bright, I got to wear Shades ...

  24. 41.

    Uffff. Was für ein Glück für uns alle. :) Aber so isses halt mit den Politikern, manche können besser pokern, selbst ohne Asse bzw. mit den wenigsten Prozenten.

  25. 40.

    Also einige der Kommentare hier haben schon einen gewissen Unterhaltungswert. Seit wann bitte halten sich Politiker an das was sie vor der Wahl gepredigt haben ?! Jeder der SPD in Berlin gewählt hat, hat R2G reloaded gewählt und jeder der bis drei zählen kann weiß das auch ...

  26. 39.

    Von Anfang an mehr Ehrlichkeit wäre super. Anstatt wie beim letzten Mal:  "Im letzten Koalitionsvertrag standen doch sehr viele Dinge drin, von denen wir wussten, dass wir sie vermutlich nicht alle ausfinanzieren können."

    Ich kann auch nur das Geld verlangen, dass mir zur Verfügung steht und muss dann Themen einfach priorisieren!

  27. 38.

    Ich hoffe, dass ich da nur noch zur Unterlagenabholung hingehen muss und nicht so wie von Ihnen beschrieben. Die Verwaltung muss schnellstens in Berlin digitalisiert werden. Vieles kann man dann Zuhause bereits beauftragen, z.B.den neuen Ausweis und geht dann nur noch zur Abholung hin. Dann braucht es auch nicht mehr Wartemarke und lange Wartezeit. Andere Städte machen es bereits aktiv vor, geht also sogar in Deutschland bereits.

  28. 37.

    "Ich möchte in dieser Stadt zu einem Amt gehen und meinen Ausweis verlängern lassen.
    Ich möchte in dieser Stadt bei der Behörde ein Auto ummelden. Ich gehe hin, ziehe eine Wartemarke, warte höchstens eine Stunde und der Vorgang ist abgeschlossen."

    Ich möchte meine ganz normalen Bürgerangelegenheiten endlich "online" erledigen. Alle möglichen Ämter, sind doch "Steinzeit" - braucht wohl nur noch Deutschland.

  29. 36.

    Wir leben in einer freien Marktwirtschaft, andere sagen auch Kapitalismus. Dem müssen sich auch Parteien und Politiker unter ordnen. Sie können nur politische Rahmenbedingungen schaffen um die Marktwirtschaft sozial zu gestalten. Wenn man mit Wohnen, Gesundheit und Pflege Gewinn erwirtschaften kann wird es immer Menschen und Gruppierungen geben die dies zur Gewinnmaximierung nutzen werden.

  30. 35.

    Das fehlende „Berlin“ war mir entgangen, pardon … Aber gut, dann muss ich Ihnen keine Schizophrenie unterstellen ; )

  31. 34.

    Wenn nur im Zeitraum der Legislaturperiode gedacht wird, dann wird das mit Klimaneutralität zum TAG X oder meinetwegen zum Jahr Y wohl nichts. Sinnvoll wäre von dem gewünschten Zeitpunkt X "backplanning" zu machen. Also wenn bis dahin (Jahr Y) ein bedarfsdeckender ÖPNV existieren soll, wie sieht der aus. Welche Infrastruktur muss bis dahin fertiggestellt sein. Und dann in Schritten zurück, wie beim Hausbau. Bis wann muss der Dachstuhl fertig sein, und so weiter und so fort.... Um dann in 50 Jahren nicht nur mit dem geplanten Plan dazustehen, sondern die benötigte Infrastruktur fertig gebaut zu haben.
    Mit dem bisherigen Tempo und Vorgehen wird das leider nicht gelingen. Zum Beispiel die Straßenbahn von Ost nach West über die Warschauer Brücke wurde in den 90ern angekündigt und wird in den 2020ern oder eventuell 2030ern planmäßig fertiggestellt.
    Also sage und schreibe 30 bis 40 Jahre später - aktuelle Berliner Realitätspolitik.

  32. 33.

    Die Folgen dieser Regierungsära sind sehr weitreichend. UNd natürlich nicht für alles die Ursache was heute ist. Aber: Ein Ausblenden ist im Sinne einer ehrlichen Debatte und einer lernenden Fehlerkultur nicht hilfreich.

  33. 32.

    Das ist falsch. Wowereit durfte die Milliardenpleite, mehr schlecht als recht, verwalten. Dazu hat er sich solche Spezialisten wie Sarrazin und Fugman Heesing geholt, nachdem die Berliner cDU ein Milliardeloch in den Haushalt gerissen und die Bundes cDU Hilfe versagt hatte.

    Jahrzehntelang wurde alles zusammengestrichen und verkauft bis dieses Loch wieder gestopft werden konnte. Genau genommen aber ist das Loch noch immer da. Sonst müßten man ja nicht rekommunalisieren.

    Alleine der Ankauf der verramschten Wohnungsbestände wird weitere Milliarden kosten.

    Stelle wir uns mal vor der Bankenskandal wäre nicht passiert. Schulen und Polizeiwachen wären nicht vergammelt, wir hätten einen hervorragenden ÖPNV, der ÖD wäre gut mit Personal ausgestattet und längst digitalisiert, die Mieten hätten nicht so explodieren können und... und... uns...

    Die Folgen der Mißwirtschaft von Diepgen, Lando und Co. wird Berlin noch eine ganze Weile spüren.

  34. 31.

    Also, nach diesem Skandal hat Berlin inzwischen genug neue Skandale finanziert. Das ist aber unter SPD Regie geschehen. Besonders im Baubereich. Und natürlich leistet sich Berlin Dinge, die andere Länder nicht machen. Ist ja zT auch okay, aber das muss dann ehrlich auch berücksichtigt werden und nicht die Schuld bei Vorgängerregierungen gesucht werden. Das wäre zu bequem.

  35. 30.

    Es ist wünschenswert endlich eine gute Verwaltung zu installieren. Ich möchte in dieser Stadt zu einem Amt gehen und meinen Ausweis verlängern lassen.
    Ich möchte in dieser Stadt bei der Behörde ein Auto ummelden. Ich gehe hin, ziehe eine Wartemarke, warte höchstens eine Stunde und der Vorgang ist abgeschlossen.
    Ich möchte in allen Stadtteilen eine S- und U-Bahn vorfinden in denen die Hausordnung umgesetzt wird.
    Ist das zuviel verlangt? Was gibt es für unüberbrückbare Schwierigkeiten das umzusetzen?

  36. 29.

    Wowereit war seit 2001 Bürgermeister. Also lassen Sie mal stecken. Über 20 Jahre trägt die SPD jetzt die Hauptverantwortung. Da kann man auf die Zeit davor nun echt nicht mehr als Ursache für alles verweisen.

  37. 28.

    "Nicht nur in Berlin der Fall!" Welche andere Stadt hatte denn einen milliardenschweren Bankenskandal?

    Und warum wurde nicht bei den Verursachern gespart sondern bei denen die dafür nichts konnten?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bankenskandal

  38. 27.

    Nein, bin ich nicht. Ich schreibe mich stet ohne "Berlin" und auch so unterscheiden wir uns sehr deutlich. ;-)

  39. 26.

    Ich denke, unsere neue "Bürermeisterin" Frau Jarasch wird ihre Quittung recht schnell bekommen. Danke liebe Frau Giffey für die Wählertäuschung. Ihre "Doktorarbeit" ist ihre eigene Sache. Aber das Wahlprogramm an Millionen Berliner ist dann doch etwas ganz anderes!

  40. 25.

    Sind Sie derselbe Werner, der Kommentar 17 verfasst hat? Ich war kurz davor, darauf exakt dasselbe zu antworten …

  41. 24.

    Nennt sich übrigens Schuldenbremse, diese wurde eingeführt, damit Bundesländer und Stadtstaaten nicht einfach immer weiter so Geld ausgeben. Nicht nur in Berlin der Fall!

  42. 23.

    Nach der Milliardenpleite Diepgens war Jahrzehnte "sparen bis es quietscht" angesagt, das wollen sie in 5 Jahren rückgängig machen? Das glauben sie ja selbst nicht.

    An den "ollen Kamellen" hat Berlin noch Jahrzehnte zu kämpfen. Rekommunalisiserung Strom, Wasser, WBG usw.

  43. 22.

    Verstehe. Wenn ihnen das Ergebnis nicht passt wird solange gewählt bis es ihnen passt.

  44. 21.

    Nun bleiben Sie mal auf dem Teppich. Nur weil jemand das schreibt, was stimmt ihn gleich als hasserfüllt zu stempeln scheint doch nur wieder ein Einschüchterungsversuch zu sein. Was haben Sie noch auf Lager? Querdenker, Systemsprenger?

  45. 19.

    Das ist lange her. Zwischenzeitlich hatten wir Wowereit. Und der war zu Zeiten Diepgens Vorsitzender des Hauptausschusses. Also lassen wir mal die alten Kamellen sein. Müller hatte Zeit genug mit RRG etwas zu verändern. Und die Schulden sind nun bei 60 Mrd……

  46. 18.

    Jetzt ich mal: Es kann ja nicht "knallen"-ist ja dann reichlich Polizei vorhanden. Warum gibt es in Deutschland Armut ? - Was hätte Edzard Reuter auf meine Frage geantwortet ? - Damit diese Menschen sich endlich aufrappeln. Eine wahre Geschichte -er wurde allerdings gefragt warum der Billiglöhner so wenig verdient.

  47. 17.

    Wie würde wohl das Ergebnis nach Neuwahlen aussehen?

  48. 15.

    Ehrlich gesagt kann ich mich an weit schlimmeres "Chaos" in Berlin erinnern wenn ich z.B. an die Landowsky&Diepgen Ära erinnere... Damals passierte jahrelang nichts und auf einmal waren 20 Milliarden Euro weg... sowas vergisst man nicht...

  49. 14.

    Der Kommentar von @Martina ist definitiv nicht hasserfüllt. Er ist durch messerscharfen Sarkasmus gekennzeichnet.

    @Martina, ich hätte da noch eine Ergänzung.
    Unter Bezug auf den ersten Absatz, wo sie zitieren, bin ich der Meinung, dass Frau Giffey einen Denkfehler hat, wenn sie soziale Probleme mit Polizei lösen will. Das ist Unfug. Man kann höchstens Protest gegen soziale Probleme durch Polizeieinsatz unterdrücken. Frau Giffey, ist das sozialdemokratische Politik? Also ich habe dafür keinen Amtseid geleistet.

    @Matina. Lesen sie bitte den vorletzten Satz im Kommenta 17 hier: https://www.rbb24.de/politik/wahl/bundestag/beitraege-2021/berlin-brandenburg-bundestagswahl-tag-deutscher-einheit-ost-west.html
    "Wir müssen bei aller Euphorie für neue Themen unsere sozialen Probleme lösen, sonst Gnade uns Gott."
    Genau das machen wir nicht. Es geht weiter so wie bisher und irgendwann knallt es und keiner war Schuld.

  50. 13.

    Ich zahle seit Jahren Steuern, verursache keine Kosten durch blinde Zerstörungswut und wähle nicht Parteien, die dafür sorgen, dass nur noch wenig Wohnraum geschaffen wird oder keine sinnvollen Stadtentwicklungsideen mehr haben.
    Ebenso muss man keine Politikerin wegen ihres Kleidungsstils herabwürdigen.

  51. 12.

    Hört sich fast so an, als ob die Parteien nie miteinander gesprochen haben. Dabei regieren sie doch schon jahrelang zusammen.

  52. 11.

    Frau Jarasch erwartet also und wir erwarten auch den ganz großen Koalitionsvertrag!

  53. 10.

    Und was tragen Sie zum Wohnungsbau bei?
    Hasserfüllt ist der Kommentar von Autorin Martina jedenfalls nicht. Schauen Sie sich besser einmal Ihre eigenen Beiträge kritisch an.

  54. 9.

    Sie bekommen jetzt alle Panik, weil Sie sonst vielleicht nichts vom Kuchen abbekommen. Einfacher kann man ja kein Geld verdienen.

  55. 8.

    Was ist denn bei diesem Kommentar hasserfüllt, fundierter Blick über Berlin und den Istzustand dieser Stadt lieber Prenzlauer. Das ist auch kein hasserfülltes Betrachten , was sie hier so leichtfertig immer wieder kundtun.

  56. 7.

    Ist Ihnen Ihr hasserfüllter Kommentar überhaupt nicht peinlich???
    Was tragen Sie denn zu Wohnungsbau und Wohlstand bei???

  57. 6.

    War ja klar, dass hier wieder die Meckerfritzen und Unheilsverkünder auftauchen, um alles Erdenkliche schlechtzumachen. Aber wenn man informiert ist oder wenigstens das Folgende liest, weiß man, dass das Unken oftmals substanzlos ist: https://www.tagesschau.de/inland/giffey-berlin-rot-rot-gruen-101.html

  58. 5.

    Was für ein dummer Kommentar. Sich einen Aspekt herausgreifen ist genau die ideologische Denke, die der Gesellschaft nicht dient.

  59. 4.

    Wie wollen die sich über Finanzen einigen, wenn der Haushaltsenwurf 2022/2023 bereits verabschiedet wurde:
    https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1098667.php

  60. 3.

    Es ist einfach nur noch gruselig. Meine Hoffnungen für eine positive Entwicklung in Berlin sind auf Null gesunken.

  61. 2.

    "Gleichzeitig kündigte Giffey mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und Linken an, das Polizeipersonal aufstocken zu wollen. Damit solle dafür gesorgt werden, dass der Rechtsstaat durchgesetzt wird."

    Ach gottchen Frau Giffey.
    Polizei schafft keinen bezahlbaren Wohnraum. Politik und Gesetz schickt keine Bereitschaftspolizei gegen die Geldwäschestrukturen, das marodierende Kapital des organisierten Verbrechens in Immobilien- und Finanzwirtschaft. Sorgt nicht dafür, dass Grund und Boden noch demokratisch kontrolliert werden kann.

    Es war DIE LINKE, die eine SPD-Idee zum Mietendeckel durchdeklinierte. Während die SPD-Führung dachte, sie habe nur mal so einen Marketingspruch abgesetzt. Seitdem wissen wir: Soziale Mieten- und Wohnpolitik muss von Bundesregierungen gemacht werden. In der die SPD wie lange schon (Mit) Regierung ist?

    Aber klar. Im roten Wurstikleidchen "Recht und Ordnung" fordern.
    Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank?

  62. 1.

    Das Chaos geht weiter, Dankeschön liebe SPD Wähler

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