Mögliche Koalition mit CDU - Groko-Pläne stoßen innerhalb der Berliner SPD auf Widerstand

Mi 01.03.23 | 17:37 Uhr
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Franziska Giffey bei der Wahlparty am 12.02.2023 in Berlin. (Quelle: dpa/Ralph Pache)
Video: rbb24 | 01.03.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Ralph Pache

Der Berliner SPD-Landesvorstand berät über mögliche Koalitionsverhandlungen mit der CDU. Gegen eine Große Koalition regt sich aber Widerstand. Nach den Jusos hat sich nun auch der erste Kreischef kritisch geäußert.

Vor der Entscheidung des SPD-Landesvorstand über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU gibt es Widerstand in der Berliner SPD. Der Kreischef von Tempelhof-Schöneberg, Lars Rauchfuß, sagte dem rbb: "Die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU ist für die SPD Berlin und vor allem für unsere Stadt die falsche Entscheidung. Wie auch die Jusos und weite Teile der SPD sehe ich kaum Schnittmengen mit einer CDU, die die Stadt spaltet, gegen bezahlbaren Wohnraum ist und wenig gegen soziale Ungerechtigkeit und Armut unternimmt."

Rauchfuß plädiert für eine Fortsetzung der bisherigen rot-grün-roten Koalition. Diese Koalition habe die größte Mehrheit in der Stadtgesellschaft und im Parlament. Rauchfuß ist der erste SPD-Kreischef, der sich aus der Deckung wagt und scharfe Kritik übt: "Nach zwei Wahlniederlagen und nun der Aufgabe des Roten Rathauses braucht es eine offene und ehrliche Diskussion innerhalb der Partei um die inhaltliche Ausrichtung und zwingend nötige personelle Konsequenzen."

Zuvor hatte bereits die Landesvorsitzende der Jusos, Sinem Tasan-Funke, scharfe Kritik geübt. Die CDU passe nicht zu Berlin und nicht zur SPD: "Wer gegen migrantisierte Gruppen hetzt, gegen bezahlbaren Wohnraum ist und die Verkehrswende belächelt, disqualifiziert sich als Koalitionspartner für die Sozialdemokratie", so die Juso-Chefin.

"SPD Berlin sollte sich von den persönlichen Befindlichkeiten von Giffey lösen“

Auch die frühere Staatssekretärin Sawsan Chebli äußerte sich kritisch. Die Berliner CDU sei nicht die CDU von Angela Merkel oder von Daniel Günther (Ministerpräsident von Schleswig-Holstein), schrieb sie auf Twitter. Chebli hielt der CDU vor, dass sie nach den Silvester-Krawallen zwischen echten und nicht-echten Deutschen unterschieden habe. Sie frage sich, "wie es in der Migrationsfrage einen gemeinsamen Nenner zwischen SPD&CDU geben kann."

Der ehemalige Sprecher der Parteilinken in der SPD, Mark Rackles, warnte seine Partei ebenfalls auf Twitter vor einer "Verzwergung" als Juniorpartner der CDU. Rackles deutete an, dass er zudem eine personelle Neuaufstellung für erforderlich hält: "Langsam sollte sich die SPD Berlin von den persönlichen Befindlichkeiten von Giffey lösen."

"Deutsche Wohnen & Co enteignen" demonstriert gegen GroKo

Die Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" hat am Mittwochnachmittag vor der Berliner SPD-Zentrale im Wedding eine Demonstration gegen eine Aufnahme von Koalitionsverhandlungen organisiert. Eine Umsetzung des Volksentscheides zur Enteignung großer Immobilienunternehmen wäre mit einer schwarz-roten Regierung nahezu ausgeschlossen, hieß es.

Im Landesvorstand der SPD wird am Nachmittag eine Debatte über das Ergebnis der Sondierungen erwartet. Die SPD-Parteispitze um die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey und den Co-Landesvorsitzenden Raed Saleh will dem Gremium empfehlen Koalitionsverhandlungen mit der CDU aufzunehmen. Nach rbb-Informationen wird auch der Berliner CDU-Chef Kai Wegner seiner Partei ein Regierungsbündnis mit der SPD vorschlagen. Er will dem Landesvorstand der Partei am Donnerstag eine entsprechende Empfehlung geben.

Sendung: rbb24 Abendschau, 01.03.2023, 19:30 Uhr

104 Kommentare

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  1. 103.

    Wenn sich sogar Frau Chebli dazu äußert, muss doch irgendein Posten für sie wieder frei werden. Wegen solchen Politikern wie sie oder einem Kevin Kühnert ist die SPD auf dem absteigenden Ast.

  2. 101.

    28 % der Wähler haben CDU gewählt. Die Mehrheit hat nicht CDU gewählt! Gruß aus Salzgitter!

  3. 100.

    Kommt ja sicher sehr gut bei den Grünen an, wenn die SPD plötzlich auf einmal doch noch einmal umentscheiden würde :D

  4. 99.

    Mich nerven die Befindlichkeiten unserer gewählten Vertreter schon lange. Und auch die, die hier weiterhin für Autos Werbung machen. Es muss eine Kehrtwende zur bisherigen Umweltpolitik geben. Das kann nur mit den Grünen gelingen. Und ein wenig mehr Miteinander wäre auch schön. Weil es überall gute Ideen gibt, darüber muss man reden.
    Und wenn sich Frau Giffey auf den Schlips getreten fühlt, dann soll Sie Platz machen für andere. Rot-Grün-Rot! Unsere Nachkommen möchten auch leben.

  5. 98.

    "Ich kann mich nicht erinnern, dass Berlin jemals so gespalten war momentan als Ergebnis Rot-Grün-Roter Politik"
    Da muss ich ihnen zustimmen. Bin im Westteil geboren und hab die tollen Jahre live erlebt, besonders das Nachtleben.
    So schlimm wie die Stadt heute leider rüberkommt kann ich nur sagen das wir froh sind schon vor Jahren die Stadt verlassen zu haben.
    Zurück nach Berlin: NEIN DANKE!

  6. 97.

    Das eigentliche Problem ist doch das es zumindest bei einigen noch nicht angekommen ist das die genannten Verbote kommen werden weil sie es müssen. Erzwingen wird die kein Politiker sondern die Natur. Es dauert halt nur bis auch der Letzte merkt dass das weiter so richtig weh tut, nicht nur im Geldbeutel.

  7. 96.

    Vielleicht sollten einige Jusos eher zu den Linken/Grünen wechseln statt Schein-SPD zu demonstrieren. Wenn die SPD weiter mit RRG macht ist die nächste Wahl ein Abschied bei der SPD. Ein Blick auf die Berlin-Karte zeigt das nur in der City Grüne/Linke/SPD Zustimmung hatten. Das ist ein Bruchteil für ganz Berlin

  8. 95.

    Die einzige Option fürs Rote Rathaus die die Leistungsgesellschaft wiederspiegelt sind CDU+SPD. Die rückwärtsgewandten Linken gehört nicht der Zukunft in unserer Stadt.
    Underdog Wegner und Vize + Innensenatorin Giffey + Business Team um Stephan Schwarz werden die von RG>DDR aufgerissenen Wunden der Stadt heilen, Menschen und die Bezirke zusammenführen. Ich freue mich auf ein neues proaktives Berlin mit einer zukunftfähigen neu strukturierte Bürgerämter. Und hoffe das unser Berlin eine lange großartige Geschichte schreiben wird. Back to the business roots. Träumen darf man ja.

  9. 94.

    Soll bedeuten: wenn sich die Wogen in ein paar Wochen gelegt haben, läuft alles weiter so wie gehabt?

    Es wird sich überhaupt nichts ändern. Toll. Hätten wir uns das Geld für diese Wiederholung auch sparen können.
    Doch gespart wird in Berlin ja gerne an den falschen Stellen.

  10. 93.

    Also jetzt muss ich aber wirklich lachen. Die Grünen sind doch geradezu als Verbotspartei bekannt!
    Neuestes Beispiel gerade seit wenigen Tagen diskutiert: Das Verbot von Gas- und Ölheizungen.
    In Berlin: die Ankündigung von Frau Jarasch Verbrenner ab 2030 in der Innenstadt komplett zu verbieten.
    In Berlin: das Durchfahrtverbot von PKW in der Friedrichstrasse.
    Im Bund auch aktuell: Das Verbot von Werbung für Süßigkeiten.
    AlLso das sind wirklich nur die ganz aktuellen Beispiele von einer ganzen Reihe von Verboten die auf die Grünen zurückgehen.
    Und was das Spalten angeht: Ich kann mich nicht erinnern, dass Berlin jemals so gespalten war momentan als Ergebnis Rot-Grün-Roter Politik (Stichwort "Donut": bei der Berlinwahl, Außenbezirke schwarz, Innenstadt grün).
    Bitte mal ganz kurz auf die Realität schauen bevor behauptet wird dass die Grünen nicht spalten und verbieten!

  11. 92.

    Es ist doch unfassbar, wie viele tatsächlich einer klar abgewählten Koalition nachtrauern und gern so weiterwursteln würden!
    Ich bin mir sicher, dass, wenn sich CDU und Grüne zusammen tun wollten, viele hier anders diskutieren würden. Von Opportunismus bis zur Heuchelei ist es nicht weit...

  12. 91.

    Das dürfte wohl ironisch gemeint gewesen sein?
    Mehr Rückschritt als schwarz-rot wäre nur noch schwarz-blau ...

  13. 90.

    Die SPD sollte auf Beibehaltung des 29-€-Tickets in jeder Koalition bestehen! Dieser 49-€-Ticket-Unsinn ist viel zu teuer für Berlin!!

  14. 88.

    Progressiv klingt erstmal gut.

    Bei Linken heißt das aber Rückwärts gewandt zu sein.

    Enteignungen

    Sehr progressiv

    DDR ist sowas von gestern

  15. 85.

    Wenn jetzt behauptet wird, die SPD und die CDU hätten keine Schnittmengen, dann frage ich mich, wieso im Wahlkampf so getan wurde, als könne man auch mit der CDU.
    Sorry, dann bitte vor der Wahl sagen, dass man mit Linksgrün regieren will. Und sich dann 10% bei den Wahlen abholen!

  16. 84.

    Warum der Sinneswandel bei der Bürgermeisterin ?

  17. 83.

    Es wird dann hoffentlich eine Verkehrswende geben. Weg von der Radfahrlobby hin zu einer ökologischen Verkehrspolitik. Jede Fahrradstraße zwing Autofahrer zu zum Teil weiten Umwegen und damit zu mehr Spritverbrauch. Während auf der gut Ausgebauten Straße gelegentlich ein paar Radler tummeln, quetscht sich der blockierte Autoverkehr dann durch enge Nebenstraßen. Was den Wohnungsneubau betrifft haben Grüne und SED - Rote ständig Bauvorhaben blockiert. Siehe Elisabethaue, Pankower Tor. Selbst die Randbebauung Tempelhofer Feld wurde sabotiert.

  18. 82.

    Willi Brand ist schon sehr lange nicht mehr in der SPD zu erkennen. Dieser Schröder damals hat das wunderbar bewiesen. Sie sind verdammt spät dran. Insofern noch mal drüber nachgedacht. Und los.

  19. 81.

    Ich bin für progressive Mehrheiten.
    Daher bin ich für CDU/SPD.
    Dies wäre eine Zukunfts-Koalition.
    Rot-Grün-Rot wäre mir zu rückschrittlich und verstaubt.

  20. 80.

    Ganz offensichtlich hatte das Gutachten des Rechtsberaters von Frau Giffey Recht: Die Vertreter der SPD sind schlechter als das unterste Mittelmass.
    Eine Koalition mit der CDU wäre die Chance für Berlin, den Irrsinn grüner Verkehrspolitik abschütteln zu können.

  21. 79.

    Es trifft damals wie heute zu , …“Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten!“…
    Ich hoffe die bisherigen Koalitionspartner Grüne und Linke ziehen die richtigen Konsequenzen daraus . Ebenso wie die bisherigen sPD Wählerinnen.

  22. 78.

    Was berufen Sie sich immer auf Willy Brandt. Erst benennen Sie einen Katastrophenflughafen nach ihm und dann bilden Sie eine Koalition mit der Linken, alias PDS umd somit SED. Das wäre mit Brandt nie durchgegangen.

  23. 77.

    Ich finde es witzig, wie die Grünen als Spalter beschrien werden - als Partei die alles verbietet. Dabei tun sie das einfach nicht - es gibt kein verbot von Autos und es ist auch nirgends eines im Programm zu finden.

    Andererseits werden diese Unterstellung von Rechts reingebrüllt. Wer spaltet hier also?

  24. 76.

    CDU-SPD wird NICHT kommen. Denn auch die Basis ist dagegen. Ich glaube niemand hat den unterirdischen Wahlkampf vergessen, den die CDU kürzlich abgeliefert hat. Das Vertrauen fehlt somit vollkommen.

  25. 75.

    cDU und SPD ist halt einfach einfach vier Jahre weiterso. keine Verkehrswende. keine Verwaltungsreform. keine sozialer Wohnungsbau - evtl ein bisschen besseres Investorenklima. Aber mehr wirds nicht werden. Bedeutet die Probleme sind in vier Jahren wieder größer.

    Klar RGR hat viel falsch gemacht. Aber es wurde zumindest an einigen Stellen was progressives versucht. Das wird bei schwarz rot einfach nicht passieren.

  26. 73.

    Der Wählerwille sind die Ergebnisse, nicht das Ergebnis einer Partei. Dann müssen nachhaltige Koalitionen gebildet werden. Wenn dass mit der Partei, die die meisten Stimmen hat nicht geht, dann ist das nicht gegen den Wählerwillen. Die Wählenden haben sich doch ALLE bewusst für ihre Wahl entschieden, somit sollten diese Entscheidungen auch beachtet werden. Nach der Wahl dann alles anders zu sehen als Partei ist unredlich.
    Das meine ich alles ganz allgemein, bzgl „Wählerwille“

  27. 71.

    Die bundesweite SPD schaut auf Berlin. Wenn Frau Giffey sich nach diesem Wahldebakel nicht dem Votum der Wähler stellt und abtritt, werde ich die SPD nach 51 Jahren, davon 25 in wählbaren Mandaten, verlassen. Giffey ist mit der SPD von Willy Brandt nicht vereinbar.
    Sie hat nur Interesse an ihrem Amt.

  28. 70.

    In welchem Außenbezirk ist der ÖPNV nicht nutzbar? Wie soll er nutzbarer gemacht werden, wenn dem Auto immer mehr Raum und Vorfahrt gewährt wird. Immer mehr Autos in einem fest begrenzten Raum. Wie soll sowas funktionieren? Das ist doch klar absehbar, dass es nicht weiter gehen kann. Ich sehe es schon kommen. Wenn es demnächst wärmer wird fahren die Radfahrer in Massen auf der Straße, weil der Platz auf den Radwegen absolut nicht ausreicht. Dann geht es wieder los, dass die Autofahrer meckern.

  29. 69.

    Ich wünschte mir einen Wahlzettel, auf dem man ankreuzen kann, welche Partei man nicht haben will. Dann hätte ich bei den Grünen, den Linken und er AfD Kreuze gemacht.
    Bei der Februarwahl war ich so gezwungen, CDU anzukreuzen, um eine Koalition von CDU und SPD zu ermöglichen. Mein letztes CDU-Kreuz hatte ich zur Abwahl von Schröder 2005 gemacht. Danach immer eigentlich irgendwie links gewählt ... bis das Fass einfach übergelaufen ist. Ich denke, dass manch einer ähnlich gedacht hat.

  30. 68.

    Die SPD sollte sich erhobenen Hauptes in die Opposition verabschieden, wohlwissend dass die anderen es kaum besser machen werden. Aber wer laut krakeelt, soll zusehen, wie er allein klarkommt.

  31. 67.

    Irgendwas Verwertbares in der Sache beizutragen?

    You made my day

    Grüße aus Kreuzberg

  32. 66.

    Es ist schon schwierig zu lesen, dass die Kommentare sich hier nur um Ideologien drehen aber ein demokratisches Wahlergebnis völlig ignoriert wird.
    Auch wenn manches rechnerisch denkbar ist hat die SPD keine Unterstützung durch den Bürger.
    Das ist Demokratie. Daraus sollte nun auch die Politik entwickelt werden.

  33. 65.

    Was für ein albernes Theater. Mit RGR kann die SPD den Chef in Berlin stellen. Darauf wird sie einfach nicht verzichten. Es bleibt alles beim alten. Giffey will einfach den Eindruck erwecken. Tut mir leid. Ich wollte nicht, aber die Basis wollte es so. Das ist alles bereits besprochen, so wie guter und böser Polizist.

  34. 64.

    Was für ein albernes Theater. Mit RGR kann die SPD den Chef in Berlin stellen. Darauf wird sie einfach nicht verzichten. Es bleibt alles beim alten. Giffey will einfach den Eindruck erwecken. Tut mir leid. Ich wollte nicht, aber die Basis wollte es so. Das ist alles bereits besprochen, so wie guter und böser Polizist.

  35. 63.

    Typisch SPD. Jeder will Chef sein und duldet die gewählten Funktionäre nicht.
    Ich bin sicher:Keiner von den Kritikern kennt die Ergebnisse der Sondierung, aber alle wissen, was nicht geht.
    Wenn in Berlin was vorankommen soll, dann geht das nicht mitweinet SPD von Jaraschs Gnade. Da hat Giffey definitiv recht. Und wenn die SPD in die Opposition geht, interessiert sich eh keiner mehr für sie.
    Also - aus meiner Sicht ist die Groko noch die beste Option.

  36. 62.

    Ja, konstruktive Entwicklungen werden die Jusos nicht zulassen.

    Das ist sicher.

  37. 61.

    Ich wundere mich kaum, dass die SPD nicht mit der Spaßpartei mit dem C im Namen zusammenarbeiten will. Politik ist schließlich ein ernstes Geschäft!

  38. 59.

    Vielleicht möchte Frau Giffey aber auch nur den Druck auf Frau Jarasch erhöhen, damit diese ihre Forderungen für eine Kislisation reduziert.

  39. 58.

    Sie scheinen die extrem hohen Hürden des GG für eine Vergesellschaftung wohl beflissentlich zu ignorieren, sie liegen höher als bei Enteignung. Dem Bund die Schuld in die Schuhe zu schieben, dass der Wohnungsbau in Berlin so gut wie keine Wohnungen im mittleren und unteren Mietsegment hervorbringt zeigt mal wieder, dass Sie die Aufgabenverteilung zwischen Bund und Land nicht verstanden haben. Der Bund muss und darf nicht für Aufgaben der Länder zahlen. Haben die Länder in der Föko durchgesetzt!

  40. 57.

    Bei mir auch!

  41. 54.

    Sie setzen stets auf juristische Mindermeinungen und Hoffnungen.

    Das kann alles sehr schnell verbittert, wenn die Niederlagen zu oft eintreten.

    Ein bisschen mehr chillen, das tut gut.

  42. 53.

    Auch wenn die SPD jetzt die Linke als Partnerin nehmen würde, wäre die Linke die hässliche, nicht gewollte Partnerin an der Seite der SPD.

    Die Linke würde sich permanent als nicht gewollt von der SPD, also nicht als erste Wahl, ansehen und auch beleidigt fühlen.

    Das geht an diesem Substanz und ist keine gesunde Basis.

    Der Graben ist jetzt bereits da.

    Die Linke ist nicht gewollt und hat das erkannt, die SPD ist ab sofort intern ein verbitterter Feind.

  43. 52.

    Vielleicht ist es der Versuch von Giffey sich nach einer gewollten Ablehnung der "GroKo" durch die Genoss*innen absetzen zu können in der Hoffnung dabei das Gesicht zu wahren.

  44. 51.

    "Enteignung: zum Scheitern verurteilt." Abwarten.“

    Ich hoffe für Sie, dass Sie n ist ein Leben lang warten müssen.

    Das Leben ist kurz und es gibt Schöneres als das Warten auf eine Enteignung zum Marktwert +/-.

  45. 50.

    Frank, ich danke Ihnen sehr: Endlich mal jemand, der keinen "Sinn machen oder erschaffen will", sondern ihn in irgendetwas erkennt oder eben eine Handlung nicht als sinnstiftend empfindet, bzw. es für sinnvoll erachtet, dass....
    Insofern finde ich, dass Ihre Meinung absolut "Sinn macht" ;-))

  46. 49.

    Sie haben Demokratie nicht verstanden und wer nicht wählen geht sollte sich nicht beschweren. Noch ist nicht entschieden ob diese Nachwahlen überhaupt verfassungskonform waren.

    Und selbstverständlich wollen die Wahlverlierer von 2021 Neuwahlen. Am liebsten sogar solange wählen bis ihnen das Ergebnis passt. Sie haben eine sehr, sehr denkwürdige Vorstellung von demokratischen Wahlen.

  47. 48.

    Um den weiteren Verfall der immer kleiner werdenden ehemaligen grossen Volksparteien noch zu verlangsamen, sollte sich eine der beiden "grossen" Parteien stets in der Opposition befinden und nach Möglichkeit nicht sämtliche Protestparteien gleichzeitig in Opposition sein. Eine grosse Koalition dürfte auch in Berlin nur die Protestparteien stärker machen, genau wie das bereits bei der grossen Koalition im Bund der Fall war.

    Also kämen bei einer Absage des SPD Landesverbands lediglich noch die Grünen für eine Regierungsarbeit in Frage, während die SPD sich in der Opposition regenerieren könnte.

    Geht das auch nicht, sollte die bestehende Koalition, dann ohne Giffey, fortgesetzt werden, da Sie diese Herausfoderung anscheinend nicht anpacken will. Vielleicht erkennt der SPD Landesvorstand ohnehin die Gefahr einer neuen Parteiensplitterlandschaft und lehnt den Vorschlag Giffeys zu einer grossen Koalition ab.

  48. 47.

    haha stimmt. ist nicht schlimm. 25jährige berufspolitiker die nix können außer partei und ohne echte lebenserfahrung braucht auch keiner.

  49. 46.

    Es macht überhaupt keinen Sinn, als Juniorpartner in einer rückwärtsgewandten CDU-SPD-Koalition zu regieren, wenn man das Bürgermeisteramt haben und eine progressive Politik für mehr bezahlbaren Wohnraum, Verkehrs- und Klimawende sowie eine sozialere Stadt anführen kann. Wenn dies der Vorschlag von Frau Giffey ist, sollte sie Ihren Platz räumen. - Und ja, Berlin wächst und wächst, bald leben 4 Mio. Menschen in der Stadt. Das Mitwachsen von Verwaltung, Wohnraum und Infrastruktur ist eine große Herausforderung. Ich glaube aber nicht, dass die CDU, die v.a. die Interessen der Unternehmen vertritt, dies besser bewältigen könnte, im Gegenteil. Eine Partei, die populistisch und trumpistisch Vorurteile gegen migrantische Berliner/innen schürt, Ängste bei Senioren und Seniorinnen schürt und auf Law-and-Order als Lösung macht, darf dafür nicht auch noch mit dem Bürgermeisteramt belohnt werden. Wir haben wichtigere Probleme zu lösen!

  50. 45.

    Es wird rechts und links Blockbildung geben. Bald haben wir in Deutschland ein Zweiparteiensystem wie in den USA oder in GB. Dort gibt es zwar auch andere Parteien, aber die spielen keine Rolle. So wird das hier auch sein, auch wenn wir kein einfaches Mehrheitswahlrecht haben. Und wer dann als erster die Mehrheit hat wird die Bedingungen so ändern, dass alle anderen keine Chance mehr haben, wie das einige Länder in Europa vormachen.

  51. 44.

    Die Wahl- Beteiligung lag bei 63% der Zur-
    Wahl- Berechtigten davon erhielt die
    Kandidatenliste R-G-R rund 49%
    der abgegebenen Stimmen.
    Wenn meine Mathe-Lehrer recht hatten,
    ist dass deutlich weniger als die Mehrheit.
    Menschen und menschen*Innen könnten
    auf die Idee verfallen, Nicht-Stimmen als
    Zustimmung zu Werten.
    Ich, wäre dann doch für Echte Neu-Wahlen.

  52. 43.

    Ich wünschte mir, Herr Wegner würde irgendwann mal sagen, wie er die Probleme dieser Stadt lösen möchte. Bisher hat er Allen alles versprochen. ZB Verkehrspolitik: es soll für ALLE besser werden. Wie soll das funktionieren? Wenn zu Fuß Gehende und Fahrrad Fahrende mehr Platz benötigen und der Platz des motorisierten Verkehrs nicht beschränkt wird. Wo nimmt er den Platz her? Er blieb im Wahlkampf mit allen Aussagen schwammig und hat somit Wähler für sich gewonnen, die nun auf ihre Ziele hoffen.

  53. 42.

    wärst de Berliner- wat mischte dich dann ein ??#Ausserdem: Berliner haben CDU gewählt !!!!

  54. 41.

    Das ist also Ihr wichtigstes Problem? Die Bezeichnung? Nun ja… Aber es sei Ihnen gegönnt. Nur so viel. Die CDU reicht von Mitte Links bis Mitte Rechts. Die SPD auch. Die Grünen haben eine eher eingeschränkte Klientel. Und die Linke ist eben links. Die Grünen könnten eine Volkspartei werden, aber nicht in Berlin. GroKo bezieht sich mehr auf das Abdecken einer breiteren Wählerschaft.

  55. 40.

    " Es gibt keine Mitte-SPD mehr. Volkspartei SPD ist Geschichte." Stimmt, die sPD ist inzwischen eine schlecht kopierte cDU, dank Seeheimern wie u.a. Schröder und Giffey.

  56. 39.

    CDU-SPD wird kommen, egal was Jusos und andere Parteilinke wollen und fordern. Ob das nun gut oder schlecht für die Stadt ist, wird die Zukunft zeigen.

  57. 37.

    "Chebli hielt der CDU vor, dass sie nach den Silvester-Krawallen zwischen echten und nicht-echten Deutschen unterschieden habe." Ein sehr guter Hinweis.

    Wenn man nach CDU-Manier sich einmal die Vornamen der SPD-Abgeordneten anschaut, dann haben 7 einen "Migrationshintergrund". Wenn diese Abgeordneten Wegner aufgrund der Nach-Silvester-Hetze auch gegen sie nicht zum Regierenden Bürgermeister wählen möchten, hätte er gar keine Mehrheit. Denn 52 CDU-Stimmen und 27 SPD-Stimmen ohne "Migrationshintergrund" ergeben keine absolute Mehrheit von 159 Abgeordneten.

    So weit hatte der wahlkämpfende Kai im Januar wohl nicht gedacht.

  58. 36.

    "Nicht für Arbeitnehmer. Nur Links und Öko."

    Warum sollte sich das ausschließen?

  59. 35.

    Jetzt zeigt sich was Parlamentarische Demokratie wert ist.Macht , Streit,Parteien Egoismus.Wie lange wird noch versucht Berlin als Hauptstadt, nicht zum Gespött Deutschlands zu machen.Was ist Demokratie wert...Faule Kompromisse ohne wirkliche Demokratie.Politik festgefahren im eigenen Egoismus.

  60. 34.

    "Die jetzige Koalition besteht nur aus Wahlverlierer, woraus ergibt sich ein Auftrag so weiterzumachen?"

    Woraus ergibt sich der "Auftrag" für die SPD weiterzumachen? Die ist der größte Wahlverlierer.

  61. 33.

    Der Auftrag zur Regierungsbildung leitet sich aus der klaren Mehrheit der Abgeordneten der bisherigen Regierung ab.

  62. 32.

    CDU und SPD könnten für Berlin eine Chance sein. Grüne und Linke sind, mit Verlaub gesagt, ideologische Träumer! Deswegen ist es gut, das sie nicht beteiligt werden.

  63. 30.

    Das die Jusos in Berlin das kritisch sehen kann ich durchaus verstehen. Einige von diesen Leuten haben ganz einfach Angst, daß Ihr Traum eine spätere politische Laufbahn in Berlin zu machen, wenn so weiter geht in weiter Ferne geraten kann. Nicht Alle von diesen jungen Leute haben einen Plan B.

  64. 29.

    Wenn eine Koalition mit der CDU nach Aussagen der Jusos nicht zu Berlin passt, passen anscheinend 28% der Berliner, nämlich alle die die CDU gewählt haben und die Wähler aus der SPD, die eine solche Koalition gut finden würden (wohl nicht wenige), nicht zu Berlin.
    Eine Unverschämtheit.!!!








  65. 28.

    War doch eine Nebelkerze, der Vorschlag mit der CDU eine Koalition ausloten zu wollen. Jetzt kann keiner mehr sagen, die Regierende würde an ihrem Sessel kleben, Herr Saleh wird Bürgermeister und RRG macht weiter. Ich find es gut, geht es wenigstens weiter bergab.

  66. 27.

    "Mietendeckel: gescheitert. Aufgrund von Klagen von FDP und cDU.

    "Enteignung: zum Scheitern verurteilt." Abwarten.

    "Sozialer Wohnungsbau: nichts passiert, wohl auch zum Scheitern verurteilt." Weil der der Wohnungsbauminister daran kein Interesse hatte.

    "Verkehrswende? ÖPNV-Ausbau Fehlanzeige, 500m autofreie Zone " Man kann den ÖPNV nicht ausbauen wenn der MIV nicht verringert wird, sonst steht er mit im Dauerstau.

  67. 26.

    "Mietendeckel: gescheitert. Aufgrund von Klagen von FDP und cDU.

    "Enteignung: zum Scheitern verurteilt." Abwarten.

    "Sozialer Wohnungsbau: nichts passiert, wohl auch zum Scheitern verurteilt." Weil der der Wohnungsbauminister daran kein Interesse hatte.

    "Verkehrswende? ÖPNV-Ausbau Fehlanzeige, 500m autofreie Zone " Man kann den ÖPNV nicht ausbauen wenn der MIV nicht verringert wird, sonst steht er mit im Dauerstau.

  68. 25.

    Warum fusioniert nicht der Block? SPD, Grüne, Linke. Das ist einfacher bei der nächsten Wahl. Es gibt keine Mitte-SPD mehr. Volkspartei SPD ist Geschichte. Arbeiterpartei SPD , vorbei. Geschichte. Und vielleicht bleibt die SPD irgendwann an den 5 % hängen. Sie würde nicht vermisst. Wahlergebnisse interessieren sie nicht mehr. SPD braucht niemand mehr. Für wen tritt sie noch ein? Nicht für Arbeitnehmer. Nur Links und Öko.

  69. 24.

    Gemessen an der Mitgliederzahl kann bei SPD/CDU geführten Regierungen sehr wohl von großer Koalition gesprochen werden.

  70. 22.

    Mietendeckel: gescheitert.
    Enteignung: zum Scheitern verurteilt.
    Sozialer Wohnungsbau: nichts passiert, wohl auch zum Scheitern verurteilt.
    Verkehrswende? ÖPNV-Ausbau Fehlanzeige, 500m autofreie Zone
    Läuft!

  71. 21.

    Da streben einige in der SPD bayrische Verhältnisse an. Zudem wissen wir jetzt, dass Tasan-Funke und Chebli keine regelmäßigen Zuschauer der Abendschau sind. Sonst wäre denen sicherlich das Interview mit dem Feuerwehrmann kurz nach Silvester im Gedächtnis geblieben. Der hat bzgl. des Migrationshintergrundes der handelnden Personen kein Blatt vor dem Mund genommen.

  72. 20.

    Selbstverzwergung zeugt in den seltensten Fällen von innerer Größe und führt in der Realität auch nicht zu äußerem Wachstum.
    Dass die SPD trotzdem mit der CDU zusammen regieren möchte,(wohlgemerkt unter einem CDU-Bürgermeister!) ist Ausdruck elementarer Unsicherheit und abgrundtiefen Misstrauens in die eigenen Kräfte.
    Im Windschatten der CDU zu neuen Ufern? Als Juniorpartner der Konservativen in eine neue Zeit?
    Nein, die SPD begäbe sich ins historische Abklingbecken für ausgebrannte Politbrennstäbe.
    Was mich besonders stört, ist die mangelnde Willensstärke einer SPD, die im Wahlkampf ausschließlich für das warb, was jetzt noch möglich wäre: die Fortsetzung von Rot-Rot-Grün.
    Wäre ich Berliner und hätte ich die SPD gewählt, fühlte ich mich jetzt... genasführt, um nicht das Wort mit dem größeren Körperteil zu benutzen.

  73. 19.

    SPD- Mitglieder und "Vorstand "mischen sich in Berlin ein- typisch zugereiste---
    wie auch bei den Grünen-- Berlin bleibt doch Berlin -oder- ick wohne 85 jahre hier
    es wird ja immer schlimmer - bald such ick mir ne andere bleibe !

  74. 18.

    "Hat man schon das Wahlergebnis vergessen? Die jetzige Koalition besteht nur aus Wahlverlierer, woraus ergibt sich ein Auftrag so weiterzumachen? Ohne Giffey wäre die SPD -zurecht- wohl noch schlechter dran. "

    Das Wahlergebnis lautet GRR und Giffey hat der sPD eine historische Wahlschlappe eingebracht.

  75. 17.

    Wenn die ehemalige Volkspartei so weitermacht, dann muss sie das nächste Mal nicht auf eine Koalition schielen, sondern auf die Fünf-Prozent-Klausel.

  76. 16.

    Die "Beste" Lösung für Berlin kann keine sein, wo die Grünen mitreden.
    Denn gerade deren Verkehrspolitik hat die Stadt so zerrissen. Die in den Außenbezirken die auf's Auto angewiesen sind, weil der ÖPNV dort nicht nutzbar ist und die in der Innenstadt die locker auf Auto verzichten können.
    Aber die Grünen interessieren sich nicht für die Notwendigkeiten der Bürger in den Außenbezirken.
    Daher dürfen die Grünen keiner neuen Regierung angehören, denn es würde die Spaltung nur weiter vorantreiben.

  77. 15.

    " Der Wähler hat eindeutig entschieden, dass es Veränderungen in der Politik geben muss und dass der Wähler die SPD für viele dieser Probleme verantwortlich gemacht hat."

    Was für Veränderungen! Nach 6 Jahren wieder eine GroKo in Berlin geben und die SPD nach über 30 Jahren weiterhin regieren.

  78. 14.

    Eine "Verzwergung " der SPD wird stattfinden, wenn die SPD erneut diese unsägliche Koalition RGR weiterführt. Das sollten alle,besonders die Jusos wissen.

  79. 12.

    Beste Lösung: Giffey zieht sich aus der Affäre und Rot-Rot-Grün machen in Teamarbeit (mit 3 Supersenator*innen für Wohnraum, Verkehr, und Klimaschutz) die Stadt klimaneutral und Berliner Mieten wieder bezahlbar (Mietendeckel, Enteignungen, Sozialer Wohnungsbau).

  80. 11.

    Giffey sollte einfach zurücktreten und den Weg frei machen. Sie hat verloren. Warum soll sie über eine Koalition bestimmen? Das ergibt keinen Sinn. Die CDU passt nicht zu Berlin. Giffey auch nicht.

  81. 10.

    Angesichts des Wahlergebnisses gibt es eigentlich nichts was besser zu Berlin passt als Schwarz-Rot, oder?
    Vielleicht sollten die Parteilinken in der SPD auch mal einen Blick auf die Realitäten und auf den Wählerwillen werfen statt arrogant über Frau Giffey und die Wähler herzuziehen und die CDU als unpassend für Berlin zu bezeichnen!

  82. 9.

    habe das Gefühl das die SPD dank Giffey ziemlich viele Stimmen verloren hat und jetzt wohl auch noch in den aktive Opposition gezwungen werden soll...sicherlich auch dank Giffey...

  83. 8.

    Ich verstehe gar nicht was die genannten Damen und Herren denken. Hat man schon das Wahlergebnis vergessen? Die jetzige Koalition besteht nur aus Wahlverlierer, woraus ergibt sich ein Auftrag so weiterzumachen? Ohne Giffey wäre die SPD -zurecht- wohl noch schlechter dran. Sie war für mich der einzige Grund der SPD noch mal meine Stimme zu geben. Die schlechten Senatoren aller drei Parteien haben nicht überzeugt und braucht Berlin nicht, bis auf wenige Ausnahmen wie Schwarz, Spranger, Lederer

  84. 7.

    Sehr geehrte Frau Giffey, treten Sie doch einfach von allen Ämtern zurück und erlösen Sie das politische Berlin von Ihrer Person.

  85. 6.

    Das Wahlergebnis bei dem Rot-Rot-Grün immer noch eine deutlich größere Mehrheit hat als Schwarz-Rot? Ich glaube das haben sie. Und bevor alle wieder rumheulen wegen den 28% der CDU. Die Wähler von Rot-Rot-Grün wussten dass sie RRG wählen. Und das hat die Mehrheit getan. Es wurde also niemand "abgewählt"

  86. 5.

    Bei gleichem Wählerzuspruch zw. SPD und Bündnisgrüne empfinde ich die Betitelung "Große Koalition" etwas gewöhnungsbedürftig. Das wäre sie dann zw. CDU und Bündnisgrüne auch und hätte damit keinen Erklärungswert.

  87. 4.

    In meinen Augen sollte die SPD dem Wunsch der Wähler nachkommen.
    Und das Ergebnis heißt CDU SPD ob uns passt oder nicht.
    Das ist Demokratie, ansonsten wenn der alte Senat wieder einfach weiter macht, geht jeder Glaube der Wähler an diesen drei Parteien verloren und sind für sehr viele Menschen in Zukunft unwãhlbar.

  88. 3.

    Haben die Kritiker auch bedacht, dass es um die Lösung der Probleme dieser Stadt geht und nicht um persönliche Befindlichkeiten. Der Wähler hat eindeutig entschieden, dass es Veränderungen in der Politik geben muss und dass der Wähler die SPD für viele dieser Probleme verantwortlich gemacht hat.
    Es wäre gut, wenn die Jusos die CDU als demokrat. Partei akzeptieren würde und nicht nur sagt wogegen man ist, sondern auch formuliert, wie sie die Probleme lösen wollen. Meckern ist einfacher als mache

  89. 2.

    Landespolitik wir im Land gemacht und zum Wohle des Landes und nicht außerhalb! Das muss auch die Bundes SPD speziell Herr Kühnert und Frau Esken und andere Bundesparteien akzeptieren. Des Weiteren hat der oder Die Regierende dem Land zu Dienen und nicht der Partei ausschließlich.

  90. 1.

    Vielleicht sollten sich die Kritiker mal das Wahlergebnis anschauen, bevor sie das "Weiter-So" propagieren

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