Regierungserklärung zu Wahlwiederholung - Giffey: "Es schmerzt, dass Klischees über Berlin bedient wurden"

Do 17.11.22 | 13:05 Uhr
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Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin, gibt während der Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses eine Regierungserklärung ab (Quelle: dpa/Wolfgang Krumm)
Audio: rbb24 Inforadio | 17.11.2022 | Jan Menzel | Bild: dpa

Franziska Giffey hat in einer Regierungserklärung bedauert, wie die vergangene Wahl abgelaufen ist und versprochen, dass die neue Berlin-Wahl "reibungslos" verlaufen werde. Bausenator Andreas Geisel muss indes seine Position gegen Kritiker verteidigen.

Die Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat einen reibungslosen Verlauf der vom Landesverfassungsgericht geforderten Wahlwiederholung versprochen. In ihrer Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus bekräftigte sie am Donnerstag, dass der Senat die Entscheidung nicht anfechten wird. "Wir werden dieses Urteil respektieren und verantwortungsvoll damit umgehen", sagte Giffey im Berliner Landesparlament.

"Dass Wahlen reibungslos laufen, dürfen die Menschen überall in Berlin erwarten", sagte Giffey. "Es ist ein einschneidendes Erlebnis für unsere Stadt, das berührt auch mich als Berlinerin." Es seien Fehler passiert, die nicht hätten geschehen dürfen. "Es schmerzt auch, dass damit Klischees über Berlin bedient wurden. Wir dürfen es uns jetzt nicht einfach machen, es sind alle gefragt, es besser zu machen. Senat und Bezirke tragen dafür gemeinsame Verantwortung", betonte Giffey.

Giffey skizziert Konsequenzen

Der Senat habe bereits wichtige Schlussfolgerungen auf den Weg gebracht, erklärte Giffey. Bereits Anfang September sei die Taskforce Wahlen gegründet worden, seit dem sei ein detaillierter Zeit- und Maßnahmenplan entwickelt worden. "Wir haben schon Wahlhelfende angeworben, Räume für Wahllokale angemietet, das Personal bei der Landeswahlleitung aufgestockt. Am Donnerstagnachmittag wird für Wahlhelfende auch eine Telefon-Hotline freigeschaltet", so Giffey

Alle Wahlzettel würden nun vor der Wahl geprüft, die Wahllokale würden mit 140 Prozent Wahlzetteln und Urnen ausgestattet. Wahlhelfende könnten bis zu 240 Euro für ihre Mitarbeit erhalten, Landesbedienstete, die bei der Wahl helfen, bekommen zwei Tage Freizeitausgleich, Wahlvorstände erhalten drei Tage.

Fragen und Antworten zur Wiederholungswahl im Video:

Giffey zieht positive Zwischenbilanz ihrer Regierungszeit

"Wir nehmen uns die Zeit, die wir brauchen, um das gut zu machen", sagte Giffey weiter. Gleichzeitig werde der amtierende Senat weiterhin seinen Regierungsauftrag erfüllen. "Gerade in Krisenzeiten wie diesen gibt es wichtige Aufgaben zu lösen. Wir müssen uns um die Menschen in unserer Stadt kümmern, um soziale Einrichtungen, um die Wirtschaft, um die kritische Infrastruktur. Und Berlin braucht eine starke Stimme im Bund", so die SPD-Politikerin.

Giffey betonte in ihrer Rede zugleich, dass der rot-grün-rote Senat in den zurückliegenden Monaten schon viel erreicht habe. Als Beispiele führte sie das Krisenmanagement der Geflüchtetensituation an, die Rückkehr zur Verbeamtung von Lehrkräften, das 29-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr und den sozialen Wohnungsneubau. "Wir haben die klare Bilanz, dass der soziale Wohnungbau in der Stadt läuft", so Giffey.

Giffey stärkt Geisel demonstrativ den Rücken

Unterdessen hat Gifffey ihrem Stadtentwicklungsenator Andreas Geisel (SPD) den Rücken gestärkt. Im rbb24 Inforadio sagte Giffey am Donnerstag, die Verantwortung für die Wahlpannen liege nicht nur auf seinen, sondern auf vielen Schultern. Außerdem habe Geisel als jetziger Bausenator mit den Themen Wohnungsneubau und Mieterschutz eine wichtige Aufgabe für Berlin.

Die CDU im Abgeordnetenhaus hatte Geisel zum Rücktritt aufgefordert. Aus Sicht der Fraktion ist er als damaliger Innnesenator für die Pannen bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen im September 2021 verantwortlich.

Giffey betonte, es gehe jetzt darum, nach vorne zu schauen und eine Wahl zu organisieren, die reibungslos verlaufe. "Wir haben eine neue Landeswahlleitung, eine höhere Ausstattung mit Stimmzetteln. Es wird immer so sein, dass bei einer Wahl in einer 3,7-Millionen-Euro-Stadt Dinge nicht einhundertprozentig laufen, aber wir werden die Bezirke zusätzlich ausstatten und unterstützen."

Zuvor hatte Geisel selbst Rücktrittsforderungen erneut zurückgewiesen. Es sei keine Frage, die an einer einzelnen Person hänge, führte er im Abgeordnetenhaus aus - die rechtlichen Voraussetzungen in Berlin, um eine so komplexe Wahl zu bewältigen, hätten offenbar nicht ausgereicht. Geisel sprach von einem Zusammenspiel vor allem von Senats- und Bezirkswahlleitungen. In Richtung der Opposition sagte Geisel, ihre Hoffnung, die Schuld an einer Person abzuladen, gehe so nicht auf.

CDU verlangt Rücktritt von Geisel

CDU-Landeschef Kai Wegner kritisierte zunächst Giffeys Regierungserklärung. "Ich hätte mehr Demut erwartet. Den Berlinern sind Sie eine klare Entschuldigung schuldig geblieben", so Wegner. "Die Berliner wollen einfach nur stolz sein auf eine funktionierende Stadt, und das können sie nicht sein."

Für das Wahlchaos trage die SPD "die allergrößte Verantwortung", so Wegner. Das Urteil des Landesverfassungsgerichts sei ein "beispielloser Vorgang, eine historische Schlappe", weshalb Geisel unbedingt zurücktreten müsse. "Es ist höchste Zeit für Verantwortliche, jetzt auch Verantwortung zu übernehmen. Herr Geisel, treten Sie zurück!", forderte Wegner.

Wahl soll am 12. Februar 2023 wiederholt werden

Die Opposition hatte schon Ende September nach der mündlichen Verhandlung des Verfassungsgerichts eine Regierungserklärung gefordert. Giffey hatte das damals abgelehnt, aber angekündigt, Stellung zu beziehen, sobald das Urteil gesprochen ist.

Mit der Entscheidung für eine komplette Wahlwiederholung wegen zahlreicher Pannen im Jahr 2021 kommen auf den rot-grün-roten Senat mehrere Herausforderungen zu. Zum einen müssen alle Parteien erneut einen Wahlkampf organisieren, für dessen Vorbereitung wenig Zeit bleibt, als Wahltermin gilt der 12. Februar. Zum anderen sieht sich der rot-grün-rote Senat damit konfrontiert, dass es danach andere Mehrheitsverhältnisse oder sogar eine ganz neue Landesregierung geben könnte.

Linken-Fraktionschefin Anne Helm nannte das Urteil eine "gerichtliche Klatsche". Sie entschuldigte sich insbesondere bei den betroffenen Wahlhelfern für die zahlreichen Pannen an dem Wahlsonntag. Grünen-Fraktionschef Werner Graf forderte unter anderem zur Verhinderung künftiger Wahlpannen eine klarere Aufgabenverteilung zwischen Bezirken und Senat.

Die Berliner FDP forderte eine Kehrtwende in der Landespolitik. Mit seiner Entscheidung setze das Gericht Berlin ein Denkmal der Dysfunktionalität, teilte der FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja am Mittwoch nach der Urteilsverkündung mit.

Die Berliner AfD hat das Urteil zur Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl begrüßt. "Berlin hat eine zweite Chance bekommen", teilte die AfD-Landesvorsitzende Kristin Brinker am Mittwoch mit.

Sendung: rbb24 Abendschau, 17.11.2022, 19:30 Uhr

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75 Kommentare

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  1. 75.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bankenskandal#Auswirkungen_auf_die_Finanzlage_des_Landes_Berlin
    Immer noch frustriert, dass ich Sie vor Jahren und unzähligen Nick-Wechseln mit Ihrem eigenen Link überführt hatte, weil Sie den wie gerade auch erst zum Thema PV-Anlagen nicht richtig gelesen hatten?

  2. 74.

    Och, ich werde ganz einfach wie gehabt meine Kreuzchen aufs Papier an die hoffentlich richtigen Stellen setzen. Und das per Briefwahl.

  3. 73.

    Herr Graf (Grüne) und Frau Helm (Linke) haben es in ihren Beiträgen bestens verdeutlicht. Sie lösen keine Probleme, sondern schaffen allenfalls neue. Diese Realiätsferne ist erschütternd.

  4. 72.

    Da die erste Wahl ungültig ist gibt es auch keine korrekt gewählten Vertreter und somit auch keine Ungerechtigkeit.

  5. 71.

    Ich fand die Rede sehr gut, vor allem aber auch deswegen, weil sie keinen ihrer „Mitbewerber“ beleidigt und angeschissen hat!

  6. 70.

    Es schmerzt mich, dass der Berliner Bevölkerung überhaupt Neuwahlen zugemutet werden. Hier werden keine Klischees bedient. Die Verantwortlichen im Berliner Senat sollten sich schämen. Sie selbst bedienen ihre über Jahrzehnte herangewachsene Unfähigkeit ohne Einsicht munter weiter. Jeder dort schiebt es auf den Anderen. So läuft das hier in dieser herunter gekommenen Stadt. Profis heranziehen? Bloß nicht! Es könnte ja noch mehr aufgedeckt werden ..,.

  7. 68.

    Giffey: "Es schmerzt auch, dass damit Klischees über Berlin bedient wurden"
    Wie entsteht ein Klischee? Indem es immer wieder aufs Neue bestätigt wird. Leider. Hier und anderswo.

  8. 66.

    Es schmerzt, dass die meisten Berlin-Klischees leider durch die Realität mittlerweile eingeholt wurden.

  9. 65.

    Ich bin immer „sehr beeindruckt“, wie sehr Sie sich hier ins Zeug legen. Ist das nur Mache oder tun Sie auch wirklich was für Berlin und stellen sich zur Wahl?

  10. 64.

    Diese Rede wird ihr vorgelegt worden sein. Sie gehört zu der Politik er generation welche keine Fehler und persönliche Konsequenzen mehr eingestehen. Macht macht halt süchtig

  11. 63.

    "Kein Platz für Clans u.a. organisierte Kriminalität. " Ihr inhaltsloses Geschwafel kann man schon an diesem Punkt entlarven.

    Wer hat denn dafür gesorgt, dass die Clans zu dem wurden was sie sind? Politiker nach ihrem Geschmack. Lummer, Kewenig und Henkel, alles rechtsaußen Law & Order Hilfssheriff der cDU. Erst unter RRG hat man angefabgen dem Treiben ein Ende zu setzen, nur an die OK der Immobilenmafia traut sich die sPD nicht heran. Geldwäsche im ganz großen Stil und kriminelle Machenschaften von Immobilenhaien finden weiter statt. Da ist aber der Bund gefragt wo unter einer FDP nichts passieren wird.

  12. 62.

    Hier zeigt sich das die Machthungrige Doltorenfälsvherin eine völlig falsche Wahrnehmung hat. Alleine schon sich für den sozialen Wohnungsbau zu feiern ist lächerlich. In die Stadt kommen immer mehr Menschen. Und der nicht WBS Schein Berechtigte hat davon nichts. Aber es scheint mir so als soll die ganze Stadt zugebaut werden. Nur gut das die Entscheidungsträger in selbst in einem EFH wohnt und sich dort nichts ändert. Diese Frau steht für spät römische Dekadenz

  13. 61.

    KLISCHEE?
    Dreckloch ist Dreckloch!

  14. 60.

    Also sprechen sie sich gegen CDU und FDP aus. Gut zu wissen.

  15. 58.

    Der arme Heinrich Heine... Aber mal sehen ob dieses Skandalurteil nicht vom BVerfG kassiert wird. In meinem Wahlbezirk und etlichen anderen ist alles zu 100 % korrekt abgelaufen.

    Ich kann jeden Angeordneten und Wähler raten Verfassungsbeschwerde einzulegen.

  16. 57.

    "Sanierungs- Erhaltungs- und Neubaustau wurde von einer Politik verursacht, die neoliberal Infrastruktur runterrockt. "Schuldenbremse" "schlanker Staat" "Berlin ist Pleite" etc. - also Agenda aller Parteien rechts von rechter SPD-Programmatik."

    Soviel ich weiss war das Bürgermeister Wowereit, der gespart hatte bis es quietschte. Und der ist ja bekanntlich von der SPD. Machen sie doch mal eine kleine Internetpause, sie sind ja in jedem ihrer Beiträge ganz erregt. Das richtige Leben findet immer noch offline statt. :-)

  17. 56.

    Quando RosenthalHoppegarten, MarkDonnerstag, 17.11.2022 | 11:44 Uhr
    "(..) Dafür werden sich die "Klebelinge" vor den Wahlbüros verankern (...)"

    Glaub ich nicht. Die "Kleblinge" treffen sich doch auf G20 und Klimagipfeln. Oder besetzen Posten in Industrie, Finanzwirtschaft und Ministerien. Da kleben sie an ihren volkswirtschaftlichen, weltwirtschaftlichen, und ordnungspolitischen Agenden, die die Eskalation, den angehäuften Problemberg verursacht haben. Dass man denken muss: Das kriegen wir nie mehr ohne kompletten Zusammenbruch wieder in die Spur.
    Jene die Sie beschuldigen haben doch weder Verschrottungsprämie, noch Softwarebetrugsmobilität, noch Blockade erneuerbare Energien bewerkstelligt. Im Verkehrsministerium sass auch keiner von denen und baut seit 30 Jahren den Güterschienenschnellweg Rotterdam/Antwerpen - Genua nicht. Wüsste auch nicht, dass die Kapital in unproduktive Finanzwirtschaft gepumpt hätten. Statt in Infrastruktur fürs Gemeinwohl.

  18. 55.

    Hoffen wir nur,dass die Briefwahlunterlagen rechtzeitig verschickt werden, damit ich als Gehunfähiger meine Stimme abgeben kann. Wenn dann noch PIN und Post funktionieren ist alles in Ordnung.

  19. 54.

    "Fr.Giffey, Fr.Jarasch & Co. sollten lieber erst mal zurücktreten denn sie sind nicht rechtmäßig gewählt (Wahl ungültig Urteil)."

    Giffey war vor der Wahl im Bundestag und nicht im Abgeordentenhaus Berlin. Sie muss das Wahlchaos als regierende Bürgermeisterin überhaupt nicht verantworten. Jarasch war und ist keine regierende Bürgermeisterin und war zum Zeitpunkt der Wahl keine Berliner Abgeordnete und erst recht nicht Innensenatorin.
    Alle gewählten Abgeordneten sind bis zur Wahlwiederholung selbstverständlich geschäftsführend im Amt.

    Also was sie fordern ist einfach kontextfreier Blödsinn.

  20. 53.

    Mit „Wahlhelfende“ fängt das Chaos schon an!!

  21. 52.

    Es ist interessant, dass offensichtlich jeder, der nicht Ihrer Meinung ist automatisch rechts ist und eine braune Ideologie vertritt. Vielleicht sind Sie ideologisch zu verfestigt.

  22. 51.

    Irgendjemand aus den Top4 wird wohl RBM.
    Also da wäre mir Wegner, Giffey oder Lederer 1.000 mal lieber als Jarasch.
    Allerdings muss man bei der SPD immer Angst haben, dass man am Ende Grüne und Linke bekommt.
    Mit all den Problemen von Wohnungsnot usw.
    Wie waren doch die Zeiten unter Diepgen schön!
    Dort konnte man sich von 20 Wohnungen die schönste raussuchen.

  23. 50.
    Antwort auf [Kurt] vom 17.11.2022 um 11:27

    Ohne genau dieser Einstellung wäre er dort nicht Moderator.

  24. 49.

    Ja wunderbar Herr Wossi,
    - und welche Partei, Organisation oder politische Grundrichtung kommt Ihren Wünschen nun am Nächsten?

  25. 48.

    Da werden sich ja Grünen, Antifa und alle anderen Org. die unseren Staat kaputtmachen freuen, daß sie wieder einWahlkampf ist und 40 Millionen ausgegeben werden.
    Erst wenn der letzte dt. Arbeitsplatz vernichtet, die letzte Maschine abgeschaltet, der letzte Steuerzahler von Stütze lebt, werden die Grüninnen merken, daß man Asylbewerber nicht fressen kann.

  26. 47.

    Das neue Wahlergebnis wird natürlich nicht verzerrt, sondern den Willen aller am 12.02. Wahlberechtigten widerspiegeln. So wie inzwischen Verstorbene nicht mehr an dieser neuen Wahl teilnehmen werden können, so können eben inzwischen volljährige Personen ihren Willen bekunden.
    Wie denn sonst?

  27. 46.

    Bringen Sie die Leute nicht auf dumme Gedanken. Sonst klebt sich noch jemand auf den Einwurfschlitz der Wahlurne.
    Auf solche Vorfälle sollten die Wahlvorstände vorbereitet sein.

  28. 45.

    DagmarBerlinDonnerstag, 17.11.2022 | 10:11 Uhr
    Antwort auf [Martina] vom 17.11.2022 um 09:37
    Mit der Marketinggruppe, die sie nicht wählen, (...)

    Ach Frau Dagmar - was wissen Sie schon. Sie wollen ja gar nichts wissen.

    Ich wähle DIE LINKE deshalb weil es die Partei ist, die mich zwar extrem ärgert. Aber die kann ich qua Programm und Haltung wenigstens auf ihre Praxis ansprechen. Das ist ja völlig sinnlos bei Parteien, die noch nicht einmal im Ansatz eine ordentliche ökonomisch-volkswirtschaftliche, oder gar soziale Analyse haben. Stattdessen wie die Gläubigen in der Kirche von der ominösen Wesenheit eines "Marktes" schwadronieren. Als sei der ein handelndes Subjekt.
    Klar. Ist einfacher. Statt Gemeinwohl, Volkswirtschaft vor privatwirtschaftlichem Interesse zu verteidigen - dessen Interesse dem strukturellen Grunde nach eben nicht das Gemeinwohl ist - leite ich so mein Mandatsgehalt auch noch in die Interessen einer Wirtschaft, die doch eigene Lobbyorganisation hat. Schlau!

  29. 44.

    Das ist doch mal ein Satz der den Nagel auf den Kopf trift.
    Übrigens, wo @Toska drauf steht ist auch @Toska drin.
    Zum Thema: welche Neubauten Frau Giffey?7 Welches Management für Flüchtlinge? Ein ungerechtes Ticket wo noch keiner weiss wer es bezahlt
    Das Frau Giffey es wagt zu sagen ihre Regierung hätte eine klare Bilanz ist der blanke Hohn gegenüber den Berliner/ innen.
    Herr Geissel muss und noch viele andere. Ich hoffe das die Berliner nicht wieder ihren Henker wählen.


  30. 43.

    Wenn klassische A- und F-Wähler diesmal C wählen könnten sie G verhindern. Das würde Berlin sehr viel Elend ersparen!

  31. 42.

    Ok, dann genauer formuliert:
    Dysfunktionalität durch (Verwaltungs-)Profis ersetzen, die sich nicht politisch gängeln lassen.
    Kein Platz für Clans u.a. organisierte Kriminalität.
    Echte Nachhaltigkeit wählen, statt Schuldenbarone, die die Nachfolgenden belasten.
    Erbpacht zur Verfügung stellen mit Kaufoption.
    Lebensfreude gewährleisten statt Gängelei und Nötigung. Z.B. Öffis auch für Radfahrer (!) UND Parkplätzen.
    Einfach mehr belohnen für Anstrengungen und Eingezahltes: Rückgabe der Steuergelder in Infrastruktur.
    Letzte Bildungsplätze so verlassen, dass die Abschlüsse nicht mehr woanders abgewertet (1-2 Noten) werden.
    An der Chancenverbesserung ständig arbeiten, so dass gute Zeugnisse nicht mehr benachteiligt werden durch Abwertung um 1-2 Noten.
    Die Bedeutung von Anführungszeichen erklärt dieser Satz: Die „Reichen“ sind alle über "Mindestlohn"...
    Egal wie "reich", wenn man über 50% wegnimmt, ist man...
    Investoren für Arbeitsplätze anlocken, durch Netzwerke und Klinkenputzen.

  32. 41.
    Antwort auf [Kurt] vom 17.11.2022 um 11:27

    Und wen interessiert ihr rechtsbraunes Gesabbel?

  33. 40.

    Frei nach Heine
    " Denk ich an Berlin in der Nacht--so bin ich um den Schlaf gebracht "
    seit 85 Jahren bin ich nun BERLINER mit alle Hoch- und Tiefs- doch was nun geschieht- OHOH
    Gespannt bin ich auf das NEUE Wahlergebnis-- was ja nun verzerrt wird,
    da ja ( richtig gelesen ??) neue Wähler Ü 18 dazukommen ??!!

  34. 39.

    Oh, wie traurig, die armen ungültig gewählten Herrschaften müssen sich etwa erneut legitimieren lassen? Das kann man doch wohl nicht erwarten!

  35. 38.

    Die Arroganz pur und dermaßende Dekadenz der beiden Anwesenden (CDU und Grüne) hat mir wieder einmal gezeigt, wem es worum geht, große Fresse und nix dahinter. Die beiden wähle ich ganz bestimmt nicht!

  36. 37.

    Na klar, an diesen Wahltag findet kein Marathon statt. Dafür werden sich die "Klebelinge" vor den Wahlbüros verankern und nur die Grünwähler durchlassen.

  37. 36.

    Hallo Sebastian T.,
    Gott sei Dank kann man das niemandem vorschreiben was jeder wählt.
    ABER angesichts des vergangenen Jahres der RGR-KOALITION mit Pleiten, Pech und Pannen sind die Wähler eventuell schlauer geworden.

  38. 35.

    Hallo Fred,
    ist doch ganz einfach

    DIE RICHTIGE PARTEI WÄHLEN

  39. 34.

    Sie sollten nicht über "Wahrheit" schwadronieren wenn sie wie immer die Hälfte verschweigen warum Rot-Rot (mit der PDS als Juniorpartner) nach der Milliardenpleite sparen mußte.

    Und verschonen sie uns mit der nachweislichen Lüge Berlin wäre kein Schaden enstanden. Der Schaden hält bis heute an.

  40. 33.

    Sie verwechseln wie gewöhnlich die Bedeutung von "Lüge und "Wahrheit!", Deshalb Danke für Ihre Zustimmung, zumal ja Rot-Rot mit dem Sparen begonnen hatte. Da war aber immer nur ein Herumdoktern an Symptomen.

  41. 32.

    Eine Stunde verlorene Lebenszeit. Eine schreckliche Rede! Was muß man tun um dies unfähige Frau zu entfernen?

  42. 31.

    Immer noch die Rede von Plagiats-susi. Ich hab jetzt den Ton abgestellt. Diese schlimme Rede entartet zur Beweihräucherung der eigenen Taten, zur Verdeckung der eigenen Unzulänglichkeit, ein Singsang der Unfähigkeit!

  43. 30.

    "Berlin wird Grün/Schwarz!"
    Nein, das glaube ich nicht.
    Auch wenn die CDU stärkste Partei werden würde so werden RGR sich wieder zusammenschließen und wie in Bremen eine Regierung bilden! Die CDU ist auf Deutsch gesagt am A.... : die Linken P. wollen nicht mit ihr, mit der FDP reicht es nicht und mit der AFD darf/will sie nicht.
    Bleibt nur Opposition for ever........

  44. 29.

    Nr. 1 - Ihre subjektive Einschätzung, damit kaum messbar
    Nr. 2 - Ansinnen jeder Regierung bisher oder was unterstellen Sie?
    Nr. 3 - Nachhaltigkeit im finanziellen Sinne sieht genau wie aus?
    Nr. 4 - da muss man sicher drüber reden
    Nr. 5 - Lebensfreude betrifft alle, gegängelt fühlen sich m.E. Autofahrer, ich als Radfahrer sehe / erlebe schon mehr Freiheiten und den dringend benötigten Ausgleich
    Nr. 6 - Mmh ... geht vermutlich stark in Richtung Bundespolitik ... aber was heißt "mehr belohnen"?
    Nr. 7 - Hat Berlin vielleicht schon, selbst das wirtschaftsfreundlichen INSM konstatiert den Aufstieg in den letzten Jahren .. besser geht immer, wenn sich der Trend fortsetzt wird das.
    Nr. 8 - Mmh, es ist ja nicht so, dass "Reiche" nicht hoch belohnt wurden in den vergangenen Jahrzehnten. Und was heißt Chancenverbesserung eigentlich?
    Nr. 9 - Mit welchem EInsatz? Wieviel Bringts?

    Das große wichtige Thema "Schutz der Lebensgrundlagen"? Mit CDU, FDP ... eher nicht.

  45. 28.

    Ach Gottchen Herr Lincoln! - von Ideologie Ihres Gegenübers schwadronieren, aber dann hier das republikanisch-demokratische und soziale Gemeinwesen und die dafür notwendige Volkswirtschaft als...
    "...soll der Staat die Nanny spielen..." denunzieren. Ewige Kirmesrede jener, die die öffentlichen Budgets in Privateigentum und Privatwirtschaft umleiten. Und nicht in Infrastruktur fürs Gemeinwohl. In allen seriösen sozio-ökonomischen Kerndaten nachweisbar.
    Widersprechen aber halt dieser Agenda. Die Sie einerseits hypen, dann aber die Folgen irgendeinem nicht vorhandenem "Sozialmus" quasi Kulturbolschewismus andichten wollen.
    Merken Sie gar nicht wie Sie im Kreis laufen? Wie Sie am Nasenring geführt werden, weil Sie offenbar eine Affinität zu markig-rechtsautoritär-wirtschaftsliberalen Sprüchen haben? Wollen Sie auch gerne so ein "Gewinner" sein? Da wo nur Platz für Wenige ist?

  46. 27.

    Meiner Meinung nach birgt diese Wiederholungswahl auch viel Potenzial für Ungerechtigkeiten. Zum Beispiel kann es passieren, dass jemand, der bei der ersten Wahl korrekt und pannenfrei gewählt wurde, diesmal nicht gewählt wird und dadurch sein Mandat verliert, mit den entsprechenden Einkommensverlusten für die drei Jahre bis zum Ende der Legislaturperiode.

    Auch wenn es irgendwie blöd klingt: Eine gerechte Wahlwiederholung wäre es nur dann, wenn alle Wählerinnen und Wähler genau die Partei und die Kandidaten wählen, die sie auch im vergangenen Jahr gewählt haben (wenn sie konnten) oder wählen wollten (sofern sie durch die Pannen ihre Stimme nicht abgeben konnten). Das kann man allerdings niemandem vorschreiben, sonst wäre es ja keine freie Wahl.

  47. 26.

    Mit der Marketinggruppe, die sie nicht wählen, damit ist die CDU und FDP gemeint, tja,und diese abwegige Klasifizierung kommtl von eine Wählerin, die ideologisch verkopfte Politik bevorzugt, das diese Politik für den jetzigen Zustand und Ruf von Berlin verantwortlich ist, das ist "Wurscht".

  48. 25.

    Investoren gerne wenn es um Industrie geht aber keine Investoren bei Immobilien

  49. 24.

    Na Sie formulieren einmal mehr wirre Agenda die niemand erfüllen kann.

    "Clans" sind nur eine Form organisierter Kriminalität. Absichtsvoll aus ganz anderen Gründen im Vordergrund, als Kriminalität zu bekämpfen. Der volkswirtschaftlich und gesellschaftliche Schaden krimineller und antidemokratischer Spekulations- und Finanzoligarchischer Struktur die niemand wählte ist viel grösser. Zumal sie sich als legal ausgibt.

    Nachhaltigkeit bedeutet Investition. Passt also nicht mit "Schuldenbremse" Zumal sich dahinter nachweislich die Umleitung öffentlicher Budgets in Privateigentum und Subvention von Privatwirtschaft verbirgt. Die dafür dem Gemeinwesen kaum etwas zurückgibt.

    ÖPNV, zum Beispiel Tram, wird von DIE LINKE vertreten. Inklusiv rechts der(Berliner) SPD wird Tram bekämpft.

    "Reiche haben viel gegeben" - in keinen seriösen sozio-ökonomischen Daten, im Steuersystem nicht nachweisbar.
    Sind Sie reich, oder weshalb nützt Ihnen diese ewige Strukturlüge?

    (...)

  50. 23.

    Machen Sie es gut Frau Giffey. Vielen Dank für nichts.

  51. 22.

    "Wenn es nur das eine Jahre wäre! Seit 2017 geht im Land Berlin kaum etwas voran, egal, ob u.a. Schulsanierung, Wohnungsbau oder Verkehrswende."

    Eine nachweisliche Propagandalüge! Mehr Geld für den ÖD, nachdem alles über 20 Jahre kaputtgespart wurde, ist nur ein Beispiel.

  52. 21.

    Sachlich falsch? Wieviele Schulen wurden im Rahmen des angestoßenen ÖPP von Berlin neugebaut und zu welchen Kosten? Soweit ich es überblicken konnte lag die Zahl bei zwei oder drei und das zu etwa einem Drittel höherer Baukosten, als es das Land Berlin selber gemacht hätte. Entsprechende Kritik gab es vom Rechnungshof! ÖPNV: Wo sind die neu versprochenen Tramstrecken, z.B. durch die Leipziger Straße? Und was das beste ist, weil der Lindentunnel nicht mehr die Lasten der Doppeldecker aushält, wurden dort nur kleine Eindecker eingesetzt, anstatt den Lindentunnel, der jetzt zum Teil als Materiallager genutzt wird im Rahmen der Sanierung und des Lückenschlusses der U5 zu sanieren. Und dann schauen Sie doch einmal auf den Kulturhaushalt von Herrn Lederer. Dort werden Ausgaben gemacht, die nur möglich waren weil die Schuldenbremse aufgehoben war. Aber es fehlt der der verfassungsrechtliche Verursachungszusammenhang mit Corona, also folglich verfassungswidrig! USW..

  53. 20.

    Das ist nachprüfbar sachlich-inhaltlich genauso falsch wie die DDR den Faschismus besiegt hatte. Warum verstehen Sie nicht, dass das komische Gesicht im vorgehaltenen Spiegel, dass Ihnen nicht gefällt, das von RRG ist? Aber schon interessant, dass Sie wie Elias gerne die AfD ins Spiel bringen. Die scheinen viele Linke als Hauptkonkurrent um die Protestwähler sehr zu fürchten. Konstruktive Politik erwarte ich von beiden politischen Rändern nicht.

  54. 19.

    "Schulbauausgaben seit 2016
    Mit dem Beginn der Schulbauoffensive in 2016 wurde das Ziel gesetzt, mittelfristig mehr als 550 Mio. EUR pro Jahr in Berliner Schulen zu investieren. Seit 2016 sind die Ausgaben kontinuierlich gestiegen und seit 2021 wurde das Teilziel mit Ausgaben von über 654 Mio. EUR erreicht. Der Senat hat im August 2021 beschlossen, in Zukunft eine Ausgabenlinie von 700 Mio. EUR für Schulbau und -unterhalt zu erreichen."
    https://www.berlin.de/sen/finanzen/haushalt/schulbauoffensive/artikel.613867.php

    Sanierungs- Erhaltungs- und Neubaustau wurde von einer Politik verursacht, die neoliberal Infrastruktur runterrockt. "Schuldenbremse" "schlanker Staat" "Berlin ist Pleite" etc. - also Agenda aller Parteien rechts von rechter SPD-Programmatik.
    Warum also sollte von da Besserung kommen? Verstehe ich nicht. Gibt die Realpolitik auch nicht her.

  55. 18.

    Schulen, genau das richtige Thema. Das zeigt, dass Sie keine Ahnung haben. Wussten Sie, dass Berlin die Schulen durch Private bauen lässt und dann die Baukosten überweist im ÖPP. Und nun das Ergebnis: die Baukosten sind mindestens um ein Drittel höher, als wenn Berlin es selber gemacht hätte. Und was war der Grund für diesen Weg? Die Umgehung der Schuldenbremse, da für Projekte der eigenen Klientel das Geld im regulären Haushalt gebraucht. Einfach Herrn Lederer fragen!

  56. 17.

    Alfred NeumannBerlinDonnerstag, 17.11.2022 | 09:20 Uhr
    Antwort auf [Eiskalle ] vom 17.11.2022 um 07:31
    "Wenn es nur das eine Jahre wäre! Seit 2017 geht im Land Berlin kaum etwas voran, egal, ob u.a. Schulsanierung, Wohnungsbau oder Verkehrswende."

    Na Herr Neumann. Das ist ja nun nachprüfbar sachlich-inhaltlich falsch. Dient also der politischen Willensbildung nicht.

    Ich verstehe immer nicht was diese Art der politischen Auseinandersetzung soll. Das bringt doch niemanden in der Sache und in Sachverhalten weiter. Ist reine Rummelplatzrede. Worin besteht denn der Vorschlag der CDU, FDP, oder gar des parlamentarischen Arms des Rechtsterrorismus AfD für die Stadt, die Stadtgesellschaft, welche sozialen Wohnbauprojekte haben die vorzuweisen? Was machen die mit dem Mietendeckel-Urteil, das festlegt - soziale Wohnungspolitik muss und wird von der Bundespolitik verantwortet? Statt zu behaupten solches Ansinnen allein sei schon verfassungswidrig.
    Ich wähl doch keine Marketingtruppe.

  57. 16.

    Dysfunktionalität abwählen.
    Kein Platz für Clans u.ä.
    Echte Nachhaltigkeit wählen, statt Schuldenbarone.
    Erbpacht zur Verfügung stellen mit Kaufoption.
    Lebensfreude gewährleisten statt Gängelei und Nötigung. Z.B. mit Tram, U-Bahn auch für Radfahrer UND Parkplätzen.
    Einfach mehr belohnen für Anstrengungen und Eingezahltes.
    Letzte Bildungsplätze endlich verlassen.
    An der Chancenverbesserung ständig arbeiten statt „Reichen“ wegnehmen, die viel gegeben, eingezahlt haben. Investoren anlocken

  58. 15.

    Man muss auch bei einer schallenden Ohrfeige dazu stehen, daß man für dieses Debakel verantwortlich ist. Herr Geisel(spd) als damaliger Innensenator hat bis heute die politische Verantwortung nicht(!)übernommen. Es ist für Eure schöne Stadt großen finanziellen Schaden angerichtet worden. Dieses Geld hätte man anders ausgeben können. Für wichtigere Dinge. Vielleicht kommt heute bei der Pressekonferenz die Aussage, daß Herr Geisel von allen Ämtern zurücktreten tut. Lieber jetzt gleich als dies mit in den Wahlkampf zu nehmen. Wenn er immer noch nicht zurücktretet, werden die anderen Parteien daß immer wieder im Wahlkampf zum Thema machen.

  59. 14.

    Und Ihre Demagogie braucht auch keiner. In anderen Foren des RBB24 haben Sie eindeutig gezeigt, was Sie von Meinungen anderer halten und zudem Ihre Ansicht nur rein ideologisch begründet ohne Substanz dahinter!

  60. 13.

    Diskutieren wir doch mal qualifiziert;
    Welche der von Ihnen aufgezählten Punkte werden mit dem Nachtragshaushalt abgedeckt?
    Warum wird der Sanierungsstau an Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden immer größer?
    Warum wurden ab 2017 Mieter verar... und nur noch die Früchte anderer bei Wohnungsbau geerntet, aber kaum noch neu gesät?
    Warum hat sich das ÖPNV-Angebot sogar noch verschlechtert?
    Wie wäre es mit einer Verwaltungsreform als nur neue Manschaften im öffentlichen Dienst aufstellen, damit das Behörden-PingPong noch länger dauert?

  61. 12.

    Sie wollen also, dass der Staat die Nanny spielt? Nun dann sagen Sie einmal wie soll das finanziert werden. Ach ja noch ein Tip beschäftigen Sie sich einmal mit den Berichten des Rechnungshofes. Und bedenken Sie eines: es sind Steuergelder und was passiert? Nun lesen Sie die Prüfberichte, am besten den Jahresbericht des Rechnungshofes, aber ohne ideologische Brille!

  62. 11.

    Wenn es nur das eine Jahre wäre! Seit 2017 geht im Land Berlin kaum etwas voran, egal, ob u.a. Schulsanierung, Wohnungsbau oder Verkehrswende.

  63. 10.

    Was hat das mit Arroganz zu tun, wenn man weiß das man als Verlierer da steht, weil die Bundes SPD die gesamte Partei in den Keller regiert. Jeder in der SPD weiß wie die Würfel fallen werden. Berlin wird Grün/Schwarz! Noch eine Ampel wird es nicht geben.

  64. 9.

    Was die spd vom Urteil hält hat man gestern Abend gesehen. Sind nicht mal zur Sondersendung des RBB um 20:15 Uhr anwesend gewesen. Arroganz pur.

  65. 8.

    "Frischer Wind" Herr Eiskalle, ist kein politisches Programm. Beschreibt keine Vorhaben, sagt nichts über Grundhaltung und Grundannahme, mit der eine Partei und ihr Personal Politik in Massnahme, Verordnung, Gesetz umsetzt.

    "Frischer Wind" -- das war mal Hitler. Als "frischen Wind" bezeichnet die Marketingabteilung noch jeder Partei, im Zweifelsfall noch der rückständigste Funktionär seine alten Hüte.

    Also: Ansage machen. Was ist denn bitte für SIE "frischer Wind"

    Auch Sie haben als Wähler Pflicht zu qualifizierter, begründbar-sachlicher Entscheidung.
    Kirmesparolen sind und bleiben Kirmesparolen.

  66. 7.

    Niemand braucht Ihre Demagogie Herr Lincoln. Diskutieren Sie QUALIFIZIERT, sachlich inhaltlich.
    Also wer braucht für was kein Budget aus dem Haushalt? Bitte konkrete Ansage machen.
    Weniger für Schulen /Bildung KITA ?
    Weniger für die Modernisierung, den Um- und Ausbau des Stadtverkehrs?
    Weniger für den ÖPNV?
    Weniger Personal in Verwaltung und Behörde?
    Weniger für bezahlbares Wohnen und wohnen für die unteren Durchschnittsverdiener innerhalb des S-Bahn-Rings?
    Wieder weniger für Infrastruktur des Gemeinwesens aller Art?

    Na los Herr Lincoln. Die Leute wollen wissen WAS Sie meinen.

  67. 6.

    Nun das Wahlgeschenk wurde noch kurz vor dem Urteil durch das Abgeordnetenhaus gepeitscht und zwar der 3 Mrd € schwere Nachtragshaushalt. Bin gespannt was alles an Ausgaben mit dem Etikett Energiekrise versehen wird.

  68. 5.

    Fr.Giffey, Fr.Jarasch & Co. sollten lieber erst mal zurücktreten denn sie sind nicht rechtmäßig gewählt (Wahl ungültig Urteil). Wir sollten keine Steuergelder an deren "Posten" verschwenden!
    Sportlern die beschissen haben, wird auch die Medaille entzogen. Normalos die keinen Anspruch auf Einkommen haben wird auch aufgezeigt dass ihnen nichts zu steht. Aber unsere Politiker?

  69. 4.

    "bloß nicht darauf reinfallen"

    Sind Sie denn bei der letzten Wahl darauf hereingefallen? Und warum glauben Sie denn, dass es bei den bzw. der anderen Partei(en) anders laufen sollte?

  70. 3.

    Auch als Nicht-CDUler / Nicht-FDPler sehe ich, dass der Hauptverantwortliche für dieses Chaos, Andreas Geisel, die Konsequenz für seine Inkompetenz endlich tragen muss.
    Franziska Giffey muss ihn entlassen.
    Ansonsten würde Geisel nur an anderer Stelle weiter murksen.
    Wir müssen erneut Millionen Euro für eine Neuwahl aufbringen, weil Geisel es nicht geschafft hat, gleich beim ersten Mal eine ordentliche Wahl auf die Beine zu stellen.
    Geisel ist die Personifizierung dieses Debakels.

  71. 2.

    Meine Entscheidung ist schon gefallen dieser RGR Senat muß weg damit mal wieder frischer Wind durchs Rote Rathaus wehen kann. Was dieser Senat in einem Jahr verbockt hat ist nicht mehr normal. Ein Haufen Versprechungen nicht gehalten und dieses wird wieder kommen im Wahlkampf bloß nicht darauf reinfallen.

  72. 1.

    Hoffentlich bekommt die RGR-KOALITION die Neuwahlen im Februar 2023 diesmal OHNE PANNEN hin.
    Außerdem hoffe ich, dass die Wähler sich nicht von den in Aussicht gestellten WAHLGESCHENKEN beeindrucken lassen.

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