Landesverfassungsgericht - Berlin-Wahl muss komplett wiederholt werden

Mi 16.11.22 | 15:09 Uhr
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Die Richterinnen und Richter des Verfassungsgerichtshofes Sönke Hilbrans (l-r), Jürgen Kipp, Sabrina Schönrock, Ludgera Selting (Präsidentin), Robert Wolfgang Seegmüller, Ahmet Kurt Alagün, Margarete Gräfin von Galen und Christian Burholt stehen im Verfassungsgericht (Quelle: dpa/Annette Riedl)
Video: rbb24 Abendschau | 16.11.2022 | D. Knieling / B. Hermel | Bild: dpa

Zum ersten Mal in der Geschichte muss eine Berliner Wahl wiederholt werden. Das hat das Landesverfassungsgericht am Mittwoch entschieden. Grund sind die zahlreichen Pannen bei der Wahl 2021. Nun muss Anfang 2023 erneut gewählt werden.

Die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 26. September 2021 muss komplett wiederholt werden. Das hat der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin am Mittwoch entschieden.

Wie Gerichtspräsidentin Ludgera Selting erklärte, werden die Wahlen im gesamten Stadtgebiet für ungültig erklärt. Betroffen sind ist neben der Abgeordnetenhauswahl auch die Wahl zu den Bezirksverordnetenversammlungen, die am selben Tag stattfanden. Nicht betroffen ist der Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co enteignen", über den ebenfalls am Wahltag abgestimmt worden war.

Wie der Berliner Landeswahlleiter Stephan Bröchler am Nachmittag im Social-Live von rbb|24 bestätigte, wird die Wahl am 12. Februar 2023 wiederholt. Die offizielle Bekanntgabe des Termins erfolge am kommenden Freitag im Amtsblatt. Laut Gesetz hat das Land Berlin nach der Entscheidung vom Mittwoch lediglich 90 Tage Zeit, um die Wahl zu wiederholen.

Fragen und Antworten zur Wiederholungswahl im Video:

Die Entscheidung war so erwartet worden, nachdem Gerichtspräsidentin Selting bei einer mündlichen Verhandlung bereits erklärt hatte, dass angesichts der zahlreichen Wahlpannen eine "vollständige Ungültigkeit" der Wahl in Betracht komme. Laut Verfassungsgerichtshof muss das Urteil nicht durch das Bundesverfassungsgericht überprüft werden, wie zuvor die Senatsinnenverwaltung angeregt hatte. Zur Begründung sagte Selting, das Landesverfassungsgericht sei mit seinem Votum nicht von der bisherigen Rechtsprechung der Karlsruher Richter abgewichen.

Am 26. September 2021 war es zu schweren Wahlpannen gekommen. Neu gewählt wurden an diesem Tag Bundestag, das Abgeordnetenhaus und die zwölf Bezirksparlamente. Hinzu kam noch ein Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungskonzerne. Nebenher lief allerdings auch der Berlin-Marathon. Es kam zu massiven Problemen: So wurden falsche Stimmzettel ausgegeben oder es fehlten Stimmzettel, es gab zu wenige Wahlurnen, Wohllokale wurden zeitweise geschlossen oder es gab lange Schlangen davor. Zum Teil stimmten Wähler noch nach 18 Uhr oder etwa auf eilig kopierten Stimmzetteln ab, weil Nachschub ausblieb.

Die Gerichtsentscheidung vom Mittwoch stützte sich nun im Wesentlichen auf Wahlniederschriften der Urnenwahllokale und rund 100 Stellungnahmen von Beteiligten, wie Selting sagte. Alleine die aus diesen Unterlagen hervorgehenden Wahlfehler seien ausreichend, um die Wahl für ungültig zu erklären. Außerdem lasse sich nicht mehr feststellen, wie viele Menschen genau ihre Stimme wegen der Pannen nicht abgeben konnten. Problematisch sei auch gewesen, so das Gericht, dass Menschen teilweise noch nach 18 Uhr wählen konnten, als bereits erste Prognosen bekanntgegeben wurden.

Der Livestream zur Gerichtsentscheidung zum Nachschauen:

Das Gericht sei sich im Klaren über die Tragweite, sagte die Gerichtspräsidentin. Doch die Wahlfehler seien zu zahlreich und zu gravierend gewesen. Nur wenn die Wahl komplett wiederholt werde, könne eine Zusammensetzung des Abgeordnetenhauses und der Bezirksverordnetenversammlungen gewährleistet werden, die den rechtlichen Anforderungen an demokratische Wahlen genügt.

Die Wahl nur teilweise zu wiederholen, lehnte das Verfassungsgericht ab. Das gebe einer verhältnismäßig kleinen Gruppe an Wählerinnen und Wählern zu viel Einfluss auf das Gesamtergebnis, hieß es. Die Mandatsrelevanz müsse dabei gar nicht mathematisch belegt sein, so Selting. Die schiere Menge an Fehlern reiche aus, um pauschal festzustellen, dass die Sitzverteilung beeinflusst wurde.

In der Begründung für seine Entscheidung lieferte das Gericht auch Zahlen als Beleg. So hätten zum Beispiel allein bei der Zweitstimme mindestens 20.000 Menschen ihre Stimmen nicht abgeben können. Der AfD hätten bereits 2.000 Stimmen mehr einen weiteren Sitz im Abgeordnetenhaus gebracht, den Grünen fehlten 10.000 Stimmen für einen weiteren Sitz. Der FDP hätte sogar schon eine dreistellige Zahl von Stimmen allein in Charlottenburg-Wilmersdorf geholfen.

Die Schuld gab das Gericht den für die Wahldurchführung zuständigen Verwaltungen. In einigen Wahllokalen seien die Bedingungen unzumutbar gewesen, so Selting. Die demokratischen Grundsätze wie das Recht auf freie und gleiche Wahlen sei von Anfang an gefährdet gewesen. Dabei gehe es nicht nur um die mehr als 5.000 nicht ausgeteilten oder die rund 4.000 falschen Stimmzettel am Wahltag selbst - schon die mangelhafte Vorbereitung der Wahlen sei ein schwerer Fehler gewesen, sagte Selting. So seien nicht genug Wahlkabinen eingeplant worden, auch hätten die zuständigen Stellen zu wenig Zeit für die Stimmabgabe veranschlagt. Demnach waren pro Person drei Minuten Wahlzeit veranschlagt worden - bei sechs Stimmen und fünf Wahlzetteln völlig unrealistisch, so Selting. Den Beweis hätten die Organisatoren der Wahl noch am Wahltag selbst erbracht: Weil sich mancherorts lange Schlangen bildeten, wurden zum Teil eilig weitere Kabinen herangeschafft. Die Erklärung, man habe wegen der Pandemie-Auflagen mit weniger Präsenz- und mehr Briefwählern gerechnet, ließ die Gerichtspräsidentin nicht gelten.

Wie viele Menschen genau wegen der zwischenzeitlich geschlossenen Wahllokale oder fehlenden Stimmzettel nicht gewählt hätten, sei nicht mehr exakt festzustellen . Auch sei unklar, wie viele Menschen unter dem Einfluss erster Hochrechnungen nach 18 Uhr abgestimmt haben. Etwa die Hälfte der Wahllokale sei nach 18 Uhr noch geöffnet gewesen - zu viele, um von vereinzelten Fehlern zu sprechen.

Um Pannen wie bei der vergangenen Wahl zu vermeiden, sollen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus und zu den BVV mehr Wahlhelfer: mindestens 38.000 statt 34.000 im Vorjahr. Sie sollen besser geschult werden und eine deutlich höhere Entschädigung erhalten. In Wahllokalen sollen zudem mehr Wahlurnen stehen als beim letzten Mal.

Auch eine Wiederholung der Wahl zum Bundestag ist nötig - zumindest für einen Teil der Berlinerinnen und Berliner: Der Bundestag beschloss in der vergangenen Woche auf Basis einer Empfehlung seines Wahlprüfungsausschusses mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen SPD, Grüne und FDP, dass sie in 431 Berliner Wahlbezirken wiederholt werden muss. Die Parteien im Bundestag gehen aber davon aus, dass der Beschluss vor dem Bundesverfassungsgericht angefochten wird.

Sendung: rbb24 Inforadio, 16.11.2022, 12 Uhr

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198 Kommentare

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  1. 198.

    "Der Bundestag lässt nur in 343 Wahllokalen neu wählen. Nach Auffassung des Bundestages war in den restlichen Wahllokalen alles in Ordnung." Das könnte eventuell, vielleicht, unter Umständen..... daran liegen, dass die Wahlscheine für den Bundestag deutschlandweit gleich waren / sind.... Oder?

  2. 197.

    "Dann hat Berlin die Chance für eine sehr gute Politik." Schöne Bilder auf dem Fahrrad machen noch keine gute Politik. Aber vielleicht kann Jarasch ja in den nächsten zwei Monaten doch noch positiv überraschen und z.B endlich die Pläne für die Tram zum Ostkreuz neu auslegen sowie die Grünen in Moabit und die Linken in Kreuzberg davon überzeugen, dass nach jahrelanger Diskussion auch dort etwas passieren muss. Symbolpolitik, die ihr vor Gericht um die Ohren gehauen wird, sollte jedenfalls keine Zukunft haben. Es stehen genügend Mittel für die Verkehrswende bereit, die sie aber nicht abruft.

  3. 196.

    Hoffentlich geht der Wunsch von Björn Jotzo FDP in Erfüllung. Dann fliegen FDP und AfD aus Abgeordnetenhauzs und BVV raus, die CDU büßt viele Stimmen ein und Bettina Jarasch wird Regierende Bürgermeisterin. Dann hat Berlin die Chance für eine sehr gute Politik.

  4. 195.

    Wäre es nach den herrschenden gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Kräften des Landes gegangen, dann hätte es überhaupt keiner Aufklärung bedurft – weil es nichts aufzuklären gab. Weder der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch der Spiegel, den sein Gründer einst „Sturmgeschütz der Demokratie“ nannte, halfen bei einer kritischen Aufarbeitung eines sichtbaren Missstandes im Kern der Demokratie. Es durfte nicht sein, was nicht sein konnte: nämlich dass in der Hauptstadt der deutschen Vorzeigedemokratie eine Wahl abgehalten worden war, die keiner Demokratie würdig war. Das passte schlichtweg nicht in die Vorstellungen jener, die mit Vorliebe Polen oder Ungarn wegen angeblicher Demokratiemängel ermahnen.

  5. 194.

    Satire ! Meine Meinung !Peinlich ! Funktioniert überhaupt noch was in diesem Land ?!

  6. 193.

    Wissen Sie eigentlich, wie Richter in ihr Amt gewählt werden? Falls nicht, erkläre ich es Ihnen gern :)

  7. 192.

    Nö, ist nicht erstaunlich, wenn man den Artikel liest: "Die Wahl nur teilweise zu wiederholen, lehnte das Verfassungsgericht ab. Das gebe einer verhältnismäßig kleinen Gruppe an Wählerinnen und Wählern zu viel Einfluss auf das Gesamtergebnis, hieß es."

  8. 191.

    Wie dem auch sei es kommt wie es kommt.
    Ich wünsche mir jedoch nicht permanent grün für unsere Stadt.
    Wann wacht der Michel endlich auf ?

  9. 190.

    Eine Wiederholung der Wahl scheint angesichts der zahlreichen Fehler folgerichtig.

  10. 189.

    Natürlich passten 3 Wahlkabinen auch in ein Klassenzimmer, auch unter Coronaauflagen. Alles eine Frage der Koordination des Wahlvorstands und seiner Helfer. Verbunden mit seiner Erfahrung. Da waren leider sehr viele Anfänger am Werk bei der letzten Wahl, vermutlich wegen der erhofften Impfung. Die jetzt erhöhte Aufwandsentschädigung wird wieder viele Anfänger anlocken, die jedoch hoffentlich nicht gleich Wahlvorsteher werden.

  11. 188.

    Dem stimme ich zu. Es ist eine Chance für eine neue Regierung.

  12. 187.

    Berlin hat schon andere Träume platzen sehen. Auch hierfür wird haufenweise Geld vebrannt und nix ändert sich.

  13. 186.

    Ihre Argumentation zeigt eindeutig, wo Sie stehen und wovor Sie Angst haben. Zudem scheinen Sie der Ansicht zu sein, dass Ihre Meinung die allein seeligmachende sei und das ohne ausreichend Begründung. Also nur reine rhetorische Spielchen und damit reine Ideologie.

  14. 185.

    Vergessen? Es gab strenge corina Auflagen. Drei Wahlkabinen in einem abgeranzten Klassenzimmer waren nicht möglich. Bei uns hat der letzte um 19:20 gewählt. Alle die bis 18 Uhr in der Schlange standen. Glaube nicht, dass in diesem Wahllokal wiederholt wird

  15. 184.

    Ach Stammtischredner? Da dürften Sie sich irren. Eher dürften Sie eine Stammtischrednerin sein, die sich mit den einschlägigen Werken über die Grundlagen der Demokratie, also der Herrschaft des Volkes beschäftigen sollte. Auch zu empfehlen von Cicero Über den Staat. Vielleicht begreifen Sie dann wo die Grundlagen für unser Grundgesetz und damit den darauf beruhenden Gesetzen liegen. Übrigens das Haushaltsrecht ist ein zentrales Recht des Parlaments.

  16. 183.

    Es ist schon erstaunlich, daß Berliner Verfassungsgericht erklärt die gesamte Wahl für ungültig. Der Bundestag lässt nur in 343 Wahllokalen neu wählen. Nach Auffassung des Bundestages war in den restlichen Wahllokalen alles in Ordnung. Die Diskrepanz zum Urteil des Verfassungsgerichtshofes Berlin ist offensichtlich

  17. 182.

    Ein Fehlurteil. Man war nicht dazu angehalten, sondern verpflichtet, als Gericht nachzuweisen, worin die Fehler bestanden, statt 100 Leute zu befragen und die Presse zu zitieren! Stattdessen hebelt man Mandatsrelevanz komplett aus und begnügt sich mit Pseudoargumenten von Stimmgleichheit. Wo ist denn die Gleichwertigkeit der Stimmen gegeben zwischen denjenigen, die keine Stimme abgeben konnten und denjenigen Wähler*innen aus Wahlbezirken, in denen nichts schief lief? Das ist Willkür und alles andere als verhältnismäßig. Man will tabula rasa erreichen, ohne die eigene Verantwortung wahrzunehmen - auf der Torte der Peinlichkeiten ist das die Kirsche, allerdings eine verdorbene. Dass sich das Gericht schon vor der eigentlichen Untersuchung eine feststehende Meinung gebildet hatte, wird gar nicht erst kritisch aufgearbeitet, sondern es wird borniert durchgesetzt, was man sich in den Kopf gesetzt hat. Nach einer fehlerbehafteten Wahl nun ein ebenso unprofessionelles Urteil, passend.

  18. 181.

    "Die CDU war nach den 90er Jahren nicht lange genug im Senat, falls Kritiker dies äußern könnten."

    5 Jahre lang. Die Grünen kommen nun auf 6 Jahre.

    "Politik FÜR ALLE Bürger/Bürgerinnen wurde nicht gemacht
    nur eigene Ideologien umgesetzt, Geld verbrannt."

    Keine Partei macht Politik für ALLE, die setzen alle nur ihre Ideologie für ihr Klientel um.

    "Berlin braucht Regierende auf allen Ebenen, die Fachkompetenz, Berufs- und Lebenserfahrung und Sachverstand mitbringen. "

    Da es ne Wahlwiederholungen ist und die selben Wahlzettel sind: wer soll das denn bitte sein?!

  19. 180.

    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
    2015 erklärte die unabhängige Wahlkommission Tansanias wegen „schwerwiegender Unregelmäßigkeiten” die Ergebnisse der Wahlen im halbautonomen Archipel Sansibar für ungültig.
    2017 annullierte das Oberste Gericht Kenias das Ergebnis der Präsidentenwahl.
    2019 erklärte das Verfassungsgericht in Malawi das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen wegen „systematischer und schwerer“ Unregelmäßigkeiten für null und nichtig.

    Wo ist da also das Problem?

  20. 179.

    "Es gibt eine Koalition aus CDU, SPD und FDP, sollten die Stimmen ausreichen."
    Diese Koalition wäre auch schon nach der letzten Wahl möglich gewesen, scheiterte aber an der SPD!
    Ich vermute mal die SPD wird wieder genauso handeln, siehe auch Bremen, Niedersachsen und MV !

  21. 178.

    Ich gehe davon aus, dass niemand der Kommentatoren hier im Februar anders wählen wird als im September; aber ne deutliche Mehrheit hofft, dass viele bei der Wiederholung anders wählen werden. :)

  22. 177.

    Ich halte, obwohl die Wahl alles andere als rund lief aber dennoch demokratisch, nicht gut, dass diese wiederholt wird. Gerade in der jetzigen Zeit, in der sich um die Bevölkerung und Wirtschaft gekümmert werden sollte, werden wichtige Monate mit Verhandlungen und Befindlichkeiten der Akteure verschwendet. Da versuchen sich dann nach der Wahl jeder die Butter von anderen Brot zu ziehen. Also verlorene Monate und das für 2Jahre, denn die Legislaturperiode wird nicht verlängert. Da hätte die Entscheidung etwas ausgewogener passieren sollen.

  23. 176.

    Naja - das ist halt so das unqualifizierte Geraune. Es gibt ja Herrschaften, denen kann man gar nichts recht machen. Sie bashen eine moderne Verkehrspolitik, beschweren sich aber dann wen der ÖPNV nicht funktioniert oder sie im Stau stehen (Wofür wie wir wissen, allein Klimablockierer verantwortlich sind). ÖPNV-Ausbau darf natürlich nichts kosten. Er muss aber ausgebaut werden sagen sie. Sie wählen Parteien die permanent von "Schuldenbremse", "schlanker Bürokratie" faseln. Beschweren sich dann aber über Personalmangel und rotte Infrastruktur. Wohnen soll natürlich bezahlbar bleiben. Aber das möglichst irgendwo. Keineswegs darf man die anfassen, die Grund und Boden in ihr sogenanntes Eigentum konzentrieren - das wäre ja "Sozialismus" was in diesem Milieu ein Synonym für "Verbrechen" ist. Aber natürlich gibts vor der Stadt im Gewerbegebiet keine Fabrik, in der Grund und Boden produziert wird.
    Man kann denen einfach nicht helfen und Gemeinwesen geht mit solchen schlicht nicht.

  24. 175.

    Herr Lincoln, sie sind halt nur ein Stammtischredner.
    Der Haushalt ist Voraussetzung für die Ausstattung des Gemeinwesens mit Budget. Sonst könnte der nichts und nichtmal die Lohnabhängigen bezahlen. Die haben aber keine Wahl vergeigt. Und auch nicht alle Abgeordneten haben die Wahl vergeigt.
    Qualifizierte Diskussion, seriöser Begriff würde vielleicht schon mal dazu führen, die Karriere des verantwortlichen Es-Verfassungssenators für Inneres Andreas Geisel zu beenden. Das wäre schon mal ein Zeichen. Auch Generalpräventiv.
    Allgemein defitistisch-antidemokratisches Geraune und Gerede schafft nicht Grundlage für funktionierende Demokratie.

  25. 174.

    Das Schnabeltier hat recht ! Das Land Berlin wurde, was manche immer noch nicht sehen wollen, an die Wand gefahren. Es ist auch keine Besserung in Sicht. Deshalb müssen mal andere ran. Unfähiger können sie auch nicht sein.

  26. 173.

    Mein Tipp

    Es gibt eine Koalition aus CDU, SPD und FDP, sollten die Stimmen ausreichen.

    CDU als stärkste Kraft.

  27. 171.

    Richtig so!
    Es ist ein übliches Verfahren in einer Demokratie, sicher für ein Land, welches seine Wahlbeobachter in andere Staaten entsendet und sich über die "Wahlen" in Türkei, Russland und Co. echauffiert, aber nicht einmal fähig ist, Stimmzettel in ausreichender Menge und Stückzahl bereitzustellen.

    Für die Frau Doktor wird es sehr eng. Und für die Berliner besteht noch Hoffnung: Es kann nur besser werden!
    Ich drücke euch die Daumen.

  28. 170.

    Ich kann diese Entscheidung nicht verstehen und finde diese Entscheidung eine absolute Katastrophe. Ich habe keine Lust wählen zu gehen und glaube am Ende wird es ein Ergebnis geben was überhaupt nicht der Realität entspricht, aber dann leider nicht in Frage gestellt werden darf! Für mich als Bürgerin eine falsche Entscheidung, die die Menschen nicht im Blick hat! Ich bin enttäuscht!

  29. 169.

    @ Karin B, naja... ich sage nur Landowski/CDU/Diepgen, wenn Sie das jetzt gelungene Politik nennen?

  30. 168.

    Um unsere Zukunft nicht zu verspielen ist es vor allem wichtig alles gegen "rechts" zu tun.

  31. 167.

    Hoffentlich würd dieser Senat abgewählt, die bringen sowieso nichts zustande.

  32. 166.

    An „Käptn Graubart“ (Nr. 81):

    Bei der „Teilchaos“-Wahl in 2021 abgegebene Stimmen können selbstverständlich durch bei der Nachwahl in 2023 („neu“) abgegebene Stimmen vollständig ersetzt werden; auch wenn beide Stimmen identisch wären. Dadurch wird keine „Alt“-Stimme entwertet. Ihr Vertrauen in das DEMOKRATISCHE Wahlverfahren sollte dadurch nicht geschwächt werden.

    Leider gab es jedoch bei der „Teilchaos“-Wahl allzu viele gravierende Mängel in Organisation und Ausführung, die einen erheblichen Vertrauensverlust bewirken könnten.

  33. 165.

    Ich hoffe, dass die Wähler, denen wir Komplomarat aus Spezialdemokraten, Verbots-, Vorschriften-Bevormundungspartei und den SED-Postkommunisten zu verdanken haben, zur Besinnung kommen und Berlin eine Koalition bescheren, die nicht aus Selbstherrlichkeit, Inkompetenz und Unfähigkeit besteht.

  34. 164.

    Diese Entscheidung muss logischerweise weitere Konsequenzen haben:

    Mit der ungültigen Berlin-Wahl wären auch künftige und bereits getroffene Entscheidungen/Gesetze in Berlin eigentlich null u. nichtig.

    Außerdem hatte die Berlin-Wahl ja auch Auswirkungen auf die Mehrheitsverhältnisse bei der Bundestagswahl und somit auf die Regierungsbildung.
    Das könnte auch bedeuten, dass sämtliche von einer unrechtmäßig zustande gekommenen Regierung getroffenen Entscheidungen wieder auf den Tisch müssen, sobald die neuen Wahlergebnisse aus Berlin feststehen - ggf. mit einer neuen Bundesregierung.

    Unrechtmäßig gezahlte Diäten müssten eigentlich auch zurückgefordert werden.

  35. 163.

    So schnell bekommt der Autofahrer die Möglichkeit, diesen Autoverachtenden Senat in die Wüste zu schicken. Herrlich.

  36. 162.

    Naja, es geht a aus dem Urteil hervor, dass die Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksparlamente komplett wiederholt werden müssen. Heißt also, das jeder wahlberechtigte Bürger Berlins wieder zur Wahlurne gerufen wird.

  37. 161.

    Also die SPD kann meinetwegen im Senat bleiben.
    Irgendeine der 3 Senatsparteien werden wohl auch nach dem 12.02. mit dabei sein.
    Hoffentlich nicht Linke und Grüne!
    FDP hoffentlich unter 5%.
    Eine CDU/SPD-Koalition wäre gut für Berlin.

  38. 160.

    Tja wiedermal total peinliches Berlin

  39. 159.

    Wären sie tatsächlich im Amt ??? Hätte es eine GroKo gegeben ? Ich habe nichts falsch verstanden.

  40. 158.

    @toberg:"Gab es das in Deutschland schon mal, dass eine ganze Landeswahl wiederholt werden musste?"
    Ja, die Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft 1991 wurde vom Hamburgischen Verfassungsgericht für ungültig erklärt und es musste daraufhin 1993 neu gewählt werden. Geklagt hatten mehrere CDU-Mitglieder, weil die Kandidatenaufstellung bei der CDU ihrer Meinung nach (und letztlich auch der des Gerichts nach) gegen Wahlrechtsgrundsätze verstoßen hätte.

  41. 157.

    Sie übersehen eines: das Landesverfassungsgericht hat dem Senat und dem Abgeordnetenhaus die Legitimationsbasis entzogen. Einen Haushalt darf aber nur ein Senat aufstellen der die demokratische Legitimation hat und die fehlt hier. Also wer ist auf dem falschen Dampfer oder wollen Sie dass die Projekte krachend scheitern, weil ein verfassungswidriger Nachtragshaushalt verabschiedet wurde?

  42. 156.

    Wahldesaster, Klimakleber-Chaos, Bildungsoffenbarungseid, Bürgerämter mit Notschließung, rbb-desaster ......
    Berlin ist schon ein wunderbar regiertes Fleckchen. Wenn linke sich an den Schalthebeln austoben dürfen, dann ist Berlin geradezu ein Fanal des Grauens. BRAVO ....

  43. 155.

    Sicherlich kann man kein groß unterschiedliches Ergebnis geben aber wenn die Linke endlich aus der Regierung verschwindet ist das schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Gerade jetzt ist es wichtig das wir unsere Zukunft nicht verspielen.

  44. 154.

    Alles andere wäre Wahlbetrug mit Ansage. Hut ab vor einem Gericht, dessen Richter vom Senat ins Amt gehievt wurden.
    An 137.: ich glaube ein solcher Senat aus schwarz, gelb, blau würde nicht die Stadtkasse plündern um mit Wahlgeschenken auf Kosten der Allgemeinheit Wähler zu kaufen.

  45. 153.

    Und was bitte würde das bringen? Der Senat müsste dann geschäftsführend ja doch bis zur Wiederholungswahl weiterarbeiten.

  46. 152.

    Was die fehlerhaften Wahlzettel in einigen wenigen Wahlkreisen angeht gebe ich Ihnen Recht. Dies hätte jedoch nicht zu einer kompletten Neuwahl geführt. Das Hauptproblem waren doch die unnötig langen Wartezeiten in einigen Wahllokalen wie das Gericht ausführt. Und das hätte jeder Wahlvorsteher verhindern können, wenn er rechtzeitig eine zusätzliche Wahlkabine angefordert hätte. Bei uns wurde sie um 9 Uhr geliefert und ab da musste niemand länger als 30 Minuten warten.

  47. 151.

    Glauben Sie allen Ernstes, dass ein neu gewählter Senat aus Schwarz, gelb und,Gott behüte, blau auch nur ein ganz kleines bisschen für die Berliner tun würde ? Also ich war noch nie ein Märchenfan

  48. 150.

    Wir Berliner erhalten die außerordentliche Chance, den aktuellen Senat in die inner- oder besser außerparlamentarische Opposition zu schicken. Nutzen wir sie!

  49. 149.

    Was haben Sie gegen "Wahlgeschenke"? Gewöhnlich sehen Sie noch weniger von unseren Steuergeldern. ;-)

  50. 148.

    "Jetzt müsste nur der Senat personell zurücktreten, da er ja nicht gültig regiert."

    Da haben sie etwas grundsätzlich falsch verstanden.

  51. 147.

    Wer hat dem Gericht eigentlich den Joint verpasst? Die Wahl muss wiederholt werden? Und dann ist in 2 1/2 Jahren wieder Wahl? Also ich hätte lieber 'ne reguläre Neuwahl. Mit neuen Kandidaten.

  52. 146.

    :-D Aber nein, Herrn Luthe traue ich zu Wolkenkuckucksheim richtig zu schreiben.

  53. 145.

    So ihr lieben Berliner, jetzt habt ihr die Chance diesen unsagbar unfähigen Senat endlich abzuwählen.

  54. 144.

    Was soll bei dieser Riege von Amateuren schon besseres rauskommen?

  55. 143.

    Die Riesenblamage ist eigentlich, dass die Berliner Politiker selber gewusst haben, dass die Wahlen in Berlin nicht dem Standard einer Demokratischen Wahl entsprachen und nicht selber Neuwahlen angesetzt haben, sondern erst warten, bis sie durch ein Gericht dazu aufgefordert werden.

    Das ist für mich die eigentliche Riesenblamage in einer Demokartie!

  56. 142.

    Wo knallen die Peitschen beim Nachtragshaushalt? Sie sind so ein blumig-emotionaler Erzähler! Im Hintergrund höre ich immer die Karussellmusik vom Jahrmarkt.

    Ok für Sie und ganz für Sie für extra - Haushalt verabschieden - lasst euch Zeit. Keine Eile. Das geht dem Lincoln zu schnell mit der Austattung und Finanzierung unserer Infrastruktur....

  57. 141.

    Ich finde es gut, dass die Wahl wiederholt werden muss, aber ich habe noch ein anderes Problem. Was passiert mit den Diäten, Pensionsansprüche der damals falsch bzw. nicht ordnungsgemäß in den Land- bzw. Bundestag gewählt wurde,

  58. 140.

    Ein wirklich großer Tag für die Demokratie und die Stadt Berlin egal wie die Wahlen ausgehen. Die Bürger haben sicher nicht vergessen, wer für welche Mißstände und Ungereimtheiten verantwortlich ist.
    Jetzt gilt es noch die unsägliche 5%- Hürde zu kippen, dann werden die fast 15% "Wähler anderer Parteien" endlich wieder eine Stimme haben.

  59. 139.

    So ist es gut. Und die Verantwortlichen für das Desaster? Anfangs meinten sie ja, auch in der Berliner Abendschau, dass alles rechtens verlaufen sei. Das war eine Lüge. Nun hat sich Berlin blamiert. Der Senat, der jetzt regiert, muss zurücktreten. Hoffentlich entscheiden die Berliner für einen Neuanfang und gehen nicht den politischen Radikalen am linken und rechten Rand auf den Leim. Na, dann schaun´wa mal, wa?

  60. 138.

    In Berlin scheint vieles nicht zu funktionieren. Das sollte personelle Konsequenzen haben.

  61. 137.

    KöpenickerinBerlinMittwoch, 16.11.2022 | 13:13 Uhr
    "Na endlich eine ordentliche Entscheidung!
    Nun sind die Berliner gefragt. Entscheidet richtig, das wahre Berlin nicht unter gehen!"

    - oh wie ich diese Rethorik liebe "Das wahre Berlin" , die "wahre Nation " das "wahre Volk"

    Kirmesbuden-Reden gehen immer. Da geht dem Emotional-Gefühlsduselig-Erregten das Herzerl auf.
    Bumstätätä und Heimat Hurrah - das wahre Berlin marschiert.


    Wussten Sie eigentlich, dass ich per Akklamation der "wahre Mensch" bin?
    Ja da staunen Sie - oder?
    Ich bins. Der Wahre.

  62. 136.

    Erst den Nachtragshaushalt in Höhe von 3Mrd € durchpeitschen und nun stellt sich raus, dass der Senat im Grunde keine demokratische Legitimation hat. Nun nach den Chaoswahlen war nichts anderes zu erwarten!

  63. 135.

    Wenigstens etwas Erfreuliches. Jetzt müsste nur der Senat personell zurücktreten, da er ja nicht gültig regiert. Alle jetzigen Senatoren + Bürgermeister sollten zurücktreten. Aber Anstand - Fehlanzeige.

  64. 134.

    Der Wahlgang muss komplett wiederholt werden. Das schliesst auch die Briefwahl ein.
    Es wäre ja sonst nur eine andere Form einer Teil-Neuwahl.
    Das ist es was das Landesverfassungsgericht urteilt offenbar.

  65. 133.

    Danke für die komplette Wiederholung. Danke Landesverfassungsgericht.

  66. 132.

    Als derzeit im Ausland lebender Berliner habe ich letztes Jahr per Briefwahl abgestimmt. Kann mir Jemand sagen, ob auch die Briefwahl wiederholt werden muss, wobei es ja seinerzeit keine dieser Pannen gab. Im Artikel steht leider nix dazu.

  67. 131.

    "Diese Wahl war bodenlos und grottenschlecht ausgeführt." Ohne Frage, ja!

    "So miserabel wird in russischen Ukrainegebieten gewählt. Eine gerechte und unanfechtbare Wahl gehört zum Grundsatz."

    Sie haben offensichtlich keine Ahnung was ein Scheinreferendum ist.

    "Unverständlich, dass dieser Murks zu keinen Konsequenzen geführt hat. Die Wahlleiterin sitzt wohl immer noch auf dem Stuhl ???"

    Das kommt davon wenn man über etwas schreibt ohne zu wissen dass die Wahlleiterin zurückgetreten ist.

  68. 130.

    Ich will meiner demokratischen Bürgerpflicht ja nachkommen und wählen gehen. Die große Frage für mich ist wen? Ich weiß nur - dümmer hätte ich mich auch nicht angestellt (soll ich mich jetzt wählen?).
    Ich bin sehr für den Vorschlag, dass der RBB sämtliche Interviews der Beschwichtigungspolitiker zur vergeigten Wahl pausenlos wiederholt, nach der genauen Summe der verbrannten Steuergelder fragt und sie dazu Stellung nehmen lässt.
    P.S. Leute, geht wählen, und zwar alle! Dann kann keiner sagen, ich war es ja nicht, und jeder weiß, die Zustände in meiner geliebten Heimatstadt sind von der Mehrzahl der Wähler so gewollt...

  69. 128.

    Gespannt darf man sicher auch sein wie sich die Wahlplakate gegenüber den Letzten ändern werden (ja und ob überhaupt).

  70. 126.

    Das muss die Berliner elitäre Politik wohl aktzeptieren. Mal schauen wie das Ergebnis ausfällt. Aufjede Fall die richtige Entscheidung. Witzig das das Abgeordnetenhaus nur eine Teilwiederholung vorgeschlagen hat. Recht sprechen in Deutschland immer noch Gerichte

  71. 125.

    Man darf gespannt sein, wer aus dem antsführenden Senat sich demnächst einen neuen Job suchen darf, vor Allem vor dem Hintergrund der Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik auf Landes- und Bundesebene.

  72. 124.

    Ich halte Wahlwiederholung für klimaschädlich. Für die Stimmzettel müssen ja wohl einige Bäume abgeholzt werden. Und Wahlplakatte werden ja bestimmt auch wieder gedruckt werden. Oder können ausnahmsweise die gleichen verwendet werden?
    Vielleicht gelingt es ja diesmal die Stimmzettel den richtigen Wahllokalen zuzuordnen. Dafür sollte eine Ausschreibung fürs Personal gestartet werden. (Wer lesen kann, ist klar im Vorteil). </Ironie>

  73. 123.

    Einig bin ich mit Ihnen darin, dass bislang zu viel Papier und zu viel Illustration dateimäßig hochgefahren wird, aber zu wenig Pflöcke eingeschlagen werden. GGf. ist das auch so, um eine "hungrige" Medienlandschaft zu bedienen. Dessen ungeachtet sind einschlägige Stellen in den Planungsabteilungen geschaffen worden, was die bishergen Senate schlichtweg versäumten, sodass neue Planungen über das Arbeitsbudget hinausgehend zusätzlich gemacht werden mussten. Das wollte natürlich Jede/r abwimmeln.

  74. 122.

    Nachschlagen hilft: https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeordnetenhaus/agh-2021/beitraege/berlin-wahl-landeswahlleiterin-petra-michaelis-ruecktritt-pannen-fehler.html

  75. 121.

    Danke für den Tipp! Das letzte Mal habe ich sie zwar nicht gewählt, aber vielleicht nehme ich mir den Hinweis zu Herzen und wähle dieses Mal die Grünen, denn die Stadt ist einfach viel zu voll mit Autos (deren Fahrer übrigens regelmäßig Probleme damit haben, Rettungsgassen zu bilden, was aber medial natürlich nicht so breit getreten wird wie irgendwelche Klima-Abseiler)

  76. 120.

    Diese Wahl war bodenlos und grottenschlecht ausgeführt. So miserabel wird in russischen Ukrainegebieten gewählt. Eine gerechte und unanfechtbare Wahl gehört zum Grundsatz. Unverständlich, dass dieser Murks zu keinen Konsequenzen geführt hat. Die Wahlleiterin sitzt wohl immer noch auf dem Stuhl ???

  77. 119.

    Die Nichtrelevanz für die Mandatsverteilung bezog sich auf die Bundestagsmandate, weil die natürlich anders zugeschnitten sind. Deshalb wird auch in den wenigsten Wahllokalen für den Bundestag nachgewählt werden.

    Alles unterschiedslos in einen Topf zu werfen, um daraus eine pauschale Auffassung zu kreiieren, hat noch nie geholfen.

  78. 117.

    Welch ein Armutszeugnis für Berlin... wieder einmal. Ich kann mich als über 60jährige Urberlinerin oft nur fremdschämen, was aus dieser Stadt geworden ist. Das hat es in Berlin noch nie gegeben. Keine Berliner Regierung hat eine Wahl bisher so vermasselt. Daran allein sollte man schon die Unfähigkeit des Senats erkennen. Nichts, aber auch gar nichts bekommen Verantwortliche aller Ressorts auf die reihe. Es wird immer über eine sog. "Zeitenwende" gefaselt. Wie wäre es denn, wenn die Bevölkerung Berlins das nun einmal wörtlich nimmt, bevor die Stadt vollends zum Dorf und kaputtregiert wird?
    Ganz ehrlich? Rot-Grün haben genug Zeit und Chancen gehabt, aus dieser Stadt etwas zu machen, auf das man stolz sein kann. Genug ist genug!

  79. 116.

    Vielleicht erinnern Sie sich ja noch, dass ich durch für eine Tram in Spandau bin, gerne auch entlang der Heerstraße. Dort wurde aber nichtmals Platz für eine Busspur gefunden. Und selbst um den M32-O-Bus ist es verdächtig still geworden.

  80. 115.

    Na hoffentlich verschwinden die Grünen endgültig aus alldn Ämtern

  81. 114.

    Anhand der Vielzahl der Kommentare kann man erkennen dass das Thema für die Bürger von Interesse ist. Hoffentlich bleibt das auch so bis zum Wahltag. Leute geht wählen und laßt euch diese Chance nicht entgehen!

  82. 113.

    Erstmal freut mich diese Ohrfeige für den Senat.
    Aber es wird nicht besser werden, denn die Grünen werden sicher Nr.1 sein und die Bürgermeisterin stellen.

    Ob das gut ist für Berlin bezweifle ich, wenn ich sehe wie die Stadt jetzt schon runtergewirtschaftet wird und Frau Giffey nur abnickt ohne sich von den Grünen abzugrenzen.
    Da kann sie noch soviel lästern auf dem Parteitag.

  83. 112.

    "Nicht mandatsrelevant" tönten Experten und Politiker kurz nach den verpatzten Wahlen.
    Hiermit erhalten sie alle ihre öffentliche Watsche.
    Zeigen Sie im rrb gerne noch einmal die vielen Interviews von damals. Führen Sie diesen Experten ihre Inkompetenz vor Augen und deligitimieren Sie deren Status endlich. Ungeprüft haben sie Falschaussagen lancieren und so die Theorie "unsere Demokratie ist eine funktionierende Demokratie" manifestieren können. Unsere Demokratie hat zu große Löcher bekommen.

  84. 111.

    ALSO ICH HOFFE AUF EINE SEHR HOHE WAHLBETEILIGUNG,
    SO AN DIE HUNDERT PROZENT.

  85. 110.

    Welchen Beweis braucht es denn noch, um zu erkennen, dass - mit kurzer Unterbrechung - seit nunmehr 20 Jahren unfähige Politiker im Senat sitzen. Sei es die SPD, die Linken und nun seit einiger Zeit auch die Grünen. Seitdem ist das Chaos in dieser Stadt perfekt und Berlin nur noch eine Lachnummer! Die CDU war nach den 90er Jahren nicht lange genug im Senat, falls Kritiker dies äußern könnten. In der vergangenen Regierung von RGR wurden nur die Personalien ausgetauscht, fähig oder nicht, und das war´s. Politik FÜR ALLE Bürger/Bürgerinnen wurde nicht gemacht, nur eigene Ideologien umgesetzt, Geld verbrannt. Marode Schulen, fehlendes Personal überall, nie fertig werdende Baustellen auf den Straßen, fehlender bezahlbarer Wohnraum, eine Verwaltungsreform, die eigentlich Chefsache werden sollte und und und... Berlin braucht Regierende auf allen Ebenen, die Fachkompetenz, Berufs- und Lebenserfahrung und Sachverstand mitbringen. Alles andere wären nur Profiteure.

  86. 109.

    Berlin macht sich immer lächerlicher .

  87. 108.

    Ich wundere mich nicht. Das ist doch charakteristisch für die berliner Verwaltung und Politik. Die kümmern sich hauptsächlich um ihre Posten sowie die damit verbundenen finaziellen Privilegien und sind relativ gleichgültig gegenüber den Interessen ihrer Wähler.

  88. 107.

    Keine Unruhe bitte, ich habe da durchaus Zeit. Nichts ist durch Übereiltheit gut geworden. Es ginge nur darum, dass die an der westlichen Heerstraße "nicht mit der Kirche ums Dorf fahren müssen", um zum Bhf. Spandau zu kommen, damit einschlägig alles abgeklappert und aufaddiert eine U-Bahn lohnt.

  89. 106.

    Die realen Machtstrukturen in Wirtschaft, Finanzen, Medien ("Lobbykratie") haben sich ohnehin längst vom Parlamentarismus entfernt, egal was man wählt. Insofern sind Wahlen nicht viel mehr als eine Illusion. Ich werde mich jedenfalls nicht mehr an dieser Farce beteiligen.
    Etwas Off-topic: Die ersten noch halbwegs freien Wahlen nach dem Krieg zur Berliner Stadtverordnetenversammlung fanden am 20. Oktober 1946 statt. Die Stadt lag noch in Trümmern, eine Stromversorgung der Wahllokale war nicht durchgehend gewährleistet und an elektronische Hilfsmittel war damals noch nicht zu denken. Trotzdem klappte die Versorgung mit Stimmzetteln und die Auszählung ohne Zwischenfälle. Nur die Sowjets haben in der darauf folgenden Zeit ihr Veto eingelegt, weil ihnen das Wahlergebnis nicht gefiel.

  90. 105.

    "Das Abgeordnetenhaus könne weiterhin seine Aufgaben wahrnehmen, alle Beschlüsse blieben rechtsgültig."
    Ausgelacht.

  91. 104.

    Sie müssen ganz tapfer sein; Auf absehbare Zeit wird keine Tram nach Spandau fahren. Das hat der grüner Verkehrssenat liegen lassen.

  92. 103.

    Die unbestreitbare Fähigkeit der Wahllokal-Leitenden zeigt sich u. a. daran, dass recht zügig falsch etikettierte Sendungen erkannt worden sind. Da schien das Unvermögen eher woanders gelegen zu haben, bei der Druckerei bspw. bei kurzfristig engagierten "Hiwis" , die beim Zusammenpacken der Wahlunterlagen Baumschulenweg nicht von Oberbaumbrücke unterscheiden konnten. ; -

  93. 102.

    Dan müssen aber auch alle politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, die durch diesen nicht legitimierten Senat getroffen wurden zurückgenommen werden? Ich lache jetzt schon.

  94. 101.

    Sehr schade für Berlin, 2 verschenkte Jahre kommen auf uns zu. Erstmal Stillstand für 6 Monate, dann weitere 6 Monate Umzüge diverser Verwaltungen, irgendwann in 2024 ist die Regierung dann arbeitsfähig, um dann 2025 wieder in den Wahlkampfmodus zu wechseln…Hoffentlich melden sich nicht zu viele unfähige Wahlhelfer nur wegen des Geldes, sonst können wir gleich nochmal wiederholen.

  95. 100.

    Die Zahl der beteiligten Akteure lässt diese Gleichsetzung allerdings in keinster Weise zu. Auf dem Spielfeld haben Sie es mit klar unter 20 zur Verfügung stehenden Akteuren zu tun, auf deren Können gesetzt wird, um die Partie zu eigenen Gunsten zu entscheiden.

    Dass die Bundestagswahl, die Abgeordnetenhaus und die Bezirksversammlungswahlen an einem Tag stattfinden sollen und dieser Tag auch noch mit dem Tag des Berlin-Marathons zusammengefallen ist, war allerdings eine gemeinsame Entscheidung nicht nur der vergangenen und gegenwärtigen Landesregierung, sondern aller wesentlicher Parteien.

    Da hat sich das "politische Berlin" - gleich aller parteipolitischer Geschiedenheit - insgesamt keinen Gefallen mit getan.
    Umgekehrt, so muss wohl angenommen werden, hätte es auch wieder eine Meckerei gegeben, wären zwei Wahltermine anberaumt worden oder der Wahltag ein anderer gewesen.

    Die Sache war definitiv nicht zu stemmen, das kann als Erkenntnis von allen gezogen werden.

  96. 99.

    Neue Wahl, neues Glück ;-)
    So etwas passiert nur in Berlin und ist auf den ersten Blick mal wieder ein weiteres Armutszeugnis für Berlin:" Berlin kann nicht mal Wahl". Aber auf den zweiten Blick gar nicht mal schlecht, denn es kann jetzt innerhalb von nur 1 Jahr von jedem Bürger neu abgestimmt werden und neu bewertet werden wie RGR bisher gearbeitet hat bzw. die Vertreter davon.

  97. 98.

    Wieder eine Blamage für Berlin ! Und wieder bezahlt der Steuerzahler.

  98. 97.

    Berlin hat die Regierung die es verdient. Möge sich jeder an die Nase fassen und politisch, in einer demokratischen Partei engagieren.

  99. 96.

    Hoffentlich versuchen Sie nicht, aus dem "schönen Brandenburger Land" umgekehrt eine Großstadt zu machen. Denn zumindest an den Rändern vieler brandenburgischer Gemeinden machen sich mittlerweile austauschbare, große Siedlungen breit. Hier und da gibt es sogar Tendenzen zu "gated communities"; Zugbrücken und Wassergräben wie in einschlägigen, von Wällen umgebenden Siedlungen Südamerikas wird es aber im Land Brandenburg dennoch nicht geben.

  100. 95.

    Hoffentlich nicht, so viele Richter haben wir nicht, die deren Mist wieder einfangen können.

  101. 94.

    "Hoffentlich wird Rot, Rot, Grün abgewählt.
    Wer wählt die überhaupt? Merken die Berliner nicht was das für ein Haufen ist? "

    Die absolute Mehrheit von 59,2 %. Aber hier basteln einige enttäuschte AfD Wähler schon an der nächsten Verschwörungstheorie.

  102. 93.

    Doch wenn zu viele nicht wählen gehen und damit die Minderheit der Grünwähler die Macht über die Stadt haben.

  103. 92.

    Man muss dem früheren Abgeordneten Marcel Luthe dankbar für seine Beharrlichkeit sein, denn seine akribische Auflistung der Wahlvergehen, Pannen, Vertuschungen und Manipulation ist es auch zu verdanken, dass es eine Wahlwiederholung in Berlin gibt.

  104. 91.

    Dazu bedarf es keiner Detail-Analysen ! Wer Augen hat, der sehe ! Trotzdem müssen viele noch zum Augenarzt, da sie trotz sehenden Auges immer noch nichts erkannt haben, vor allem wohin die Reise geht !

  105. 90.

    Das ist wie im Fußball. Wenn der Trainer mit seiner Mannschaft schlechte Ergebnisse( hier in diesem Fall keine ordnungsgemäße Wahlen) einfährt muss der Trainer die Verantwortung übernehmen und wird entlassen bzw beurlaubt. Also hat das nichts mit Geisel-Bashing zu tun. Er hat es als Fachaufsicht dies zu verantworten. Das nennt man politische Verantwortung übernehmen.

  106. 89.

    "Um Gottes willen bloß nicht, denn kann sich die Stadt erst recht einbuddeln."

    Eingebuddelt werden, anstatt schienenmäßig bei Tageslicht und zu ebener Erde zu fahren, soll ja schon in Spandau und im südlichen Rudow etwas. Ein Wachwechsel im Regierenden Bürgermeisteramt, damit ggf. endlich die zutreffende Fahrzeuggröße zwischen U-Bahn und Bus getroffen wird, könnte jedenfalls mit einem sorgsameren Umgang der Finanzmittel einhergehen.

  107. 88.

    Vielmehr geht es auf der politischen Ebene um den Umgang mit Fehlern, um Aufrichtigkeit. Es wurde von den regierenden Parteien versucht dieses Debakel auszusitzen und es zu verharmlosen. Der demokratische Akt des Wählens wurde damit entwertet. Dass Herr Geisel, immer noch ein Amt bekleidet, zeigt diese Problematik exemplarisch auf.

  108. 86.

    Ich begrüße diese Gerichtsentscheidung.
    Eine Chance auf eine politische Kurskorrektur für Berlin.

  109. 85.

    "werden sie die gleiche Brühe wieder wählen…"

    Warum sollte man 'ne andere "Brühe" wählen? Die schmeckt doch auch nicht besser....

  110. 84.

    Bei einigen Kommentaren hier drängen sich mir Assoziationen an den Trumpismus auf, wo Wahlen, deren Ergebnis einem nicht passt, delegitimiert werden sollen. Der unverhohlene Wunsch einiger Kommentator:innen, doch bitte einfach so oft wählen zu lassen, bis endlich das konservative Lager gewinnt, untergräbt mein politisches Vertrauen viel stärker als die Wahlpannen (das ist jetzt, ganz deutlich, keine Kritik am Landesverfassungsgericht - die hatten die juristische und nicht die politische Ebene zu beurteilen).
    Und übrigens, nur so ganz nebenbei an alle Geisel-Basher: Klar führt die Senatsinnenverwaltung die Fachaufsicht, aber es ist eben nur eine Aufsicht - die Landeswahlleitung ist ganz bewusst ein partei- und regierungspolitisch unabhängiges Gremium. Wohin das führt, wenn es nicht so wäre, kann man ganz einfach herausfinden, wenn man den Begriff "Gerrymandering" googelt.

  111. 83.

    Na endlich eine ordentliche Entscheidung!
    Nun sind die Berliner gefragt. Entscheidet richtig, das wahre Berlin nicht unter gehen!

  112. 82.

    Welche Stadt meinen Sie? Ihre, also Senftenberg? Da mögen Sie Recht haben!

  113. 81.

    Die Angelegenheit ist auf zwei Ebenen angesiedelt - einer politischen und einer juristischen. Für die juristische ist das Landesverfassungsgericht zuständig - das wird schon alles korrekt sein, denn die Richterinnen und Richter sind Profis in ihrem Fach, ich nicht.
    Etwas anderes ist die politische Komponente, die ja in den meisten Kommentaren hier das primäre Interesse zu sein scheint. Viel ist da davon die Rede, dass "Vertrauen wieder hergestellt" werden müsse - wie mein Vertrauen in das Funktionieren des politischen Systems dadurch befördert werden soll, dass meine im vorigen Jahr abgegebene Stimme in einem Wahlbezirk, wo es zu keinerlei Umregelmäßigkeiten gekommen ist, plötzlich entwertet wird, ist mir schleierhaft. Vertrauen in das Funktionieren des Systems scheint mir eher dadurch untergraben zu werden, dass das Anerkennen von Wahlen als politische Willensbildung - auch bei Niederlagen des eigenen Lagers - längst nicht mehr zum grundlegenden demokratischen Konsens gehört.

  114. 80.

    Ab heute also legal ohne Maske im ÖPNV, denn alle Beschlüsse der ilegalen Regierung sind ungültig :-)

  115. 79.

    Ich freue mich schon auf die Wahlkampflügen zu den Themen Bildung, Pflege, Wohnungsbau. Und natürlich auf die vielen Schreihäls:/#innen auf den Straßen.
    Vielleicht werden die Wahlzettel ja jetzt sogar mit aufgedrucktem Kreuzchen ausgegeben. Wäre jedenfalls eine Vereinfachung.

  116. 78.

    Die Pannen bei der letzten Wahl zeigten deutlich auf wie wichtig ein funktionierendes Wahlhelfersystem ist. Ich wünsche mir, dass sich viele Berlinerinnen und Berliner der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und sich am Wahltag für dieses Ehrenamt entscheiden. Der Staat alleine wird es nicht realisieren können. Die Stadt muss verstehen, dass nichts selbstverständlich ist. Es braucht bürgerliches Engagement.

  117. 77.

    Ich habe diese Entscheidung nach der Wahl nicht für möglich gehalten, aber sie ist auf dem Rechtsweg zustande gekommen und bei dem heute bekannten Gesamtbild zu akzeptieren. Schnellschüsse wären nicht rechtstaatlich gewesen ... und hätten aufgrund der absehbaren Anfechtung vermutliche keinen Zeitgewinn gebracht.

  118. 76.

    Am Besten holt man gleich mehrere Hundert internationale Wahlbeobachter hinzu!!

    Ich traue auch der nächsten Wahl nicht.
    Wer nicht rechtzeitig wählen konnte, hatte auch keine Stimmen zur Bundestagswahl....

  119. 74.

    Gut, dass wiederholt werden muss, aber was ist mit dem Volksentscheid?

  120. 73.

    Ob die Frau auch wieder alles weg lächelt, wie sie es schon bei der Aberkennung des Doktortitel getan hat?

  121. 72.

    Sie denken viel, deuten ein bisschen und erklären nichts. Dabei wären doch die angedeuteten Zusammenhänge bestimmt mit der Hilfe verfügbarer Detail-Analysen der vergangenen Wahlen belegbar. Oder vielleicht doch nicht?

  122. 71.

    Mmpfff ... Postchaos und Briefwahl - passt. Zumindest keine stadtweiten Veranstaltungen in Sicht.

  123. 70.

    Berliner Wahlprognose: Welche Partei wird mehr Stimmen bekommen?
    1. Die SPD mit Frau Giffey und Herrn Geisel.
    2. Die SPD mit Frau Giffey.
    3. Die Grünen mit Frau Jarasch.

    An ALLE Wahlberechtigten in Berlin (inkl. der Hoffnungsträger auf „rbb24.de“):
    Bitte wählen Sie. Hoffen allein genügt leider nicht!

  124. 68.

    Na endlich. Ich hoffe der Senat bekommt nun die Quittung für seine Ignoranz der letzten Monate. Die Wahl hätte umgehend annulliert werden müssen. Man hätte Neuwahlen längst durchführen können, hat aber wieder einmal alles ausgesessen und darauf gehofft, dass man sich weiter durchmogeln kann. Stattdessen wurden Geschenke (29 Euro Ticket & co.) verteilt, um sich zu profilieren für die kommenden Neuwahlen. Wie ich die Berliner kenne, werden sie die gleiche Brühe wieder wählen…

  125. 67.

    Andere Entscheider, separates Verfahren. andere Rechtsgundlage

  126. 66.

    Ich hoffe ja nur, dass es dann anders ausgeht.

  127. 65.

    Also noch mal wählen. Natürlich die selben Politiker / Personen. Hat sich ja nix geändert.

  128. 64.

    Treten der für die vergeigte Wahl verantwortliche Senator Geisel und sein Staatssekretär Akmann nun endlich zurück?? 39 Millionen für die Wiederholung einer schlecht organisierten Wahl sind ein schwerer Schaden für Berlin, das rechtfertigt einen Rücktritt allemal!

  129. 63.

    Tschüss, Frau Giffey!

  130. 62.

    Sehr gute Entscheidung !

  131. 61.

    Ihr erster Kommentar: "Hoffentlich wird dann die Grüne Jarasch abgewählt die Berlin in ein Dorf verwandeln will"
    Ihr zweiter: "Sollte diese Grüne Frau Jarasch gewählt werden ziehen wir in ein südliches Bundesland wo die Welt noch in Ordnung ist"

    Sie ziehen also in ein südliches Bundesland, in denen die Städte eigentlich auch Dörfer sind, um einer eventuellen Dörflichkeit Berlins zu umgehen. Klingt logisch. Dann wünsche ich Ihnen einen guten Umzug.

  132. 60.

    Organisatorisch an zwei verschiedenen Terminen. Frage beantwortet ?

  133. 59.

    Genau. Aus diesen und aus anderen Gründen, habe ich meine geliebte Heimatstadt einst verlassen. Blöd nur, daß ich auf dem Land nn viel mehr Autofahren muß als damals in Charlottenburg. Dafür habe ich hier nicht so extremistische Politiker wie die Jarasch.

  134. 58.

    "Dit is Berlin"

  135. 57.

    Nein, dass merken sie nicht ! Das wäre auch zuviel verlangt. Deshalb wird ja auch so vehement von der Politik " Bildung " gefordert. Allein ein Blick auf die Zahl der Analphabeten sagt und erklärt zwar nicht alles, aber vieles. Den Rest kann man sich denken und an den Wahlergebnissen ablesen.

  136. 56.

    Aufs Dorf ziehen um einem drohenden Dorf Berlin zu entkommen ... irgendwas an der Begründung mutet merkwürdig an.

  137. 55.

    Grüne, SPD und Linke kämen auf 59,2 %. Mit einer grünen Bürgermeisterin.
    Um Gottes willen bloß nicht, denn kann sich die Stadt erst recht einbuddeln.

  138. 54.

    Haben Sie einen Hinweis, dass das Landesverfassungsgericht Parteipolitik macht?

    Das Wahldebakel ist sicherlich von Leuten zu verantworten die einer Partei angehören.
    Zudem einer Politik und Kultur der Verantwortungslosigkeit, die auch noch ein Verfassungsgericht braucht, um der Destruktion und Delegimitation des demokratischen Instituts "Wahlen" Einhalt zu gebieten.

    Aber Ihre Vermutung das Landesverfassungsgericht betreibe Parteipolitik, ist schon Ergebnis Erosion, Folge dieser politisch-organisatorischen Praxis, die Namen und verantwortliches Personal kennt
    Übernimmt man dafür nicht die Verantwortung, erodiert die nächste Institution. Obwohl sie nicht einmal Verantwortliche nennt. Sondern nur das inakzeptabele Ergebnis, den faktischen Fakt eines gescheiterten Wahlvorgangs zurückweist.
    Natürlich mit vollem und in die Zukunft gedachten Recht.

  139. 53.

    "Grüne, SPD und Linke kämen auf 59,2 %. Mit einer grünen Bürgermeisterin."

    Genau dieses sollte sich bis zum Februar wohl ändern lassen!

  140. 52.

    An Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wenn der damal zuständige Innensenator Geisel au h nur ein Fünkchen Anstand und Verantwortungsbewusstsein hat, tritt er jetzt sofort als Bausenator zurück. Sei es Inkompetenz als Senator hat er beeiden. Aber wahrscheinlich klebt er an seinem Amt.

  141. 51.

    Sollte diese Grüne Frau Jarasch gewählt werden ziehen wir in ein südliches Bundesland wo die Welt noch in Ordnung ist

  142. 50.

    Ich muss (arbeitsbedingt) leider noch 3 Jahre in dieser Stadt leben. Danach ziehen wir sofort ins schöne Brandenburger Land. Das Grundstück wurde schon besorgt.
    Bitte liebe Mitbürger, nutzt die Möglichkeit der Wahlwiederholung und wählt GRÜN ab !!!! Ansonsten sehe ich nichts gutes für diese Stadt. Hinzugezogene Dörfler aus der Provinz wollen aus Berlin ein Bullerbüh machen.....das sagen sie sogar ganz offen ( Jarrasch)

  143. 49.

    Nach der letzten Umfrage sind es 52%. Zwar immer noch Mehrheit, aber lange nicht mehr Ihre Traumwerte. ^^

  144. 48.

    Ah, klar. Wer den aktuellen Senat kritisiert, ist also automatisch AfD-Wähler. Nach der Logik müssten die ja dann stärkste Partei werden. Merken Sie selber, oder? Ok, was will man von G/B90-Wählern auch erwarten...

  145. 47.

    Hmm heißt das nicht auch das in Berlin gerade eine nicht gewählte Regierung an der Macht ist und auch deren Entscheidungenbusw ruckgängig gemacht werden müssten?

  146. 46.

    Nun bräuchten wir noch einen Akt der politischen Hygiene und Herstellung von Vertrauen und Seriosität in Amt, Mandat und demokratische Institution.
    Der hierfür verantwortliche, damals regierende Innensenator muss zurücktreten.
    "Schwere systemische Fehler" sind vermeidbare Fehler und haben Verantwortliche.
    Der Schaden der hierdurch entstanden ist, ist mit den Kosten die es zudem verursacht nur unzureichend beschrieben.

    Zudem muss man seine Zweifel haben, das so selbstverständlich ausgesessene Fehler nicht im nächsten Amt auch für selbstverständlich gehalten werden. Funktioniert auch die Baupolitik nicht, geht man halt auf den nächsten Posten?

    Es ist bitter. Niemals gelang es der RAF oder irgendwelchen viel zitierten "(Links)Extremisten", derartig nachhaltig und tiefgreifend das Vertrauen in Demokratie und seine Institutionen zu erschüttern.

  147. 45.

    Aus meiner Sicht die einzig richtige u. sehr gute Entscheidung. Was sein muss, muss sein. Für mich war eigentlich schon im vergangenen Jahr klar, dass diese vermurkste Wahl schön zu reden, nicht reichen wird! Leider wird es wieder Millionen von Euro kosten... Es bleibt die stille Hoffnung meinerseits, dass in Berlin die Lokalpolitik künftig mit Augenmaß Kompetenz u. Sachverstand zu Gunsten der Mehrheit der Bevölkerung regiert. In den letzten Jahren gab es für mich in B. da genügend Aufreger...

  148. 44.

    "Ab heute gehöre ich zur Partei der Nichtwähler." Sehr gut!!! Nichtwähler stärken die schwachen Parteien, hoffentlich können Sie mit den Konsequenzen leben! Falls Sie das nicht verstehen, informieren Sie sich gern zum Thema "Wahlbeteiligung".

  149. 43.

    Die bekommen ihr Geld ja trotzdem. Die Wahlwiederholung ist erst im nächsten Monat. Die Berliner Regierung tritt nach dem Urteil ja nicht sofort zurück.

  150. 42.

    Ich frage mich, wie die Bundestagswahl davon entkoppelt werden kann und nur teilweise wiederholt werden soll?

  151. 41.

    "Die Abgeordneten und Senatoren hätten die mangelhafte Wahl überhaupt nicht annehmen dürfen..." So ein Quatsch: zwischen der Annahme der Wahl und der Fehleranalyse lahe Monate - wollten Sie die ohne Regierung verbringen? In den meisten Bezirken wurde korrekt gewählt!

  152. 40.

    Inwieweit ist die Wahlwiederholung politisch motiviert? Wie man an der Entscheidung des Bundestags, dass die Bundestagswahl nicht in ganz Berlin wiederholt werden soll, sehen kann, möchten die jetzt regierenden Parteien eben nicht, dass die Wahl wiederholt wird. Das gleiche wird auch für rot-rot-grün in Berlin gelten. Welche Regierung hat schon Lust, dass sie, kurz nachdem sie gewählt wurde, wieder abgewählt werden könnten.

  153. 38.

    Diese Stadt kriegt gar nichts auf die Reihe, aber auch gar nichts.

  154. 37.

    Eine Entscheidung, die allen insGesicht schlägt, die ordnungsgemäß die Wahlen durchgeführt haben. Das Gericht macht Annahmen zu einem Wahlverhalten von Wählerinnen und Wähler, die nicht beweisbar sind. Auch wer nicht wählt. aufgrund einer Warteschlange, ist selbst schuld. Warten musste man auch früher schon mal.

  155. 36.

    Dazu müssen jetzt alle daran Interessierten aktiv mithelfen Nichtwähler/innen und Wechselwähler in sechsstelliger Anzahl zum Wählen im Februar 2023 zu bewegen.

  156. 35.

    Berliner das ist unsere Chance.
    Schlechter kann es nicht werden.

  157. 34.

    Hoffentlich wird Rot, Rot, Grün abgewählt.
    Wer wählt die überhaupt? Merken die Berliner nicht was das für ein Haufen ist?

  158. 33.

    Was für eine Klatsche für Berlin! Dit is Berlin... überorganisiert, aber doch planlos und nicht alltagstauglich.
    Gab es das in Deutschland schon mal, dass eine ganze Landeswahl wiederholt werden musste?

  159. 32.

    Die Entscheidung ist richtig. Richtig teuer. Die damals Verantwortlichen sollten sich bei den Wählern in aller Form entschuldigen und vor allem auch bei den Wahlhelfern. Und dann zurücktreten!

    Eine Teil-Nachwahl wäre Stückwerk gewesen und wäre nachher auch wieder juristisch angefochten worden. Schade halt für uns zahlende Bürger.

    Demokratie ist nix für Amateure und Dilettanten. Die Wahl war in meinen Augen von oben herab schlampig vorbereitet worden. Dafür ist die Watsche jetzt durchaus gerechtfertigt.

  160. 31.

    Geld ist nicht knapp. Man muss es nicht dem Einen nehmen um es dem Anderen zu geben. Geld für Arche und Tafel wären auch so da – wenn man denn wollte

  161. 30.

    Danke für die Entscheidung.

  162. 29.

    Und immer schnell den Schlitz der Wahlurne abdecken, denn die Stimmzettel könnten sonst davonfliegen. Das wäre ein Wiederholungsgrund!

  163. 28.

    Liebe Berliner, wir alle haben nunmehr die Chance, dieses linksgrüne Chaos zu beenden.
    Diese grüne Politik, die sich vehement gegen Autos, Parkplätze und Straßen richtet kann in Berlin ein Ende haben. Wer allerdings möchte, dass auch sein Parkplatz der grünen Ideologie zum Opfer fällt oder die Parkplatzgebühren verzehnfacht werden,der muss weiterhin grün wählen. Wir alle haben die Chance, nutzen wir sie !!!!

  164. 27.

    "Genau, nach den Topleistungen der letzten Monate dürfte die Wahl reine Formsache sein! ;-)"

    Ach, die enttäuschter Wähler der rechtsextremen AfD wittern Morgenluft, nur mit dem Rechnen habt ihr es nicht so.

    Grüne, SPD und Linke kämen auf 59,2 %. Mit einer grünen Bürgermeisterin.

  165. 26.

    Ich hoffe, das Abgeordnetenhaus zieht die einzig richtige Konsequenz und löst sich auf, damit es echte Neuwahlen gibt und nicht nur eine Wahlwiederholung! Auf die neue Herausforderungen seit September 2021, den Krieg in der Ukraine und die Folgen brauchen wir auch neue Antworten und wahrscheinlich auch in einigen Fällen neue Kandidaten und Kandidatinnen!

  166. 25.

    "Genau, nach den Topleistungen der letzten Monate dürfte die Wahl reine Formsache sein! ;-)"

    Ach, die enttäuschter Wähler der rechtsextremen AfD wittern Morgenluft, nur mit dem Rechnen habt ihr es nicht so.

    Grüne, SPD und Linke kämen auf 59,2 %. Mit einer grünen Bürgermeisterin.

  167. 24.

    Nun gibt es also eine gerichtlich angeordnete Wahlfälschung. Denn die Verhältnisse haben sich ja seit September 2021 völlig geändert.
    Hoffentlich werden die Grünen (Jarasch) für ihre blödsinnige Verkehrspolitik abgestraft!!!

  168. 23.

    Diese Entscheidung ist konsequent und nachvollziehbar. Sowohl das Abgeordnetenhaus und der Senat, als auch die Bezirksverordnetenversammlungen und deren Bezirksbürgermeister und Stadträte müssen dann auch neu gewählt werden, sonst macht es keinen Sinn und ist letztlich nur eine Posse.

  169. 22.

    Politisch motivierte Wahlwiederholung? Das müssen sie mir als Außenstehender mal erklären, warum das politisch gewollt ist? Diese Wahl im letztem Jahr war nun mal eine einzige Katastrophe. Chaos pur.

  170. 21.

    Na dann, das Kreuz muss in das Eckige, sonst wird es wieder nichts. Schade, die Tafeln und der Kinderschutzbund hätten diese Millionen gut gebrauchen können.

  171. 20.

    Dank dem Verfassungsgericht. Die Abgeordneten und Senatoren hätten die mangelhafte Wahl überhaupt nicht annehmen dürfen. Der Gerichtsbeschluss ist ein deutliches Zeichen gegen den schleichenden „Putinismus“ in Deutschland

  172. 19.

    Die einzig richtige Entscheidung angesichts der massiven Fehler, die das freie Abgeben der Stimme teilweise massiv beeinträchtigt haben. Herr Geisel nimmt nun hoffentlich endlich seinen Hut.

    Ich hätte dazu gerne mal die Meinung von @Immanuell gehört. Sie hatten das komplette Wahlwiederholen hier doch kategorisch ausgeschlossen und jeden Menschen ausführlich belehrt. Was ist denn nun?

  173. 18.

    Dann hat Herr Geisel ja jetzt die Möglichkeit
    die volle Verantwortung für die verpatze Wahl zu übernehmen und ehrenvoll zurückzutreten. Ist ja jetzt auch schadlos, es wird nach der Neuwahl schon ein Posten zwecks Versorgung übrig bleiben.

  174. 17.

    Das wäre der GAU schlechthin. Dann bekommt Berlin auch die Kehrwoche.... *würg*, wir dürfen nur noch Wecken bestellen und unser Berlinersich wird auch noch verboten.

  175. 16.

    Ich schäme mich als echter Köpenicker wenn ich so etwas lese

  176. 15.

    Ich bekenne mich zum Christentum, wenn der linke und grüne Spuk endlich wieder ein Ende hat.

  177. 14.

    AFD neeeeeeiiiin.Aber einen Senat der sich für alle einsetzt.Dieser Klüngel in dieser Stadt ist unerträglich. Berlin ist mehr geteilt als je zuvor.

  178. 12.

    Für eine politisch motivierte Wahlwiederholung stehe ich nicht zu Verfügung. Ab heute gehöre ich zur Partei der Nichtwähler.

  179. 11.

    Das ist doch die Chance für eine kompetente berliner Regierung.

  180. 9.

    "Dann besteht ja doch noch eine Chance auf eine Regierende Bürgermeisterin Jarasch!"
    Genau, nach den Topleistungen der letzten Monate dürfte die Wahl reine Formsache sein! ;-)

  181. 8.

    Ich befürchte die Frau Jarasch wird nicht abgewählt.Es gibt genug Menschen die diese Frau wollen um Berlin Autofrei zu machen.Sie hat leider genug Klientel.Ein großer Teil der Berliner scheinen sich ja in der Chaosstadt und dem ganzen Schmutz und Dreck wohl zu fühlen.

  182. 7.

    Für eine politisch motivierte Wahlwiederholung stehe ICH nicht zur Verfügung. Ab heute gehöre ich zur Partei der Nichtwähler.

  183. 6.

    Spätestens jetzt sollte der ehemalige Innensenator von Berlin Herr Geisel die politische Verantwortung übernehmen und sofort zurücktreten. Alles Andere ist nicht mehr nachvollziehbar. Belastet nämlich für die spd den jetzigen Wahlkampf, der in Berlin jetzt beginnen wird.

  184. 5.

    Dann besteht ja doch noch eine Chance auf eine Regierende Bürgermeisterin Jarasch!

  185. 4.

    Die einzig richtige Entscheidung !!!

    Leider wird nun in Berlin der Wahl-Kampf an Fahrt aufnehmen. Vielleicht gibt es noch das ein oder andere "Wahl-Geschenk" ? Na, der Steuerzahler trägt die Kosten...

  186. 2.

    HAAAHAAAAA. Welch Armutszeugnis für die Stadt, die sich immer so als toll bezeichnet. Ne Klatsche für die Regierenden und ich hoffe inständig, dass Grüne und AfD KEINE Chance auf irgendwelche Regierungsposten bekommen.

  187. 1.

    Hoffentlich wird dann die Grüne Jarasch abgewählt die Berlin in ein Dorf verwandeln will

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