Wahlthemen-Check - Das planen die Berliner Parteien in der Wohnungspolitik

Mo 23.01.23 | 08:08 Uhr | Von Thorsten Gabriel
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Symbolbild:Wohnhäuser in Berlin-Kreuzberg.(Quelle:dpa/Schoening)
Video: rbb24 Abendschau | 23.01.2023 | Sylvia Wassermann | Bild: dpa/Schoening

Bauen wollen sie weiterhin alle – bis zu 20.000 Wohnungen pro Jahr. Doch damit endet die Einigkeit auch schon. Bei der Frage, wie stark der Staat die Mieten regulieren sollte, gehen in den Wahlprogrammen die Antworten weit auseinander. Von Thorsten Gabriel

  • SPD

  • CDU

  • Linke

  • Grüne

  • AfD

  • FDP

Hinweis: Die Reihenfolge der Parteien richtet sich nach dem Ergebnis der Abgeordnetenhauswahl 2016: SPD 21,6 Prozent; CDU 17,6 Prozent; Linke 15,6 Prozent; Grüne 15,2 Prozent; AfD 14,2 Prozent; FDP 6,7 Prozent

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Symbolbild:Charité Bettenhochhaus und der Schornstein des Vattenfall Heizkraftwerk Scharnhorststraße im Abendrot.(Quelle:imago images/imagebroker)
imago images/imagebroker

Wahlthemen-Check - Das planen die Berliner Parteien in der Energiekrise

Im rot-grün-roten Koalitionsvertrag 2021 war von der Energieversorgung vor allem im Zusammenhang mit dem Klimawandel die Rede. Russlands Krieg gegen die Ukraine hat das geändert und die Parteien zu Nachbesserungen in ihren Programmen gezwungen. Von Sebastian Schöbel

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Beitrag von Thorsten Gabriel

102 Kommentare

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  1. 102.

    Oleg, das, was Sie schreiben ist goldrichtig. Nur wollen es Menschen nicht hören, die falsche Entscheidungen treffen und sann immer zur Hilfe nach dem Staat rufen. Einfach mal selbstverantwortlich zu handeln wäre etwas feines. Es leben nicht zuviel Menschen in Berlin, nur die Mischung scheint für Berlin eher ungünstig.

  2. 101.

    Der Wohnungsbau ist vorerst klinisch tot.

  3. 100.

    „Wie kommen Sie darauf? Sie bekommen rund um den Alex, an der Frankfurter Allee etc. pp. keine Wohnung. Kaum jemand zieht da gerne aus. Das ist eine oft wiederholte Behauptung auf dem Niveau von "ZDF-History" - irgendein Bash gegen DDR ist immer drin. Und sei er noch so blöd. „

    Streiche Alex, „Bestlage“ und setze Reinickendorf, Spandau, Marzahn.

    Alex ist kein Maßstab.

    „Und wer "arbeitende Bevölkerung" oder "ausreichend arbeitende" bestimmen dann Sie? In Ihrem kleinen bürokratischen Horrorstaat?“

    Düsseldorfer Tabelle lässt grüßen, Pfändungsfreigrenzen auch - alles toll geregelt.

    Warum Horrorstaat? Weil er Eigentumsbildung fördert?

  4. 99.

    "Volltreffer - dort würde man, wenn es denn geht, wohl eher gerne wieder ausziehen."
    - Wie kommen Sie darauf? Sie bekommen rund um den Alex, an der Frankfurter Allee etc. pp. keine Wohnung. Kaum jemand zieht da gerne aus. Das ist eine oft wiederholte Behauptung auf dem Niveau von "ZDF-History" - irgendein Bash gegen DDR ist immer drin. Und sei er noch so blöd.
    Moderner, hochgeschossiger Wohnungsbau kann funktionieren.
    Wohnungspolitik auf dem Niveau von "jeder träumt vom Traumhaus, der Traumeigentumswohnung" entspricht zum einen nicht den wirklichen Bedürfnissen der Mehrheit und zum anderen ist es gar nicht leistbar.
    Also weshalb ein so wichtiges Thema auf solchem Niveau diskutieren wollen?

    Und wer "arbeitende Bevölkerung" oder "ausreichend arbeitende" bestimmen dann Sie? In Ihrem kleinen bürokratischen Horrorstaat?

  5. 98.

    Was soll das heissen ????? „- geheimnisvollen Wesen "Markt"? -„

    Ich bin links eingestellt und zwar sowas von…Aber mit ihre obskuren Beschreibungen schaden sie der linken sozialen Sache wirklich.

    Wir werden nich mehr ernst genommen und verlieren von Wahl zu Wahl.

    Auch wenn ich Frau Wagenknecht nicht sonderlich mag, gewisse Vorwürfe gegen Teile von die Linke sind richtig, woke und akademische Blasen bringen nullkommanix

  6. 97.

    Ähnlich wie bei den Corona-Zahlen hätte ich gerne ein Dashboard mit den Neubauzahlen (und gerne auch andere Kennzahlen zum Wohnungsangebot). Vielleicht bewegt sich etwas mehr, wenn man das Versagen der Regierung tagesgenau nachvollziehbar macht, statt immer nur alle paar Jahre kurz vor den Wahlen.

  7. 96.

    Ihre Annahmen sind deshalb nicht belegt, weil sich der Bedarf ändert. So wie die Ansprüche. Und die Menschen wollen Vielfalt und Diversität, nicht Einheitsgrau.
    Nicht auszudenken, wenn man Einheitsgrau nach m2/Person zuteilt. Das gab es mal. Ist trotz Wissenschaft gescheitert. Sie müssen die richtigen Kräfte freisetzen, durch Anreize. Wetten das sich Kapital locken lässt? Die Arbeit geht immer dahin wo sie gemacht wird. Fühlen Sie sich beim Gegenteil wohl?

  8. 95.

    Ihre Annahmen sind deshalb nicht belegt, weil sich der Bedarf ändert. So wie die Ansprüche. Und die Menschen wollen Vielfalt und Diversität, nicht Einheitsgrau.
    Nicht auszudenken, wenn man Einheitsgrau nach m2/Person zuteilt. Das gab es mal. Ist trotz Wissenschaft gescheitert. Sie müssen die richtigen Kräfte freisetzen, durch Anreize. Wetten das sich Kapital locken lässt? Die Arbeit geht immer dahin wo sie gemacht wird. Fühlen Sie sich beim Gegenteil wohl?

  9. 94.

    "Wohneigentum kann nicht die Lösung sein, weil sich viele kein Wohneigentum leisten können und auch nicht ausreichend kreditwürdig sind. Diese Menschen - und das ist die Mehrheit! - ist auf eine ausreichende Anzahl von Mietwohnungen angewiesen."

    Eigentum ist schon goldrichtig.

    Für die Eigentumsbildung kann der Staat (wir) gerne einspringen, aber bitte nur für die arbeitende Bevölkerung - Arbeit muss sich wieder lohnen - schrieb hier ein Mitforist.

    Und nur das ist richtig !

    Wenn eine Eigentumserwerb über den Lohn nicht geht, soll der Staat extreme Unterstützungsanreize zur individuellen Eigentumsbildung setzen - und das zwingend abhängig von einer beruflichen Tätigkeit machen.

  10. 93.

    Der Senat muss eine Leistung erbringen. Er muss zum Marktteilnehmer durch Zukauf werden. Je mehr er hat desto größer der Einfluss. Den Rest macht das Verwaltungsrecht.

  11. 92.

    "Während uns der soziale Wohnungsbau der DDR noch heute rettet"

    Volltreffer - dort würde man, wenn es denn geht, wohl eher gerne wieder ausziehen.

    Das "uns" streichen Sie bitte, das betrifft einige, nicht aber zwingend eine Mehrheit in Berlin.

  12. 91.

    Herr Neumann. Sie haben ein Interesse recht zu haben. Aber keines daran ein Wohnungsproblem zu lösen.
    Richtig. Für den Wohnungsbau sind die Bundesländer zuständig.
    Für die Rahmenbedingungen unter denen Wohnungsbau stattfinden kann ist die Bundesregierung zuständig. Hat die Bausenatorin a. D. Lompscher ja dankenswerter Weise mit dem Projekt Mietendeckel einmal für den politisch aufgeweckten Bürger durchdekliniert: Bis das Verfassungsgericht urteilte: Soziale Wohnpolitik ist Regierungskompetenz des Bundes.
    Wenden Sie sich also dort hin.
    Zudem - Grund und Boden gehört zumeist internationalem Kapital. Das interessiert sich wenig für eine Bezirksbürgermeisterin. Oder einen Landtagsabgeordneten. Wie also ertüchtigen Sie Ihre demokratischen Vertreter zum Weisungsrecht gegenüber dieser Realität, dem geheimnisvollen Wesen "Markt"? Mit Parolen?

  13. 90.

    " ist ebenfalls seit 3 Jahrzehnten abwesend. Haben wir also probiert. "

    BIs 2012/2013 waren die Mieten doch supergünstig, oder ? Der Durchschnittsmietpreis in Berlin ist auch jetzt vergleichbar mit Gelsenkirchen.

    Und wie waren damals noch die Bevölkerungsprognosen ?

    "der Privatinvestor baut nicht da und nicht das, was über sein Renditeinteresse hinaus, das Interesse der Stadtgesellschaft ist."

    a. richtig, Privat will Geld verdienen - nicht umsonst arbeiten, Sie auch nicht.
    b. falsch - Eine Stadtgesellschaft umfasst halt mehr als nur (linke) vermeintliche, mittellose Opfer des Systems, das ist die Wahrheit.

    Will Berlin bauen, soll es alleine bauen - ganz einfach.

    Sie können sich aber auch mit vielen anderen zusammentun und eine Art Mietshäusersyndikat oder DieseeG gründen.

    Aber Achtung: Die Sache kostet trotzdem mehr Geld als man denkt und die Anteilseigner jemals ahnten.

    Die Diese eG war fast pleite, die katastrophalbilanz ist einsehbar über bundesanzeiger.de.

  14. 89.

    "Wohneigentum kann nicht die Lösung sein, weil sich viele kein Wohneigentum leisten können und auch nicht ausreichend kreditwürdig sind. Diese Menschen - und das ist die Mehrheit! - ist auf eine ausreichende Anzahl von Mietwohnungen angewiesen. Und davon gibt es leider nicht genug! "

    Grundrichtig. Grundzustimmung. Hier benennen Sie ein bereits mehrfach (wissenschaftlich) nachgeprüftes, also eigentlich unbestreitbares Problem: Politik, also Gesetz, Verordnung, Steuern, soziale Sicherung wird von denjenigen für diejenigen betrieben, die es für durchschnittlich und normal halten über 3- 3500 Netto im Monat pro Person zu verfügen. Das aber ist - wie Sie richtig feststellen - nicht die Mehrheit. Dennoch lässt sich in den Wahlprogrammen und nachher in der politischen, der Regierungspraxis nachweisen: Die Koalitionen CDU-CSU-SPD-B90/GRÜNE machen in wechselnder Besetzung immer wieder genau in dieser Vorstellung /Interesse dominierte Politik.

  15. 88.

    KlaraSamariterKiezMontag, 23.01.2023 | 14:16 Uhr
    Antwort auf [Martina] vom 23.01.2023 um 11:50
    "Dafür wird aber wahrscheinlich auch anderswo Wohnraum frei.
    Welcher das ist, wissen selbst Sie nicht, trotz Ihrer Glaskugel."

    Frau Klara. Sachlich in einer Sachdebatte. Unter Berücksichtigung bereits gemachter Erfahrung mit Vorgehensweisen und Grundorientierungen. Das ist keine Einbahnstrasse. Fakt ist: Seit vielen Jahrzehnten ist sozialistischer Wohnungsbau abwesend. Sozialer Wohnungsbau - der am Ende nicht doch wieder einen Privatinvestor finanziert, in dessen Hände alles nach Sperrfrist fällt - ist ebenfalls seit 3 Jahrzehnten abwesend. Haben wir also probiert. Hat nicht funktioniert. "Der Markt" Hinzu kommt - der Privatinvestor baut nicht da und nicht das, was über sein Renditeinteresse hinaus, das Interesse der Stadtgesellschaft ist. Während uns der soziale Wohnungsbau der DDR noch heute rettet. Jetzt müssten wir noch sozialen Wohnungsbau mit Demokratie zusammen bringen. Oder?

  16. 87.

    Ich erwarte von allen obigen Parteien aufgrund des bisherigen Handelns nicht gutes für uns Mieter.
    Wird Zeit die Kleinstparteien durch unsere Stimmen größer zu machen!

  17. 86.

    "Meines Erachtens sind eher die Versager und Nichtstuer, die nichts auf die Reihe bringen und anderen dafür die Schuld geben." So wie Sie dem Seehofer, obwohl das Land für den Wohnungsbau zuständig ist.

  18. 85.

    Ehemaliger Sozi:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 23.01.2023 um 13:58
    Eigentumsbildung ist die Lösung !"

    Wohneigentum kann nicht die Lösung sein, weil sich viele kein Wohneigentum leisten können und auch nicht ausreichend kreditwürdig sind. Diese Menschen - und das ist die Mehrheit! - ist auf eine ausreichende Anzahl von Mietwohnungen angewiesen. Und davon gibt es leider nicht genug!

    Außerdem gibt es mehr Haushalte als Eigentumswohnungen am Markt. Und der Markt regelt, dass nur die Reichsten sich Eigentumswohnungen leisten können! Alle anderen - und das ist die Mehrheit! - ist auf eine ausreichende Anzahl von Mietwohnungen angewiesen!

    Ehemaliger Sozi:
    "Hören Sie einfach mit der linken Mär auf, Eigentum verschafft Stolz und eine gewisse Sicherheit."

    Aber nur für die, die sich eine Eigentumswohnung leisten können!

    Ehemaliger Sozi:
    "Ich war auch lange verblendet."

    Wieso "war"?

  19. 84.

    StephanLichtenbergMontag, 23.01.2023 | 15:13 Uhr
    Antwort auf [Martina] vom 23.01.2023 um 11:50
    „Noch mit der sozialen und ökonomischen Durchmischung in einem Kiez.“
    *Ist überbewertet und schürt Neid, da jeden Tag „erfolgreichere“ Nachbarn gesehen werden.*

    Das mögen Sie so sehen. Ist aber aller Erfahrung nach in einer Stadt anders. Sagen auch teuer vom Gemeinwesen finanzierte Untersuchungen. Wissenschaft. Fakten. Daten und so.
    In den Wohnungen der Karl-Marx-Allee Bauabschnitt 2 - das ist der ganze moderne Wohnungsbau, der nicht russisch Barock tümeln musste - wohnen die Leute gerne, recht Preisgünstig und ohne Sozialneid durchmischt. 15-20.000.
    Ist nicht für jeden was. Ich beneide niemand ums Reihenhaus-Eigentumselend vor der Stadt. Es schafft auch nicht viele Wohneinheiten bei Grundstücksverbrauch. Ist also eher Luxus, will man das im Namen vom Gemeinwesen subventionieren.
    Sobald CDU-FDP-AFD-SPD-GRÜNE eine Hochhaussiedlung in Wannsee fordern und umsetzen glaub ich denen was.

  20. 83.

    "Söder und Sie haben eines gemeinsam; Schuld sind immer die anderen." Das ist ein selten dümmlicher Vergleich, denn ich bin weder Politiker, noch Rechtspopulist.

    "Berlin darf gerne neue Baugebiete ausweisen, es braucht dafür den Bund nicht." Noch so ein typischer "Alfred E. Neumann", nämlich völlig an meiner Feststellung vorbei.

    "...denn im ganzen Bundesgebiet wurde das Versprechen nicht eingehalten. Bedanken sie sich bei Seehofer, dem Bauverhinderungsminister, dem Abschiebungen als Geburtstagsgeschenk wichtiger waren."

    Was hat Berlin damit zu tun? Nichts. Es wurde behauptet RRG wäre schuld und ich habe lediglich das Bundesgebier als Vergleich herangezogen. Und da war Seehofer als Minister zuständig.

    "Nur schießen dabei ganz frisch Linke und Grüne genau wie beim Ausbau der Straßenbahn quer."

    Und nochmal ganz typisch, weil stark verkürzt und verfälscht wiedergegeben. Sie lassen das Warum? weg. Ihre Privatfehde nervt. Zumal sie unsachlich sind und lügen.

  21. 82.

    "Herrlich, das eignet sich doch fantastisch für Versager und Nichtstuer, sprich Politiker. "

    Meines Erachtens sind eher die Versager und Nichtstuer, die nichts auf die Reihe bringen und anderen dafür die Schuld geben.

    Generelles Politikerbashing ist immer dumm.

  22. 81.

    Söder und Sie haben eines gemeinsam; Schuld sind immer die anderen. Berlin darf gerne neue Baugebiete ausweisen, es braucht dafür den Bund nicht. Nur schießen dabei ganz frisch Linke und Grüne genau wie beim Ausbau der Straßenbahn quer.

  23. 80.

    Das ist nett, vielen Dank.

    Ein sehr informativer Beitrag.

    47 qm im Schnitt ist nicht wirklich erfolgsversprechend.

    Um auf den Schnitt zu kommen müsste für jede 60 qm - Wohnung eine weitere mit lediglich 34 qm gebaut werden.

    Klingt alles nach am Bedarf vorbei geplant.

  24. 79.

    Planen, das kann man super. Planen kann man Jahre. Jahrzehnte, oder auch Jahrhunderte. Herrlich, das eignet sich doch fantastisch für Versager und Nichtstuer, sprich Politiker.

  25. 78.

    Im Jahr 2014 betrug der Mitteleinsatz 64.000 EUR pro Sozialwohnung. Seitdem haben sich Bau- und Grundstückskosten dynamisch weiterentwickelt. In den Modellrechnungen geht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen für die WFB 2022 von einem Mitteleinsatz von rund 168.000 EUR pro Wohnung im Fördermodell aus. In acht Jahren hat sich der Mitteleinsatz pro Sozialwohnung damit fast verdreifacht.

    Die Fördersätze steigen – im Fördermodell 1 liegen bei 3.550 €/m² Wohnfläche.

    Würde im Durchschnitt die Wohnung 168.000 € / 3.550 €/qm = 47 qm groß sein.

    Das Problem ist nur, im Jahr 2022 wurde kein Förderantrag für sozialen Wohnungsbau in Berlin eingereicht. Somit.müsste man erstmal von 0 auf 7.500 Anträge kommen.

    Die Wohnungspolitik hat viel versprochen aber für den sozialen Wohnungsbau nichts gemacht.


  26. 77.

    "Versprochen wurde von der RGR-KOALITION immer, dass viele Wohnungen gebaut werden aber

    EINGEHALTEN WURDE NICHTS "

    Stimmt, viel Wahlkampfgeschwafel von ihnen, da hilft ihnen auch das Schreien nicht, denn im ganzen Bundesgebiet wurde das Versprechen nicht eingehalten. Bedanken sie sich bei Seehofer, dem Bauverhinderungsminister, dem Abschiebungen als Geburtstagsgeschenk wichtiger waren.

  27. 76.

    "Damals zahlte man horrende Abstände an den Vormieter für einen mottenzerfressenen Teppich und freute sich wie Monika Hermann dass die Wohnung zwar unsaniert aber billig war, man es aber nicht weit bis zur nächsten Party hatte."

    Was hat ihr Kommentar mit meinem zu tun? Aber schön, dass sie wieder ihren krankhaften Hass auf Grüne unterbringen konnten.

    Das machen sie ja gerne zu jeder passenden aber eben auch unpassenden Gelegenheit.

    Nein, die Leute die FDP oder schlimmer cDU wählen wollen haben schon wieder vergessen wo uns diese beiden Parteien mit ihrem Privatisierungswahn hingebracht haben. Mit der willfährigen sPD als Partner.

    Antes... Garski... Schwanz... die parlamentarischen Arme der Immobilien- und Betonmafia haben sich seit über 40 Jahren nicht geändert. Die leeren Versprechungen auch nicht.

    Unter dem FDP Mann Horst Vetter bekam der Begriff Vetternwirtschaft gleich eine doppelte Bedeutung.

  28. 75.

    "Zuzug stoppen. Ganz einfach. So erholt sich der Wohnungsmarkt auch für Menschen mittlerens Einkommens. Ganz einfach keine Anträge und Bearbeitung möglicher Neuberliner. "

    Die Zeiten der DDR Diktatur sind aber vorbei, auch wenn es ihnen schwerfällt.

  29. 74.

    Viel WAHLKAMPFGESCHWAFEL mit VERSPRECHUNGEN

    mal abwarten wie dann die Realität aussieht.

    Versprochen wurde von der RGR-KOALITION immer, dass viele Wohnungen gebaut werden aber

    EINGEHALTEN WURDE NICHTS

  30. 71.

    „Beim Neubau von Wohnungen setzt die Linke vor allem auf die landeseigenen Wohnungsgesellschaften. Sie sollen jährlich eine Milliarde Euro erhalten, um damit Jahr für Jahr 7.500 günstige Wohnungen zu bauen.“

    Die Forderung der Linken.

    Macht ca. 133000 Euro pro Wohnung.

    Was bekommt man dafür für eine Wohnfläche?

  31. 70.

    In der Tat haben viele die Situation im "Schwarzen Kreis" mit gedeckelten Mieten etc., vergessen, sehen sich aber trotzdem nach der Zeit zurück. Damals zahlte man horrende Abstände an den Vormieter für einen mottenzerfressenen Teppich und freute sich wie Monika Hermann dass die Wohnung zwar unsaniert aber billig war, man es aber nicht weit bis zur nächsten Party hatte.

  32. 69.

    Warum nicht die Rummelsburger Bucht? Ach, ich vergaß... da bauen ihnen genehme "Investoren" Luxuswohnungen und ein völlig überflüssiges (Achtung Wortspiel!)Luxushotel mit Aquarium.

    Wir bräuchten bloß einen dieser windigen "Investoren" enteignen und hätten auf einen Schlag mehr Wohnraum wie sie auf dem Tempelhofer Feld zubauen wollen.

  33. 68.

    Ja, einfach mal mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidungen leben. Prima, können irgendwie nicht viele Menschen in Berlin. Da sind immer die anderen Schuld.

  34. 67.

    Warum nicht die Rummelsburger Bucht? Ach, ich vergaß... da bauen ihnen genehme "Investoren" Luxuswohnungen und ein völlig überflüssiges (Achtung Wortspiel!)Luxushotel mit Aquarium.

    Wir bräuchten bloß einen dieser windigen "Investoren" enteignen und hätten auf einen Schlag mehr Wohnraum wie sie auf dem Tempelhofer Feld zubauen wollen.

  35. 66.

    Und auf welcher der Mega-Städte auf der Welt fassen ihre Erkenntnisse? Moskau? Shanghai?

  36. 65.

    Lieber Namensvetter, auch wenn ich Ihnen inhaltlich zustimme. Im Sinne der Vermeidung von Verwechslungen sollte die Nutzung von bereits etablierten Namen möglichst vermieden werden. :-)

  37. 64.

    "Das möchte die FDP und CDU schon immer gerne Subventionieren.
    Hat nur rein gar nichts mit der Schaffung des BENÖTIGTEN Wohnraums zu tun. Noch mit der sozialen und ökonomischen Durchmischung in einem Kiez. "

    Das wurde schon in den 80er Jahren in Westberlin praktiziert, z.B. Dachausbau in der schlimmsten Wohnungsnot. Hoch subventionierte Penthousewohnungen als Renditeobjekte, die dann meist noch lange leerstanden, während der Plebs für eine Gardinenstange 500 DM Abstand zahlte.

    Vorausgesetzt man hatte sich nächtens die Beine inden Bauch gestanden, eine Zweite Hand ergattert um wie ein Blöder telefoniert um einen Besichtigungstermin zu bekommen.

    Aber das haben die Leute alles schon wieder vergessen oder lügen einem dreist die Hucke voll wie toll das alles gewesen ist.

  38. 63.

    Sie denken zu groß. Für 1.000 Euro warm werden es im Neubau im Jahr 2026 höchstens 50 qm sein können. Angesichts der Herstellungskosten. Und dann irgendwo in Buch oder Hohen Neuendorf.

  39. 62.

    Es ist vollkommen egal, ob das Land Berlin Eigentümer des Wohnungsbestands ist oder Private. Wenn zu wenig Wohnraum für eine wachsende Nachfrage da ist, dann bleiben Menschen damit unversorgt. Dann muss jemand den Preis bezahlen, um an die begehrte Ware Wohnung zu gelangen. Entweder durch höhere Miete auf dem privaten Markt oder durch Bestechung des Beamten, der den staatlichen Wohnraum zuteilt. Besser für den kleinen Bürger wird es sicher nicht. Dieses Gejammer der Berliner "Die Stadt ist voll" ist nicht nur noch nervig.

  40. 61.

    Ach, wenn es politisch gewollt wäre: Pankower Tor, Nördliches Ende Thälmann-Park und Randbebauung Tempelhofer Feld könnte man sehr schnell politisch Flächen frei geben. Aber dann hätten wir ja mal eine Lösung anstelle des Problems. Das will doch niemand in Berlin.

  41. 60.

    Eine ins Eigentum ziehende ausländische Fachkraft würde übrigens eine Mietwohnung für jemanden wie Sie nicht belegen, diese wäre dann frei. Vielleicht nutzen Sie mal die Grundrechenarten, also wenn 1 Wohnung dazu kommt, dann...

  42. 59.

    Wenn es nicht so peinlich neidgetrieben wäre, dann wären ihre Meinungen nur lustig. Wenn Eigentum immer ihr Problem ist, dann zeigen Sie uns doch mal Ihre Welt, in der man gar kein Eigentum hat. Vielleicht sollten Sie nach Kuba oder China auswandern. Ah, nein, die haben ja auch Eigentum. Niemand kann etwas dafür, dass Sie kein Eigentum haben, seien Sie mal großzügig und gönnerhaft statt Kleinarbeit neidisch. Ist gesünder für Sie!

  43. 58.
    Antwort auf [Mario] vom 23.01.2023 um 08:15

    "Das Problem in Berlin sind nicht zuwenig Wohnungen sondern der massive Zuzug. "

    Das Problem in Berlin sind die Zweckentfremdung, Leerstand und der Mißbrauch von Brachflächen zum Bau von Luxushotels.

    AirBnB, leerstehende Mietwohnungen, Büroflächen und Rummelsbucht alleine wären schon 10.000 Wohnungen auf einen Schlag mehr.

    Und wenn man einen "Herrn" P. endlich enteignen würde kämen noch ein paar Hundert illegal und mißbräuchliche verwendetet Wohnungen dazu.

    Aber da traut sich keiner heran. Die Linken dürfen nicht, die Grünen interessiert das nicht und die sPD sitzt mit dem sauberen "Herrn" in einem Boot.

  44. 57.

    „Noch mit der sozialen und ökonomischen Durchmischung in einem Kiez.“

    Ist überbewertet und schürt Neid, da jeden Tag „erfolgreichere“ Nachbarn gesehen werden.

    Nicht jeder möchte mit Ihnen oder mir in einem Haus wohnen, das müssen Sie akzeptieren, ob Sie wollen oder nicht.

    Komisch ist, dass den Erfolgreichen/„Reichen“ immer von anderen gefolgt werden wird, obwohl diese sich schon im Grunewald und anderswo isolieren wollen.

    Die armen Benachteiligten sehnen sich nach den Erfolgreichen/„Reichen“, anders ist der Wunsch nach sozialem Mix nur schwer zu erklären.

  45. 56.

    „Eine weitere Voraussetzung bei Bezug der Bestandswohnungen ist die Mitgliedschaft in der DIESE eG sowie (bei Bezug einer Wohnung) der Erwerb von wohnungsbezogenen Genossenschaftsanteilen. Die Höhe der Pflichtanteile beträgt derzeit 500,- Euro pro m². Die Nettokaltmiete beläuft sich auf 6,50 €.“

    Quelle: Diese eG - Webseite“

    100 qm x 500 Euro = 50000 Euro Einlage (so geht linkes Gemeinwohl/günstiger Wohnraum), erst dann kommt man in den Genuss von 6,50 Euro/qm kalt in alten Bestandsbutzen.

  46. 55.

    Eigentumsbildung ist die Lösung !

    Hören Sie einfach mit der linken Mär auf, Eigentum verschafft Stolz und eine gewisse Sicherheit.

    Linke sehen das natürlich anders - es brechen dann noch mehr Wähler weg.

    Ich war auch lange verblendet.

    Der durch die Nazis erfundene Mietendeckel ist bekanntlich auch in der DDR gescheitert.

    Bevor teuer enteignet wird könnte man den arbeitenden Mietern innerhalb der landeseigenen Gesellschaften die bewohnten Wohnungen zum Kauf anbieten und Grundbuchamtlich ein Rückkaufsrecht für die Gesellschaften vereinbaren.

    Das sollte man ausprobieren!

    Arbeit muss sich wieder lohnen.

    Wenn nicht über Lohn, dann eben über starke Eigentumsförderung für arbeitende Gering-/Mittelverdiener.

    Die Förderung muss von einer Beschäftigung abhängig gemacht werden.

    Details müssten natürlich geregelt werden, z. B. Krankheit, ungewollte Arbeitslosigkeit (Karenzzeit).

  47. 54.

    Zuzug stoppen. Ganz einfach. So erholt sich der Wohnungsmarkt auch für Menschen mittlerens Einkommens. Ganz einfach keine Anträge und Bearbeitung möglicher Neuberliner. Ansonsten nur mit nachweißlichen Arbeitsvertrag kann solch ein Antrag bearbeitet werden. Ganz einfach. Hatten wir aber schon einmal.

  48. 52.

    Welch selten schlauer Beitrag Ihrerseit.
    Und mich freut zutiefst das es wieder gelungen ist das Wort "Sozialismus" anstatt wie meist sich auf "Hass" zu orientieren.
    Danke mal wieder!

  49. 51.

    Jahr 2002 Wohnung 46 m² 350 Mark warm Strom 20 Mark nichts drin kein Schallschutz keine Klimaanlage alte Heizung
    Jahr 2023 Wohnung 46 m² 580 Euro warm Strom 50 Euro nichts drin kein Schallschutz keine Klimaanlage alte Heizung
    macht 1260 Mark Miete warm und 100 Mark Strom alles pro Monat

  50. 50.

    Berlin muss anerkennen, dass Wachstum nicht grenzenlos sein kann oder sogar schädlich werden kann und deshalb rechtzeitig der Schlussstrich unter zusätzlichem Neubau gezogen werden muss. Das muss in die Landesverfassung aufgenommen werden.

    Wenn Berlin nicht nach Möglichkeit alle Bestandswohnungen aufkaufen will, dann muss es eben für notleidende Bestandsmieter mehr Wohngeld zahlen.

  51. 49.

    Tun Sie das Martina bitte nicht an, warum führen Sie jetzt das Totschlagargument "Diese eG" an ? :-)

  52. 47.

    "BENÖTIGTEN Wohnraums"

    Dafür wird aber wahrscheinlich auch anderswo Wohnraum frei.

    Welcher das ist, wissen selbst Sie nicht, trotz Ihrer Glaskugel.

    Überbelegung/Fehlbelegung WBS lässt grüßen.

  53. 46.

    Die DIESE eG hat übrigens auch Dachgeschosse ausgebaut und teuer angeboten. U.a. hatte der Tagesspiegel berichtet. Fördermittel, wie sie die CDU vorsieht sind ansonsten aber an Auflagen verknüpft. Soziale und ökonomische Durchmischung wäre z.B. ein Teil ETW, ein Teil gefördert und ein Teil für "normale" Mieter. LWU hatten so etwas vorgeschlagen, nur sind gerade für die Postsozialisten ETW per se pöse. Ich habe deshalb den begründete Verdacht, dass Durchmischung für Sie etwas anders bedeutet.

    Um überhaupt bauen zu können, müsste zudem Bauland ausgewiesen werden. Grüne und Linke wollen jedoch bis zu 8000 neue Wohnungen in neu auszuweisenden Gebieten verhindern. Die Elisabeth-Aue in Pankow und Späthsfeld in Treptow-Köpenick sollen nach dem frisch geäußerten Willen der beiden Parteien doch nicht bebaut werden. Das ist wie beim Bau der Tram: Die zwei schreien mahr, doch wenn es ernst wird, blocken Grüne wie in Moabit oder Linke wie in Kreuzberg die Tram.

  54. 45.

    Franke:
    "Die Kreditvergabe gerade an ausländische Fachkräfte sollte nicht mehr an den Aufenthaltsstatus gekoppelt werden. Diese Bevölkerungsgruppe würde nämlich sehr gern mit ihren guten Gehältern auch eine Eigentumswohnung kaufen, ..."

    Wohnungseigentum ist keine Lösung, sondern Teil des Problems!

  55. 44.

    Franke:
    "Der Zuzug nach Berlin sollte zeitlich begrenzt wie seinerzeit im Ostteil praktiziert an das Vorhandensein eines auskömmlichen Arbeitsvertrages gekoppelt werden."

    Das wäre verfassungswidrig und EU-grundrechtswidrig! Die Zeiten sind - zum Glück - vorbei, dass unser Staat uns vorschreibt, wer wo leben darf und wo er nicht leben darf!

  56. 43.

    Was Sie so rapp-zapp an der Hand haben?So, wie Sie sich das denken, gehts nur auf dem Luftwege. Sie sollten die Belegung der beiden derzeitigen Zufahrtsstr. nach Karow von Buch aus mal erlebt haben. Oder kommen die Baustoffe jetzt mit der S-Bahn? Richtig ist, dass Hochhäuser da durchaus platziert werden können.Aber Menschen haben nicht nur das Bedürfnis zu wohnen, sie müssen zur Arbeit, die Kinder müssen in die entspr. Einrichtungen & der Handel muss m. Lebensmitteln beliefert werden können. Der jetzige Medizin.Versorgungsort dürfte auch schon ausgelastet sein, wenn ich allein an die Voraustermine denke. Alle sonstigen Bedürfnisse werden in der klitzekl. "Bummelstr." östlich der Schienenanlagen "befriedigt". Zum Glück gibt es noch ein Kaufland dort. Aber ob die Infrastruktur da noch 5/6 -max. 8/10T Einwohner (2000T WE) verkraften kann, wage ich dann doch zu bezweifeln.

  57. 42.

    Sie unterstellen systemische Lüge und nehmen es mit der Wahrheit selbst nicht so genau!
    Natürlich kostet ein Dachausbau eine Stange Geld und die will der Vermieter natürlich wieder rein haben. Das gibt es dann eben nicht zum Spartarif. Subventionen sind allerdings immer an Bedingungen geknüpft - eine davon wäre ein vorgeschriebenes Mietpreisniveau. Ihre Geschichte der subventionierten Luxuswohnung gehört in den Bereich sozialistische Märchenstunde.

  58. 41.

    Guter Kommentar. Kleiner Trost: Wohnen kostet. Immer. Keiner kann umsonst wohnen. Trotz vieler Versuche, Sozialkassen u.a. zu "plündern". Wann diese Kosten anfallen, kann unterschiedlich sein. Am Ende des Lebens weiß man, ob man es richtig gemacht hat. Vorher nicht.
    Heute sind liberale Meinungen dazu am ehrlichsten. Und wer sagt, dass man die Kräfte freisetzen will durch Anreize und Förderung.

  59. 40.

    Indexmieten sind nun mal Bundesrecht. Bei aller Kritik am Senat, aber dafür sind sie nun wirklich weder verantwortlich, noch zuständig. Berlin kann daran nichts ändern. Jahrzehntelang haben Index-Mieter von der niedrigen Inflation profitiert, die teilweise weit unter den sonst möglichen Mietanpassungen lag. Jetzt, wo es anders ist, wird natürlich nach dem Staat gerufen. Diese Möglichkeit hätte man aber schon bei Abschluss berücksichtigen müssen. Davon ab ist das Thema bei der Bundesregierung bereits angekommen.

  60. 38.

    Der Zuzug nach Berlin sollte zeitlich begrenzt wie seinerzeit im Ostteil praktiziert an das Vorhandensein eines auskömmlichen Arbeitsvertrages gekoppelt werden. Die Kreditvergabe gerade an ausländische Fachkräfte sollte nicht mehr an den Aufenthaltsstatus gekoppelt werden. Diese Bevölkerungsgruppe würde nämlich sehr gern mit ihren guten Gehältern auch eine Eigentumswohnung kaufen, soll dann den Kredit aber innerhalb der Befristung der Aufenthaltserlaubnis zurück zahlen. Wie soll das bitte bei 300 TEUR- 400 TEUR in 5-6 Jahren gehen? Also mieten diese aktuell auch Wohnungen, weil ihnen der Kauf verwehrt wird durch die deutschen Kreditvergaberegularien. Im Bereich der Immobilienkredite sollte man sich vielleicht auch davon trennen, dass diese komplett getilgt werden müssen, so gibt es in der Schweiz auch die Möglichkeit, über 100 Jahre zu tilgen und dann eigentlich nur Zinsen an die Bank zu zahlen. Mehr Flexibilisierung ist hier dringend notwendig.

  61. 37.

    Die meisten Eigentumswohngen werden aber ohnehin vermietet und stehen damit indirekt dem Mietmarkt auch wieder zur Verfügung. Die Bauträger haben schlicht keine Lust, sich mit den mieterfreundlichen Bedingungen herumzuschlagen und bauen daher vorrangig Eigentumswohnungen. Das Problem ist leider, dass die hohen Erstellungspreise natürlich auch auf die Kaufpreise durchschlagen und dann im Falle einer Vermietung selbstverständlich in happigen Mieten Niederschlag finden. Zahlungskräftige Mieter dafür gibt es durchaus, so dass die Buden relativ schnell vom Markt weg sind. Ein Bauträger wäre schön blöd, preiswertere Wohnungen mit niedrigerem Standard zu bauen, wenn er mit Luxus besseren Gewinn machen kann. Das ist der einzige Markt, der noch gut funktioniert. Der Markt für die Mittelschicht fällt dann hinten runter und Sozialwohnungsbau ist ein Zuschussgeschäft, das quersubventioniert werden muss. Warum sollte jemand das ohne Not machen?

  62. 36.

    Wenn es um sozialen Wohnungsbau geht, wird viel zu bürokratisch gedacht und die Ansprüche sind zu hoch: Grüne Wiese, Anschluss für Strom, Wasser und Glasfaser in die Erde und dann z.B. in Berlin Buch oder Hohen Neuendorf einfach mal in modulbauweise vorgefertigte "Bausteine" ankarren und in der Höhe auftürmen wie seinerzeit beim Plattenbau erfolgreich praktiziert. Bei 7-8 Geschossen kosten auch Grund und Boden nicht mehr so viel. Da sollte man doch schnell und vergleichsweise kostengünstig 20.000 Wohnungen entstehen lassen können.

  63. 35.

    Ganz unabhängig, wie man inhaltlich dazu steht, aber bisher wurde hier im Kommentarfeld nicht die noch ausstehende Umsetzung des (bzw. der Umgang mit dem) positiven Volksentscheids Deutsche Wohnen & Co. Enteignen thematisiert. Kaum eine Partei thematisiert das auch, soweit ich das überschaue. Den Volksentscheid kann man gut oder doof finden, aber ich halte es demokratietheoretisch für recht bedenklich, einfach am Wähler- und Wählerinnenwillen vorbei zu wahlkämpfen sowie Politik zu gestalten, wenn 10 der 12 Berliner Bezirke sich für die Umsetzung des Volksentscheids entschieden haben *schulterzuck* Das fördert - wie auch andere Themen - alles nicht gerade das Vertrauen in Politik und sorgt auch nicht gerade für eine größere Wahlbeteiligung, im Allgemeinen

  64. 34.

    Warum wird immer wieder so übertrieben? Für ein 140 qm Loft zahlt man natürlich eine Million Euro.
    In der Sächsischen Straße und in der Forckenbeckstraße in Berlin Wilmersdorf gab und gibt es 46 -98 qm Wohnungen von 340.000 - 780.000 Euro. Neu und mit hohem Komfort. Auch das für viele Menschen unerschwinglich. Aber Käufer gab und gibt es noch genug.

  65. 33.

    Ihnen ist wohl schon ganz schwindelig vor lauter Behauptung "unbegrenzter Zuwanderung" Obwohl die weder "unbegrenzt" ist, noch das Kernproblem einer Einwanderungsgesellschaft darstellt. Das kann man nur so sehen, gibt man sich der -tendenziell mindestens strukturell gewalttätigen- Vorstellung hin, Deutschland sei gar nicht seit vielen Jahrzehnten Einwanderungsland, Europa keine Einwanderungsregion. Verfolgt man diese Aggression gegen die Tatsache der Einwanderung - die man sowohl selbst ist, also auch auf sie angewiesen ist, landet man natürlich in der Schlichtheit von Politik und Politikern, die zwar für nichts eine demokratische, sachgerechte oder auch nur redliche Agenda vorweisen können. Aber dafür wissen wer schuld ist. Nämlich nicht sie.
    Kann man Sie wirklich so einfach losschicken?

  66. 32.

    Mir persönlich fällt es bei dieser Wahl nochmal deutlich schwerer als in allen anderen Wahlen der letzten Jahre, eine Wahlentscheidung zu treffen, mit der ich gut leben kann. Das Prinzip Hauptsache keine Pest oder Cholera, dann lieber äääh... Affenpocken oder sowas, nimmt immer mehr Überhand :-/ Glaube das geht einigen so.

  67. 31.

    Es ist eine Frage der Politik,die sich als Vertreter des Volkes Beweisen müssen .Leider steht die Eigenentscheidung,einiger Senats Politiker nicht im Einklang ihrer Politischen Konzepte .Hier in Neu Hohenschönhausen werden Bauvorhaben im Entstandenen Grüngarten,als Wertlos empfunden.Beton,10.Geschosse,Klima in Inn Höfen Scheißegal.Bäume Fällen.Der Wiederspruch eine DDR als neue Hässliche Wohnstätte für Menschen??.Und Jetzt..Bauvorhaben ohne Konsequenzen der Infrastruktur Armen Kultur.

  68. 30.

    „leben um die 15-20.000 Menschen im sozialen Wohnungsbau der DDR. “
    Sie lassen erahnen, wie bestimmte Politiker darüber denken und noch schlimmer handeln, wenn man aber da nicht wohnen will. Es ist auch nicht mehrheitsfähig trotz Hofreiter-Unterstützung.

  69. 29.

    Berlin braucht den Zuzug von gut ausgebildeten Fachkräften aus dem Ausland, um ausreichend Steuerzahler in der Stadt zu haben, die Krankenhäuser, ÖPNV, Kitas, Schulen, Verwaltung finanzieren. Sonst ist es bald vorbei mit der großen Umverteilung der letzten Jahre. Zuzug ja, aber bitte mehr Klasse statt Masse.

  70. 28.

    Sie betreiben wieder einmal aktive Geschichtsklitterung und verschweigen, dass in der DDR Altbauten teil bewusst entmietet worden sind, um sie dann dem Verfall Preis zu geben. Beim MDR gibt es dazu eine aufschlussreiche Doku wie sich sogar Lompscher an den Zustand ihrer ersten Wohnung in Friedrichshain hatte erinnern können, die sie ohne Mietvertrag "bezogen" hatte. Zudem wurden zwar DDR-weit drei Millionen Neubauten gefeuert, tatsächlich sind es nichtmals zwei Millionen gewesen. Wie beliebt diese Wohnungen gewesen sind, konnte man auch hier in Berlin erleben. Die Leerstandsquoten waren nach der Wende gigantisch, was zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten der Wohnungsgesellschaften geführt hatte.

  71. 27.

    Der Dachbodenausbau. Eine der beliebtesten funktionalen Lügen im Sachverhalt Wohnraum schaffen und subventionieren, der wirklich gebraucht wird.
    Der standardmäßige Ausbau einer Dachwohnung in Berlin bedeutet in der Regel: Luxussanierung um nachher Luxusmieten nehmen zu können. Für 1-2 Personenhaushalte.
    Das möchte die FDP und CDU schon immer gerne Subventionieren.
    Hat nur rein gar nichts mit der Schaffung des BENÖTIGTEN Wohnraums zu tun. Noch mit der sozialen und ökonomischen Durchmischung in einem Kiez.

    Aber was solls - bevor es einer merkt: Nochmal paar Parolen gegen öffentliches und gesellschaftlich kontrollierbares Eigentum verbreiten. Scheint ja für viele zu reichen. Bis die Leute glauben, der Sozialismus habe die aktuelle Wohnungsnot geschaffen. In seiner Abwesenheit.

  72. 26.

    "Eigentum"

    Der garantierte Schlüssel zum langfristigen Erfolg, ich habe es nach langer Zeit eingesehen.

    Noch vor zehn Jahren hätte ich wirtschaftlich kaufen können, ich habe es leider nicht gemacht.

    Ein jetziger Einstieg ist leider schwer oder unmöglich, zumindest innerhalb des S-Bahn-Rings (mit wenigen Ausnahmen).

    Dahinter wird es erschwinglicher, Im vielen anderen Regionen Deutschlands (z. B. Pfalz, Ruhrgebiet) gibt es, viele haben Mitforisten haben natürlich einen Punkt, Jobs und MIeten für 5 Euro/qm.

    Ich gebe zu, ich habe in der Vergangenheit einfach gepennt.

    Mein Erbe hätte damals für Kaufnebenkosten ausgereicht, heute ist leider weniger Kapital vorhanden, trotz eines guten Jobs.

    Ich bereue es aber nicht wirklich, mein Geld für andere Dinge ausgegeben zu haben.

    Jetzt zahle ich offensichtlich einen gewissen Preis für die "gute Zeit".

    Ich mache mich aber locker, es war meine Entscheidung.

  73. 25.

    Wohnungsbau ist Ländersache! Da stockt es hier gewaltig mit der Ausweisung neuer Baugebiete. Gerade erst haben Linke und Grüne dazu wieder mal ein Veto eingelegt. Bei Nachverdichtungen stehen sofort die Boulevardmedien auf der Matte, um über das Lamento der Wohnungsbesitzer zu berichten. Selbst Schulen dürfen nach deren Willen nicht auf den Baulandreserven des Landes errichtet werden. Dabei sind allein die so groß, dass auf lediglich 10% davon 200.000 Wohnungen errichtet werden könnten.

  74. 24.

    Und wieder interessiert keinen die Indexmieten, die dank des hohen Verbraucherpreisindexes durch die Inflation durch die Decke gehen. Schön weiter an den Bund abschieben. Es ist unmöglich!

  75. 23.

    "Es gibt kein Recht auf wohnen in der Innenstadt"

    Stimmt, das gilt für jeden.

    Wenn meine Traumwohnungen in Traumbezirken belegt sind, kann ich diese auch mit Millionen nicht kaufen.

    Was unterscheidet hier arm und reich ?

  76. 22.

    Der Fokus sollte sich weg von den vermeintlich armen, arbeitsunwilligen Arbeitslosen hin zu Rentnern und Beschäftigten entwickeln.

    Hier würde der Wohnungsbedarf dann schonmal gewaltig sinken.

    Die vermeintlich armen, arbeitsunwilligen Arbeitslosen werden dann in ländliche Regionen mit Leerstand verteilt.

    Das senkt auch die Kosten für Unterbringung für die Steuerzahler, weil da die Mieten billig sind.

  77. 21.

    Bei uns in Wilmersdorf sind viele Wohnungen entstanden. Leider bekommt die Wohnung nicht unter 1.000000€, im Gegenteil noch teurer. Die Wohnungen die bei uns gebaut worden, sind alles Eigentum.

  78. 20.

    Die Pläne der Parteien sollten auch dahingehend bewertet werden, ob linear mit der wachsenden Bevölkerung Berlins auch die Arztpraxen, Krankenhausplätze und Schulen mitgeplant und erweitert werden. Diese Bereiche sind jetzt schon vor dem Kollaps. Z.B. nehmen viele Facharztpraxen in Berlin nehmen keine neuen Patienten auf.

  79. 19.

    "Gerade in den Nachrichten gesendet, die Bundesbauministerin ( wie heißt sie?) hat das Ziel zum Wohnungsbau aufgegeben."
    Ja, AAAber 2024/25 sollen dann die Ziele erreicht werden!
    Bei weiterhin ungebremster Zuwanderung fragt man sich schon wo die ganzen Menschen leben sollen?
    Und wo sollen die Fachkräfte zum Wohnungsbau herkommen um die Ziele zu erfüllen?
    Und wo sind die Pläne um den Bürokratieabbau zu beschleunigen....falls er überhaupt schon begonnen hat?

  80. 18.

    Antwort auf 1. Franke | Berlin | Montag, 23.01.2023 | 08:08 Uhr
    Wenn die Doktorarbeitkopierende davon fabuliert, 200.000 Wohnungen zu bauen, hat sie das spätestens nach der Wahl vergessen. Wie eben der Wähler bei der nächsten Wahl.
    Von der SED-Nachfolge hört man das alte Lied, was sie schon seit 1953 singen: Enteignung.
    Wohin das führte, daran können sich der überwiegende Teil der DDR Bürger erinneern; eben nicht die SED-Schargen.
    Die Grünen schwafeln von "Masterplan 50 Prozent Gemeinwohl". Wie das aussieht, kann man sich an Objekten ansehen, die vor Jahrenzehnten preiswert gekauft, mit Staatsknete saniert und jetzt gewinnbringend verkauft werden soll.

  81. 17.

    "verstärkt in die Höhe bauen - was bekannterweise zu sozialen Problemen führt"

    - ach wirklich? Was ist denn da "bekannt"?

    Rund um den Alexanderplatz leben um die 15-20.000 Menschen im sozialen Wohnungsbau der DDR. Nicht wenige in die Höhe. Mehr soziale Probleme als anderswo sind nicht zu erkennen. Was wohl an der Bezahlbarkeit der Wohnungen einerseits, andererseits aber vor allem an der sozial-ökonomischen Mischung der Bewohnerinnen und Bewohner liegt.
    Erkennt man in der Vertreibung und Ödnis kein soziales Problem mit Folgen, die die Eigentumswohnungs- und Renditelogik in Stadtteilen wie Prenzlauer Berg anrichtete. Naja na klar. Dann redet man von den sozial Schwierigen in der Vorstadt. Die die eigene Wohnpoltik schuf. Im Prenzlauer Berg sind Renterinnen und Renter, ökonomisch weniger Leistungsfähige nicht deshalb vertrieben, weil sie es vor der Stadt schöner haben. Sondern weil die Floskel der Betreiber lautet: "Es gibt kein Recht auf wohnen in der Innenstadt"

  82. 16.
    Antwort auf [Mario] vom 23.01.2023 um 08:15

    Das Problem für die Mittelschicht ist ein anderes: Steigende Baupreise wegen gestiegener Rohstoffe, gesetzliche Anforderungen und Lohnkosten. Wenn ich im Neubau 30% der Wohnungen zu 6,50 EUR/qm als Mietwohnungen anbieten muss bzw. will, dann müssen die anderen Wohnungen eine Miete von 18 EUR/qm bringen, damit ich die Herstellungskosten wieder herein bekomme und die Firmen oder Baugesellschaften hier nicht finanziell ausbluten. Somit kann es dann keine Wohnungen mehr zu 12 EUR/qm im Neubau geben, wodurch dann die Mittelschicht im Neubaubereich keine Wohnung mehr findet. Wer es nicht glaubt, rechnet bitte einfach selbst mal nach. Die Politiker im Berliner Abgeordnetenhaus sollten ehrlich sein und sagen, dass aktuell ein Neubau mit Mieten unter ca. 11 EUR/qm nicht möglich ist.

  83. 15.

    Wahrscheinlich nicht ,oft treten ja bei bestimmten Themen ,seltsamerweise, große Erinnerungslücken auf.

  84. 14.

    Nicht nur, dass durch Blockade von Grünen und Linken als Folge in Berlin 2022 kein einziger Antrag auf Sozialen Wohnungsbau eingegangen ist, verlor die Stadt zugleich in 2022 5.000 Sozialwohnungen, da für die schon älteren Häuser die Verpflichtung ausläuft, die Wohnungen günstig zu vermieten. Im Herbst 2022, also viel zu spät, will nach grüner Lesart die ROT-GRÜN-ROTE Koalition "Berlins Mieterinnen und Mieter schützen".
    "In Deutschland werden immer mehr Sozialwohnungen gebraucht, aber immer weniger neue gebaut. Die Krise verschärft sich. Bundesweit wurden statt der für 2022 angekündigten 100000 neuen Sozialwohnungen nur 20000 gebaut. Eine wesentliche Ursache aber blieb in der Berichterstattung weitgehend unerwähnt, obwohl das „Bündnis Soziales Wohnen“ sie hervorhebt: Das ist die sogenannte „Armutsmigration“."


    https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/kolumne-mein-aerger/die-wohnungsnot-hat-zahlreiche-gruende-einer-wird-gerne-verschwiegen

  85. 13.

    Juchu, Neues aus dem Märchenland. Sechs Jahre RRG haben die Zahl der Bauanträge drastisch reduziert. Die schlimmen Folgen des furchtbaren Krieges kommen jetzt on top. In den nächsten fünf Jahren wird es deshalb Essig mit dem Wohnungsbau und, sofern weiter RGR/RRG/GRR regieren, sind auch keine besseren Perspektiven in Sicht. Die Pause, die es jetzt geben wird, muss genutzt werden, um sehr gründlich die Bauordnung aufzuräumen sowie die Verordneritis zu unterbinden. Nur dann gibt es wirklich Hoffnung.

  86. 12.
    Antwort auf [Mario] vom 23.01.2023 um 08:15

    Sie haben das prima zusammengefasst.
    Für d i e Miethöhen kann das Wohnumfeld nicht weiter entwertet werden. Berlin muss bekennen, dass es jetzt schon aus allen Nähten platzt. Die Stadt "verträgt "nur Menschen, die hier aktiv arbeiten oder mindestens 15 Jahre in Berlin gearbeitet haben. Die Diskussion um das Wohngebiet in Berlin-Buch zeigt, dass man zwar das alte ehem DDR-Kranken-hausgelände in der Tat bebauen könnte. Aber wohin mit den Lebensbedürfnissen der dann 6-10T neuen Einwohner? Wie sollen Kinder zur Schule, AK zur Arbeit kommen, ein Lebensmittelhändler bedarfsfgerecht beliefert werden, wenn heute schon die S-Bahn rappelvoll ist & auf der einzigen Zufahrtsstr. jetzt schon Stoßtange an Stoßstange drängelt & die Errichtung eines Haltepunktes der Heidekrautbahn mehr als fraglich ist - eher, zu No tendiert?

  87. 11.

    Die Märchenstunde vor der Wahl pflegen alle Parteien regelmäßig ohne Ausnahme. Man darf nur glauben was man sieht.

  88. 10.

    Genau so! Pläne haben sie vor der Wahl alle zahlreich und vielfältig. Nach der Wahl geht es dann im alten Verhinderungstrott weiter. Wohnungsbau und Verkehrswende sind prominente Bereiche, wo man sehen kann, wie weit Anspruch und Wirklichkeit des Senats auseinanderklaffen.

  89. 9.
    Antwort auf [Mario] vom 23.01.2023 um 08:15

    Und wie wollen Sie den Zuzug grundggesetzkonform unterbinden? Berlin zieht wie jede Metropole neue Menschen an und mit steigenden Preisen für Mobilität wird das sicher nicht weniger werden. Es wäre Aufgabe des Staates insgesamt die Infrastruktur, insbesondere im Bereich Kommuikation, so weit im ganzen Land anzugleichen, dass eine Ballung von Arbeitsplätzen nicht mehr in den wenigen Metropolregionen notwendig ist. Gleichzeitig müssen Metropolen anerkennen, dass auch andere Regionen relevante Gewerbesteuern erwirtschaften dürfen. Nur dann kann in Großstädten auch eine Entlastung erfolgen.

  90. 8.

    Ja, auch in Berlin ist das Thema "Mieten" und Wohnen aktuell erst einmal vom Tisch. Es gab dazu einen guten Artikel im Tagesspiegel: „Die Mieten werden weiter steigen“: Zinskosten legen den Wohnungsmarkt lahm
    Kompletter Artikel hier: https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/die-mieten-werden-weiter-steigen-zinskosten-legen-den-wohnungsmarkt-lahm-9197607.html

  91. 7.

    Planen, vornehmen - alles unverbindliche Aussagen. Wie seit Jahrzehnten.
    Wie viele neue 75 Quadratmeter-Wohnungen für höchstens
    1000 Euro Warmmiete stehen unter den widrigsten Umständen
    bis 2026 mindestens garantiert zur Verfügung? Das wäre eine ehrliche Aussage.

  92. 6.

    Wenn ich mir die Pläne der einzelnen Parteien anschaue: Im Westen nichts neues. Die FDP will alles noch schlimmer machen. Die AffD möchte mehr Wohneigentum, aber als extreme rechte vermutlich nur für Menschen, die denen genehm sind. Siehe deutsche Geschichte und die massen-Enteignungen der jüdischen Bevölkerung. (Geschrieben zur Mahnung, wachsam zu sein!) Tja, die GRÜNEN, na ja, ist ja alle Ehren wert, den Wohnungsneubau klimaneutral zu gestalten. Nur, das trägt massiv zur bürokratischen Entschleunigung des Wohnungsbaus bei. Problematisch, bei der derzeitigen Situation. Die LINKE? Ist ja ganz nett, was die wollen. Zitat: "Wer mit 20 Jahren kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 Jahren noch Kommunist ist, hat keinen Verstand!“ (Urheber umstritten). Bleibt noch die SPD - kein Kommentar.

  93. 5.
    Antwort auf [Mario] vom 23.01.2023 um 08:15

    Is' halt wie überall im Leben - Man muss sich entscheiden!

    Entweder weiterhin hohe Mieten wegen Wohnungsknappheit oder mehr Wohnungsbau (durch wen auch immer) bei Verringerung der freien und grünen Flächen...

    weitere Alternativen:
    verstärkt in die Höhe bauen - was bekannterweise zu sozialen Problemen führt
    Zuzugssperre für Berlin - kaum durchsetzbar
    wie vor rund 100 Jahren: Vergrößerung des Stadtgebiets durch EIngemeindung umliegender Landgemeinden - schwer vorstellbar

  94. 4.

    Ist doch alles nur Augenwischerei und bla,bla.
    Weder die SP, die Grünen, die Linken noch die die
    CDU werden es schaffen preiswerten Wohnraum
    zu schaffen.
    Der Wähler : innen sollten sich nicht Böen lassen.

  95. 3.

    Gerade in den Nachrichten gesendet, die Bundesbauministerin ( wie heißt sie?) hat das Ziel zum Wohnungsbau aufgegeben.
    Auch in Hamburg stockt es gewaltig, zu hohe Energiesparauflagen, hohe Zinsen, keine Bauflächen.
    Die Genossenschaften usw. hadern mit der Wohnungsbaupolitik , die Investitionen lohnen sich zur Zeit nicht .

  96. 2.

    Mich interessiert nur: was wurde in den letzten vier, fünf, sechs Jahren konkret erreicht. Danach treffe ich meine Wahlentscheidung.

  97. 1.

    Hoffentlich erinnert sich Frau Giffey nachher auch noch daran: "(...) Wenn die Grünen den Leuten die Hälfte der Parkplätze wegnehmen, führt das eben nicht automatisch zu weniger Verkehr“, sagte Giffey im Interview der Berliner Morgenpost (..)".

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