Berlin - Senat will Klima-Volksentscheid ablehnen – Abstimmungstermin weiter offen

Mo 05.12.22 | 21:18 Uhr
  96
Mit einem Banner mit der Aufschrift "Giffey: Klima-Volksentscheid am 12. Februar!" sowie Schildern und lauten Sprechchören stehen Aktivisten und Unterstützer von Campact vor Beginn der Berliner Senatssitzung vor dem Roten Rathaus. (Foto:Lena Lachnit/dpa
Audio: rbb24 Inforadio | 06.12.2022 | Leonie Schwarzer | Bild: Lena Lachnit/dpa

Der Berliner Senat hält es nicht für erreichbar, die Stadt bis 2030 klimaneutral umzubauen. Den Klima-Volksentscheid will das rot-grün-rote Bündnis daher bei seiner Sitzung am Dienstag ablehnen. Unklar ist weiterhin der Termin für die Abstimmung.

Der rot-grün-rote Berliner Senat will den Volksentscheid "Berlin 2030 klimaneutral" in seiner Sitzung am Dienstag per Beschluss ablehnen. Ob die Abstimmung zeitgleich zum Wiederholungswahl am 12. Februar oder zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, ist weiter offen.

Auch wenn der Senat die Absicht der Initiative Berlin Klimaneustart teile, den Klimaschutz in der Hauptstadt zu beschleunigen, will er den Volksentscheid inhaltlich ablehnen. Das geht aus einer Vorlage für die Senatssitzung am Dienstag hervor, die dem rbb vorliegt.

Berlin beanstandet fehlende Regelungskompetenzen

Das Ziel des Volksentscheids, die CO2-Emissionen bereits im Jahr 2030 um 95 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken, sei nicht erreichbar, weil das Land Berlin nicht über die dazu notwendigen Regelungskompetenzen verfüge. Die entscheidenden rechtlichen, wirtschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen würden nicht auf der Landes-, sondern auf der Bundes- und EU-Ebene gesetzt.

So müsse Berlin für eine klimaneutrale Stromversorgung beispielsweise dauerhaft Wind- und Sonnenstrom aus anderen Bundesländern einführen. Der Senat habe jedoch kaum Einfluss darauf, wie schnell der Ausbau der erneuerbaren Energien bundesweit vorankomme, heißt es in der Vorlage. Gleiches gelte für den Ausbau der Produktion von grünem Wasserstoff. Auch aus rechtlichen Gründen könne Berlin keine CO2-Quellen wie Gasheizungen oder Kraftwerke außer Betrieb nehmen, für die nach Bundes- und EU-Recht weiter gültige Betriebsgenehmigungen vorlägen.

Volksentscheid könnte falsche Erwartungen wecken

Der Senat habe schon jetzt eines der ehrgeizigsten Klimaschutzgesetze Deutschlands auf den Weg gebracht. So sollen die CO2-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent und bis 2040 um 90 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden. Damit gehe Berlin deutlich über die Klimaziele des Bundes und der EU hinaus. Ein Alleingang des Senats mit dem Ziel, 15 bis 20 Jahre vor Bund oder EU klimaneutral zu werden, sei weder rechtlich noch organisatorisch machbar.

"Ziele ohne entsprechende Mittel vorzugeben, wie sie der Volksentscheid vorsieht, droht falsche Erwartungen zu wecken", heißt es in der Senatsvorlage. Deshalb will der Senat empfehlen, den Volksentscheid abzulehnen.

Unklar bleibt derweil, ob der Senat am Dienstag bereits einen festen Termin für die Abstimmung über den Volksentscheid beschließen wird. Auf einer Vorlage für die Sitzung, die dem rbb vorliegt, steht der 26. März 2023 als möglicher Termin.

Die Initiative Klimaneustart fordert weiter eine Abstimmung zeitgleich zur Wiederholungswahl am 12. Februar und wird darin vor allem von den Grünen unterstützt. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, Innensenatorin Iris Spranger (beide SPD) und der neue Landeswahlleiter haben dieser Forderung bisher eine Absage erteilt.

Sie halten es schon aus Zeitgründen nicht mehr für möglich, dass die Stimmzettel und die Broschüre mit den Stellungnahmen der Initiative, des Senats und des Abgeordnetenhauses vor Mitte Januar gedruckt werden könnten. Um den Volksentscheid zeitgleich zur Wiederholungswahl stattfinden zu lassen, müssten diese Unterlagen jedoch bereits am 2. Januar verschickt werden.

Senatssitzung ausnahmsweise in Brüssel

Übrigens: Der Berliner Senat kommt am Dienstag ausnahmsweise in Brüssel zusammen. Nach der Sitzung sind Gespräche mit Mitgliedern der Europäischen Kommission geplant, wie die Senatskanzlei mitteilte. Dabei soll sich über Maßnahmen auf EU-Ebene zur Bewältigung der aktuellen Krisen ausgetauscht werden. Außerdem will der Senat dafür werben, Städte bei Herausforderungen wie der Unterbringung Geflüchteter sowie der Erreichung der Klimaziele stärker zu unterstützen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.12.2022, 19:30 Uhr

96 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 96.

    Au man, da füllt sich ja wirklich jemand persönlich angepi...!
    "Spranger und Giffey spielen ein gefährliches Spiel und Demokratiefeinden in die Hände."
    Der Kommentator schreibt von "Verdacht".
    Und "Unterstützer" machen keine Politik und sind nicht Maß- oder Richtungsgebend!
    Stampf weiter mit dem Fuß auf und ärgere Dich das Andere Deine Ansicht nicht teilen wollen.
    Vielleicht macht Mutti Dir noch n warme Schokolade.

  2. 95.

    „Und mich als Unterstützer beleidigen sie damit persönlich.“

    Sie leben wirklich in einer Traumwelt und das werden sie auch in ruhigen Minuten wissen

  3. 93.

    Anthropozän (faktisch im Jahr 2000 ausgerufen und seit her existent) – ja richtig!
    Und die „kleine Eiszeit“ wurde sicher durch die Industrielle Revolution beendet.
    Aber die Menschheit hat sich von Erd-Geologischen und Sonnenbedingten Einflüssen zu verabschieden bzw. sollte Diese ignorieren, und sich besser voll auf die Digitalisierung verlassen, das sind meine Zukunftslösungen und -visionen.

  4. 92.

    Es gibt diversere Feinde der Demokratie. Hier zum Thema passende radikalisieren sich manche immer stärker und glauben dabei wie einst die Partei, für das Volk sprechen zu können und nehmen sich das Recht heraus, Gewalt ausüben zu dürfen. Nur haben die sich nie einer Wahl gestellt noch akzeptieren die das Ergebnis.

  5. 91.
    Antwort auf [Mario] vom 06.12.2022 um 16:04

    "Daher liegt der Verdacht nahe das es hauptsächlich rich kids sind welche zuhause wohnen oder in einer Wg und die Komplexität eines Stromnetztes sowie der Zuständigkeiten zwischen Bund und Land einfach nicht verstehen wollen."

    Und das glauben sie wirklich oder wollen sie das glauben? Sie können sich gerne vom Gegenteil überzeugen, die Liste der Unterstützer ist lang, sehr lang. Und mich als Unterstützer beleidigen sie damit persönlich.

    Spranger und Giffey spielen ein gefährliches Spiel und Demokratiefeinden in die Hände.

  6. 90.

    "ABer, wer den Klimaschutz als uninteressant und belanglos bezeichent"

    Ich weiß zwar nicht wen wie so kennen, aber ich kenne niemanden, der Klimaschutz als uninteressant und belanglos bezeichnet.

    Der Forist sprach im Kontext sicherlich vom speziellen Terminwunsch des Volksbegehrens, sie interpretieren da reflexartig wieder zu viel hinein.

    Der Tag an dem über das Volksbegehren abgestimmt wird ist uninteressant und belanglos, da hat der Mitforist recht.

    Abgestimmt wird ja in jedem Fall, die Ziele sind eh nicht umsetzbar.

  7. 89.

    "Immer verfallen sie bekanntlich in alte Verhaltensmuster" Verhaltensmuster wie ausländisch klingende Namen zu benutzen oder was meinen sie?

  8. 88.

    "Was war denn zum Ende der letzten Eiszeit wo der Meeresspiegel um mehr als 100 Meter anstieg, die Temperatur innerhalb von 100 Jahren um 10 Grad stieg, für den Menschen, den Neandertaler, den Tieren und Pflanzen?
    Mir sind keine nachweislichen Beschwerden bekannt trotz dem es extremer war."

    Was wohl in erster Linie daran liegen dürfte, dass sie im Anthropozän und nicht um Quartär leben.

  9. 86.

    Jens:
    "Wen interessiert dieses Thema? ... Wacht endlich mal auf! Es gibt auch noch wichtigeres als so etwas Belangloses!"

    Man kann sicherlich über die Machbarkeit der Ziele der Initiative diskutieren. ABer, wer den Klimaschutz als uninteressant und belanglos bezeichent, hat die Problematik nicht erkannt und ist ein verantwortungsloser Egoist, frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut!

  10. 85.

    Der Senat kann rechtskräftig den Volksentscheid nach gültigem Volksbegehr NICHT ABLEHEN. Der Senat MUSS den Volksentseid innerhalb einer Frist von 4 Monaten nach gültigem Volksbegehr durchführen.
    Andernfalls sollte eine entsprechende Beschwerde vor dem Verfassungsgericht Abhilfe schaffen.

  11. 84.

    Warum unterstellen Sie dem Nutzer eine Ablehnung der Demokratie, sie sind der letzte der Moral predigen sollte.

    Immer verfallen sie bekanntlich in alte Verhaltensmuster

  12. 83.

    Super Rechnung, also 160€ gespart im Jahr. Nehmen wie noch Werkstattkosten dazu sind es vielleicht 500€ im Jahr gespart zum Verbrenner. Wau, Wissen Sie wie egal mir diese 500€ sind? Ich fahre gern mit meinem Kraftfahrzeug 1000km am Stück durch ohne Pipi zu machen oder 1 Stunde sinnlos an der Autobahn Pause zu machen weil der Saft alle ist! Im übrigen müßte ich um den gleichen Komfort in einem E Auto zu haben den ich jetzt im Verbrenner habe ca 30000€ mehr zahlen. Und nein, ich werde mich nicht in einen ID3 reinsetzen!

  13. 82.

    Hast sicher auch Vorstellungen wie das Bestrafen/ die Bestrafung ausfallen wird, gelle.
    Und bei "Wer den Klimawandel für Quatsch hält" bin ich der Meinung, der Klimawandel ist unbequem, mehr nicht.
    Was war denn zum Ende der letzten Eiszeit wo der Meeresspiegel um mehr als 100 Meter anstieg, die Temperatur innerhalb von 100 Jahren um 10 Grad stieg, für den Menschen, den Neandertaler, den Tieren und Pflanzen?
    Mir sind keine nachweislichen Beschwerden bekannt trotz dem es extremer war.

  14. 79.

    Und sie scheinen eine merkwürdige Auffassung von Demokratie zu haben oder lehnen sie sogar ab.

  15. 78.

    "Sowas kann nur jemand schreiben, der noch bei Mama und Papa zuhause wohnt und glaubt, der Strom kommt aus der Steckdose und ist einfach immer vorhanden."

    Nur weil man gar keine Argumente hat müssen Beleidigungen sein?

    DAS nervt!

  16. 77.

    Wenn meine Quelle "Regionalbericht - Wie heizt Berlin stimmt", wird Berlin zu 96% fossil gebunden geheizt. Also was soll der Blödsinn?
    "Der Senat will Volksentscheid ablehnen" Diese Einsicht hätte ich der Truppe nicht zugetraut.

  17. 76.

    Wer den Klimawandel für Quatsch hält wird bestraft wenn es zu spät ist.

  18. 75.

    Gibt es irgendwo einer Perpetuum mobile zu kaufen, mit dem man nie extra zur Tankstelle fahren muss anstelle nebenbei auf dem Supermarktparkplatz oder auf längeren Strecken unterwegs während der Pipi-Pause zu laden?
    6l/100 km sind bei 1,80 Euro pro Liter 2160 Euro im Jahr, bei 18 kWh/100km zu 0,50 Euro aber nur 2000 Euro für jeweils 20.000 km Jahresfahrleistung. Dazu kommen noch Goodies wie THG und geringere Werkstattkosten bei BEV.

    Dazu sorgen zudem neue Vorschriften beim Crashverhalten, der Abgasreinigung und Assistenzsystemen dafür, dass immer mehr Kleinst- und Kleinwagen vom Markt verschwinden, weil sich die für die Hersteller nicht mehr lohnen.

  19. 74.

    Berlin braucht definitiv mehr außereuropäische Zuwanderung.

    Zuwanderung bringt Lässigkeit und weniger Panik.

  20. 73.

    Oh man, hier geht ja wieder einiges durcheinander. Den Volkswillen zu dem benannten Thema in Berlin kennt NIEMAND, solange der Senat es ablehnt über das mit 254000 Unterschriften gültig bekundete Volsbegehren abzustimmen.
    Für sie und andere Kommentatoren mag dieses Thema nebensächlich sein, aber sie können nicht mit der Mehrheit der Berliner sprechen.

    Rein rechtlich kann der Senat einen Volksentscheid überhaupt nicht grundsätzlich ablehnen, wenn, wie in diesem Fall, mind. sieben Prozent der Wahlberechtigten in Berlin den Entscheid begehren!

  21. 72.

    Wen interessiert dieses Thema? Viele Leute wissen nicht, wie sie Ihren Strom bezahlen sollen oder wie man den Kindern was zu Essen auf den Tisch bringen kann, trotz Vollzeitarbeit.
    Aber hey, Hauptsache 5 % der Bevölkerung von Berlin wollen, dass Berlin klimaneutral werden. Was denn noch alles? Autos raus? Strom bald 1 € die kWh.
    Wenn dann niemand mehr in Berlin wohnt, ist es klimaneutral.

    Wacht endlich mal auf! Es gibt auch noch wichtigeres als so etwas Belangloses!

  22. 71.

    Jau, und deshalb vertreten Sie generell mit Verve immer wieder die Meinung, dass EE nie funktionieren kann. Es gibt allerdings Fachleute, die Lösungen sehen, wo Sie nur Probleme suchen. Das fängt schon bei der Länge der Dunkelflaute an, die man mit geeigneten Maßnahmen auf zwei Wochen reduzieren kann, wenn man den will.

  23. 70.

    Volkswille ist hier der erfolgreiche Ausgang des Volksentscheides. Dieses Votum soll dann laut Artikel abgelehnt werden. Bitte nicht mit dem Begehren der 180.000 zur Durchführen einer Ermittlung des Volkswillen (vulgo: der Volksentscheid) verwechseln.

  24. 69.

    .........
    Achja, nach Zwickau, Emden und Hannover sollen MEB-Autos ab nächsten Jahr auch in Wolfsburg gebaut werden. Sagen's dem Verbrenner schon mal leise Servus.

    Was nützt das wenn die Käufer abspringen, die Automobilindustrie wird es merken. Und dann werden unsere lieben Verbrenner bis zum bitteren Ende produziert. Es gibt kein einziges Argument für ein E Auto, bevor ich 50000€ investiere und alle paar Tage Laden muss investiere ich das Geld lieber in ein vernünftiges Automobil! Vom Strompreis will ich erst gar nicht anfangen.

  25. 68.

    Sie scheinen eine eigenartige Auffassung vom Volkswillen zu haben. 180.000 Unterschriften bekunden noch keinen "Volkswillen". Der Volkswillen wird bei Wahlen bekundet und nicht mit 5 % der Menschen die in Berlin wohnen.

  26. 67.

    Arte und ZDF haben will Kritik für die Reportagen einstecken müssen, da die unsauber recherchiert und mit teils veralteten Daten hausierten gegangen sind wie ja auch bei der regionalen Boulevardpresse eine "Journalistin" in einem Hochwasserschutzbecken posierte, während ein paar Kilometer weiter die Trinkwassertal sogar überdurchschnittlich gefüllt gewesen sind.

  27. 66.

    Klimaneutral würde doch heißen, die Stadt verbraucht nur soviel Energie wie sie selbst erzeugt und nicht aus dem Umland einsaugt.

  28. 65.

    "Ein Alleingang des Senats mit dem Ziel, 15 bis 20 Jahre vor Bund oder EU klimaneutral zu werden, sei weder rechtlich noch organisatorisch machbar.", ja und Donnerstag kann ich endlich meinen neuen DODGE RAM in Empfang nehmen, dann hat das Leben wieder einen Sinn.
    N paar Jahre bleiben uns ja noch!
    Der Alte hatte zu wenig PS.

  29. 64.

    Morgen Hr Neumann. Zum Thema Dunkelflaute,die letzte war im Januar 2017 es herrschte flächendeckend Nebel und Windstille. Windenergie und Solaranlagen mit einer Leistung von 91 GW speisten lediglich 4,6 GW ins Stromnetz ein, benötigt wurden aber 63,1 GW. Die längste Dunkelflaute war im Jahr 2014 und dauerte ca 3 Monate. Um AKW zu ersetzen braucht man ungefähr 3000 WKA und zusätzlich 2 Gaskraftwerke mit einer Leistung von 600 Megawatt als Backup für eine eventuelle Flaute. Sie sehen also es geht nicht nur mit EE.

  30. 63.

    Lange bekannt, schließlich ist der schon ein paar Jahre alt.

  31. 62.

    Hilfe, wir werden alle sterben.(lol)

  32. 60.

    Was ist mit den Dachflächen in Berlin?
    Viel Platz für Solaranlagen und dann gibt es auch noch kleine Windräder, die man installieren könnte. Da fehlt eindeutig der Wille. Hier sehe ich die Politik in der Verantwortung, dies zu organisieren.
    Dass es in Berlin im November keine Sonne gibt, ist falsch. Sie ist natürlich wesentlich schwächer als im Sommer, für meinen Taschenrechner reicht es allerdings. Außerdem gibt es im Herbst Wind, den man auch nutzen kann. Wieviel Strom dadurch erzeugt werden kann, weiß ich nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Teil des benötigten Stroms.
    Ich bin immer dafür, bei sich selbst anzufangen, das gilt für auch für Städte und Länder.

  33. 59.

    Chapeau,
    soviel Weitblick hätte ich dem amtierenden Senat garnicht zugetraut.
    Am Geld kann es ja nicht gelegen haben, denn, das ist ja schließlich nur Geld, was man sich leihen kann.
    Evtl. wurde ja gezählt wieviel Azubis gerade im Bereich Elektrotechnik und Klima/Sanitär ausgebildet werden.

  34. 58.

    Ich empfehle Ihnen dazu dieses Artikel, dort wird die Zerstörung deutlich. https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende-100.html

  35. 57.

    Wenn "wir" das so machen, dann machen alle Länder das auch nach! Ganz bestimmt! Bald ist Weihnachten, immer feste dran glauben...

  36. 56.

    Was sind den Ihre Vorschläge um dieses komplexe Vorhaben umzusetzen? Berlin hat 3, 8 Mio Ei Woh er und Industrie. Bin gespannt wie Sie die Energiefrage klären wollen.

  37. 54.

    Und wieder versucht eine Minderheit ihre kruden Ziele gegen eine Mehrheit durchzusetzen und nur deshalb, weil sie lauter brüllen.

  38. 53.

    So sehe ich es auch und um Elektrofahrzeuge zu laden wird auch nicht wenig Strom verbraucht. Wir könnten viel weiter sein bei Erneuerbaren Energie aber es habert ja an der Weiterleitung alleine schon bei Windenergie lieber schaltet man Windräder ab(schön zu sehen an der Autobahn 20).

  39. 52.

    Es gibt Klimaspinner mit surrealen Forderungen, Realpolitiker und die Freunde der Fossilien. Gerade letztere Weisen gerne auf Dunkelflauten hin. Doch auch da können BEV helfen.

  40. 51.

    Wenn man vorher schon behauptet man könne nichts erreichen, braucht man ja auch gar nichts zu tun uns kann sich entspannt nach hinten lehnen..das ist wirklich traurig, dass es nicht als chance begriffen wird zu zeigen, dass Politik doch auch etwas erreichen kann..

  41. 50.

    Eine realistische Ansage wäre gewesen, „Ab heute arbeiten wir an der Einhaltung des Datums zur Erreichung der Klimaziele mit, stellen keine unrealistischen Forderungen mehr und benehmen uns wie Erwachsene!“

  42. 49.

    Sowas kann nur jemand schreiben, der noch bei Mama und Papa zuhause wohnt und glaubt, der Strom kommt aus der Steckdose und ist einfach immer vorhanden. Das Leben ist zuweilen etwas mühsam und nicht immer läuft alles so, wie es sollte und wir es gerne hätten, aber das kommt diesen großen Kindern nicht in den Sinn. Die bösen Politiker machen alles immer nur, um die sie zu ärgern. Ihr NERVT!

  43. 48.

    Den von Utopia träumenden Grünlingen müssen endlich die Grenzen aufgezeigt werden. Vernünftig, Senat!

  44. 46.

    Das ist eine Frechheit und nicht hinnehmbar. Der Volksentscheid ist offenbar dringend nötig. Die Proteste der "Letzten Generation" ebenfalls.

  45. 45.

    Wenn zur Abstimmung eine Forderung eingereicht wird, die bei besten Willen nicht in dem geforderten Zeitraum umzusetzen ist, dann macht es keinen Sinn solche Volksabstimmung durchzuführen, zumal es schon konkrete Ziele in diese Sache gibt.

  46. 44.

    Wer nur an Chile und Lithium denkt, denkt gleich mehrfach zu kurz. 2/3 des Lithium werden klassisch bergmännisch gewonnen, die Salzseen in Chile spielen nur eine kleine Rolle. Dabei ist z.B. der Wasserbedarf der Touristenhotels dort ähnlich hoch wie der der Li-Produktion. Die Bergwerke nebenan zeigen Boulevardjournalisten lieber nicht, funktioniert das Narritiv des pöse E-Autos damit doch nicht. Und dann gibt es zudem längst Alternativen zum Li. Die Chinesen bereiten gerade de Markteinführung von Natrium-Ionen-Akkus.

    Jetzt fehlt nur noch die Geschichte mit den Kindern im Kongo. Dabei ist zum einen das Metall in grösseren Mengen in Smartphones oder unter Motorhaube von Verbrennen zu finden als in vielen E-Autos und zum anderen hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bereits 2919 zig Kleinminen im Kongo besucht, aber nur wenig in der Hinsicht zu beanstanden gehabt.

  47. 43.

    Endlich mal eine realistische Aussage vom Senat!

  48. 42.

    Zitat: Der Senat habe schon jetzt eines der ehrgeizigsten Klimaschutzgesetze Deutschlands auf den Weg gebracht. So sollen die CO2-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent und bis 2040 um 90 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden. Damit gehe Berlin deutlich über die Klimaziele des Bundes und der EU hinaus. ...." O.k. ... Aber ehrlich mal, von ehrgeizigen Klimazielen hätte man doch schon etwas merken müssen in dieser Stadt? Wir haben zwar eine begrenzte Förderung des ÖPNV, an der Stadtgrenze, da ist halt Schluss. Und wie weiter? Eine Handvoll Designer-Bäumchen am Humboldt-Forum, eine Liegewiese im Lustgarten-Gelände und am Savigny-Platz, eine heruntergetrampelte Anlage vor dem Neuen Flügel in Charlottenburg, ein dürres Bäumchen auf den Traversen zur Spree u. noch drei Designer-Bäumchen vielleicht am Ostkreuz. Verbetoniertes Ufer zu einer 'Kunst-Badeanstalt' an der Spree? Ist das alles??? Wo sind die xyz Baumpflanzungen, deren Bäume mal alt werden dürfen u. Schatten spenden???

  49. 41.

    Wie mit dem Kopf durch die Wand das geht nicht?Das werden aber somanche nicht verstehen und wieder einen Grund zum Aufbegehren haben.Verstehen braucht Verstand und auch die Möglichkeit denken zu können.

  50. 40.

    Hallo Hr Neumann, es gibt ein Sprichwort "der Wunsch ist der Vater des Gedankens." Nehmen wir nur die letzten 3 Tage hier in Berlin /Brandenburg keine Sonne, kein Wind. Wo ihrer Meinung nach kommt dann der Strom für eine ganze Stadt wie Berlin her, wenn ich alles andere abschalten möchte. Sie wissen eigentlich selbst das 100 %klimaneutral nicht machbar ist, so sehr Sie es sich auch wünschen. Sie können in Berlin tausende WKA und PV Anlagen aufstellen scheint keine Sonne und weht kein Wind bleibt es in Berlin dunkel ohne Alternativen und vom grünen Wasserstoff sind wir noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte entfernt. Man sollte alles realistisch betrachten und nicht einer grünen Ideologie hinterherlaufen, um dann eventuell auf die Nase zu fallen. Das sich was ändern muss wissen die meisten von uns hier, aber bitte mit Augenmaß und Verstand und nicht mit puren Aktionismus.

  51. 39.

    Wie kommen eigentlich die Senatierenden nach Brüssel zu der Senatssitzung? Bus, Zug oder jeder wie sonst in Berlin üblich mit den eigenen Dienstwagen?

  52. 38.

    Sie reden dieses Problem mit Lithium Klein um einfach weiterhin die BEV als das Mass der Dinge zu klassifizieren. Arte und ZDF haben entsprechende Reportage gebracht welche deutlich die Umwetzertöru g und Wegnahme der Lebensgrundlage (Wasser) der Menschen vor Ort aufzeigt. Sie können dieses Problem auch nicht klein reden.

  53. 37.

    Der wird wohl gleich doppelt in Zweifel gezogen: zum einen wegen des kurzfristigen Termins. Viele Bürgerämter sind schon wg. Abstellung von Personal
    wg. Wahlwiederholung geschlossen. Die Frist, im Februar über die Klimaneutralität abstimmen zu lassen, stößt deshalb auch in Bezirken auf breiten Widerstand.

    Zum anderen ist wohl unklar, ob das Land die Forderungen überhaupt erfüllen könnte, weil auch Bund und EU mit im Boot sind.

    Für so mach eigentlich zuständigen Senatierenden scheint das aber ein willkommene Ablenkung vom eigenen Versagen bei der Verkehrs- und Energiewende zu sein.

  54. 36.

    Der wird wohl gleich doppelt in Zweifel gezogen: zum einen wegen des kurzfristigen Termins. Viele Bürgerämter sind schon wg. Abstellung von Personal
    wg. Wahlwiederholung geschlossen. Die Frist, im Februar über die Klimaneutralität abstimmen zu lassen, stößt deshalb auch in Bezirken auf breiten Widerstand.

    Zum anderen ist wohl unklar, ob das Land die Forderungen überhaupt erfüllen könnte, weil auch Bund und EU mit im Boot sind.

    Für so mach eigentlich zuständigen Senatierenden scheint das aber ein willkommene Ablenkung vom eigenen Versagen bei der Verkehrs- und Energiewende zu sein.

  55. 35.

    Wer nur an Chile und Lithium denkt, denkt gleich mehrfach zu kurz. 2/3 des Lithium werden klassisch bergmännisch gewonnen, die Salzseen in Chile spielen nur eine kleine Rolle. Dabei ist z.B. der Wasserbedarf der Touristenhotels dort ähnlich hoch wie der der Li-Produktion. Die Bergwerke nebenan zeigen Boulevardjournalisten lieber nicht, funktioniert das Narritiv des pöse E-Autos damit doch nicht. Und dann gibt es zudem längst Alternativen zum Li. Die Chinesen bereiten gerade de Markteinführung von Natrium-Ionen-Akkus.

    Jetzt fehlt nur noch die Geschichte mit den Kindern im Kongo. Dabei ist zum einen das Metall in grösseren Mengen in Smartphones oder unter Motorhaube von Verbrennen zu finden als in vielen E-Autos und zum anderen hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bereits 2919 zig Kleinminen im Kongo besucht, aber nur wenig in der Hinsicht zu beanstanden gehabt.

  56. 34.

    Wenn der Senat plant, einen erfolgreichen Volksentscheid abzulehen, passt das schon.

    Allerdings habe ich noch nicht ganz verstanden, ob die Durchführung des Entscheides oder ein potentieller Erfolg desselben abgelehnt werden soll.

  57. 33.

    Endlich mal ein vernünftiger Entscheid in meiner Stadt. Applaus

  58. 32.

    Aber es ist zu kurz gedacht bei den BEV nur auf den Strom zu achten. Das Lithium wird zu keinen besseren Bedingungen wie das Erdöl gefördert. Um den Energiehunger an Batterien zu stillen wird Chille ausgebeutet. Das sollte man immer im Hinterkopf haben wenn man sich selbst für den Besseren hält nur weil man BEV fährt

  59. 31.

    Wenn es plötzlich schnell geht - und hoffentlich auch nachhaltig - kann man hier sehen:
    https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1599694848205783040

  60. 30.

    Selbst bei aktuellen Strommix ist der CO2-Rucksack der BEV aus der Herstellung man ein paar tausend Kilometer abgebaut.

    Achja, nach Zwickau, Emden und Hannover sollen MEB-Autos ab nächsten Jahr auch in Wolfsburg gebaut werden. Sagen's dem Verbrenner schon mal leise Servus

  61. 29.

    Die Tram durch Kreuzberg zum Herrmannplatz wurd von den Linken blockiert, die Grünen wollen die nicht auf der Turmstrasse in Moabit sehen.

  62. 28.

    Mit Verlaub, aber wann endete z.B. die letzte Eiszeit, seit wann gib es die Küsten so wir Diese kennen, wie kommen Mammutknochen in den sich mitlerweile auftauenden Permafrostboden, wie lange gibt es den Homo Sapiens?
    Das wären Fragen die ich zehn-klässlern und Abiturienten stellen würde.
    Und jetzt mal wirklich - auf welch Antworten müßte man sich da einstellen.

  63. 27.

    Ja, ich glaub weder Grünen noch SPD... die versprochenen Straßenbahnen (Herrmannplatz) werden real 40 Jahre später fertig. Die Autobahnen quer durch die Stadt werden saniert und ausgebaut .... innerstädtische Grünflächen zugebaut ....
    Die angegebene Frist (2. Januar) ist frei erfunden...
    Die Wählenden müssen die Unterlagen drei Wocher vor der Wahl erhalten.

  64. 26.

    Die Vorgaben für einen klimaneutralen Übergang sind noch lange nicht gegeben. Die individuelle Mobilität ist für viele Menschen unerlässlich. Darauf will ich niemals verzichten. Für Millionen Elektroautos brauchen wir wesentlich mehr Strom. Wo und wie soll dieser erzeugt werden? Die Klimafreundlichkeit des E-Autos hängt maßgeblich von der Art der Stromversorgung ab. Voraussichtlich werden Mitte April 2023 die letzten drei deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet. Mit dem Ende der Verstromung von CO2-effizientem Erdgas und wegen des stagnierenden Ausbaus der erneuerbaren Energien wird in Deutschland auf absehbare Zeit ein wachsender Anteil des Stroms von fossilen Kohlekraftwerken kommen müssen. Da Kohle die Umwelt pro erzeugte kWh etwa doppelt so stark belastet wie Erdgas, werden die CO2-Emissionen der Stromerzeugung steigen.

  65. 25.

    Wenn Berlin den Volksentscheid zum Klimaneutral 2030 ablehnen wird, dann tut Berlin seit langem mal das Richtige.
    Ich hoffe das es so kommt.

  66. 24.

    2009 wollte Desertec grünen Wüstenstrom von Afrika nach Europa liefern. Das Projekt gilt als gescheitert. Das steuerfinanzierte Deutsche Zentrums für Luft- und Raumfahrt wollte "die Zukunft der Energiewende" bewerkstelligen. Siemens, E.On und die Deutsche Bank waren dann aber schnell wieder raus aus Dersertec. Jetzt will Herr Habeck mit Steuermitteln grünen Wasserstoff in Namibia besorgen, Die Idee wie bei Desertec, die Sonne Afrikas soll die Energie liefern..

  67. 22.

    Achso, 180000 sind Volkeswille. Die anderen 3,2 Millionen sind egal.

  68. 21.

    Und Ihr Strom wird natürlich ohne CO2 hergestellt? Es gibt keine Zuschüsse mehr für den E Schrott und der Strompreis kennt nur noch den Weg nach oben. Die Zulassungen werden im nächsten Jahr einbrechen, Sie werden sehen das die Automobilindustrie so lange wie möglich Verbrenner bauen wird.

  69. 20.

    Wer mit den Berliner Verhältnissen vertraut ist, weiß, dass die dortige Politik dies nicht einmal in 100 Jahren schaffen würde. Zudem müssten auch noch sämtliche Autos und Lkw auf Elektroantrieb umgestellt werden und die Kohle- und Gaskraftwerke auf „grünen Wasserstoff“ umgerüstet werden. Das alles ist natürlich völlig abwegig und nichts als ein weiteres unrealistisches Hirngespinst

  70. 19.

    Von den "Erneuerbaren" kam in Berlin nicht viel, 7 % des Gesamtstromverbrauchs, Davon Soliar im November in Berlin Null. Berlin ist eben nicht besonders geeignet für Solar, besonders im Monat November. Und der Wind liefert seit Jahren in Berlin Strom im einstelligen Prozentbereich. Woher kommt der Strom in Berlin? Schwerpunktmäßig von Erdgas und Kohle. Stromnetzbetreiber schlagen Alarm – In Deutschland und Polen wird die Kohle knapp.Polens Nettostromexporte, u.A, nach Deutschland, könnten deshalb im Winter begrenzt sein.

  71. 18.

    "Verstehen Sie endlich mal das der Rest der Welt nicht will!"
    Genauso ist es, das beste Beispiel dafür war doch Sharm el Sheikh.
    Wenn in Old Germany die Wirtschaft wegen der Energieversorgung den Bach runtergeht werden die anderen Länder das bestimmt nachmachen. Na ja wer`s glaubt....... :-(

  72. 17.

    Allein die Energie, die für die Raffinierung des Sprit für 100 km benötigt, reicht aus, um damit ein BEV 50 km fahren zu lassen. Manche scheinen zudem zu glauben, dass fast schlagartig die CO2-Schleudern von den Strassen verschwinden werden.

    BTW: 22% Marktanteil im November. Es hat schon seine Gründe, dass viele Hersteller dem Verbrennerverbot der EU zuvor kommen wollen und jetzt schon Motorenwerke wie das in Marienfelde oder das Stammwerk in München bereits jetzt umbauen. Für ein paar ewig Gestriege lohnt der Aufwand nicht.

  73. 16.

    Kurz vor den Stichtag haten die Aktivisten noch befürchtet gehabt, dass nicht genügend Unterschriften zusammen kommen. Wollen Sie mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen, dass die nicht die Wahrheit gesagt hatten?

  74. 15.

    Die Elektromobilität haben Sie vergessen, wo soll der Strom für die ganzen E Autos herkommen? Aber das Thema E Auto erledigt sich mittlerweile von ganz alleine :-)

  75. 14.

    Verstehen Sie endlich mal das der Rest der Welt nicht will! Und Berlin oder Deutschland wird das Klima nicht verändern! Eine sehr gute Entscheidung des Senats, dieser ganze Klimawahn zieht nur den Menschen das Geld aus den Taschen!

  76. 12.

    Sie haben die Komplexität des Vorhabens schon verstanden und das nicht alle Entscheiden in der Hand des Landes liegt? Ich kann verstehen wenn man mittlerweile einfach überfordert von Prozessen ist.

  77. 11.

    Na das ist doch mal eine gute Entscheidung vom Berliner Senat!

  78. 10.

    Eine “unerfüllbare Forderung” ist es leider, auf dem bisherigen Level weiter zur Erderhitzung beizutragen und gleichzeitig das menschliche Überleben auf diesem Planeten zu sichern. Berlin könnte mit ambitionierten Klimaschutzzielen ausnahmsweise mal Vorreiter werden und dem Rest der Welt zeigen wie’s besser geht!

  79. 8.

    Die einzig richtige Entscheidung des Senats !

    Erstmal wichtig ist natürlich nur die Wahl zum Abgeordnetenhaus.

    Der Rest ist Geschichte, die Argumente ausgetauscht und das Klimaziel illusorisch.

    Die Initiative kann ja klagen, der Fachanwalt mit Mindermeinung steht sicherlich - nicht kostenlos - bereit.

  80. 7.

    ".....wo im Land Berlin Windkraftanlagen aufgestellt werden könnten."
    Das frage ich mich allerdings auch.
    Ich hab mal ne Frage an die Befürworter vom Volksentscheid:
    Wie sieht es dann ab 2030 mit der Energieversorgung Berlin`s aus?
    Woher kommt der ganze Strom den die Stadt benötigt? Von Solarfelder/Windräder in Berlin? Wie sieht die Planung dafür aus? Oder sollen dafür in Brandenburg noch zigtausend Windmühlen installiert werden?
    So nach dem Motto: Berlin ist Klimaneutral und woanders wird die Landschaft zerstört! :-(
    Ich frag nur mal fürn Freund!

  81. 6.

    Ist etwa schon Wahlkampf oder setzt tatsächlich pragmatische Vernunft ein?

  82. 5.

    Es ist natürlich immer sehr einfach und scheint im Trend zu liegen, brüllend auf der Straße zu trampeln, ohne die Hintergründe zu kennen oder/und gar selber etwas zu tun.
    Ist das die Jugendlichenversion von Kleinkindern im Supermarkt, wenn sie soooofoooort etwas haben wollen!

  83. 4.

    Also kein Termin ! ! !
    Bleibt mehr Geld für Bildung und Forschung !

  84. 3.

    Es kommt offensichtlich in Mode, unerfüllbare Forderungen zu stellen oder, wie die sog. „letzte Generation“, durch Nötigung von Verkehrsteilnehmern oder Schändung von Kunstwerken erzwingen zu wollen. Ich kann nur hoffen, dass der Berliner Senat bei seiner Haltung bleibt, den Termin der Wahlwiederholung n i c h t mit diesem Volksentscheid zusammen zu legen. Die Beteiligung an diesem Volksentscheid dürfte dann hoffentlich vernachlässigbar werden.

  85. 2.

    Die Menschen, die mit der Organisation der Wahl direkt beschäftigt sind, dürften eher weniger Außendiensttermine haben, die man wie Frau Jarasch durch die Benutzung von Dienstwagen mit Chauffeur beschleunigen kann. Sie sollte vielleicht weniger Fototermine bei Fußball wahrnehmen als mal schauen, was derzeit durch die Wahlwiederholung in den Bezirksämtern abgehet und welche Auswirkungen schon das auf die Bürger hat. Ich frage mich, wie die Dame bei solch komischen Vorstellungen eine Millionenmetropole regieren will, schafft sie doch selber ihre Arbeit kaum. Hier zum Thema warten die Bürger z.B. gespannt auf das ihre Vorschläge, wo im Land Berlin Windkraftanlagen aufgestellt werden könnten. Ihre große Ankündigung ist ja auch schon ein halbes Jahr her. Oder will sie damit lieber bis nach der Wahlwiederholung warten?

  86. 1.

    Alles war hinreichend bekannt und hätte längst vorbereitet werden können.
    Das Verhalten der Berliner politisch verantwortlichen zeigt, dass ihnen Volkes Wille egal ist. Nicht der erste Volksentscheid, dem kaum und halbherzig nachgegangen wird.
    Das Gebahren des Senats seit Jahrzehnten ist davon geprägt!
    SPD ist unsozial!

Nächster Artikel