Berlin-Wahl | Serie "Endstation Demokratie?" - "Wenn es Wahlrecht ab 16 gäbe, müssten die Parteien auch für uns etwas machen"

Di 04.04.23 | 07:30 Uhr | Von Haluka Maier-Borst
  106
Elvin ist einer der Schüler des Thomas-Mann-Gymnasium
Elvin (15) ist einer der Schüler des Thomas-Mann-Gymnasium | Bild: Haluka Maier-Borst/rbb|24

Die Gegend ums Märkische Viertel ist die Heimat für mehr Jugendliche als jede andere Ecke in Berlin. Doch dass die Politik viel für sie tut, sehen sie nicht. Weder im Großen noch im Kleinen. Von Haluka Maier-Borst

Berlin hat gewählt. Und trotzdem sind viele Menschen nicht im neuen Abgeordnetenhaus repräsentiert. Weil sie nicht zur Wahl gegangen sind. Weil sie ihre Stimme einer Partei gegeben haben, die an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist. Oder weil sie gar nicht wählen durften.

In der Serie "Endstation Demokratie?" fahren wir an Orte, die Extrembeispiele für diese Faktoren sind und fragen Menschen vor Ort, wie es dazu kommt, was das mit ihnen macht und was sich aus ihrer Sicht ändern müsste.

4. Folge: Märkisches Viertel. Wenn vor der Schule nur noch ein großes Loch steht.

Märkisches Viertel, kurz MV. Wahre und angedichtete Ghetto-Romantik wurde über diesen Teil von Berlin geschrieben. Besonders bekannt wurde das MV durch den ersten Hit des Rappers Sido. Das war 2004, vor 19 Jahren. Es gibt also Menschen hier danach geboren wurden, aber schon wählen. Oder es bald dürfen.

Um diese soll es in dieser letzten Folge der Serie “Endstation Demokratie?” gehen. Denn in Reinickendorf 5 gibt es so viele Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wie in keinem anderen Abgeordnetenhaus-Wahlkreis. Junge Menschen, die noch nicht wählen und mitbestimmen dürfen.

Stört die Jugendlichen das - jetzt, wo es so oft um das Klima und damit ihre Zukunft geht? Oder ist das mit der Politik ihnen egal? Um das zu beantworten haben fünf Schüler:innen des Thomas-Mann-Gymnasium eine Stunde mit uns diskutiert. Wir weichen darum von unserem gewohnten Reportage-Format ab und lassen die Jugendlichen in einer gekürzten Fassung dieser Diskussion zu Wort kommen.

(Quelle: Haluka Maier-Borst/rbb|24)
Von links nach rechts: Schulleiter Jan Liedtke, Berkay (17), Laurenz (17), Elvin (15), Tuana (14). Nicht auf dem Bild Raya (14) | Bild: Haluka Maier-Borst/rbb|24

rbb|24: Wir sind hier, weil wir mit Jugendlichen reden wollten, die hier leben, aber noch nicht wählen dürfen. Was sagt ihr denn dazu, dass bei der letzten Abgeordentenhauswahl ohne euch entschieden wurde? Sollte man das Wahlalter auf 16 heruntersetzen?

Laurenz: Also, ich persönlich würde wählen gehen. Ich wäre mir aber unsicher, ob man grundsätzlich ermöglichen sollte, ab 16 Jahren wählen zu gehen. Denn ja, es würden sicher viele das machen. Ich weiß aber nicht, ob sich alle auch genügend mit den Themen auseinandersetzen. Zum Beispiel beim Klima-Volksentscheid haben viele aus meinem Freundeskreis gesagt: "Ja, aber das sind ja nur sieben Jahre, wie soll man das schaffen? Da passiert doch eh nix." Dass das aber mal ein Signal für die Politik ist und Sachen in Bewegung setzen kann, das haben viele nicht gesehen.

Gut, aber sehen denn die Erwachsenen das? Sind die denn immer gut informiert?

Berkay: Ja, das ist gut, dass Sie die Frage stellen. Klar, 16-Jährige sind in gewissen Punkten anfälliger für Desinformation und Manipulation im Internet. Aber ein 60-Jähriger kann sich auch von Plakaten mit komischen Aussagen beeinflussen lassen. Man müsste sicher mehr in der Schule darüber sprechen, was es bedeutet, wählen zu dürfen. Aber jetzt dürfen wir es eben nicht und darum spricht man kaum darüber. Und am Ende heißt das auch: Wir sind bei Themen wie Klima und Nachhaltigkeit im Parlament schlecht repräsentiert, obwohl die uns angehen.

Ihr klingt gerade sehr erwachsen und redet sehr über das Allgemeine. Aber habt ihr Beispiele aus eurer Familie oder aus eurem Freundeskreis, wo ihr gemerkt habt, wie sehr oder wie wenig Erwachsene und Jugendliche sich mit politischen Themen beschäftigen?

Laurenz: Beim Volksentscheid habe ich mit meinen Eltern und meinen Großeltern gesprochen und die waren eher dagegen. Weil die gesagt haben, das mit den Klimamaßnahmen, das ist doch so teuer, wenn man das umsetzt. Aber dass man das Ganze dann mit dem Ziel 2045 nach hinten verschiebt und es nicht billiger wird, das haben die sich nicht überlegt.

Raya: Meine Eltern reden schon viel über Politik mit mir und gehen wählen. Die sind, glaube ich, gut informiert. Darum mache ich mir auch viel Gedanken darüber. Nur bei anderen Familien ist das sicher anders, da ist viel Desinteresse. Das merkt man ja auch daran, dass eigentlich viele Migrationshintergrund hier haben und trotzdem immer die konservativen Parteien am stärksten sind.

(Quelle: Haluka Maier-Borst/rbb|24)
Haluka Maier-Borst/rbb|24

Wenn man die Möglichkeit hätte, wählen zu gehen, würde man sich mehr damit beschäftigen.

Tuana (14)

Naja, oder die Leute mit Migrationshintergrund können nicht wählen.

Tuana: Ich glaube, viele sagen immer, man ist mit 16 zu unreif zum Wählen. Aber wenn man die Möglichkeit hätte, wählen zu gehen, dann würde man die Verantwortung merken und sich mehr damit beschäftigen. Und ehrlich gesagt, die Werbung für die Politik, kriegen wir eh aufs Handy. Da könnten wir uns also auch am Handy mehr Infos dazu holen. Oder wir müssten einfach mehr in der Schule darüber sprechen, mit einer neutralen Person.

Gibt es denn das, eine neutrale Person?

Tuana: Unser Lehrer, Herr Riedel vielleicht. (lacht)

Okay, ihr redet jetzt über große Themen wie Klimawandel und die sind auf jeden Fall wichtig. Aber was müsste sich denn konkret hier im Märkischen Viertel ändern?

Elvin: Die Parteien müssten mehr für die Jugendlichen hier machen. Jugendclubs, Spielplätze, sowas. Das fehlt hier alles oder ist weit weg. Und wenn es das Wahlrecht ab 16 gäbe, müssten die Parteien auch für uns etwas machen, damit sie unsere Stimme bekommen.

Berkay: Ich finde, dass unsere Themen zu kurz kommen. Sei es Jugendprojekte, sei es Sachen im Bereich Bildung. Wir Jugendliche werden immer auf das Thema Klima reduziert. Aber natürlich sind auch Sachen wie Mietendeckel für mich wichtig, weil die Familie von Freunden zum Beispiel damit kämpft, wie sie noch ihre Miete bezahlen soll.

Elvin: Und eine Sache noch. Wenn man sagt, dass unsere Aufnahmefähigkeit mit 16 noch nicht gut genug ist für das Informieren über Politik und das Wählen, dann müsste man doch auch fragen, wann das wieder aufhört. Denn es ist ja schon so, dass ab irgendeinem Alter die Leistungsfähigkeit des Gehirns abnimmt.

Aber nochmal, was müsste denn die Politik für euch hier machen? Habt ihr das Gefühl, dass ihr die gleichen Chancen habt wie jemand, der in Charlottenburg aufs Gymnasium geht?

Laurenz: Das Ausbauen der U8 würde helfen. Die Busse, die jetzt das Märkische Viertel mit der Endstation verbinden, fallen oft aus. Und das ist für uns blöd und auch für die älteren Leute wie meine Oma, wenn wir in die Stadt wollen. Und hier die Fassaden zu verschönern, wäre auch gut. Zum Beispiel das Haus, in dem meine Oma wohnt, das ist schon sehr runtergekommen.

Berkay: Mir war erst gar nicht klar, dass das Märkische Viertel so einen schlechten Ruf hat. Ich wohne nur in der Nähe und dann haben mir Freunde aus Charlottenburg, aus Kreuzberg oder woanders in Reinickendorf das klar gemacht, als ich hier auf die Schule gegangen bin. Aber ich merke nicht, dass es so schlimm ist. Also vielleicht wäre eine Aufgabe der Politik auch, den Ruf des Viertels zu verbessern.

Laurenz: Ein Problem hier, ist die Baustelle vor der Schule. Da war früher ein Einkaufszentrum und das wurde abgerissen, damit ein neues entstehen kann. Nur dann ist, glaube ich, die Baufirma pleite gegangen und jetzt ist es einfach ein riesiges Loch. Und wieder ist also etwas verloren gegangen, ohne dass etwas Neues dazu kommt. Das macht es nicht attraktiv für Leute, hierher zu kommen oder zu bleiben.

Baubrache im Märkischen Viertel
Diese Baubrache steht direkt vor dem Thomas-Mann-Gymnasium im Märkischen ViertelBild: Haluka Maier-Borst/rbb|24

Was macht ihr denn dann nach der Schulzeit, wenn Jugend-Clubs zum Beispiel fehlen?

Raya: In den Geschäften was zu essen kaufen und dann mit Freundinnen irgendwo rumlaufen und abhängen. Das war’s eigentlich.

Elvin: Ja, im Grunde ist es das. Und wenn man einen Jugend-Club hinbauen würde, wo man kostenlos Tischtennis, Billard spielen kann, dann würden die Jugendlichen weniger am Handy rumhängen.

(Quelle: Haluka Maier-Borst/rbb|24)
Haluka Maier-Borst/rbb|24

Das Höchste der Gefühle ist der KFC, wo man sich auf die Bänke setzen kann.

Laurenz (17)

Weniger am Handy rumhängen? Oder auch weniger Scheiße bauen?

Elvin: Auch. In einem Jugend-Club sind Betreuer und die kümmern sich um einen. Und wenn man nur da draußen ist, da kann einfach Stress passieren. Wenn es so einen Club gäbe, wäre man eben aufgehoben. Dann passiert auch weniger Kriminalität und sowas - und der Ruf des Viertel wäre vielleicht besser.

Laurenz: Das Problem ist auch ganz einfach: Es gibt hier wenig Möglichkeiten, etwas zu machen oder auch nur sich hinzusetzen. Es gibt einen Teich, da kann man sich daneben setzen und sich dort langweilen. Oder das Höchste der Gefühle ist der KFC, wo man sich auf die Bänke setzen kann. Darum treffe ich mich meistens mit Freunden in Mitte oder Tegel, um zum Beispiel bowlen zu gehen. Hier gibt es kein Kino, kein Bowling-Center, kein nix. Also das gab es früher mal, als meine Eltern Jugendliche waren. Aber selbst wenn ich mit Freunden, die im MV wohnen, etwas unternehmen will, fahren wir woanders hin.

Elvin: Ich gehe nicht mal mehr nach Hause nach der Schule. Wir fahren direkt zu Hotspots wie Gesundbrunnen und Alexanderplatz und laufen da rum. Ganz ehrlich, für uns ist das nicht mal mehr eine Option, hier was zu machen.

Wir haben jetzt über vieles gesprochen. Würdet ihr nach der Diskussion sagen, dass man erst mehr in der Schule über Politik reden sollte und dann das Wahlalter senken? Oder fängt man sich erst dann dafür zu interessieren, wenn man wählen kann?

Laurenz: Ich muss sagen, für mich würde es am meisten Sinn machen, vor allem für den Bezirk, für Berlin oder bei Volksabstimmungen mit 16 wählen zu können. Weil die Probleme, die uns hier beschäftigen, werden auf diesen Ebenen entschieden. Bundestag, das ist so weit weg. Und ich habe auch keine Lust, mir die Wahlprogramme von 30 Parteien durchzulesen. Bei Volksentscheiden dagegen, da ist ja auch recht klar, worüber man abstimmt.

Tuana: Ich weiß nicht, ich glaube immer noch, dass man sich dann für etwas interessiert, wenn man eben auch etwas mitbestimmen kann.

Berkay: Ich fand es einfach cool, dass wir gefragt wurden, darüber zu sprechen, was uns bewegt. Weil ganz oft melden sich irgendwelche Leute zu Wort und reden darüber, ob man mit 16 wählen kann oder nicht. Aber die selbst sind schon so viele Jahre von diesem Alter entfernt. Da frage ich mich: Wie wollen die das denn wissen? Plus diese Idee, dass schlagartig mit 18 sich alles ändert - das ist doch Quatsch.

Die Kommentarfunktion wurde am 05.04.2023 um 17:07 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Beitrag von Haluka Maier-Borst

106 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 106.

    >"Das trifft aber genauso auf viele Erwachsene zu! Bei den Bildern von den AfD-/Querdenker-Demos habe ich (fast) nur Erwachsene ohne objektivem hintergrundwissen und ohne Medienkompetenz gesehen."
    Ja und? Dürfen Kinder und Jugendliche dann nach ihrer Meinung dieselben Fehler machen wie Erwachsene? Sollte doch nicht so sein oder?
    Zumal diese AfD-/Querdenker-Demos eine Minderheit sind, auch wenn sie lauter schreien als die überwiegend normal denkenden Menschen.
    Ganz abgesehen davon, dass Jugendliche mit 16 bei Kommunalwahlen und ab 18 bei allen anderen Wahlen ihre Wunschpartei wählen dürfen.

  2. 105.

    Die heutigen "Jungen " sind es, die von Entbehrungen der Generation vor ihnen, also den heutigen "Alten" im relativen Luxus leben und zwar auf Kosten der nächsten Generationen. Um das schlechte Gewissen zu beruhigen, kleben sie sich fest, drangsalieren die Allegmeinheit und vergreifen sich an wertvollen Sachen und Kulturgütern, die ihnen nicht gehören.

  3. 104.

    Hatten wir schon mal, das Dreiklassenwahlrecht, wurde durch demokratische Wahlen ersetzt. Kein Wunder also warum Demokratiefeinde, so z.B. bei der rechtsextremen AfD das Dreiklassenwahlrecht wieder einführen wollen.

  4. 103.

    Dann sind Sie also Befürworter eines Wahlrechts für Migranten und Jugendliche. Die zahlen alle Steuern. Teilweise durch Erwerbstätigkeit (kommt auch bei Schülern vor), zumindest aber MwSt!

  5. 102.

    Wohlstand aufgebaut hat die Generation meines Vaters. Der wäre jetzt 103.
    Die Generationen danach haben auf Kosten von Umwelt und Sozialem (Hetzparolen hier, Sklavenarbeit in China und anderen Ländern, Förderung von Diktaturen wie Syrien, Kathar etc) zwar mehr Geld gescheffelt aber damit ein kostenintensives Erbe hinterlassen was die Jugend ausbaden muss.
    Und jedes Jahr welches eine "weiter so" Mentalität zulässt treibt die Kosten in die Höhe.
    Was meinen Vater aber von der Mehrzahl der Kommentatoren unterscheidet ist dass er versucht hat zu verstehen warum die Jugend so anderes will als er. Und auch im ärgsten Streit hat er nicht polemisiert. Der hatte aber auch einen moralischen Kompass!
    Übrigens ist es selbst im Tierreich üblich die Jungen zu versorgen bis sie flügge sind. Kinderarbeit wie sie mein Vater noch erlebt hat will ich wirklich nicht mehr.

  6. 101.

    Wählen sollten nur diejenigen dürfen,die Steuernzahlen.

  7. 100.

    "Die Jugendlichen nutzen ganz selbstverständlich den Wohlstand, den "die Alten" mühsam und unter Entbehrungen aufgebaut haben."

    Die heutigen "Alten" sind es die von Entbehrungen der Generation vor ihnen im relativen Luxus gelebt haben und zwar auf Kosten der nächsten Generationen.

  8. 99.

    Ich habe gerade festgestellt, dass die geistig moralische Umerziehung bei mir auch schon erfolgt und wirksam ist. Wenn ich etwas von " Rechten" lese, muss ich sofort an die AfD denken. Dabei war hier nur die Rede von Rechten und Pflichten. Da kann mal sehen, wie effektiv doch die ganze ungewollte woke Culture ist. Das macht mir doch Angst und auch Sorge, wie weit ich schon fremdgesteuert bin.

  9. 98.

    Laurenz ist sich nicht klar, worüber er abstimmt. Das kann man auch an diesem Satz erkennen: „Bei Volksentscheiden dagegen, da ist ja auch recht klar, worüber man abstimmt.“ Ist es nicht: Z.B. T.limit ja/nein?
    (Will er nun 90 km/h oder 130 oder eine automatische Beeinflussung nach Verkehrsaufkommen?)
    Es kann also sein, dass er etwas bekommt was er gar nicht will. Nur weil er es nicht verstanden hat. Das Gleiche bei: „Enteignungen“....:-(

  10. 97.

    In Ihrem Kommentar fehlt etwas, was immer fehlt, wenn die Einstellung eine Fordernde ist. Fordernd von anderen. Andere sollen....“ich“ bewerte und genieße? Das ist der Grund warum man sich charakterliche Unzulänglichkeiten heranzieht. Das geht sogar soweit, dass die Jugendlichen sich die Welt erziehen. Siehe die Überschrift!
    Das ausgewogenen Verhältnis von Rechten und Pflichten ist es.

  11. 96.

    Genau das! Die Jugendlichen nutzen ganz selbstverständlich den Wohlstand, den "die Alten" mühsam und unter Entbehrungen aufgebaut haben. Im Gegenzug dürfen sich die Alten dann noch als Zerstörer der Zukunft der Jungen beleidigen lassen. Ohne die Alten hätten die gar nicht erst die Aussicht auf eine rosige Zukunft!

  12. 95.

    Normenausschuss wählt für seine Belange, sondern für die der Stadt oder des Landes. Wenn man wählen darf, ist das sehr gut zu überlegen. Die Bedürfnisse des Lebens ändern sich alle 5-10 Jahre.

  13. 94.

    Wenn die Alten nicht den Boden bereitet hätten, könnte die Jugend heute nicht mitsülzen ! Der Wohlstand, der jetzt aufgefressen wird, muss ja irgendwo hergekommen sein.

  14. 93.

    Die Debatte ist und bleibt zutiefst verlogen, weil sie nicht von ganzem Herzen kommt und nicht ehrlich gemeint ist. Es geht im Grunde schlicht und ergreifend nur darum, die aktuelle Macht einiger Parteien taktisch weiterhin zu erhöhen, zu erhalten und dauerhaft zu zementieren. Das alles unter dem Deckmantel und dem Feigenblatt einer vage in Aussicht gestellten " Mitsprache " ! Was wäre mit dem Wahlrecht ab 16, wenn man wüsste, dass alle stramm AfD wählen würden ? Dann würden die ganzen Befürworter vor lauter Euphorie und völlig entzückt fordern, dass Alter sogar noch auf 14 abzusenken, um der AfD endlich in den Sattel zu helfen.

  15. 92.

    Wenn die Ampelregierung das große 144-Projekte-Initiative ankündigte und davon keines in Berlin/neue Bundesländer ist - dann weiß der junge Mann das SPD/Grüne/FDP ihn mit „Zukunft und Fortschritt“ nicht bedacht haben. Man sollte in seinem Alter auch über „Klima“ hinausschauen. Von Luft entsteht kein Arbeitsplatz (auch kein Projekt angedacht nach der Kohle) und er kann sich auch von Luft keine Wohnung leisten. Man kann nicht nur Klima als Wahlprogramm verkaufen wenn alles andere fehlt

  16. 91.

    @Lincoln
    Ich verstehe nicht, warum Sie so arrogant auf den Beitrag von @Jay reagieren, der schrieb: "Gute Frage. Und gute Kritik. Bin gespannt, ob der rbb was dazu sagt." Sie scheinen ja, so wie Sie sich hier ver suchen zu installieren, alles und alles richtig zu recherchieren.
    Nebenbei: was sollen Jugendliche in sektenähnlichen CVJM, einer Vorstufe der Götzenanbetung. Oder werben Sie, weil dennen in Scharen die Leute weglaufen bzw. austreten? Zur Erinnerung: über 500.000 traten seit 2019 aus beiden Kirchen aus.

  17. 90.

    Die Komiker geben sich die Klinke in die Hand: „ Es geht hier nicht um Kinder, sondern um Jugendliche, die meist schon die Schule abgeschlossen haben und sich schon in der Ausbildung befinden.“
    Da habe ich wohl es falsch verstanden, dass Problem mit den unbesetzten Lehrstellen.
    Der Andere wirbt mit der Vorfeldorgansation einer kinderschändenden Organisationen, mit dem CVJM.

  18. 89.

    Wahlrecht mit 16? Klar aber nur wenn sie in dem Alter auch behandelt werden wie Erwachsene! Die links Grünen wollen doch nur die Stimmen der Jugendlichen was wird für bisher für sie gemacht? Jugendclubs , Treffpunkte??
    Bin strikt gegen das Wahlrecht mit 16 !
    Man kann und muss auch was für Jugendliche machen auch wenn die noch nicht wählen können!

  19. 88.

    Warum wird eine konservative Einstellung immer als negativ und abwertend dargestellt ??

  20. 87.

    Das Ergebnis der Wahl und viele Kommentare beweisen, dass es auch Erwachsene gibt, die sich ziemlich kindisch benehmen.

    Eine Partei macht mit Rassimsu Wahlkampf, indem man an die niedrigsten Instinke im Menschen appelliert und bekommt damit einen zweistelligen Stimmenzuwachs.

    Dann wird hier seit Tagen eine Wahlverlierin als letzte Rettung Berlins hochstilisiert. Da sind doch die meisten Jugendlichen erwachsener und denken realistischer.

  21. 86.

    Wahlrecht ab 16? Was für ein Quatsch. Viele Jugendliche sind ja mit 26 noch nicht mal erwachsen … nur um die Stimmen für welche Partei auch immer … zu retten?! Klare Absage von mir!

  22. 85.

    Da hier viele krampfhaft, aber erfolglos versuchen, eine logische Verknüpfung zwischen Wahlrecht und Strafrecht zu konstruieren, sei folgender Hinweis erlaubt: Geistig behinderte Erwachsene können schuldunfähig und damit nicht strafbar sein. Sie haben aber trotzdem das Wahlrecht. Schuldunfähigkeit und Wahlrecht schließen sich also nicht aus! Wobei Jugendliche ab 14 sogar schon strafmündig sind. Bei Ihnen wird lediglich mindestens bis zum 18. und maximal bis zum 21. Lebensjahr das Jungendstrafrecht angewandt, weil es sich gezeigt hat, das man Jugendliche in diesem Alter noch erziehen kann und das Jugendstrafrecht eher zu einer Resozialisierung führt als das Erwachsenenstrafrecht! Und das ist gut für uns alle! Die, die hier Erwachsenenstrafrecht für Jugendliche wollen, wollen das aber nicht! Sie wollen mit Erwachsenenstrafrecht Berufskriminelle schaffen, anstatt Jugendliche zu einem kriminalitätsfreien Leben zu erziehen!

  23. 84.

    Andreas:
    "Die ganzen Diskussionen sind überflüssig.
    Wahlrecht, egal in welchem Bereich erst mit dem Erreichen der Volljährigkeit und der deutschen Staatsbürgerschaft.
    Alles andere ist Nonsens."

    Wieso??? Was hat das eine mit dem anderen zu tun???

  24. 83.

    toberg:
    "Antwort auf [Zukunft ist jung] vom 04.04.2023 um 18:54
    Woher wollen Sie wissen, dass Kinder unter 18 Jahren nicht AfD wählen? Gerade Jugendliche heutzutage sind mangels objektivem Hintergrundwissen empfänglich für einfache vorgefertigte Halbwahrheiten.
    Das Fach Medienkompetenz fehlt völlig im Lehrplan."

    Das trifft aber genauso auf viele Erwachsene zu! Bei den Bildern von den AfD-/Querdenker-Demos habe ich (fast) nur Erwachsene ohne objektivem hintergrundwissen und ohne Medienkompetenz gesehen.

  25. 82.

    Ca. 85% der Kommentatoren hier scheinen eine ziemlich schlechte Erziehung genossen zu haben.
    Respekt meine Lieben ist keine Einbahnstraße! Während die Jugendlichen sachlich argumentieren wird hier nur gehetzt.
    Warum sollten sie keine Forderungen stellen dürfen? Alle anderen machen das doch auch. Schließlich geht es um die Zukunft der jungen Menschen. Und aus Kommentaren zu anderen Artikeln weiß ich dass diese Forderungen nicht von Pappe sind, vor allem die der Rentner.
    Am besten finde ich den Hinweis auf die Alten mit Kriegserfahrung! Wie viele Menschen 90+ müssten denn leiden wenn Jugendliche mit 16 wählen dürfen?
    Stellt euch mal gut mit ihnen. Die zahlen demnächst eure Rente.

  26. 81.

    Tja, ist aber auf kommunaler Ebene schon, sprich in Berlin bei den BVV. Nonsens?

  27. 80.

    Die ganzen Diskussionen sind überflüssig.
    Wahlrecht, egal in welchem Bereich erst mit dem Erreichen der Volljährigkeit und der deutschen Staatsbürgerschaft.
    Alles andere ist Nonsens.

  28. 79.

    Sie denken in Schubladen, die CDU hat mit der Jungen Union eine der größten Nachwuchsorganisationen. Jung sein heißt nicht automatisch das was Sie offenkundig meinen. Fragen Sie mal herum und richten sich nicht nur nach der in den Medien verbreiteten Ansicht.

  29. 78.

    Woher wollen Sie wissen, dass Kinder unter 18 Jahren nicht AfD wählen? Gerade Jugendliche heutzutage sind mangels objektivem Hintergrundwissen empfänglich für einfache vorgefertigte Halbwahrheiten.
    Das Fach Medienkompetenz fehlt völlig im Lehrplan.

  30. 77.

    "Bitte sehr Wahlrecht ab 16, mit gleichzeitig angepasstem Strafrecht. " Mit welcher stichhaltigen Begründung?

    Da helfen auch keine abgedroschenen Sprüche der 1960er Jahre weiter.

  31. 76.

    Bitte sehr Wahlrecht ab 16, mit gleichzeitig angepasstem Strafrecht.
    Rechte wollen heute alle, von den Pflichten spricht leider keiner mehr.
    Es gibt den Satz: Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt. Meine Mitbürger in der ganzen Welt: Fragt nicht, was Amerika für euch tun wird, sondern fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen. “
    John F. Kennedy

  32. 75.

    Lasst endlich die Jugend wählen, für Veränderung, diese altbackenen CDU und AfD Wähler kann man doch nicht zukunftsorientiert nennen. Schon beim Lesen der Kommentare ist das Festgefahrene und das Unbewegliche erkennbar.

  33. 73.

    Im Namen des Herrn!

    Wir müssen die Band wieder zusammenbringen!

  34. 72.

    "... nur der CVJM hat dort weitergemacht! ..." - Im Namen des Herrn!

    P.S. Sorry, konnte nicht anders.

  35. 71.

    Nun als ehemaliger Ausbilder kann ich Ihnen nur sagen, dass ein bestandenes Abitur kein Ausweis dafür ist, dass Realismus und Verstand die Jugendlichen beherrscht. Leider herrscht bei vielen Jugendlichen ein Anspruchsdenken, dass für wenig Leistungen viel geboten wird. Aus meiner Sicht wäre ein verpflichtendes soziales Jahr oder alternativ ein Jahr beim Bund o der Freiwilligen Feuerwehr bzw. den Rettungskräften durchaus geeignet, dass viele begreifen das Leistung u soziale Kompetenz gefragt ist.

  36. 70.

    Ich ueber mehrere ehrenamtliche Tätigkeiten aus. Ich bin keiner, der nur fordert. Ich packe lieber mit an und gestalte.
    Ich hoffe Sie sind ebenfalls gesellschaftlich aktiv. Im Übrigen wuerde ich mir wünschen, dass mit Argumenten diskutiert wird ohne persönliche Unterstellungen und Angriffe

  37. 69.

    Soweit mir die Geschichte der Baracke bekannt ist, hat es dort zu Anfang erheblichen Ärger mit aggressiven Jugendlichen geben, die sogar soweit ging dass sie sich gegen alles richtete, was ihr „Territorium“ nur im geringsten berührte. Da haben damals die anderen Jugendhilfevereine kapituliert und nur der CVJM hat dort weitergemacht!

  38. 68.

    Verwaltungsfreund:
    "Na, die 16 Jahre alten Jugendlichen müssen doch nur zwei Jahre warten, dann sind sie 18 und dürfen wählen. Wo ist da das große Problem?"

    Da hat aber jemand überhaupt nichts verstanden!

  39. 67.

    Na, die 16 Jahre alten Jugendlichen müssen doch nur zwei Jahre warten, dann sind sie 18 und dürfen wählen. Wo ist da das große Problem?

  40. 66.

    >"Es geht doch darum, ob und wie man mehr die Jugend einbinden kann."
    Es gibt schon einige Möglichkeiten, Jugendliche unter 18 in politische Themen mit einzubinden. Das ist aber mit aktiver Arbeit verbunden. Jugendliche können sich z.B. in Bürgerfragestunden in den Regionalparlamenten äußern, es gibt Jugendbeiräte, die Jugendorganisationen der Parteien, die Sprechstunden der gewählten Abgeordneten für den Wahlkreis, Schülerinnenvertreter an den Schulen usw. Das ist doch ein guter Ausgangspunkt, um auch politisch ein mündiger Bürger zu werden. Ab 16 geht das mit dem Kreuzen für Regionalparlamente und ab 18 bei Landes- und Bundeswahlen dann noch besser. Dass dies nicht alle Jugendliche machen wollen, ist auch klar. 10 von 100 reichen da auch schon aus für die spätere Erwachsenen-Zukunft.

  41. 65.

    Hallo,
    also so wie hier einige argumentieren, bewundere ich Jugendliche wie Laurenz. Jugendliche, die glauben, dass Menschen über 18 mit Themen sich auseinandersetzen, bevor sie wählen gehen – oder in Foren kommentieren.

    Zum einen verstehe ich nicht, wieso das Strafrechtsalter ans Wahlrecht gekoppelt werden soll. Der Logik nach müssten wir das Wahlalter ja sogar raufsetzen, weil man auch über 18 Jahren teils nach Jugendstrafrecht verurteilt werden kann.

    Zum anderen kann man sich auch in 1000 Zeichen differenzierter äußern, als gleich von zu milde verurteilten Messerstechern und von undankbaren Jugendlichen zu reden. Keiner von den Jugendlichen hat doch gesagt, die Alten sind alle inkompetent. Im Gegenteil beim Ausbau der U-Bahn nehmen sie auch die Perspektive der Alten ein. Es geht doch darum, ob und wie man mehr die Jugend einbinden kann. Ist das so ein abstruser Gedanke, dass man mit argumentativen Kanonen auf jugendliche Spatzen schießen muss?

    Etwas konsterniert: HMB

  42. 64.

    >"Außerdem würde ich gerne mal wissen, wer von denen die hier so schlau tun, schon mir 14 Jahren so kluge Antworten abgeben konnte."
    Ja eben! Weil wir mit 14 oder 16 noch keine dieser schlauen Antworten geben konnten, wissen wir heute, dass es mit 14 oder 16 Lebensjahren noch nicht geht. ;-))

  43. 63.

    Marc:
    "Wahlrecht mit 16, sehr gerne. Allerdings nur mit der Einführung eines verpflichtenden sozialen Jahres nach Schule/Abitur für alle. Damit man nicht nur fordert, sondern auch was gibt."

    Wahlrecht ist nichts, was man den Wählern großzügig oder gegen Gegenleistung gönnt, sondern ein Grundrecht in der Demokratie - völlig unabhängig von einer "Gegenleistung" des Wählers!

  44. 62.

    Abitur ist auch Teil des Ernstes des Lebens!

    Und wenn Sie allen mit "Flausen im Kopf" das Wahlrecht absprechen wollen, dann dürften auch viele Erwachsene nicht wählen!

  45. 61.

    Bin sofort dafür!
    Ein verpflichtendes soziales Jahr bringt m.E. nur Vorteile im Leben von Jugendlichen und einen Nutzen für die Gesellschaft.

  46. 60.

    Wahlrecht mit 16, sehr gerne. Allerdings nur mit der Einführung eines verpflichtenden sozialen Jahres nach Schule/Abitur für alle. Damit man nicht nur fordert, sondern auch was gibt.

  47. 59.

    "Es geht hier nicht um Kinder, sondern um Jugendliche, die meist schon die Schule abgeschlossen haben und sich schon in der Ausbildung befinden." Wie kommen Sie darauf, dass das generell zutrifft? Mit steigender Abiturquote ist das sogar zunehmend nicht der Fall. Der Ernst des Lebens und die Konfrontation mit der Wirklichkeit kommt doch in Wahrheit erst dann, wenn man ausgelernt und sich vom Elternhaus finanziell abgenabelt hat. Mit 16 hatte ich noch viele Flausen im Kopf und auch in meinen Augen superschlaue Ideen, die sich ein paar Jahre später alle als Utopien herausgestellt haben und an der Wirklichkeit gescheitert sind - zum Glück.

  48. 58.

    Wenn es Wahlrecht ab 16 gäbe, müsste auch Pflichten ab 16 geben.

  49. 57.

    Meine Enkelin ist 15!
    Als ich ihr sagte, dass sie ab nächtstem Jahr wählen und sich dann aber auch politisch engagieren soll, hat sie den „Scheibenwischer“ gemacht :-))

  50. 56.

    Da stimme ich ihn zu. Schule Lehre arbeiten gehen. Und hat auch keiner was geschenkt im Gegenteil. Von der Schule gleich zum Bürger Geld .

  51. 55.

    Außerdem würde ich gerne mal wissen, wer von denen die hier so schlau tun, schon mir 14 Jahren so kluge Antworten abgeben konnte.

  52. 54.

    Denkt bitte daran, dass hier Minderjährige sprechen, der Tonfall ist teilweise verachtenswert. Außerdem werden hierbei Trugschlüsse gezogen, obwohl die Jugendlichen gar nicht bekannt sind. Viele von ihnen wollen soziale Berufe ergreifen. Außerdem kann mir ja wohl keiner sagen, dass „die“ Politik hauptsächlich ältere Wähler anspricht!
    Anschließend geht es hier ja auch um gefühlte Beteiligung und Möglichkeiten.

  53. 53.

    Wer Wahlrecht fordert,
    muss es auch verteidigen können !
    Wehrpflicht, ist Wählerpflicht ! ?
    Hmm, noch ein untaugliches Argument.

  54. 52.

    Was heist CVJM,
    Citiezens versus Jakobien Mankind
    wird es nicht sein.
    Warum haben die anderen moslemischen
    sozialen selbsthelfenden Vereine die
    Jugendarbeit im MV eingestellt bzw nicht
    damit begonnen ?
    Kein Personal, keine Räume, kein Geld,
    keine Förderung, kein Interesse ?
    Gibt es noch andere Gründe, sich nicht um
    Kinder und Jugendliche zu kümmern ?
    Interesselosigkeit der Pubertizierenden ?

  55. 51.

    frodo:
    "Und diesen unreifen Verbrecher wollen Sie den Bundestag wählen lassen?"

    Stellen Sie sich vor: Auch erwachsene Verbrecher dürfen wählen! Das Verbrechern das Wahlrecht entzogen wird, ist übrigens eine beliebte Strafe in Diktaturen, um die Macht zu sichern! Es gehört deshalb nicht in eine Demokratie, das Wahlrecht vom Strafregister abhängig zu machen!

  56. 50.

    Vielleicht ist es aber auch so...
    würde man jungen Menschen mehr Partizipation in unsrer Demokratie ermöglichen,
    würden sie auf lange Sicht, Zusammenhänge in unsrer Gesellschaft besser nachvollziehen und politische Entscheidungen mittragen können.
    Wer sich ernst genommen fühlt, ist auch bereit sich einzubringen und etwas zu leisten.

  57. 49.

    Marion:
    "Dann ist zwingend geboten, auch die volle Strafmündigkeit ab 16 Jahren einzuführen und das entsprechende Jugendstrafrecht dahingehend zu ändern und das Alter, nach dem man noch nach Jugendstrafrecht verurteilt werden kann , ist herabzusetzen."

    Wo soll da ein "zwingendes Gebot" sein?

    Marion:
    "Wer meint, er kann sich verantwortungsvoll an Wahlen beteiligen, von dem kann man erwarten, dass er in seinem Handeln ebenso verantwortungsvoll ist. Alles andere wäre nicht vertretbar."

    Was hat das Wahlrecht mit der Strafmündigkeit zu tun? Wo soll da eine Logik sein? Nirgends! Da ist keinerlei Sachzusammenhang und auch keinerlei Logik zwischen beiden Themen!

    Das ist die Hau-Drauf-Logik, die Strafe (Erwachsenenestrafrecht) statt Erziehung (Jugendstrafrecht) fordert und damit mehr Straffälige produziert!

  58. 48.

    Wie passt das denn, Kinder sollen ab 16 wählen dürfen aber bei Straftaten nicht verantwortlich sein? Sie besitzen immer mehr keine ordentliche Schulbildung bzw. Abschlüsse. Alles auf Corona schieben ist Quatsch! In keinem Land wird so nach ausreden gesucht. Wo ein intakte Elternhaus ist, klappt es auch meistens mit den Kindern. Die älteren haben auch Krieg mitgemacht, keine Jugendclub und auch arbeitende Eltern noch 40 Std. und mehr und sind auch normale fleißige Leute geworden.

  59. 47.

    Köpenickerin:
    "die Jugend fordert nur und die Politiker und die Wirtschaft hat zu springen. Selber eine Fachkraft zu werden ist uncool, gibt ja auch so genug Geld."

    Solch undifferenzierten Pauschalisierungen ("die Jugend") sagen nichts über die Jugend, aber leider sehr viel über die Unfähigkeit der Kommentatorin zu differenziertem Denken aus.

  60. 46.

    Huti:
    "Dann sollte aber dazu passend auch das Strafrecht geändert werden!"

    Wieso? Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Da gibt es keinerlei logischen Zusammenhang!

  61. 45.

    Steffen:
    "Da Kinder und Jugendliche sehr leicht beeinflussbar sind und die Folgen von Handeln und Entscheidungen noch nicht voll überblicken, sind sie aktuell nicht ohne Grund sowohl vom Wahlrecht, als auch vom Erwachsenenstrafrecht ausgeschlossen."

    Es geht hier nicht um Kinder, sondern um Jugendliche, die meist schon die Schule abgeschlossen haben und sich schon in der Ausbildung befinden.

    Steffen:
    "Zudem ist die Behauptung, Kinder und Jugendliche hätten keine Stimme, nicht ganz korrekt, da diese Stimme über ihre Erziehungsberechtigten erfolgt, die ja sehr wohl das Wohl ihrer Kinder im Blick haben und entsprechend sorgsam auch im Namen ihrer Kinder die Wahlentscheidung treffen."

    Erwachsene Eltern wählen nicht im Namen der Kinder und haben eigene Wahlinteressen, die nicht im SInne ihrer Kinder sein müssen.

  62. 44.

    Dirk:
    "Kein Problem. Dann auch bitte nach Erwachsenenrecht verurteilen. Wer die geistige Reife besitzt wählen zu dürfen der hat auch die geistige Reife für Straftaten voll bestraft zu werden"

    Wo ist da eine Logik in dieser absurden Behauptung???

    Zwischen politischer Meinungsbildung und Schuldfähigkeit (Einsichts- und Steuerungsfähigkeit) im Strafrecht bestehen erhebliche Unterschiede!

  63. 43.

    Was für ein Glück, dass das Wahlrecht erst ab 18 gilt. Massnahmen für die Jugend haben absolut nichts mit wahltaktischem Verhalten zu tun bzw. sollten das nicht.

  64. 42.

    Alles Bullshit. Die junge Generation lässt sich lediglich besser manipulieren. Darum gehts beim Wahlrecht ab 16.

  65. 41.

    Kein Problem. Dann auch bitte nach Erwachsenenrecht verurteilen. Wer die geistige Reife besitzt wählen zu dürfen der hat auch die geistige Reife für Straftaten voll bestraft zu werden

  66. 40.

    Wie kommen Sie darauf, dass es zum Wählen keine besonderen Fähigkeiten bräuchte? Ganz im Gegenteil. Mit einer Wahlentscheidung bestimmt man nicht nur das eigene Leben sondern auch das der Anderen für mindestens die nächsten vier bis sechs Jahre. Diese will daher sehr wohl extrem sorgsam und überlegt getroffen sein. Da Kinder und Jugendliche sehr leicht beeinflussbar sind und die Folgen von Handeln und Entscheidungen noch nicht voll überblicken, sind sie aktuell nicht ohne Grund sowohl vom Wahlrecht, als auch vom Erwachsenenstrafrecht ausgeschlossen. Zudem ist die Behauptung, Kinder und Jugendliche hätten keine Stimme, nicht ganz korrekt, da diese Stimme über ihre Erziehungsberechtigten erfolgt, die ja sehr wohl das Wohl ihrer Kinder im Blick haben und entsprechend sorgsam auch im Namen ihrer Kinder die Wahlentscheidung treffen.

  67. 39.

    Schon interessant welch geistiger Wind hier in den Kommentaren weht und welche Verachtung der jungen Generation entgegengebracht wird. Wahlrecht und Jugendstrafrecht miteinander ins Verhältnis zu setzen und voneinander abhängig zu machen ist schon harter Tobak. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Warum denken wir nicht umgekehrt und schaffen das Wahlrecht für Ü70 ab? Immerhin haben doch die Jungen eine Zukunft und nicht die Alten. Sarkasmus Ende!

  68. 38.

    Dann sollte aber dazu passend auch das Strafrecht geändert werden!

  69. 37.

    und auch ggf. in den Krieg ziehen ? Wer Rechte hat, hat auch Pflichten !

  70. 36.

    Oh, bin beeindruckt von Ihrem Kommentar und stimme ihm voll und ganz zu, denn genauso ist es doch, die Jugend fordert nur und die Politiker und die Wirtschaft hat zu springen. Selber eine Fachkraft zu werden ist uncool, gibt ja auch so genug Geld.
    Solange dieser „Trend“ anhält, kann ich mir gut vorstellen, auf welchem „Mist“ dieser Wahlgedanke gewachsen ist. Man sehe sich nur die Grafik oben an.

  71. 35.

    Der Denkfehler von Menschen und Politiker die eine Absenkung des Wahlalters fordern ist, dass sie glauben, alle Schüler wären wie ihre eigenen Sprösslinge, die aufs Gymnasium gehen. Die Mehrzahl der Schüler die in Berliner Gesamtschulen (nicht) lernen, könnten allerdings nicht einmal den aktuellen Kanzler benennen.

  72. 34.

    Dann ist zwingend geboten, auch die volle Strafmündigkeit ab 16 Jahren einzuführen und das entsprechende Jugendstrafrecht dahingehend zu ändern und das Alter, nach dem man noch nach Jugendstrafrecht verurteilt werden kann , ist herabzusetzen. Wer meint, er kann sich verantwortungsvoll an Wahlen beteiligen, von dem kann man erwarten, dass er in seinem Handeln ebenso verantwortungsvoll ist. Alles andere wäre nicht vertretbar.

  73. 33.

    Ich finde es schade, dass hier mehrheitlich abfällig über die Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern kommentiert wird.
    Gerade die Älteren erwarten Respekt und Anerkennung ihrer Lebensleistung. Dann sollten Sie auch wertschätzend von unserer Jungend sprechen.
    Auch sollte die derzeitige Situation berücksichtigt werden: drei Jahre Pandemie, Inflation, Ukrainekrieg, Klimakrise.
    Warum sollte die Jugend ihre Zukunft nicht mitbestimmen sollen? Wer hat die derzeitige Situation verursacht?

  74. 32.

    Unlogisch!
    Zwischen 14 und 21 Jahren ist Jugendstrafrecht. da sind die Messerstecher/innen nur eingeschränkt strafmündig.
    Neulich hat ein 16jähriger auf einen Mitschüler eingestochen.
    Mord = nur bis zu 10 Jahre Haft
    Mordversuch = nur bis zu 5 Jahre Haft.
    Und diesen unreifen Verbrecher wollen Sie den Bundestag wählen lassen?

  75. 31.

    "Wenn es Wahlrecht ab 16 gäbe, müssten die Parteien auch für uns etwas machen"

    Wahnsinn, was für ein Fehlschluss. Hier kommen also alle 16-Jährigen und 17-Jährigen als Wahlberechtigte dazu. Was macht das? 1,5 Mio? Jahrgang 1964 lacht, hat er doch alleine mehr Menschen und wie wir wissen, geht es noch viel älter bis das Wahlrecht erlischt. Es wird also natürlich bei Geburtenraten unter 2,1 nie mehr Politik für u30 geben.

  76. 30.

    Die Eltern kümmern sich ja wohl um ihre Kinder.

  77. 29.

    "Mit 14 Jahren nicht strafmündig,"

    Ähm, doch. Ab 14 ist man strafmündig. Wenn auch nur bedingt. Der Logik einiger (hier) folgend, die das Wahlrecht an das Strafrecht koppeln, müssen eigentlich auch Jugendliche ab 14 wählen dürfen. Wenn auch nur bedingt.

    Ich werde diese Logik aber auch nie verstehen: für das Wählen braucht es keine besonderen Fähigkeiten (letztendlich nur ein Kreis ausfüllen) und - da geheim - gibt es keine persönlichen Konsequenzen dabei.

  78. 27.

    Mit 14 Jahren nicht strafmündig, mit 16 Auto fahren, mit 20 noch Jugendstrafrecht, aber mit 16 Jahren wählen wollen.
    Diese Gesetzgebung ist grün Klientel eingefärbt und hat nichts mehr mit dem Grundgesetz unser Gründerväter zu tun.

  79. 26.

    Bei Klimaschutz geht es nicht nur um das Geld, sondern da zu braucht es auch Handwerker, die dann alle notwendige Maßnahmen umsetzen, ähnlich ist es in der Pflege, ohne Personal, welches diesen Beruf ausüben bereit ist, werden diese Forderungen ins "Leere" laufenl.
    Tja, und die Realität ist, dass die Jugend kein "Bock" auf diese Berufe hat, und somit haben wir diese Missere auch ihnen zu verdanken.

    Früh lernt die Jugend zu fordern, die Vorbilder sind reichlich vorhanden, da nichts ist einfacher, als sich hinzustellen und von Anderen eizuforden, nach dem Motto "mach mal".

    Ich finde kein überzeugenden Grund, warum ausgerechnet die heutige Jugend schon mit 16 Jahren wählen sollte, da zu ist sie zu Handy - und Bespassungsafin.

  80. 25.

    „Dann müssten die mehr für uns tun“?
    Zeigt eine nicht mitmachende Geisteshaltung ohne Verantwortung und Pflichten. Aber andere sollen....

    Das muss man irgendwo gelernt haben... so zu denken: Gefragt werden, fordern und bewerten :-(

  81. 24.

    Oder das Kinder- und Jugendzentrum ComX. Oder das Streethouse. Oder die Streetworker von Gangway. Und in kaum einem Ortsteil von Reinickendorf habe ich so viele Spiel-, Sport- und Bolzplätze gesehen, wie im MV. Dann gibt es noch die musischen und künstlerischen Angebote des Atriums. Es gibt das Kulturzentrum Fontane-Haus (übrigens direkt neben dem Thomas-Mann-Gymnasium). Dann kann man Squash und Tennis spielen. Und es gibt das Stadtbad (übrigens auf der anderen Seite direkt neben dem Thomas-Mann-Gymnasium). Hinter dem Thomas-Mann-Gymnasium gibt es übrigens eine Vielzahl an Sportplätzen und etwas weiter einen Bikepark und einen Skatepark. Ach, hatte ich schon erwähnt, dass es an fast jeder Ecke (nur wenig übertrieben) Spielplätze gibt? Ist schon schwierig, sich bei dieser Auswahl zu langweilen. Oder das zu recherchieren, bevor man dies in einem Artikel rausposaunt.

  82. 23.

    Ich verstehe nicht, warum Sie so arrogant auf den Beitrag von @Jay reagieren, der schrieb: "Gute Frage. Und gute Kritik. Bin gespannt, ob der rbb was dazu sagt." Sie scheinen ja, so wie Sie sich hier ver suchen zu installieren, alles und alles richtig zu recherchieren.
    Nebenbei: was sollen Jugendliche in sektenähnlichen CVJM, einer Vorstufe der Götzenanbetung. Oder werben Sie, weil dennen in Scharen die Leute weglaufen bzw. austreten? Zur Erinnerung: über 500.000 traten seit 2019 aus beiden Kirchen aus.

  83. 22.

    Ja liebe Jungwähler. Eure/unsere Zukunft in der Region Berlin/neue Bundesländer wurde gerade von der Ampelregierung (SPD/Grüne/FDP) für Jahre besiegelt. 144 Großprojekte- davon 0! für unsere Region für Eure Zukunftssicherung. Mehr noch, hier wird eingestampft was sicher war (PCK/Kohle) und das treibt die Armut weiter an. Wenn man die nicht wählt wird man sofort bestraft. Überlegt Euch 2026 ob man sich das bieten oder erpressen lässt

  84. 21.

    Gabelchen Berlin Dienstag, 04.04.2023 | 07:51 Uhr
    "Dann bitte auch das Alter im Jugendstrafrecht runter setzen."

    Dieser Kurzschluss klingt logisch. Ist er aber nicht. Ist am Ende Demagogie.

    16-Jährige sind strafmündig. 14-Jährige sind es schon. Nur halt nicht wie dann endgültig mit 21. Das hat gute sachlich-rationale Gründe. Unser Strafrecht ist nicht dazu da, Ihre Bestrafungsphantasien zu befriedigen. Vollzugsziel ist die Resozialisierung. Strafe nur ein zu recht strukturell untergeordneter Zweck. In den USA ist das anders. Die haben ein rachsüchtiges, vordemokratisches Straf(vollzugs)recht. Mit dem Ergebnis der höchsten Gefängnispopulation der Welt(!) Gemessen an der Bevölkerung. Bei trotzdem höchster Mord- und Kriminalitätsrate

    Strafmündigkeit ab 16 ist also hierzulande für Jugendliche nicht weniger bereits Verantwortlichkeit und Mündigkeit, als es ein Wahlrecht verlangt. 16-Jährige wählen nicht mehr oder weniger emotional oder rational, als es Menschen ab 21 tun.

  85. 20.

    Das finde ich auch. Jugendliche haben schon Möglichkeiten der Einflussnahme. Nur wählen gehen reicht allein nicht aus. Ein wenig muss man auch für die Demokratie und seine eigenen Ziele machen. Und sei es erstmal auch nur, wie von Ihnen beschrieben, sich in einer politischen Jugendorganisation zu beteiligen. Das fördert auch gleichzeitig die Meinungsbildung und die allgemeine Bildung, wie Politik überhaupt funktioniert. Von allein kommt nix.
    Sorry Leute, aber mit 16 überblickt man das ganze Gefüge und weitreichenden Folgen der eigenen Gedanken noch nicht. Das schaffen nicht mal viele Erwachsene.

  86. 19.

    Ich verstehe nicht, warum Sie so arrogant auf den Beitrag von @Jay reagieren, der schrieb: "Gute Frage. Und gute Kritik. Bin gespannt, ob der rbb was dazu sagt." Sie scheinen ja, so wie Sie sich hier ver suchen zu installieren, alles und alles richtig zu recherchieren.
    Nebenbei: was sollen Jugendliche in sektenähnlichen CVJM, einer Vorstufe der Götzenanbetung. Oder werben Sie, weil dennen in Scharen die Leute weglaufen bzw. austreten? Zur Erinnerung: über 500.000 traten seit 2019 aus beiden Kirchen aus.

  87. 17.

    Einfach die Volljährigkeit insgesamt auf 16 heruntersetzen.
    Dann dürfen die Kinder Verträge abschließen, Alkohol kaufen, nach Erwachsenenrecht verurteilt werden, Abgeordnete werden, heiraten und eben auch wählen.
    Das wird bestimmt "lustig".

  88. 16.

    Die Jugendlichen fordern? Wir haben nie gefordert, sondern wir haben einen Beruf gelernt und uns dann alles erarbeitet. Wir hatten keine Zeit zum Fordern.

  89. 15.

    Also ich frage mich wirklich, wie ich meine Jugend überstanden habe...
    Kino hab es erst in der Schlossstraße, EKZ Gropiuspassagen. Jugendclub? Keine Ahnung, ob es den gab. Man hat sich mit Freunden zum Quatschen getroffen, ist Fahrrad gefahren, zum Sport gegangen oder auch mal "in die Stadt" gefahren. Vielleicht wussten wir uns auch zu beschäftigen, weil wir kein Handy oder zig Konsolen zum Zocken hatten...

    Mit 16 Jahren gehen einige schon arbeiten. Da sollte es doch möglich sein, mit Bus und Bahn "in die Stadt" zu fahren. Auch wenn der Bus nicht regelmäßig oder alle 20min kommt.

  90. 14.

    Da stimme ich Ihnen zu, insbesondere bei einem riesigen Fachkräftemangel müssen die Hürden für Harz IV für junge gesunde Bürger mit Wahlrecht erheblich höher gesetzt werden. Man kann heute überall einen Job finden, da kann ich nicht verstehen, warum gerade in Berlin so viele junge und gesunde Menschen nicht in die Ausbildung gehen. Ich musste als 16 Jähriger eine Lehre aufnehmen und ich durfte nicht wählen! Wer nur auf seine Rechte pocht, der muss aufpassen, das die Solidarität der anderen begrenzt ist!

  91. 13.

    Die Reporter hätten darauf hinweisen müssen, dass 16-Jährige unter bestimmten Voraussetzungen die BVV wählen dürfen ( siehe Wahlgesetz). Also: Jugendliche mal kümmern!

  92. 12.

    Wie bitte? Es wurden da zich Spielplätze für mehrere Millionen Euro gebaut und erneuert, es gibt ein riesen Freizeitangebot-Fußballplätze, Basketball, Tennisfelder, Kletterwände, Baseballcourt, Mountainbikestrecke/Parcour, Skatepark, Freiluft-Gym, Minigolfanlage, den Trampolinpark, n Schwimmbad etc., etc. Und das auf dichtestem Gebiet. Die Jugendlichen bauen stattdessen Mist, weil sich die Eltern nicht um sie scheren, weil noch weitere Kinder zuhaus sitzen. Da kann die Politik nix für oder gegen

  93. 11.

    Wahlrecht ab 16 ? Wieso nicht bei Ausstellung des Personalausweises oder zu Zeitpunkt Jugendweihe. ich Empfehle mal das die sich selbst die Frage stellen: Wieso fast 50 % der Wähler nicht an die Wahlurne gehen? Mit dem Anschein Demokratie hat das nichts zu tun, sondern mit bestimmten Zahlungen durch den Steuerzahler.

  94. 10.

    Wahrecht ab 16 Jahren ist doch für das politische Establishment jeglicher Couleur schon deswegen interessant, weil man Menschen diesen Alters, aufgrund ihrer Lebensunerfahrenheit, viel besser und leichter belügen, betrügen und missbrauchen kann.

  95. 9.

    Nun dann schauen Sie mal in der Tiefenseer Straße 13a vorbei! Recherche scheint wohl nicht die Stärke mancher Foristen zu sein!

  96. 8.

    Hallo,

    da haben Sie recht. Worum es uns ging, war aber bewusst die Wahl zum AGH oder eben auch der erwähnte Volksentscheid. Da geht das ja erst ab 18 Jahren, obwohl sowohl im neuen AGH und auch beim Volksentscheid Dinge zur Wahl standen, die sehr zukunftsweisend sind.

    Grüße aus der Redaktion

  97. 7.

    Es gibt eine Jugendeinrichtung im MV genannt Die Baracke. Dort ist seit Jahrzehnten der CVJM aktiv, auch nachdem dort alle anderen Organisationen der freien Jugendhilfe ihre Arbeit dort eingestellt haben. Ich bin verwundert, dass dieses Engagement immer wieder sowohl von den Medien, der Stadt als auch von den Bürgern dieser Stadt geflissentlich ignoriert wird!

  98. 6.

    Na die Jugend wählt doch bereits „ja zu Drogen“ und „saubere Luft“ (Klima). Was will man noch? Jobs, bezahlbare Wohnungen (später mal ein Haus), Auto, Familie als Mittelstand, Sicherheit, Rente ….., das geht nicht mit Grünen/Linken. Man kann ja nicht alles haben wenn man nur Luft konsumieren will

  99. 5.

    Wahlrecht mit 16? Dann bitte auch das Alter im Jugendstrafrecht runter setzen.

  100. 4.

    Wählen mit 16 Jahren? Das fehlt auch noch.
    Mit 20 Jahren oft auch noch nicht richtig strafmündig zu sein aber wählen dürfen.
    Ein Wiederspruch in sich.

  101. 2.

    Es gibt ja immer zwei Seiten einer Medaille. Ihre Forderungen haben die Jugendlichen klar definiert, aber was würden sie selbst einbringen. Man kann nicht erwarten, dass einem alles auf einem Silbertablett serviert wird. Vielleicht ist es auch so, dass der Klimaschutz so viel Geld kostet, dass es an anderen Ecken fehlt

  102. 1.

    16-jährige dürfen in Berlin bereits jetzt an den Wahlen der Bezirksverordnetenversammlungen im Bezirk teilnehmen. Darüber wurde in dem Artikel gar nichts geschrieben. Alle demokratischen Parteien haben Jugendorganisationen. Warum kümmern sich diese nicht um die Jugendlichen im MV? Und gibt's tatsächlich dort keine Jugendeinrichtungen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.

Nächster Artikel