Berlin-Wahl - Rot-Grün-Rot berät über Fortsetzung des Regierungsbündnisses

Di 21.02.23 | 06:06 Uhr
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Archivbild:Franziska Giffey (r, SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Bettina Jarasch (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bürgermeisterin und Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, sowie Klaus Lederer (Die Linke), Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa, kommen nach der Sitzung des Berliner Senats zur Pressekonferenz. (Quelle: dpa/S. Stache)
Audio: rbb24 inforadio | 21.02.2023 | Jan Menzel | Bild: dpa/S. Stache

Schwarz-grün? Schwarz-rot? Oder doch weiterhin Rot-grün-rot? Die Berliner Regierungsparteien beraten am Dienstag erstmals, ob es gemeinsam weitergehen kann. Franziska Giffey sagt im Vorfeld: Ein "einfach weiter so" dürfe es nicht geben.

Nach der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus treffen sich die bisherigen Regierungspartner SPD, Grüne und Linke am Dienstagnachmittag erstmals zu Sondierungen. Bei dem Treffen in der SPD-Landesgeschäftsstelle wollen sie ausloten, ob es eine Basis für die Fortsetzung ihrer Koalition gibt.

Die Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung in Berlin hatten am vergangenen Freitag begonnen. Seither sprachen Vertreter des Wahlsiegers CDU zweimal mit der SPD und einmal mit den Grünen. Am Mittwoch ist das zweite Treffen zwischen CDU und Grünen geplant, für Freitag ein weiteres mit der SPD.

CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner strebt eine Zweierkoalition entweder mit der SPD oder mit den Grünen an und will Regierungschef werden. Allerdings hat auch die bisherige Koalition aus SPD, Grünen und Linken eine Mehrheit im neuen Abgeordnetenhaus und könnte ebenfalls eine Regierung bilden.

Giffey sieht erheblichen Gesprächsbedarf

Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 105 Stimmen vor den Grünen könnte die seit Dezember 2021 amtierende Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) im Amt bleiben, sollte es mit einem rot-grün-roten Bündnis in Berlin weitergehen.

Sollten sich aber die Grünen nach Feststellung des amtlichen Endergebnisses am kommenden Montag (27. Februar) noch an der SPD vorbeischieben - was nicht auszuschließen ist -, wäre das wohl kaum noch möglich. Dann würde wohl Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch im Falle einer Fortsetzung der Dreierkoalition ins Rathaus einziehen.

Derweil sieht Giffey mit ihren bisherigen Koalitionspartnern Grünen und Linken beim Treffen am Dienstag erheblichen Gesprächsbedarf. "Ich denke, dass es morgen sehr stark um den Umgang miteinander geht, um ein Bilanzziehen, ein Stück weit analysieren, was ist da eigentlich bei der Wahl passiert", sagte Giffey am Montag nach einem Sondierungstreffen mit der CDU.

Erforderlich sei eine gemeinsame Wahl-Analyse von SPD, Grünen und Linken: "Was sind die Punkte, warum alle drei Koalitionspartner Stimmen verloren haben? Da muss man auch kritisch miteinander umgehen."

Giffey: Es muss sich was ändern

Giffey wies darauf hin, dass sich SPD, Grüne und Linke 2021 auf einen Koalitionsvertrag verständigt hätten. "Der ist geeint worden für fünf Jahre. Wir haben die Richtlinien für die Regierungspolitik, die eigentlich für fünf Jahre gelten." Dennoch müsse besprochen werden, was sich auch dann ändern müsse, wenn man sich darauf einige, die Zusammenarbeit gegebenenfalls fortzusetzen.

"Die Berlinerinnen und Berliner haben sich klar Veränderung gewünscht. Einfach so weiter machen geht nicht", sagte Giffey. "Egal welche Landesregierung am Ende die Verantwortung übernimmt, es müssen Dinge in entscheidenden Themen verändert werden."

Sendung: rbb24 Inforadio, 21.02.2023, 6 Uhr

163 Kommentare

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  1. 163.

    Wie war das damals in Hamburg. Da hatte die SPD,36 Prozent und musste in die Opposition, weil Ole von Beust mt FDP und Schill Partei ein Bündnis gebildet hat.

    Nun darf es nicht verwundern, wenn SPD, Grüne und Linke eine Koalition in Berlin bilden...

  2. 160.

    "Zwei Drittel der Berliner wollen nach der Wiederholungswahl nicht weiter von der SPD regiert werden. 65 Prozent beantworteten die Frage, ob die Partei weiterhin den Regierungschef stellen sollte, mit Nein"
    Dann hätten die Wähler anders wählen müssen wenn sie etwas anderes wollen, verdammt noch mal.
    Erst so wählen und jetzt jammern..... :-(
    Ich bin kein Freund von RGR aber die Schuld liegt beim Wähler!

  3. 159.

    Zwei Drittel der Berliner wollen nach der Wiederholungswahl nicht weiter von der SPD regiert werden. 65 Prozent beantworteten die Frage, ob die Partei weiterhin den Regierungschef stellen sollte, mit Nein

  4. 158.

    Franziska Giffey sagt im Vorfeld: Ein "einfach weiter so" dürfe es nicht geben. Ist sie nicht das Symbol dieses "weiter so"?
    Der Umgang mit ihrer Gefälschte Doktorarbeit, das Klammern am Posten der Bundesfamilienministerin zeigten schon damal, aus welchem Holz sie geschnitzt ist.
    Ich, für meinen Teil, werde nicht mehr wählen gehen, da dass Wählervotum ad absurdum geführt wird. Wenn man den fast täglichen Umfragen trauen kann, wie die Drei keiner mehr.
    Es geht nicht mehr um die Bürger, um die Stadt, sondern nurnoch um den Machtverhältnisse, der Selbstliebe und Arroganz.

  5. 157.

    Na ja so ganz unrecht hat der Eric nicht.
    Die CDU wollte unbedingt die Landtagswahlen in BW gewinnen und da kam Fukushima grad recht. Vorher wurde 2010 sogar für eine Laufzeitverlängerung gestimmt und dann beschlossen.

  6. 156.

    Rot-Rot-Grün ist nicht angesagt. Es braucht wirtschaftliches Wachstum durch investitionsfreundlichere Bedingungen. Damit erwirtschaften wir uns neue Spielräume, um Geld für soziale und ökologische Zwecke einzusetzen. Die Gleichung geht sonst nicht mehr auf.

  7. 155.

    Als unanständig, gar als obszön wird kritisiert, dass die Berliner Wahlverliererin Franziska Giffey (SPD) sich noch immer um eine rot-grün-rote Mehrheit im Abgeordnetenhaus der Bundeshauptstadt bemüht. Natürlich mit dem Ziel, dass sie – trotz eines Stimmenanteils von 18,4 Prozent – Regierende Bürgermeisterin in Berlin bleibt. Tatsächlich sagten nach dem Urnengang zwei Drittel der Wahlberechtigten, dass die siegreiche CDU, die zehn Prozentpunkte zulegen konnte und das beste Ergebnis seit mehr als zwei Jahrzehnten erzielte, den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten sollte.

  8. 154.

    „Vielleicht mal auf die Polizei hören.“

    Bin hier vollkommen Ihrer Meinung.

  9. 153.

    „Frau Merkel ist wegen ihren Umfragewerten aus der Atomkraft ausgestiegen“

    Nö, der Aussteig erfolgte primär wegen Atomkatastrophe in Fukushima.

  10. 151.

    Na, da haben wir dann ja keine Probleme mehr, denn CDU und AfD haben zusammen ja eine klare Parlamentsmehrheit von 69 zu 90 Stimmen.

  11. 150.

    Kann die CDU ja machen, aber dann sind glaube die 10 % ganz schnell wieder weg. Zudem haben CDU und AfD aktuell trotzdem noch zu wenig Stimmen.

  12. 149.

    Aggressivität gegenüber Rettungskräfte und Polizei ist schon in den Jahren davor angestiegen. Vorallem in Berlin, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen. Hätte man mal das Böllerverbot nicht aufgelöst, war ja klar das nach Corona solche Zustände kommen werden. Selbst die Gewerkschaft der Berliner Polizei wollte ein Böllverbot. Vielleicht mal auf die Polizei hören.

  13. 148.

    Nein, eine geistige Minderbegabung unterstelle ich Ihnen keineswegs. Sie sind vermutlich intelligenter als ich. Nur empfehle ich Ihnen, einmal darüber nachzudenken, ob Ihre politischen Vorstellungen nicht eher mit den Christdemokratischen als den Sozialdemokratischen Grundsätzen übereinstimmen.

  14. 147.

    "Nichtausbau des ÖPNV" Kann in dem Artikel dort aber nicht heraus lesen, dass man den ÖPNV nicht ausbauen will. Ist halt schwer durch eine bestehende Stadt neue Infrastruktur durch zu ziehen.

  15. 146.

    Die rot-grün-rote Koalition, die Mieterinteressen und bezahlbaren Wohnraum im Blick hat, ist mit über 56 % der Mandate bestätigt worden. Ein Zusammengehen mit der Vermieterpartei CDU würden die Wählerinnen und Wähler weder der SPD noch den Grünen verzeihen. Die Verluste der drei Parteien nach dem Wahlchaos 2021 waren viel geringer als erwartet.

  16. 145.

    Frau Merkel ist wegen ihren Umfragewerten aus der Atomkraft ausgestiegen, Monate davor hatte sie noch die Laufzeiten verlängert. Der Ausstieg kam dann ohne Konzept. Der Atomausstieg hätte besser geklappt, wenn man ihn nicht Frau Merkel überlassen hätte.

  17. 144.

    Also Herr Wegner hält nichts vom 29 € Ticket, wird also unter CDU nicht kommen. "Popups abgebaut" das wollte die CDU auch, bzw. zurück zum Zustand davor. Herr Wegner ist pro Auto und wird dort auch mehr investieren als in andere Verkehrsmittel.

  18. 143.

    Das Wechseln ist nicht schlimm, es geht nur darum, dass man noch Mitglied in der anderen Partei ist. Also wenn man schon Mitglied in einer Partei ist und dann aber anders wählt, wozu ist man dann dort drinnen?
    Die AfD hat doch nur prozentual wegen niedriger Wahlbeteiligung ein wenig mehr, absolut haben sie auch verloren.

  19. 142.

    Also, alle jenen die frustriert von den Wahlergebnis sind, und entäuscht von der Koalition, welche da auch immer kommen wird, sind berechtigt ihre Koffer zu packen und sich von Berlin zu verabschieden.
    BERLIN IST DIE GROSSSTADT IN DEUTSCHLAND (DER BRD) UND DIES SEI/IST ZU AKZEPTIEREN!!!
    Diverse politische Absichten, egal welcher Farbe, sind lediglich Experimente.
    Nichts davon wird in diesen Jahrhundert auf Gesamt-Berlin realisierbar werden können.
    Diese Einschätzung darf mir gestattet sein.

  20. 141.

    Natürlich

    Links möchte die Sylvesterkrawalle unter den Teppich kehren.

    Wie immer!!!!

    You made my day

  21. 140.
    Antwort auf [Jan] vom 21.02.2023 um 19:28

    Warum unterstellen sie der Redaktion AfD-Nähe?

    Je später die Uhrzeit, desto mehr Irrlichtern sie immer wieder online umher.

    Amüsant sind sie schon :-)

  22. 139.
    Antwort auf [Jan] vom 21.02.2023 um 19:28

    Sie unterstellen ja schon wieder?

    Schonmal was von Meinungsfreiheit gehört?

    Die AfD ist übrigens frei wählbar, alles soweit so gut.

    Müssen Sie aushalten, tut weh - is klar.

    Blau ist wählbar, das ist auch gut so!

    Ihre Genossen wechseln ja sehr schnell zur Rechtsextremen AfD.

    Was sagen sie dazu?

  23. 138.

    Sie haben es offensichtlich noch immer nicht verstanden.

    Sie unterstellten mir eine geistige Minderbegabung.

    Glauben Sie wirklich, ich hätte mich mit einem Wechsel zur CDU nicht auseinandergesetzt?

    Jetzt dürften Sie Ihren Ausreißer hoffentlich erkennen!

  24. 137.

    Das wird zwangsläufig wegen der Isolation/Ausschliesseritis der CDU so kommen.

    Immerhin gibt es etwas zu trösten.

    Die AfD ist auch stark sozial geprägt, viele Linke wechseln ja direkt zur AfD.

  25. 136.

    So langsam habe ich hier von den Kommentaren genug!
    CDU UND AFD sind die einzigen Parteien mit zuwächsen alle anderen haben verloren und sind nicht bereit das endlich anzuerkennen.
    Daran sieht man das Sie keinen ehrlichen Kontext haben.
    Also bitte endlich CDU MIT UNTERSTÜTZUNG DER AFD ins Amt verhelfen.
    Steht dazu !!!!

  26. 135.
    Antwort auf [Jan] vom 21.02.2023 um 18:43

    "Lügen"

    Sie haben offensichtlich wirklich ein Problem.

    Anscheinend können sie aber nicht anders, das tut mir leid.

    Neid kann schnell zur Krankheit werden.

  27. 134.
    Antwort auf [Jan] vom 21.02.2023 um 18:41

    Sie zocken wohl eher Ihren Vermieter mit fadenscheinigen Mängelrügen und Mietminderungen ab.

    Kann sein, muss nicht sein. Ist schon klar.

    Ich unterstelle ihnen aber Abzocke, weil sie es bei Vermieterin ja bekanntlich auch immer wieder tun.

    Wenn Sie mir als mein Mieter unterstellen, ich zocke Sie ab, und dies ist nicht objektiv nachweisbar, bekommen sie sofort die Kündigung.

    Und sorry, da würde es wohl genau den Richtigen treffen.

  28. 133.

    Ihr Hinweis ist so naheliegend, dass Sie ihn aber doch nicht extra erklären müssen.

    Hat schon etwas abwertendes gehabt...entschuldigen Sie sich doch einfach, sollten Ulle etwas in den falschen Hals bekommen haben.

    Das hat Größe und ist in Foren selten anzutreffen

  29. 132.

    Ziehen Sie mindestens 40 Prozent des Wahlergebnisses bei der SPD ab, das sind Gewohnheits-SPD-Wähler der Mitte, die sich keine Wahlprogramme durchlesen.

    Schnell ist es patt, aber es kann unterschiedlich gesehen werden.

    Aber Sie geben der Argumentation doch recht, die Berliner hätten hier ein für alle mal wesentlich klarer wählen müssen, nicht ?

    Wer hat eine solche Chance bei einer Wiederholungswahl ? Nur Berlin !

    Übrigens unterscheiden sich die Grünen und SPD stark von der Verbindlichkeit der Linken hinsichtlich der Vergesellschaftung.

    Jarrasch würde nur durchziehen, wenn es keine rechtlichen Bedenken mehr gäbe.

    Diese wird es aber geben, so sicher wie das Amen in der Kirche.

  30. 131.

    Die Merkel-CDU war es, die aus der Atomkraft von heute auf morgen ausgestiegen ist.

    Hat Ihnen das nicht gefallen ? Sind Sie für Atomkraft ?

  31. 130.

    Natürlich werden alle Verbrenner gegen EAutos ersetzt, wenn es keine Benziner mehr gibt, das Individuum das Auto braucht und EAutos bezahlbar sind.

  32. 129.

    "SPD Mitglied zu sein und dann CDU zu wählen."

    Das ist nicht schräg, wenn derjenige die "Mitte" favorisiert.

    !!! Schräg ist es, wenn ich von der Linke zur AfD wechsle, 7000 Linke sind zur AfD übergelaufen!!!

    Von anderen Parteien hat die AfD bei weitem nicht so stark profitiert, prozentual sowieso nicht.

  33. 128.

    Nein, nicht schlecht geschrieben, provozieren ja - wie sie auch mit ihrem Schriftsatz.

    Warum sollen unter Schwarz weniger Radwege bestehen ? Werden die Popups abgebaut ?

    Das 29 EuroTicket - geht auch ohne.

    Besser in Schulen und Bildung investieren.

  34. 127.

    Das Berlin den Vorwärtsgang drauf hat?
    Bei Berlin kommt es nur darauf an, ob man gegen die Wand fährt,

  35. 126.

    Die grüne Verkehrswende beschränkte sich bisher vor allem im Streichen von Parkplätzen, brandschutzgefähdende Pop-Up-Radwegen und konzeptlosen Symbolmaßnahmen. Eine Plan für die Verwendung von Fördermillionen des Bundes zum Ausbau der Radinfra gibt es nicht wirklich, aber immerhin eine Fahrradtresen in Kreuzberg. Der Nichtausbau des ÖPNV hatte sogar den RBB zur Schlagzeile "Pleiten, Pech und Pannen" inspiriert.

  36. 125.

    Wenn sie öffentlich erklären, als SPD-Mitglied diese Partei nicht gewählt zu haben, ist es schon naheliegend und keineswegs anmaßend Ihnen zu empfehlen, lediglich darüber nachzudenken, ob Sie in der von Ihnen präferierten Partei nicht besser aufgehoben wären. Dazu muß ich Sie nicht kennen.

  37. 124.

    Ich habe Mitforist Ulle kein Fehlverhalten vorgeworfen sondern ihm nur nahegelegt, dass er darüber nachdenken möge, eine Partei, die er nicht gewählt hat in Richtung der von ihm mit seiner Stimme unterstützten Partei zu verlassen.

  38. 123.

    Gibt es für Berlin überhaupt ein Gesamtkonzept für eine Verkehrswende? Nein, nur Stückwerk. Schauen Sie doch auf UDL. Dort können Doppeldeckerbusse mehr fahren, weil der Lindentunnel bei der Sanierung glatt vergessen wurde. Und was ist mit Autoverkehr? Es nutzt nichts Straßen zu sperren, wenn für den Durchgangsverkehr keine Alternativen, die die Bewohner nicht belasten geschaffen werden. Oder das neue Ticket der BVG ist ebenfalls eine Schummellösung und wie sieht es aus mit der ÖPNV-Vernetzung?

  39. 122.

    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass sich bei der Volksabstimmung am 26.09.2021 eine Mehrheit der Abstimmnenden für die Vergesellschaftung ausgesprochen hat. Zum für und wider der Vergesellschaftung habe ich mich nicht geäußert. Bitte mir nichts unterstellen, was ich nicht geschrieben habe.

  40. 121.

    PD+Grüne+Llnke haben 49%, CDU+AfD+FDP hingegen lediglich 41,9%. Die "Sonstigen" sind in dieser Frage uneinheitlich aufgestellt. Somit allenfalls eine verminderte Zustimmung für aber keinesfalls eine klare Richtungsentscheidung gegen die Vergesellschaftung .

  41. 120.

    Ein wahrer Lichtblick! Da könnte sie in einem kleinen Dorf bei Augsburg ja mal "Verkehrswende" spielen und üben.

  42. 119.

    Vielleicht? Ich weiß es nicht trauen kann man keiner Partei, sind schließlich alles Politiker.
    Tatsache ist jedenfalls seit die Grünen im Senat sind endet der Verkehrspolitische Betrachtungsraum am S-Bahn-Ring.
    Außerhalb ist es seitdem nur bergab gegangen. Warum sollte es sich ändern?
    Ob es besser wird? Keine Ahnung.
    Aber jetzt auf die zu setzen die es in 16 Jahren nicht gewuppt haben ist das richtig? Verkehrspolitisch waren diese Jahre komplett verlorene Jahre,

  43. 118.

    "Die vielen schwarzen Flecken auf der Bln.Karte haben eine Größe erreicht, die einen eindeutigen Willen repräsentieren."

    Ein wunderbares Beispiel, wie man mit einfachen grafischen Mitteln die Leute völlig manipulieren kann. Die schwarzen Flecken bedeuten nur, dass dort die meisten CDU gewählt haben, aber nirgends über 50%. Die CDU kommt auf 28% in Berlin, hier von Mehrheit zu reden, ist absurd.

    Fertigen Sie mal eine Karte an, wo welche Koalition tatsächlich die größte Mehrheit hätte (schwarz-rot, schwarz-grün oder rot-grün-rot). Dann wäre wohl fast ganz Berlin rot-grün-rot.

    Da letztlich stabile Mehrheiten regieren, wird sich der Wille der Wählenden auch durchsetzen.

  44. 117.

    Ja und, man kann die Umsetzung auch gegen die Wand fahren. Sieht man ja bei Frau Merkel mit der Energiewende. Das war dort schon Vorsatz, um dann zu sagen, seht ihr es klappt nicht. Verkehrswende bedeutet nicht, alle Verbrenner werden mit E-Autos ersetzt.

  45. 116.

    Breaking News

    „Koalitionsverhandlungen von RGR vorerst gescheitert“

    (:-)

  46. 115.

    "Werden Fahrräder abgeschafft?" Da haben sie aber nicht aufgepasst, es geht um die Infrastruktur, sprich Fahrradwege, nicht Fahrräder.
    "Wird das BVG - Ticket teurer?" Ich glaube kaum, dass die CDU das 29 € Ticket einführen wird, also ja.

    Die anderen Punkte sind leider schlecht geschrieben und wollen nur provozieren, also letztlich steckt da kein Inhalt drinnen.

  47. 114.

    Grün gewinnt wesentlich, wenn Reals regieren.
    Grün hat auch Stimmen verloren bei dieser Wahl.
    Mit einem grünen Auge davongekommen, weil Bedarf an Fahrradwegen oder Fußgängerzonen nicht ganz unbegründet sind
    und Schwimmen lernen.
    Schnittmengen mit der CDU.
    Auch die Bildungspolitik. CDU, die Stadtteilschule konzipierte, die keine Gemeinschaftsschule, mit Zuschnitt des Schuleinzugsgebietes aber durch soziale Mischung und keine Segregation bedeutet.
    Eigenständigkeit der Kinder fördert mit Nähe von Wohnung und Schule. Schulweg. Verkehrserziehung.Fahrradpass
    Staatliche Schule, weniger finanzielle Extraleistung der Eltern bedeutet, über Einkommenssteuererklärungen und Wohnzulage, soziale Transferzahlungen durchaus auf unterschiedliche Lastenverteilung hinausläuft, weil die staatliche Schule aus Abgaben finanziert wird. Förderverein der Eltern, ist freiwillig.
    Anders Privatschulen, die Schüler auswählen können und so soziale Gemeinschaft der Schule selektieren.
    CDU ist sozial.

  48. 113.

    "So einfach ist das nicht, das Ergebnis zum Volksentscheid ist politisch mit der Wahl und einer neuen Koalition überholt" - Worauf basiert Ihre bemerkenswert undemokratisch motivierte Auffassung? Nennen Sie bitte einen Artikel der Berliner Verfassung oder des Grundgesetzes, der dies belegt, so dass die über eine Million, die für die Enteignung großer Immobilienkonzerne gestimmt haben, endlich Bescheid wissen. Klären Sie uns auf!

  49. 112.

    CDU und AfD zusammen sind immer noch in der Minderheit, d.h. "die Vergesellschaftung wurde durch Berliner abgeblasen" ist falsch. Wir können ja mal Silvesternacht etwas ruhen lassen und dann neu wählen, mal sehen was dann heraus kommt.

  50. 111.

    Der Spruch mit dem Gegenwind funktioniert nur, wenn man selber nicht anderen Vorschreiben will, wie sie zu wählen haben. Also Ulle meinte "Berlin hätte anders wählen sollen."
    Und ein Parteiwechsel ist doch naheliegend. Weil klingt doch etwas schräg, SPD Mitglied zu sein und dann CDU zu wählen. Was soll das übrigens für ein Mitglied sein, bei jedem Problem suche ich mir einen neuen Partner?

  51. 110.

    Die grüne Verkehrswende beschränkte sich bisher vor allem im Streichen von Parkplätzen, brandschutzgefähdende Pop-Up-Radwegen und konzeptlosen Symbolmaßnahmen. Eine Plan für die Verwendung von Fördermillionen des Bundes zum Ausbau der Radinfra gibt es nicht wirklich, aber immerhin eine Fahrradtresen in Kreuzberg. Der Nichtausbau des ÖPNV hatte sogar den RBB zur Schlagzeile "Pleiten, Pech und Pannen" inspiriert.

  52. 109.

    Sind halt momentan chaotische Tage in Berlin.
    Zum einen muss man abwarten, wer im Rathaus regiert und zum anderen steht da noch im März der Volksentscheid zu Klimaneutral 2030 an. Wir haben unsere Wahlunterlagen gestern erhalten und sie gleich fachgerecht in der blauen Tonne entsorgt.
    Und ja, RGR wird wohl weitermachen und das Chaos geht damit in die unendliche Fortsetzung.
    Ihr Völker dieser Welt, schaut NICHT auf diese Stadt. Berlin ist wohl zum Untergang verflucht.

  53. 108.

    Tja GM, die Lösung ist so einfach. Weniger Leute zuziehen lassen nach Berlin und somit wird die Zahl von zugelassenen Autos auch wieder weniger. Berlin ist übervölkert. Keine Wohnungen mehr bauen, dann kommen auch keine zusätzlichen Bürger mehr nach Berlin. Wer in Berlin arbeiten will, kann ja in Brandenburg wohnen.

  54. 106.

    Sie denke mit CDU wird es überhaupt eine "Verkehrswende" geben?

  55. 105.

    „2. Die Vergesellschaftung ist in einer Volksabstimmung mehrheitlich befürwortet worden. Über diese Frage wurde bei der Wiederholungswahl nicht erneut abgestimmt.“

    Lieber Verwaltungsfreund, hier irren Sie sich aber gewaltig.

    Berliner Bürger hätten mit der Wiederholungswahl in dieser Sache für ganz klare Verhältnisse sorgen können.

    Das wurde unterlassen und politische Gegenauffassungen wurden gestärkt.

    Nur CDU und AfD haben prozentual zugelegt, beide sind gegen die Vergesellschaftung.

    Alle Regierungsparteien haben prozentual verloren, trotz Mietenwahl.

    Es liegt also nah zu behaupten, die Vergesellschaftung wurde durch Berliner abgeblasen.

  56. 104.

    Oh ja, bitte bitte.
    Vielleicht drehen bei CDU-SPD-Koalition alle GRÜNEN-Wählende Berlin aus Bockigkeit den Rücken zu.
    Wäre sicher nicht nur für mich der Himmel auf Erden.

  57. 103.

    „Nur weil ich der Linkspartei ihr Existenzrecht nicht abspreche, bin ich noch lange nicht Links.“

    Aber Sie sind doch für Vergesellschaftung, oder?

  58. 102.

    Mit Verlaub, aber Sie haben doch den Mitforisten Ulle unterschwellig ein Fehlverhakten vorgeworfen und ihm ein Parteiwechsel nahegelegt.

    Das ist Tatsache.

    Mit Gegenwind kommen meine ehemaligen Genossen selten klar.

  59. 101.

    Sie müssen einfach keine klug gemeinten Ratschläge an Dritte mit Unterton erteilen, die Sie nicht kennen.

    Das ist anmaßend.

    So einfach ist die Sache.

  60. 100.

    Wenn RGR weitermacht ist die Verkehrswende in Berlin Geschichte, sie wird nie kommen, seit Jahren operieren diese Parteien an der Verkehrswende. Folge die Staus der nach Berlin hineinfahrenden werden immer schlimmer und die Zahl der Zulassungen in Berlin steigt stetig.
    Diese Regierung kennt nämlich nur die Wähler innerhalb des S-Bahn Ringes alles was außerhalb liegt wurde immer weiter vom ÖPNV abgehängt. Der Bus von Staaken nach Spandau fuhr früher in Spitzenzeiten alle 3,5 Minuten heute ist man froh wenn es alle 10 sind, damals waren die Busse voll - heute ist es die Straße. Aber immer weiter so die Verkehrswende kommt - ganz sicher - nur nicht in Berlin.

  61. 99.

    Bleiben Sie mal bei den Tatsachen. Nur weil ich der Linkspartei ihr Existenzrecht nicht abspreche, bin ich noch lange nicht Links. Wenn ich Ihnen den Übertritt zur CDU nahelege, dann mögen Sie mich dabei nichts angehen, die SPD hingegen sehr wohl.

  62. 97.

    Ich wünsche mir eine CDU-SPD-Regierung in Berlin.
    Denn somit steigt die Hoffnung das unsere Bettina endlich wieder zurück kommt zu uns in die Heimat.
    Dann haben wir sicher keine Wahlbeteiligung von gigantischen 45,3% wie 2020.

  63. 96.

    Warum rückwärts?

    Werden Fahrräder abgeschafft?
    Wird weniger gebaut?
    Gibt es mehr Sicherheit?
    Gibt es keine Legalisierung von Cannabis?
    Wird die Verwaltung schlechter?
    Wird das BVG - Ticket teurer?

  64. 94.

    Ich würde eher sagen, ein Albtraum. Da ist Rückwärtsgang angesagt.

  65. 93.

    Die Wähler wählen Kandidaten bzw. eine Partei. Aber sie wählen keine Koalitionen, hier geht ein Stück "Demokratie" verloren.
    Parteien suchen sich Koalitionspartner weil sie alleine keine (Wählermehrheit) bekommen haben. Koalitionen sind immer auch Kompromiss Zusammenschlüsse, jeder Partner gibt was ab. So erhält der ursprüngliche Parteiwähler nicht alles was er gewählt hat und unter Umständen viel mehr was er nicht gewählt hat. Denn auf die Bildung der Koalitionen hat der Wähler keinen Einfluss.

  66. 92.

    Natürlich sind wir Berliner mit der bisherigen Regierung unzufrieden, aber das hat ja wohl mehr mit der Stümperhaftigkeit und Erfolglosigkeit ihrer juristisch und organisatorisch unabgesicherten Vorhaben zu tun. Berlin ist nun mal nicht Bullerbüh. Da sind doch 28% für die CDU noch ein Mißtrauensvotum gegen sie und kein Grund das an die große Glocke zu hängen. 28%, was ist das? Aber Frau Giffey muß zurücktreten und ihren Dienst im nächsten unterbesetzten Kindergarten antreten.

  67. 91.

    "Giffey: Es muss sich was ändern"
    Kaum anzunehmen bei einer inkompetenten streitlustigen Koalition. Ändern vielleicht eher in der Form weiter bergab.

  68. 90.
    Antwort auf [Jan] vom 21.02.2023 um 13:50

    Aso, 73% der Berliner sind mit dem Senat unzufrieden. die regierenden Parteien haben in Vergleich zu 2021 5,4% verloren, und die Wahlbeteiligung war um 12,4% niedriger, und diejenigen diesmal nicht zu Wahl gegangen sind, waren die vom Senat enttäuschten, weil 2021 waren noch 59% mit dem Senat zufrieden, jetz sind es nur 24%..

    Tja, das ist die Realität in Berlin!

  69. 89.
    Antwort auf [Jan] vom 21.02.2023 um 13:50

    Auf diese Deutung muss man auch erst mal kommen!

  70. 88.

    Man sollte vor solchen Behauptungen einfach mal den Realtiätsmodus einschalten:
    > Wenn sich RGR zusammentun, dann vereinen die damit die Mehrheit der Wähler. Oder was hätten Sie gerne?
    > Eine CDU, die 71 Prozent nicht haben wollen? Und zu '89: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
    > Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Nur 27% der Berliner wollen RRG haben,
    ALSO 73 % wollen KEIN RRG, das sind Ihrer Rechnung nach sogar 2 % MEHR als "nur" die CDU Ablehnung.

    * 80 Sitze = absolute Mehrheit
    * SPD und CDU ergeben im übrigen 52+34 = 86 Sitze
    * RRG ergeben 34 + 34 + 22 = 90 Sitze, also "gerade mal" 4 Sitze mehr in dieser Konstellation.
    Aber Mathematik ist für Ideologen sowieso meist ein nicht bekanntes Fach... gleiches auch z.B. bei der Fahrradlobby, die nicht eine Höchstgeschwindigkeit von einer Durchschnittsgeschwindikeit unterscheiden kann ODER WILL...

  71. 87.

    Schwarz ist das neue Bunt. Befürchte aber der Alptraum RRG geht in die nächste Runde.

  72. 86.

    Ich denke das "weiter so" von Frau Giffey ist die gleiche - PARTEI Antwort - wie auch nach den Wahlen davor.
    Leider berichten hier alle Medien inkl. RBB24 leider wissend falsch und das falsche Informationsbild spiegelt sich auch hier in vielen Kommentaren wieder.
    Frau Giffey wollte damals nicht mit RRG regieren, aber die SPD wollte es. Und da Frau Giffey Oberbürgermeistin von Berlin werden wollte/sollte, musste sie es akzeptieren entgegen ihrer Vorstellung und ihres WAHLVERSPRECHENS...

    Es hat aber natüriich ein Geschmäckle, wenn man mit ca. 10% Wahlverlust gegenüber ca. 10% Wahlgewinne bei der CDU bei ca. 10% weniger Stimmen (und fehlende Direktwahlen bei Giffey und auch Jaresch, die direkt "abgestraft" wurden), dann noch den Anspruch hat, weiterhin (oder neu) die Oberbürgerrmeisterin sein zu wollen ;-)

  73. 85.

    Bitte RGR macht weiter. Mit der rückwärtsgewandten CDU zurück in die 50er, nein danke.

  74. 84.

    Also ich freue mich darauf, dass ich irgendwann mal in der Friedrichstrasse einen Kaffee ganz ohne Autoverkehr trinken kann. Als vor ein paar Jahren noch an dem U-Bahntunnel gebaut wurde gab es schon eine Teilsperrung. Vielleicht dürfen auch die Fahrradfahrer bald durch nicht mehr durchbrettern. Das ist nicht viel, aber unter CDU/FDP würde gar nichts passieren.

  75. 83.

    Sie meinen sicherlich als Teil der Regierung.

    Die CDU mit einer absoluten Mehrheit in Berlin, das wäre ein wahrhaftig schöner Traum.

  76. 82.

    Ihre Meinung?? Vollkommen Richtig!! Wie dreißt können Politiker sein?? Es ist nicht mehr auszuhalten,was hier in Berlin abgeht.

  77. 81.

    hahaha, CDU als Berliner Regierung... das passiert wenn zuviel Zuzug herrscht ;)

  78. 80.

    Bitte nicht mehr mit Frau Jarasch, sehr geehrte Frau Giffey.

  79. 79.

    "Die SPD sollte die Zeit lieber für sinnvolle Gespräche nutzen um mit der CDU zu reden. RGR wurde mit der Wahlniederlage abgestraft. "

    Besonders die SPD wurde abgestraft - soll aber jetzt weiterregieren?!

    "Ich rede von den Berliner und nicht von den den zugezogen Schwaben und Möchtegern-Berliner!!!"

    Wir leben hier nicht auf dem Land sondern in einer Großstadt; da gehört Zuzug dazu.

  80. 78.

    Spontan fallen mir so einige Verbesserungsvorschläge ein:
    - das es bei den Ämtern besser läuft;
    - der Wohnungsmarkt, bzw. die Wohnungssuche sollte entspannter sein;
    - eine vernünftigere, bessere abgestimmtere, eine harmonischere Fußgänger/Radler/Autofahrer Verkehrspolitik;
    - schön wäre auch, saubere Straßen;
    - ein besseres Baustellenkonzept;
    - Bus und Bahn muss attraktiver werden;
    - auch das Grün sollte mehr Beachtung geschenkt werden (z.B. mehr Bäume pflanzen, Pflege inbegriffen);
    - Apropos Pflege: Pflegeheimbewohner finanziell mehr entlasten;
    ...

  81. 77.

    Bitte zurücktreten RRG, kann doch nicht wahr sein.

  82. 76.
    Antwort auf [Ule] vom 21.02.2023 um 12:24

    Ich tippe eher auf festgeklebt, denn wer sich einen Doktortitel erschlichen hat,hat wohl eher charakterliche Probleme.

  83. 75.

    Die SPD sollte die Zeit lieber für sinnvolle Gespräche nutzen um mit der CDU zu reden. RGR wurde mit der Wahlniederlage abgestraft.

    Wann kapieren die Grünen endlich, wir leben hier nicht auf dem Land sondern in einer Großstadt und die Berliner möchten nicht von Grünen regiert werden. Ich rede von den Berliner und nicht von den den zugezogen Schwaben und Möchtegern-Berliner!!! Wenn ihr in der Berlin mit dem Verkehr und allem Anderen nicht zurechtkommt, dann bitte verlasst Berlin.

  84. 74.

    So manch Verwirrter verkennt, dass Saleh auch aus Spandau bei Berlin kommt und 2021 die Weichen für die Verluste von u.a. 20 Direktmandaten gesorgt hat, Selbst in der SPD gibt es Stimmen, die sogar eine Gang in die Opposition nicht ausschließen. Wer aber auf symbolische Klientelpolitik und ansonsten Stillstand steht und sich für die SPD bayrische Verhältnisse wünscht, setzt sich für eine Fortsetzung bisherigen Koalition ein.

  85. 73.

    Grün ist Gewinner einer schwarzgrünen Koalition.

    In der Zweierkoalition lassen sich natürlich mehr eigene politische Ziele durchsetzen als in der RGR Dreierkonstellation.

    Grün wäre deswegen der Gewinner einer Zweierkoalition, gewinnt sie nicht doch noch den 2. Platz und könnte die Bürgermeisterin stellen.

    Es gäbe unter CDU für grün mehr Ministerien für die eigene Politik als jetzt.

    Also weniger teilen mit SPD und Linken.

    Das reizt, kann ich auch nachvollziehen.

  86. 72.

    Ja, neben weniger Abstimmungsbedarf, mehr Einfluß durch mehr Posten. Stimmt, spricht für eine 2er Koalition!

  87. 71.

    Fürsprecher der RGR-Koalition verkennen sie ganze Zeit eine wichtige Sache.

    In einer Zweierkoalition gibt es mehr Einfluss/Ministerposten.

  88. 70.

    Klares Votum? Naja, wenn man immer Äpfel, Birnen und Pfirsiche in einen Topf wirft, denkt man sowas. Wenn man aber die einzelnen Stimmenanteile nimmt, ist das Votum der Wählerschaft eine andere. Nach Ende des demokratischen Spiels, der Wahl, werden wieder eine Handvoll Leute, die entweder an der Machtgeilheit kleben, oder solche, die das Votum anerkennen, entscheiden. Und das ist nicht demokratisch - wenn man dem Wortsinn folgt. Denn wäre es demokratisch, würde das Wahlvolk vor einer Koalition nochmal befragt. Nicht mehr nicht weniger.

  89. 69.

    Franziska Giffey sagt im Vorfeld: Ein "einfach weiter so" dürfe es nicht geben. Ist sie nicht das Symbol dieses "weiter so"?
    Der Umgang mit ihrer Gefälschte Doktorarbeit, das Klammern am Posten der Bundesfamilienministerin zeigten schon damal, aus welchem Holz sie geschnitzt ist.
    Ich, für meinen Teil, werde nicht mehr wählen gehen, da dass Wählervotum ad absurdum geführt wird. Wenn man den fast täglichen Umfragen trauen kann, wie die Drei keiner mehr.
    Es geht nicht mehr um die Bürger, um die Stadt, sondern nurnoch um den Machtverhältnisse, der Selbstliebe und Arroganz.

  90. 67.

    Die Landkarte ist eindeutig, schwarz/Grün.

    Vergesellschaftung nicht gewollt.

    Volksentscheidstimmenangabe widerrufen.

    Vergesellschaftungsdebatte nicht mehr gewollt, politisch durch Wiederholungswahl eindeutig feststellbar.

    SPD (rot) hat nirgends gewonnen.

    Schwarz/Grün ist offensichtlich der eigentlich nicht gewollte Wählerwille.

    Die Sindierungen verlaufen bekanntlich harmonischer als gedacht.

    Gut so, für eine progressive Geschichtskoalition - Koalition des Vertragens im Sinne aller.

  91. 66.

    Zweifeln Sie, ich gehöre zur Mitte der SPD.

    Mein Herz schlägt auch für die SPD, aber die Berliner SPD ist für mich unwählbar.

    Ich möchte keine Enteignungen.

    Manchmal muss man den Lieben schmerzhaft beibringen, so geht es nicht weiter.

    Mint wählen ist keine Option.

  92. 65.

    Sie regen mich nicht an.

    Ob ich austrete oder nicht, geht Sie mithin nichts an.

    Ihr potenzieller Weg von links nach rechts könnte ja auch nicht weit sein, guckt man sich die Wählerwanderungen an.

  93. 64.

    Der Wahlsieger CDU kann sich die Gespräche sparen, RRG ist schon längst beschlossene Sache, Frau Giffey lotet nur noch die Posten aus, falls die Nachzählung in Lichtenberg doch ein Vorsprung für die Grünen bedeutet. Mit Berlin wird es in den nächsten Jahren immer mehr Berg ab gehen und die Berliner, die RRG gewählt haben, freuen sich darauf.

  94. 63.

    Vollkommen richtig, den Wählerwillen gibt es nicht.

    Der Rest ist wie Sie richtigerweise feststellen heiße Luft.

  95. 62.

    Das ist falsch...
    Auf die Fragestellung und was Sie daraus machen kommt es an.
    Würden Sie persönlich die Konsequenzen tragen, wenn nach Enteignungen die Mieten nicht sinken? Denn das stand nicht zur Abstimmung. Ja es wurde nicht einmal ein Ziel benannt.
    Demokratische Wahlen schlagen Volksentscheide immer. (Symbolisch: Weil ein T.limit 90 nicht gleich 130 ist!)
    Rechts blinken und links abbiegen recht sich... Die vielen schwarzen Flecken auf der Bln.Karte haben eine Größe erreicht, die einen eindeutigen Willen repräsentieren. Eine Wichtung nach m2 ist genauso richtig wie Ihre Annahmen.

  96. 61.

    Alle Spekulationen und Moralvorstellungen kann man getrost in die Tonne treten, denn das Ergebnis, konkret: Weiterführung von RGR, steht aus versorgungstaktischen Gründen schon fest: Erst nach vier Jahren Amtszeit haben Senatorinnen und Senatoren Anspruch auf ein üppiges Ruhegehalt. Wer möchte darauf schon verzichten? Da sind Demokratie und die Entwicklung der Stadt doch eher zweitrangig. Muss man doch verstehen, oder?!?

  97. 60.

    Das sich die drei Wahlverlierer RGR zu einer Regierung zusammenschließen ist doch nix neues.
    Das haben die drei Parteien schon 2019 in Bremen praktiziert und ich bin fest davon überzeugt sie werden es im Mai bei der Bürgerschaftswahl wieder tun wenn sie können.
    Solange der Wähler so entscheidet wird es für die CDU schwer in eine Regierung zu kommen.....mit Ausnahme der CSU in Bayern im Herbst!

  98. 59.

    Die Gesellschaft ist doch keine homogene Masse sondern besteht aus einer Vielzahl von Gruppen mit unterschiedlicher Interessenlage. Die Linkspartei führt diese Spaltung nicht herbei, sondern zeigt sie lediglich auf. Dies freilich mißfällt manchen.

  99. 58.

    Nochmal das Wort "deutlich" überprüfen. Da hat keiner deutlich verloren. Diese Koaltion hat immer noch eine Mehrheit, also locker Regierungsfähig. Das man als CDU Wähler irgendetwas heraufbeschwören will ist klar. Wie sagt man sagt, die Kirche im Dorf lassen und nicht völlig übertreiben.

  100. 57.

    Sicher ist die Stammwählerschaft auch von SPD und CDU deutlich geschrumpft. Wer jedoch bei der Wiederholungswahl SPD gewählt hat, tat dies im Bewusstsein, dass diese Partei eine Fortsetzung der bisherigen Koalition anstrebt.

  101. 56.

    Auf jeden Fall ist Kai Wegner ein andereres "Holz" als weiland Roland Koch in Hessen. Mit ihm wäre eine solche Koalition niemals gegangen, mit seinem Nachfolger Volker Bouffier war das kein großes Problem. Auch bspw. mit Ole von Beust. Der allerdings wurde von seinen eigenen Leuten abgesägt, weil er keine knallharte CDU-Personalpolitik gemacht hat und sich infolgedessen die auf Beutegut orientierten Mitglieder enttäuscht sahen.

    Diese Diskrepanz gab es CDU-intern auch schon bei Frank Henkel, der am knorrigen Konservatismus in Steglitz, Zehlendorf und Mariendorf scheiterte.

  102. 55.

    Trotz Mitgliedschaft in der SPD haben Sie Ihre Stimme der CDU gegeben?!? Ich habe da meine Zweifel...

  103. 54.

    Die SPD wird entweder regieren oder in die Opposition gehen. Nach den Erfahrungen im Bund etc. wird man sowas nicht mehr machen. Ich wüsste auch nicht, was die SPD in einem CDU Bündis erreichen will, Stillstand und warten auf 2026?

  104. 53.

    Dann sind Sie vielleicht SPD-Mitglied aber eben kein SPD-Wähler. Und vielleicht sollten Sie überlegen, zur CDU überzutreten.

  105. 52.

    "Alle 3 Parteien haben deutliche Verluste hinnehmen müssen, keiner der 3 Spitzenkandidaten ein Direktmandat gewonnen."

    Na dann alle sofort in die Opposition, vor allem die SPD.

  106. 50.

    Sie wählen SPD, damit man als kleinerer Koalitionpartner der CDU fungiert? Glaube kaum, dass irgendwer in der SPD ihre Meinung teilt.

  107. 49.

    Richtig ist, RGR hat eine Mehrheit und könnte regieren.

    Bei anderen Vorzeichen wäre eine Regierung von „Wahlverlierern“, die sich nach der Wahl aus der Opposition zusammenschließen, nicht verwerflich und hätte kein Geschmäckle.

    Richtig ist aber auch, RGR hat bei der Wiederholungswahl verloren und möchte nun aus der Regierung eine Koalition aus „Wahlverlierern“ bilden.

    Das ist der feine, aber wichtige Unterschied.

  108. 48.

    Fakt ist, die Linke spaltet und muss in die Opposition.

    Schwarz/grün - unvereinbar.

    Was wäre das für eine tolle, progressive Koalition, würden sich die größtmöglichen Gegner besinnen, miteinander reden, zusammen finden, vernünftige Kompromisse schließen und vernünftig regieren - im Sinne aller.

    Schwarz/grün könnte als Berliner Koalition der Zusammenführung in die Geschichtsbücher eingehen.

    Zerstrittener, verbohrter waren nämlich die politischen Gegner noch nie.

    Es ist eine einmalige Chance.

    Schwarz/grün, es wird funktionieren.

  109. 46.

    „1. Wer CDU gewählt hat, ist kein SPD Wähler. „

    Tolle Feststellung, erleuchtend.

    Ich habe leider nur eine Stimme.

    Der Grüne Wähler ist also kein SPD Wähler, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.

  110. 45.

    Sie missachten ggf. das Bündel an den gesamten Wahlmotiven, die für einen einzelnen Menschen eine Rolle spielt. Letztlich kann die Wahlentscheidung im Sinne 100%iger, nie änderbarer Überzeugung zustande kommen, aber auch, im Sinne einer 51 / 49 % Entscheidung. Das ist dem abgegebenen Stimmzettel nicht anzusehen.

    Ich denke, auf diese Dynamik wollte "Ulle" hinaus. Es wäre ein glattes Missverständnis, nach wie vor von SPD- oder CDU-Stammwählenden zu sprechen, wo dieser "Stamm" eingeschmolzen ist wie das Eis in der Sonne.

  111. 44.

    Gibt es eigentlich rechtliche Möglichkeiten für Wähler dagegen vorzugehen? Es kann nicht sein, dass die Wahlverlierer sich zusammentun und weiter die Macht an sich reissen. Was für eine Form von Demokratie ist das? Warum wird überhaupt noch gewählt?

  112. 43.

    Ich bin SPDler und habe CDU gewählt, und jetzt?

    Zu 2. wird Ihnen widersprochen, es wurde zum großen Thema durch die Linke gemacht.

    Prozentual ist die Linke krachend gescheitert.

    Berlin hätte anders wählen sollen.

    So wurde die Entscheidung vom Volksentscheid zurückgenommen, zumindest wurde ein großer Schritt zurück gemacht.

    Die Sache wurde vom Wähler in jedem Fall verkompliziert.

    Hätte man doch bloß die Linke gewählt.

  113. 42.

    Soweit ich das sehe kann man ja keine Wunsch Koalition wählen (oder hab ich da was übersehen) ? Demokartisch formal richtig, aber wenn man knapp 1/3 der Wählerschaft außen vor läßt und sich für das schlechteste Wahlergebnis der SPD feiern läßt moralisch verwerflich und zum fremd schämen. Die Berliner SPD wäre im Hinblick auf ihre Zukunft gut beraten ERNSTHAFT eine große Koalition zu prüfen. Was da gerade passiert ist reif für's Schiller Theater. Die Lippenbekenntnisse von Frau Giffey jetzt alles besser machen zu wollen kann man schlicht nicht ernst nehem ...

  114. 41.

    Ganz genau.. und Keiner hat die Absicht eine Mauer zu errichten..

    Seltsam, wie sich das linke Lager die Realität zusammenbastelt. alle drei haben an Stimmen verloren, erheben aber einen Anspruch - lächerlich, einfach nur lächerlich - so wie Berlin mittlerweile weltweit belächelt wird.

  115. 40.

    So einfach ist das nicht, das Ergebnis zum Volksentscheid ist politisch mit der Wahl und einer neuen Koalition überholt.

    Die Wähler hätten dann halt einfach die Linke wählen können.

    Haben sie nicht, Pech!

  116. 39.

    Eine Mehrheit hat auch Schwarz/rot und schwarz/grün.

    Die Verhandlungen laufen ja.

    Vielleicht findet grün ja doch schwarz attraktiver als Rot/rot.

    Abwarten, Demokratie.

  117. 38.

    Kann man so sehen, muss man nicht.

    Ohne die Linke in der neuen Regierung ist die Vergesellschaftung tot.

  118. 37.

    Das ist falsch! Es gab nie einen Volksentscheid für Enteignungen. Es gab lediglich einen Volksentscheid mit dem Auftrag an den Senat, die Rechtmäßigkeit einer Enteignung prüfen zu lassen. Der Senat hat eine Expertenkommission dazu eingesetzt und ist damit dem Willen des Volksentscheids vollumfänglich nachgekommen.
    Eine Massenenteignung wird es aber mit höchster Sicherheit nie geben. Wenn es nicht bereits die Expertenkommission selbst ad acta legt, wird es spätestens das Bundesverfassungsgericht tun.

  119. 36.

    Was Frau Giffey so sagt(e) und was sie bzw. die SPD anschließend macht(e) sind zwei verschiedene Paar Schuhe und mit ein Grund für die Wahl Klatsche ...

  120. 35.

    .. mit der Aussage "kein weiter so..." hätte Frau G. bei jeder Witzshow alle Lacher auf ihrer Seite. Nur zum Weinen dieses stoische Trio. Berlin wird es Überleben und sich nach der nächsten Wahl den gleichen "Schmutz" anhören müssen.

  121. 34.

    CDU-SPD hat bei den Wahlen eine Mehrheit erreicht, sonst würde es diese Diskussionen gar nicht geben. Mehr kann man zu dem was "der Berliner" wollte in einer Demokratie nicht sagen.

  122. 33.

    Es muss sich in der Tat was ändern. Zum Beispiel muss die Zahl der Autos in der Stadt reduziert werden, die machen krank und nerven einfach nur noch. Bitte ans Werk, RGR!

  123. 32.

    Und da haben wir schon wieder mal so eine typische Verallgemeinerung bzw. faktisch ne Unwahrheit:
    „Die Mehrheit der Berliner hat sich in einem Volksentscheid für Enteignung ausgesprochen.“
    Das stimmt einfach nicht.
    Es waren 57,6% der Wählenden, somit 42,3% der Berechtigten!
    Und das schon gar nicht auf „Die Mehrheit der Berliner“ gerechnet.
    Dann hat man bei ca. 3,8 Millionen gerade mal etwas mehr als ein viertel.

    https://www.wahlen-berlin.de/abstimmungen/VE2021/AFSPRAES/ergebnisse.html

  124. 31.

    Sollte es zu einer Neuauflage der drei Wahlverlierer kommen, wovon ich ausgehe, so sollte doch bei kommenden Wahlen den Wählern klar sein wohin "der Wind jetzt weht".
    Wer noch Hoffnung hat die SPD würde mit der CDU koalieren dürfte dann eines besseren belehrt sein.
    Für die CDU sieht es übel aus: mit der AFD können/wollen sie nicht, die FDP fliegt so langsam aus allen Länderparlamenten und SPD und Grüne wollen nicht mit Ihr.
    Nächster Termin: 14.05.23 Bürgerschaftswahl in Bremen!
    Das bedeutet Opposition for ever!

  125. 30.

    Herr Andreas T, das ist falsch. Nicht die Mehrheit der Berliner hat für eine Enteignung gestimmt sondern die Mehrheit der an der Wahl teilgenommen Wahlberechtigten. Merken Sie den feinen Unterschied? Immer sauber argumentieren, sonst wirkt es populistisch.

  126. 29.

    RGR hat zusammen mehr Stimmen als alle anderen Koalitionsoptionen. Klares Votum also. Ich möchte überdies nicht unser Berlin einem kleinen Kai aus Spandau überlassen, nur weil er sich leicht verbessert hat.

  127. 28.

    Auch wenn es rechnerisch für eine Koalition reicht, RGR wurde abgewählt. Alle 3 Parteien haben deutliche Verluste hinnehmen müssen, keiner der 3 Spitzenkandidaten ein Direktmandat gewonnen. Vor der Wahl in wichtigen Themen zerstritten, wie will man da Konsens finden, außer nach dem Streben nach Machterhaltung. Wenn es zu einer Neuauflage von RGR kommt, dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Und das heißt "Weiter so".

  128. 27.

    Die SPD hat doch vor der Wiederholungswahl ziemlich eindeutig eine Präferenz zur Fortsetzung von Rot-Grün-Rot erkennen lassen. Wer SPD gewählt hat, tat dies in voller Kenntnis dieser Absicht und hat es zumindest billigend in Kauf genommen.

  129. 26.

    Die CDU hat den höchsten Prozentsatz an Wählerstimmen aller an der Wahl teilnehmenden Parteien erhalten. Nicht die Mehrheit der Stimmen. Eine Regierungsbeteiligung ist möglich, aber nicht zwingend. Einen entsprechenden "Grundsatz" gibt es nicht.

  130. 25.

    Volksentscheide spiegeln dann nicht den Willen der Mehrheit wieder, wenn die Fragestellung Spielräume offenlässt und das Ergebnis nicht benennt oder noch schlimmer, nie erreichen kann. Erst wenn man über 50% an Bauland erworben hat, ist man preisbeeinflussend.
    Ihre Interpretation des Wahlergebnisses, wer die CDU nicht gewählt hat sagt auch aus, dass die anderen Parteien weniger Stimmen hatten. Aber da Sie es nicht ganz so ernst meinen: Was halten Sie von Flächen in m2, die die CDU gewählt haben? Schauen Sie auf die Karte...

  131. 24.

    1. Wer CDU gewählt hat, ist kein SPD Wähler.

    2. Die Vergesellschaftung ist in einer Volksabstimmung mehrheitlich befürwortet worden. Über diese Frage wurde bei der Wiederholungswahl nicht erneut abgestimmt.

  132. 23.

    Nun war doch auch vor der Wiederholungswahl klar, dass SPD, Grüne und Linkspartei eine Fortsetzung ihre Koalition planen. Wer SPD gewählt hat, hat dies somit in voller Kenntnis dieser Absicht getan. Naheliegend ist daher der Schluss, dass die Wählerschaft der SPD überwiegend diese Koalition präferiert. Bei den Grünen und Linken dürfte es nicht anders aussehen. Eine Fortsetzung von RGR dürfte folglich dem Willen der Wählerschaft dieser drei Parteien (immerhin 49%)am ehesten entsprechen.

  133. 22.

    Hätten die Grünen mehr Stimmen als die SPD wär die SPD doch schneller zur CDU gerannt als Usain Bolt. Wenn schon Juniorpartner, dann wenigstens mit Leuten, die die selbe Politik machen wollen.

  134. 21.

    Ich finde es niedlich, wie hier die üblichen Schreiber ihre Abneigung gegen RRG da niederschreiben.
    Es interessiert halt niemanden.
    Schaue sich der zünftige und mündige Bürger mal das Haushaltsbudget Berlins oder Brandenburgs an und sage mir, wie viel von dem Geld bereits verplant ist und wie wenig von dem Geld überhaupt noch politisch lenkbar ist.
    Die CDU könnte nichts besser machen. Sie würde vielleicht der Polizei mehr Geld unterschieben, müsste es dann aber den Alten, den Arbeitslosen, den Schulen oder Schwimmbädern nehmen.
    So oder so ist es ein spannendes Erlebnis, den Politikern bei ihrer Show zuzuschauen.
    Das ist spannender als jede Berlinale.

  135. 20.

    Selbst die sinnvollsten und sinnhaftesten Ziele könnten konterkariert werden durch das Einschlagen eines zu groben Weges: Die Kommunikationsstrategie war jedenfalls nicht gerade überragend. Das seinerzeitige "Kassel-Syndrom" war bspw. mit plakatierten Sprüchen wie "Nur Dumme fahren zu schnell" begleitet; nach der Auswechslung der Stadtspitze nach der turnusgemäßen Neuwahl ging es dann ab der übernächsten Legislaturperiode mit kommunikativeren Tönen weiter.

    Zurück bleibt oft genug allerdings, dass die Menschen die ganze Richtung nicht wollten - was so pauschal niemals gestimmt hat, aller Eigendynamiken zum Trotz.

  136. 19.

    Ein "einfach weiter so", dass hauptsächlich von der SPD betrieben wurde. Sei es mit der CDU, oder zuletzt mit Grüne und Linke. Die SPD gehört längst in die Opposition. Das zeigen auch die Wahlergebnisse. Nur ohne SPD ist eine Regierung in Berlin nicht möglich. CDU und Grüne - die passen in Berlin einfach nicht zusammen. Provinz vs. Großstadt quasi. Wobei; wenn man sich die "Farbgebung" nach der Wahl anguckt, passt das vielleicht für Berlin: im Ring die Großstadt mit den Grünen, "Außen" die provinzielle CDU.

  137. 18.

    Ich halte Madame Giffey auch für eine Karrieristin ohne Profil. Lieber ohne sie.
    Aber: Demokratischer Grundsatz ist nicht, dass die Partei mit den meisten Stimmen automatisch auch regiert. Sondern das Bündnis, dass im Parlament die meisten Stimmen zusammenbekommt.
    Ob diese Grund- und Binsenwahrheit hier mal jemand zur Kennrnis nimmt?

  138. 17.

    Wenn sich RGR zusammentun, dann vereinen die damit die Mehrheit der Wähler. Oder was hätten Sie gerne? Eine CDU, die 71 Prozent nicht haben wollen? Und zu '89: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Eine autoritäre Diktatur (DDR) wurde damals durch Demokratie abgelöst. Aber für Sie ist es wohl schon "Diktatur", wenn Ihre Lieblingspartei nicht zum Zuge kommt? Vielleicht liegt es ja an der Partei selber. An ihrer Art und wie sie sich präsentiert. Z.B. Stichwort: Menschen nach Vornamen bewerten (CDU, Silvester). Das macht sich nicht gut, wenn man mit anderen Parteien verhandeln will. Außer vielleicht bei der AfD. Denken Sie mal drüber nach.

  139. 16.

    Franziska Giffey sagt im Vorfeld: Ein "einfach weiter so" dürfe es nicht geben. Ist sie nicht das Symbol dieses "weiter so"?
    Der Umgang mit ihrer Gefälschte Doktorarbeit, das Klammern am Posten der Bundesfamilienministerin zeigten schon damal, aus welchem Holz sie geschnitzt ist.
    Ich, für meinen Teil, werde nicht mehr wählen gehen, da dass Wählervotum ad absurdum geführt wird.
    Es geht nicht mehr um die Bürger, um die Stadt, sondern nurnoch um den Machtverhältnisse, der Selbstliebe und Arroganz.

  140. 15.

    RGR hat bei den Wahlen eine Mehrheit erreicht, sonst würde es diese Diskussionen gar nicht geben. Mehr kann man zu dem was "der Berliner" wollte in einer Demokratie nicht sagen.

  141. 14.

    Soweit ich das sehe, hat die RGR noch immer eine Mehrheit. Warum wird hier davon gesprochen, dass die Berliner RGR nicht mehr möchten? Sicherlich weniger Berliner also 2021, aber von allen kann nicht die Rede sein. Einfach mal Fakten anerkennen und sich nicht irgendetwas ausdenken.

  142. 13.

    Haben Sie die ersten Sätze des Artikels gelesen? Dort steht: Franziska Giffey sagt im Vorfeld: Ein "einfach weiter so" dürfe es nicht geben.

  143. 12.

    Die Mehrheit der Berliner hat sich in einem Volksentscheid für Enteignung ausgesprochen.
    Eine Minderheit hat CDU gewählt, die sich gegen die Enteignung stellt.
    Und nun?
    Schade, dass den Grünen nur ein paar Stimmen gefehlt haben um vor der SPD zu landen...

  144. 11.

    Giffey überbewertet das Abstürzchen. Nur die Wahlpanne war dafür ursächlich. Das haben einige der Regierung angelastet. Na und? Weitermachen mit Rot-Grün-Rot - aber ohne Giffey! Die ist zu nah an der CDU und macht zu unsoziale Politik.

  145. 10.

    Willkommen in er Demokratie, Ulle!

    Beim Volksentscheid zur Einteignung großer Immobilienkonzerne haben 59% dieser Enteignung zugestimmt. Das waren mehr als doppelt so viele Stimmen, wie die CDU jüngst erhielt. Diese Partei erhielt 428.000 Stimmen, während für den Volksentscheid 1.036.000 Menschen gestimmt haben.

    Manchmal sind Fakten dann doch stichhaltiger als gefühlte "Wahrheiten".

  146. 9.

    Die drei sind sich doch schon einig und es wird bei RGR bleiben, also ein weiter so, was der Berliner aber nicht möchte. Hr. Wegner wird doch nur Veräppelt. Wenn sich nichts ändert wird sich das bei der nächsten Wahl bitterlich Rächen.

  147. 8.

    Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und im Herzen Berliner.
    Wenn RRG weiter geht, werde ich nie mehr auch nur darüber nachdenken die SPD bei irgendeiner Wahl zu wählen.
    Wer die Grünen und die Linken nicht in einer Regierung will, kann die SPD nicht wählen.

  148. 7.

    Eine Frau Jarasch als Regierende Bürgermeisterin wäre der Untergang von Berlin. Das Frau Giffey es begriffen hat daß es ein weiter so nicht mehr geben soll kann ich in dieser Koalition nicht vorstellen.

  149. 6.

    Die Berlinerinnen und Berliner haben sich klar Veränderung gewünscht, einfach so weiter machen geht nicht, sagte Frau Giffey – sag ich im Grunde auch...
    ...und so ins Blaue hinein, sag ich noch dazu: egal welche Regierung am Ende die Verantwortung übernimmt, es wird sich kaum was ändern (Bauchgefühl).

  150. 5.

    Das hört sich ja gar nicht mehr so überzeugt nach RRG von Frau Giffey an. Ist nur noch die Frage ob das nur politisches Pokerface ist um Frau Jarrasch vom OB-Büro fernzuhalten oder hat sie vielleicht doch begriffen dass ein Kompromiss zwischen zwei Meinungen effektiver ist als ein Rumgeier zwischen drei Parteien um jeden Hundehaufen in Berlin.

  151. 4.

    Giffey klammert sich an ihren Posten, diese Sprechblasen sind kaum noch zu ertragen

  152. 3.

    Die SPD-Wähler möchten keine Enteignung.

    Daher der Gang zur CDU.

    Die Vergesellschaftung wurde mit der jetzigen Wahl beerdigt, die Berliner haben das Mandat, ihre Stimme, bewusst der CDU gegeben.

    Anderenfalls hätte die Linke die absolute Mehrheit holen müssen, dies wäre eine Aussage zur Vergesellschaftung mit bestätigendem Charakter gewesen.

    Übrigens, die Linke wollte als einzige die Vergesellschaftung.

    Die Rechtsradikale (AfD) hat bei der Wahl am meisten Wechselwähler von der Linken einsammeln können.

    Links = rechts = unwählbar = Vergesellschaftung tot?

    Ja, ich denke schon.

  153. 2.

    Mir kommt's vor wie 89. Völlig realitätsferne Politiker, unreflektiert und an ihren Posten klebend. Der Wille der Wähler wird ignoriert.

  154. 1.

    Nein,nein,nein ich will das nicht mehr mit Rot-Grün-Rot!!
    Ich bin bekennende SPD-Wählerin,aber das geht zu weit.Die CDU hat die meisten Wählerstimmen bekommen und sie muss nach demokratischen Grundsätzen daher in die Regierung dieser Stadt.Ich will auch Frau Giffey nicht mehr,halte sie inzwischen für eine eiskalte Karrieristin und will vor allem meinen Glauben an die Demokratie nicht verlieren.Tut euch demokratisch und dem Wählerwillen entsprechend zusammen und lasst die CDU mal zeigen ob sie es wirklich besser kann…

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