Steckbriefe - Diese Senatorinnen und Senatoren werden die Geschicke Berlins bestimmen

Mo 20.12.21 | 17:45 Uhr
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Collage: Berliner Fernsehturm und Rotes Rathaus, Berliner Senat: Franziska Giffey, Daniel Wesener, Klaus Lederer, Andreas Geisel, Bettina Jarasch, Ulrike Gote, Iris Spranger, Katja Kipping, Lena Kreck, Astrid-Sabine Busse, Stephan Schwarz (Quelle: dpa)
Video: Abendschau | 20.12.2021 | Tobias Schmutzler | Bild: dpa

Bis zuletzt war die Spannung groß - inzwischen ist klar, wer welchen Posten im Berliner Senat bekommen soll. Wer ist schon länger dabei, wer dagegen neu - und welche Qualifikationen bringen sie mit? Alle Senator:innen im Überblick

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Senatorin für Gesundheit, Pflege, Gleichstellung und Wissenschaft: Ulrike Gote (56), Bündnis 90/Die Grünen

Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen), designierte Berliner Senatorin für Gesundheit und Wissenschaft, nimmt am 06.12.2021 an einer einer Pressekonferenz der Berliner Grünen zu Personalvorschlägen für die von ihnen zu besetzenden Senatsressorts teil. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
| Bild: dpa/Christoph Soeder

Die Botschaft ist klar und deutlich: Wir müssen jetzt sofort handeln. Bitte!

Ulrike Gote im November 2021 auf Twitter als Reaktion auf die Nachricht, dass Wissenschaftler der Leopoldina neue Corona-Kontaktbeschränkungen forderten.

Aufgaben:

  • die Corona-Politik wesentlich mitgestalten und die entsprechenden Rechtsverordnungen ausarbeiten lassen
  • die vielfältige Berliner Hochschullandschaft organisieren

Größte Herausforderungen:

  • die Bekämpfung der Pandemie managen
  • das neue Hochschulgesetz gegen Kritik aus den Universitäten verteidigen und womöglich anpassen
  • sich als neues Gesicht in der Berliner Politik beweisen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Dezernentin für Jugend, Gesundheit und Bildung in Kassel (2019-2021)
  • Abgeordnete im Bayerischen Landtag (1998-2018)
  • Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags (2013-2018)
  • Hochschulpolitische Sprecherin ihrer Fraktion (2008-2013)
  • Diplom-Geoökologin mit Schwerpunkt Hydrologie, studierte in Bayreuth, Heidelberg und Norwich, England
  • seit 1995 Grünen-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Trier
  • verheiratet, drei Kinder

Senatorin für Inneres und Sport: Iris Spranger (60), SPD

Archivbild: Iris Spranger (SPD) nimmt am 08.10.2016 in Berlin nach den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Linken und Grünen an einer Pressekonferenz teil (Quelle: dpa/ Gambarini)
| Bild: dpa/ Gambarini

Ich bin sehr stolz darauf, dass Ihr mich gefragt habt. Ich nehme dieses Amt mit sehr viel Respekt vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegen.

Iris Spranger zu Franziska Giffey bei ihrer unerwarteten Nominierung als Innensenatorin

Aufgaben:

  • Dienstherrin der Sicherheitsbehörden Polizei, Verfassungsschutz sowie Feuerwehr und Rettungsdienst
  • Verantwortung u.a. für Digitalisierung der Verwaltung, Wahlen, Ausländerrecht und Sport
  • Verantwortung für das Personal aller Berliner Verwaltungen

Größte Herausforderungen:

  • Ausbildung: genügend Nachwuchs für Polizei und Feuerwehr sicherstellen
  • Digitalisierung: Umstellung der rund 80.000 Verwaltungsarbeitsplätze und der Bürgerämter auf die elektronische Akte und digitale Dienstleistungen
  • Polizei- und Feuerwachen: Sanierungsstau bei den maroden Gebäuden auflösen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Mitglied des Abgeordnetenhauses, zuletzt Sprecherin für Bauen, Mieten und Wohnen (seit 1999)
  • Staatssekretärin in der Finanzverwaltung (2006-2011)
  • Bilanzbuchhalterin und Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität (1986-1991)
  • seit 1994 SPD-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Halle
  • ein erwachsener Sohn

Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: Katja Kipping (43), Die Linke

Katja Kipping von der Partei Die Linke bei ihrem Wahlkampfstart zur Bundestagswahl 2021 auf dem Friedrich-List-Platz in Dresden am 17.08.2021 (Quelle: dpa/Matthias Wehnert)
| Bild: dpa/Matthias Wehnert

Aufgaben:

  • Integration von Zugewanderten und Inklusion von Menschen mit Behinderung vorantreiben
  • gute Arbeitsbedingungen und Ausbildung neuer Fachkräfte sichern
  • Durchsetzung von arbeitsrechtlichen Vorschriften in Unternehmen
  • Aufsicht über Wohnungslosenhilfe, Schuldnerberatung und weitere soziale Angebote der Stadt

Sich selbst die Ohren massieren, bis es wehtut.

Katja Kipping in einem Zeitungsinterview 2014 zur Frage, was ihr ultimativer Trick für mehr Energie sei.

Größte Herausforderungen:

  • Bekämpfung der Obdachlosigkeit
  • prekären Arbeitsbedingungen z.B. in der Start-up-Branche entgegenwirken

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Mitglied des Deutschen Bundestages und dort sozialpolitische Sprecherin ihrer Fraktion (seit 2005)
  • Bundesvorsitzende der Partei Die Linke in Doppelspitze mit Bernd Riexinger (2012-2021)
  • Abgeordnete im Sächsischen Landtag (1999-2005)
  • Stadträtin in Dresden (1999-2003)
  • Magister der Slavistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaft an der TU Dresden
  • seit 2007 Linke-Mitglied, zuvor seit 1998 in der PDS

Persönliches:

  • geboren in Dresden
  • verheiratet, eine Tochter

Senatorin für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung: Lena Kreck (40), Die Linke

Prof. Dr. Lena Kreck (Quelle: Martin Heinlein)
| Bild: Martin Heinlein

Lieber eine Fraktion mit Widersprüchen im Bundestag als einen Bundestag ohne Widerspruch.

Lena Kreck im Juli 2005 beim Parteitag der PDS. Auf diesem Parteitag wurde die PDS in "Die Linke" umbenannt.

Aufgaben:

  • Leitung der obersten Landesbehörde für Rechtspolitik, Strafvollzug und Rechtspflege
  • Umsetzung von Antidiskriminierungsmaßnahmen: Aufklärung über Rechte bei Diskriminierung, Förderung von Diversität in der Verwaltung, Demokratieförderung

Größte Herausforderungen:

  • Justiz personell aufstocken, Frauenförderung, mehr Diversität
  • Verfahrenslaufzeiten bei Gerichten verkürzen
  • Digitalisierung der Justiz
  • Offenen Vollzug weiter ausbauen

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Professur für Recht und Gesellschaft an der Evangelischen Hochschule Berlin (seit Oktober 2019)
  • arbeitete bei der Schwulenberatung Berlin in der Beratung für Geflüchtete
  • promovierte Juristin: Doktorarbeit über Menschenrechte für Umweltflüchtlinge
  • seit 2007 Linke-Mitglied, zuvor seit 2005 in der PDS

Persönliches:

  • kommt aus Wittenberg
  • als Richterin am Berliner Verfassungsgerichtshof nominiert, allerdings an notwendiger Zwei-Drittel-Mehrheit im Abgeordnetenhaus gescheitert (Oktober 2019)

Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: Astrid-Sabine Busse (64), SPD

Astrid-Sabine Busse, Leiterin der Grundschule in der Köllnischen Heide und Vorsitzende des Interessenverbandes Berliner Schulleitungen (IBS), steht vor einem Probelauf mit Corona-Schnelltests an der Grundschule in der Köllnischen Heide in Berlin-Neukölln in einem Klassenzimmer. (Quelle: dpa/C. Soeder)
| Bild: dpa/C. Soeder

Das allerwichtigste Medium für die Kinder sind wir – die Lehrerinnen und Lehrer.

Astrid-Sabine Busse zur Schule im Lockdown und die Rolle der Digitalisierung von Schulen

Aufgaben:

  • verantwortlich für über 1.000 Schulen mit 450.000 Schüler:innen sowie 33.000 Lehrer:innen ...
  • ... und 2.800 Kindertagesstätten, viele davon in freier Trägerschaft
  • Förderung von Familien, Kinder- und Jugendsozialarbeit gemeinsam mit den Bezirken

Größte Herausforderungen:

  • geplante Rückkehr zu Verbeamtung von Lehrkräften organisieren
  • Digitalisierung der Schulen endlich voranbringen, Sanierung maroder Gebäude

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Schulleiterin in Berlin-Neukölln seit drei Jahrzehnten
  • Vorsitzende des Interessenverbands Berliner Schulleitungen
  • studierte Politik am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität
  • ab sofort SPD-Mitglied

Persönliches:

  • geboren in Berlin-Tempelhof
  • besuchte als Kind in den 1960er-Jahren eine Montessori-Klasse

Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe: Stephan Schwarz (56), parteilos

Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin; Foto: Handwerkskammer
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Aufgaben:

  • Beratung von Unternehmen, Wirtschaftsförderung, Ansiedlung von neuen Unternehmen
  • Aufsicht über die Energieunternehmen, Förderung erneuerbarer Energien, Organisation der Energiewende
  • Steuerung der Berliner Landesbetriebe (z.B. Stadtreinigung, Verkehrsbetriebe, Wasserbetriebe, Stadtwerke)

Es war nie mein Wunsch, das elterliche Unternehmen zu übernehmen. Ich wollte Verleger werden.

Stephan Schwarz über den unerwarteten Tod seines Vaters bei einem Flugzeugabsturz 1996 und den Einstieg ins Unternehmen

Größte Herausforderungen:

  • Neustart der Tourismus- und Gastronomiebranche und des Einzelhandels nach der Corona-Krise
  • klimafreundlicher Umbau der Energieversorgung
  • Digitalisierung der Verwaltung und Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur

Qualifikationen und Erfahrungen:

  • Geschäftsführender Gesellschafter eines Familienunternehmens mit 4.200 Mitarbeitenden
  • Präsident der Berliner Handwerkskammer (2003-2019)
  • Magister der Philosophie und Geschichte an der FU Berlin und Université de Paris IV (Sorbonne)

Persönliches:

  • geboren in Berlin
  • stammt aus einer Unternehmer-Familie und führt das Unternehmen gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder
  • erhielt erst im Oktober den Verdienstorden des Landes Berlin

Sendung: Abendschau, 20.12.2021, 19:30 Uhr

47 Kommentare

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  1. 47.

    Danke Frau Giffey für ihren Wahlbetrug !!!

    Dieser RGR Senat ist der endgültige Untergang einer einstmals lebenswerten Stadt !!!

  2. 45.

    Eine kompetente Mannschaft mit vielen Aufgaben. Frau Jarrasch wird aufräumen müssen, was die offenbar untätige Frau Günther hinterlassen hat. Ebenso Frau Busse, der man im maroden Schulressort nur viel Energie und Glück wünschen kann. Beide haben die Chance, in den Bereichen Bildung und Verkehr endlich eine Wende zum Besseren einzuleiten. Eltern, Kinder, Radfahrer und ÖPNV-Nutzer werden ihre Aktivitäten aufmerksam verfolgen. Falsch besetzt sind meiner Meinung nach die Innen- und Stadtentwicklungsressorts. Herr Geisel hat einen guten Job gemacht. Warum also wechselt er? Was Frau Spranger auf dem Posten der Innensenatorin zu suchen hat, erschliesst sich niemandem. Sie wäre aufgrund ihrer politischen Qualifikationen bei Bauen, Wohnen sicher besser aufgehoben gewesen.

  3. 44.

    @Pferdefuß: Richtig, und warum werden K.O.altionen mit Linksextremen verharmlost und verniedlicht? warum gibt es da keinen Aufschrei wie bei der AfD? warum bekommen Erichs Erben einen Bundestagsvizepräsidentenposten, etc.? warum werden K.O.alitionen mit derLinkspartei gutgeheißen? Brennende Autos, verletzte Polizisten etc. das ist also fein? oder wenn man wie in der DDR nicht mehr seine Meinung sagen darf? Warum wird sowas medial hofiert? da würde ich mir, gerade von den den öffentlich-rechtlichen Sendern (die angeblich ja dem Neutralitätsgebot unterliegen und einen "Bildungs"auftrag haben) mehr Kritik erwaret. Wenn die Linke genauso kritisiert weden würde wie die AfD und da auch die Medien mboil machen würden, dann wäe der Rundfunk wieder glaubwürdig.

  4. 42.

    Habemus vomitorium
    -Abgehalfterte Versorgungslinke,
    - „Was mit Kunstgeschichte“ anstudierte Finanzexpert:innen

    Dachte manche:r noch schlimmer könne es kaum kommen, nun: Überraschung!!!

  5. 41.

    Schilda - trifft es eher, ich fühle mich jeden Tag mehr als ob ich ungefragt in einer Schildbürgerwelt leben würde - zum größten Teil kaum Kompetenzen vorhanden, Quoten vor Kompetenzen und die fehlende Logik beim Handeln und den Entscheidungen (z.Bsp. beim hohen C) sind mir unverständlich

  6. 40.

    Das ist ja eine schöne Truppe. Warum hat die Redaktion nicht auch die kritischen Seiten beleuchtet?
    Giffey: Eine Bürgermeisterin mit der Dr-Vorgeschichte ist soll Berlin regieren? Vertrauensbonus: 0.
    Geisel: Potentieller Baulobbyist als Bausenator, damit noch mehr Grün in Berlin verschwindet.
    (Siehe Beitrag karlshorst.de/trabrennbahn)
    Busse: Eine Corona-Verharmloserin als Bildungssenatorin ist das Letzte, was wir in der aktuellen Situation brauchen.
    (Siehe Beitrag www.news4teachers.de/2021/12/neue-bildungssenatorin-wird-eine-schulleiterin-lehrer-hatten-zuvor-mit-einem-brandbrief-gegen-sie-gemeutert)

  7. 39.

    Ein Lob an die Redaktion für die gute Übersicht. Vielen Dank!

  8. 38.

    Wenn Sie so schlau sind, warum übernehmen Sie keine politische Verantwortung?

  9. 37.

    Der Doktortitel wurde ihr VERLIEHEN, weil man Ihre Doktorarbeit für würdig befunden hat. Wenn damals niemand gemerkt hat, dass nicht alles aus der eigenen Feder stammte, sollte man es m. M. dabei belassen und die Menschen nicht durch den Dreck ziehen und zerstören.

  10. 36.

    "Ich frage mich immer öfter, warum in dem Wort Bildung "Bild" und "Dung" enthalten ist" da haben Sie aber gut aufgepasst in der Schule.... Fragen Sie doch Mal Herrn Duden oder Frau Wikipedia....kopfschüttel

  11. 35.

    Politik in Berlin. Postenvergabe - so kann es gehen. -- Iris Spranger. Jetzt der Wechsel zur Inneren Sicherheit, weil der Posten frei wurde und im SPD-Tableau eine Frau fehlte !! "Sie ist ein Politprofi seit vielen Jahren und eine Allrounderin, sagte Giffey bei der Vorstellung ." Spranger und ihr Mann Jörg Stroedter (67) sind feste Größen in der Hauptstadt-SPD (Aha ?! mein eigener Kommentar) Sie führt den Kreisverband Marzahn-Hellersdorf, er Reinickendorf. -- Meines Erachtens nach ist dass das sensibelste Ressort in Berlin. Einfach mal so vergeben. Hut ab. Wie "Allround" kann man denn eigentlich sein ? Das würde ich auch gerne mal versuchen. Aber : Leider bin ich in keiner Partei - habe kein Geld für so etwas und auch keine Lobby. Nix mit Politik. Ich muss dann wohl doch weiter aufpassen das ich in meinem Job keine Fehler mache ! Das könnte MICH meinen Job kosten !

  12. 34.

    sie wollen berlin grüner machen bäume pflanzen.. warum lassen sie dnn zu, daß alte bäume ca. 40 gefällt werden sollen, damit die wbg amtsfeld in köpenick verdichten kann. helfen sie dieses problem grüner zu lösen, das haben sie versprochen, bitte halten sie sich daran. antwort wäre schön

  13. 33.

    Wozu Fachkenntnisse? Sie wissen doch wie es in der Politik läuft; wenn was verbockt wurde macht man sich ohne Konsequenzen einfach vom Acker. Ist aber schon traurig, wer uns regiert. Während man im normalen Leben stets Qualifikationen und Co vorweisen muss, werden wir von unqualifizierten Gestalten regiert. Na ja, passt ja irgendwie zum vergammelten Berlin.

  14. 32.

    "Bauen übernimmt eine Dame"
    Mhhh ... was da wohl Frau Geisel zu sagt? Sie können ja mal bei Herren Busse nachfragen - der ist für Bildung zuständig.

    Ich frage mich immer öfter, warum in dem Wort Bildung "Bild" und "Dung" enthalten ist - ach egal.

  15. 31.

    Sehen Sie sich mal die zweite Seite an. Da sind auch die Restlichen Senatoren aufgeführt.

  16. 30.

    Man könnte meinen es kann nicht schlimmer kommen. Der vorherige Senat war echt schon zum Heulen. Der jetzige wird sich bestimmt nicht schwerer tun das noch zu toppen. Es werden wieder viele Themen ausgesessen und liegen bleiben die für Berlin wichtig sind. Wohlklingende Kloparolen " Wir haben viel Spekulation in Berlin. Das treibt eine soziale Spaltung voran. Wir müssen diese Stadt sozial zusammenhalten. Und das geht nur gemeinsam." sind ja schon raus. Das wird wohl einfach verpuffen. Tja reden (zur Not auch nur um Ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen) können die neuen alten Politiker ja bestens. Mir tun jedenfalls z.B. jetzt schon wieder mal die Polizisten leid. Müssen den Kopf hinhalten für Personen die Sie zu Deppen der Stadt machen. Machtspiele und Kompetenzgerangel der Parteien werden mit an erster Stelle stehen. Trotz allem Gemeckers. Manchmal kommt es ja doch anders als man denkt und meine Sorgen sind völlig unbegründet. Mal sehen was aus Berlin noch wird !

  17. 29.

    Berlin bleibt sich treu, jeder neue Senat ist noch Unfähiger vom Personal als sein Vorgänger. Wenn das so weiter geht, dann frage ich mich wo das enden soll!

  18. 28.

    Fr. Giffey hat sich voll über den Tisch ziehen lassen. Alle wichtigen Resorts sind weg.

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